Homosexualität

Dieses Thema im Forum "Off Topic" wurde erstellt von <<Magical_German>>, 19. September 2007.

  1. Hajtanon

    Hajtanon Bürger

    Huh? "Schinken?" Find ich auch lecker. :lol:
    Ist aber schön, sowas auch mal zu lesen.

    Auch wenn du jetzt meinst, dass es keine Mädchensache ist, was viele meinen, wird es trotzdem nicht als normal angesehen und man kassiert dumme Blicke.
    Also mich betrifft es jetzt nicht so, da ich sowas nicht mache, weil ich noch nicht öffentlich damit umgehen kann, aber ich kenne viele Jungs, die sich gerne Schminken und dumm angeschaut werden.
    Deshalb denke ich, dass es wohl etwas komplizierter ist.

    Das, was ich schrieb:
    Ist nur beispielsweise als Extreme genutzt worden, damit ich mal veranschaulichen konnte, wie das so ist.

    Wenn du meinst, dass ich mir nur Videos solcher Leute anschaue, dann schau mal hier:
    Nicht nur, dass jeder dumm schaut und Kommentare abgibt; es passiert auch an jedem Ort.
    Wenn ich mir ein Video auf YouTube ansehe, lese ich normalerweise die Kommentare. Wenn mal ein möglicher Weise durch sein Profilbild oder am Namen erkennbarer Homosexueller das Video kommentiert, und das am falschen Zeitpunkt am falschen Ort, kommt vielleicht jemand, dem das nicht gefällt und beleidigt ihn.
    Solche Leute sind überall! Nicht nur unter bestimmten Videos!

    Es gibt Menschen, die sagen mir: Wenn du willst, dass Leute dich so akzeptieren, wie du bist, musst du sie so akzeptieren, wie sie sind.
    Das ist es.

    Urr, wie ich dieses Wort hasse......"normal".....da läuft es mir kalt den Rücken runter. :D
    Niemand ist normal. Nicht mal Heteros. Jeder hat seine Angewohnheiten, Lebensweisen oder Hobbys, die andere nicht "normal" finden. Dieses Wort "normal" sollte man aus dem Wörterbuch streichen und nie wieder benutzen. :)

    Also gut. Ich habe mich da ein wenig voreingenommen. Es sind durchaus korrekte Leute dort anzutreffen. Auch wenn man ständig immer an die falschen gerät.

    Und das ist auch sehr interessant: Eine Frau, die ganze 14 Millionen Abonnenten hat, bekommt fast nur negative Kommentare!
    Das liegt daran, dass Hater, bzw. Leute, die dass Video nicht mögen, eher kommentieren, als Leute, die es mögen. Sowas hasse ich.
     
    Lefuet006 gefällt das.
  2. Hajtanon

    Hajtanon Bürger

    Hallo.

    Um den Thread mal wieder ein bisschen zu bepflanzen, hab ich hier Dünschiss vom Feinsten für euch!

    Viel Spaß!

    [video=youtube;ej5wt7ExP9w]https://www.youtube.com/watch?v=ej5wt7ExP9w[/video]

    Dito.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Februar 2015
  3. Ich freue mich so für Irlands Abstimmung. Ein erster Schritt in die richtige Richtung. Und das in einem erzkonservativem katholischen Land ist einfach nur geilo :good:
     
  4. Geschrieben bei gefühlten 2 Promille:

    Nja, scheint gut ausgegangen zu sein.

    Ich selbst habe damit kaum Probleme, nur insofern, dass ich mich als Mann als Beute betrachten muss xD. Hatte immer gehofft diese Problematik sei den Frauen vorbehalten ^^. nja, kann ich mit leben. In meiner ersten und letzten LoveParade, der letzten LP in Berlin, hatte mich ein Homosexueller angequascht. Da wusste ich aber noch nichts von seinen Absichten. Er mir 'nen Joint angeboten - alles nett soweit. Dann fragte er nach 'nem Blowjob o_O. Das erste mal für mich, dass ich in so eine Situation geriet. Ich: "Nix Blowjob, ich mag ***", Dann lies er es auch bleiben. Bisschen schade fande ich es für ihn schon im Nachhinein ^^.

    Also gegen Homosexualität habe ich nix. Ich finde es nur schwierg auch von Männern angegraben zu werden und diese Angebote dankend abzulehnen ^^.

    Edit:

    Also meine Antwort: "Nix Blowjob"

    klang deshalb so rabiat, weil die betreffende Person selbst nicht deutschsprachiger Herkunft war und ich mich nicht anders und klarer auszudrücken wusste.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 27. Mai 2015
  5. Soetwas ist mir nicht unter gekommen, doch Schilder diesbezüglich das sich Menschen dort "anbieten" habe ich selbst schon gesehen.
    Ich freute mich damals (omg,-.-" da wohnte ich kurzzeitig in Berlin) über die Offenheit und die Präsentation. Nein, ich schreib jetzt nicht bewusst Provokation *g
    Leider konnte ich dann nur noch an der in Essen teilnehmen... an den folgenden nicht mehr und als ich von dem Unglück in Duisburg hörte, war ich irgendwie froh nicht da gewesen zu sein.
     
  6. Dann habe ich vielleicht ein Schild (wäre das nicht iwie diskriminierend?) übersehen. Oder welche Art von Schild meinst du genau? Naja, hab eh ständig das Gefühl 'n Brett vorm Kopp zu haben ^^.
     
  7. Es war das Schild "F*cken 20 DM" Ich glaub da wurd gerade der Euro eingeführt *lol*
    Die Perle war ziemlich jung, knappe 20 glaub ich und Punkerin. Saß bei ihrem "Kumpel" auf den Schultern, damit sie gesehen wird und das in einer Ecke, wo man mal kurz und knapp hinter ner "Bauwand" verschwinden konnte.
    Ansonsten, nen ziemlich "buntes Völkchen" dort. Aber das war Berlin schon immer. Mein erster Eindruck von der Stadt? Als ich da aufschlug um mich im Rathaus in Charlottenburg anzumelden, is grad nen Stricher davor krepiert. Wenn ich gekonnt hätte, wäre ich sofort wieder nach "Hause" gefahren... aber ich konnte nicht.
     
  8. Ach guck mal, so günstig ist das :). Der Markt drückt die Preise auf allen Ebenen, bis unter die Gürtellinie so to speak - nur nicht bei den für die Lebenserhaltungskosten relevanten Bereichen. Werden deratige Schilder auch bei der Fahrschulprüfung abgefragt?

    Euro-Einführung .... das ja mal 'ne interessante und ausbaufähige Assoziation.

    Imaginäres Gespräch: Na, wie hättste es gern? Lieber 'ne Rolle 100x 20 Cent Stücke, oder eher 40x 50 Cent Stücke :D. Da bekommt der Begriff Münzschlitzautomat 'ne ganz neue Bedeutung. Ist das überhaupt noch jugendfrei? Bitte zensieren, falls nötig ^^.

    "Saß bei ihrem "Kumpel" auf den Schultern ...", der is ja hart im nehmen. Ich weiß nicht, ob ich die Patina eines solchen Schmuckkästchens ständig im Nacken haben wollte.

    'Ne, also an sowas habe ich keine Erinnerung, was bei mir aber auch nix heißen muss. Ich bekomme grad nur fast 'ne Krise, wenn ich mal überschlage, wie lange das schon her ist xD.

    Naja, von dieser bisher einzigen Erfahrung meinserseits kann und sollte ich natürlich nicht alle über einen Kamm scheren.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 27. Mai 2015
  9. Wo ist jetzt der Bezug zur Homosexualität in deinem Beitrag? :)
    Ich fand die Loveparade immer gut und war froh um diese Möglichkeit. Es ist schwer von etwas zu reden, wenn man es selbst nie erlebt hat.
    Die in Essen war ein Witz gegen die in Berlin. Essen schmückte sich mit fremden Federn, meiner Meinung nach. Multikulti ist und bleibt Berlin.
     
  10. Darf ich eine Hypothese zur Relation zwischen Seh- und Geschmackssinn in den Raum werfen?

    Subtiler Zynismus und Subtext mal beiseite ;)

    Der Bezug zum Thema steht in Zeile 19-20.
    Zur Kompensation des Verhältnises zwischen Relevanz und Irrelevanz (Muss da grad an "Whise Guys - Nur für dich" denken ^^):

    Homosexualität ist nach meiner Erfahrung noch immer nicht so sehr aktzeptiert, wie es Politik und Medien der Bevölkerung glauben machen wollen. Betreffs dieses Themas gibt es immer noch einen Haufen Leute, welche mit 'ner Einstellung von gruppenspezifischer Menschenfeindlichkeit, bestenfalls Schweigen-ist-Gold-Attitüde, umherlaufen (einige bewusst, einige unbewusst) und Schwule dürften noch immer einen schwereren Standpunkt/Akzeptanz/Aufstiegschancen haben und müssen sich leider gut überlegen ob sie sich outen wollen. Einerseits finde ich das mutig, andererseits bin ich an der Sexualtität meiner Mitmenschen gar nicht so sehr interessiert, es sei denn es besteht in einem persönlichem Gespräch eine gewisse Zuneigung. Höm, warum denke ich bei diesem Thema überhaupt immer als erstes an zwei Männchen? Weibchen sind davon ja nicht ausgeschlossen und teils genauso betroffen und vor allem viel faszinierender in meiner Vorstellung. Muss an den Medien liegen ^^. Oder gibt es weniger Lesben als Schwule? Trauen die sich nicht so sehr in die Öffentlichkeit? Machen die es einfach weniger zum Thema? Oder werden sie nur weniger zum Thema gemacht?

    Aufgrund der Diskriminierung der bestreffenden Gruppe ist es durchaus nötig das Thema und die Ungleichbehandlung, teils Diskriminierung, in den Vordergrund zu rücken.

    Dem damals fünjährigen Sohn (aufgewecktes Kerlchen) einer ehemaligen Freundin von mir, hatte ich mal gesagt (ging grad eh ums Thema heiraten, Familie, und so), dass sogar zwei Männer oder zwei Frauen zusammen leben und heiraten können (oder eingetragene Partnerschaft, oder watt weiß ich). Gibt ja auch dieses Spiel des Lebens, wo man immer "unbedingt" Mutter/Vater/Kind Figuren (ich glaub nach geschlechtsspezifischen Farben sortiert) in die Autos setzen soll. Er hatte mich total irritiert angeschaut und "hööääh?!" gesagt xD, weil diese Möglichkeit einer Partnerschaft ihm so nie in den Sinn gekommen wäre. Fand die Reaktion ganz niedlich. Naja, die Mutter wollte bloß schnell das Thema wechseln und davon nichts weiter hören, obwohl der Sohn schon recht interessiert ausschaute - und ihm wohl viele Fragen durch den Kopf gingen. Sie hatte wohl Angst das Thema könnte ihn schwul machen xD. In erster Linie sind also Eltern und die nahestehendsten Bezugspersonen für Toleranz und Akzeptanz verantwortlich.

    Finde es oftmals seltsam, wie wenig tatsächlich Betroffene sich bei solchen und ähnlichen Themen zu Wort melden. Meist wird ja eher über sie und nicht mit ihnen geredet. Die Wünsche und Erfahrungen der Betroffenen sollten da mehr im Vordergrund stehen, so lange bei entsprechenden Wünschen niemand zu sehr benachteiligt wird. Wüsste jetzt nicht, inwiefern mich eine Homo-Ehe betrifft. Kenne zwar nicht alle Wünsche eines jeden Homosexuellen, aber allzu gierig, werden sie im Schnitt schon nicht sein, glaube ich :).

    Ich klink mich dann mal aus dem Thema aus.
    Themenrelevanter Inhalt befindet sich hier in den Zeilen 13-50 (wenn die Formatierung so üebernommen wird.), will das jetzt aber nicht noch extra fett und blinkend hervorheben ^^.

    Tschö *eingeschnappt* ^^
     
  11. Ich frage mich ehrlich gesagt, was alle Beiträge ab einschließlich Beitrag 1085 mit dem eigentlich Thema zu tun haben!
    Wenn ihr über die Loveparade diskutieren wollt, schaut nach, ob es bereits einen passenden Thread gibt und erstellt zur Not einen.

    Beiträge in diesem Thema bitte wieder mit deutlich mehr Bezug zum Thema Homosexualität.

    Reaktionen welcher Art auch immer auf diesen Hinweis-Beitrag von mir bitte per PN an mich.

    Edit: Na geht doch^^ Treibsandschwimmer war da wohl etwas schneller mit seinem neuen Beitrag.
     
  12. Hajtanon

    Hajtanon Bürger

    Homo-Ehen sind ab sofort und endlich in den USA erlaubt! :)

    Bitte, Deutschland, nimm dir ein Beispiel.
     
  13. Oblivionlove

    Oblivionlove Ehrbarer Bürger

    Da sich Deutschland immer an die tollen Amis hält dürfen wir die "Homo-Ehen" bald auch bei uns begrüßen,
    könnte ja auch ein mal Vorteile haben ein gut dressierter Hund zu sein.....
     
  14. Luzidas

    Luzidas Reisender

    Zum Thema "Gleichgeschlechtliche Ehen"

    Ich kann schon irgendwie den Standpunkt von Homosexuellen diesbezüglich verstehen...jemanden den Mann liebt möchte man ja auch gerne Heiraten! (Wobei die Heirat auch eigl nur irgendeine Erfindung der Menschen ist die man eigentlich nicht dafür braucht um sich gegenseitig die Liebe einzugestehen) Dennoch kann ich aber auch die Kritiker verstehen, zu denen ich mich eher zählen würde. Mag sein das ich da altmodisch denke oder das einfach nicht nachvollziehen kann da ich nicht in diesem Problem stecke, ich finde dennoch....moment stopp!!!! Gerade ein Denkfehler erwischt^^ ich wollte eigentlich sagen das man dadurch den Selbsterhaltungstrieb unserer Rasse noch weiter verkümmern lässt, da unsere Geburtenrate eh schon die schlechteste Europas ist. Aber das eine hat mit dem anderen ja nichts zutun, denn ob diese Homoehe nun durchgewunken wird oder nicht, es ändert ja nichts daran das Homos eben Homos bleiben. Kinder zeugen werden sie so oder nicht tun bzw Hetero werden. Von daher....joaa kann man machen. Was die Adoption angeht muss ich da aber ein ganz klares Veto einlegen. Ich finde es nicht gut Kinder bei Gleichgeschlechtlichen Paaren aufwachsen zu lassen. Es muss einfach eine gesunde Balanche zwischen Vater und Mutter da sein. Ein Kind braucht das einfach! Also meiner Meinung Homoehe ja. Adoption nein!
     
  15. Tohawk

    Tohawk Moderator Mitarbeiter

    Du findest es also besser Kinder im Heim aufwachsen zu lassen als bei gleichgeschlechtlichen Paaren? Das fände ich eher bedenklich und das wäre bei vielen die Alternative.
     
    ddr.Peryite und Asteria gefällt das.
  16. Asteria

    Asteria Freund des Hauses

    Ich selbst bin der Meinung, dass Adoption unter Homosexuellen gefördet werden sollte. Ich persönlich bin Bi-sexuell. Der einzige Punkt, wegen dem ich selbst, wenn ich eine langjährige Beziehung führen würde, gerne eine künstliche Befruchtung statt Adoption haben wollte, ist der, dass die Schwangerschaft für mich eine wichtige Bindung zum Kind aufbaut, aber auch, weil mich als Frau das sehr erfüllen würde, diesen Weg selbst zu beschreiten.
    Die Balance zwischen Vater und Mutter? Du vergisst, dass jeder Mensch, ob männlich als auch weiblich, zu gleicher Maßen eine weibliche, als auch eine männliche Seite haben kann.
    Was dieser Mensch für ein Geschlecht hat ist völlig egal. Ein Kind kann mit zwei Müttern oder zwei Vätern genauso viel Liebe, Rat und Erfahrungen erhalten, wie von heterosexuellen Eltern.
    Weißt du, wie viele Menschen das Kind das sie austragen gar nicht haben möchten? Findest du solche Kinder sollten auf Eltern verzichten, nur weil sie (deiner Meinung nach) nicht die "Balance" der Hetero-Eltern herstellen können?
    Was zählt ist der liebevolle Umgang, dass das Kind wohlerzogen wird, dass das Kind die wahren Werte kennenlernt, dass es in schweren Zeiten Rat erhält und dass es immer genug zu essen hat und ein Dach überm Kopf. Wieso sollte das eine homosexuelle Elternschaft nicht bieten können?
    Das war meine Meinung dazu.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. August 2016
  17. Dem kann ich nur beipflichten. Kinder, die in homosexualen Partnerschaften aufwachsen werden in keinem Punkt sonderbarer oder gar abartig, sondern vor allem sehr soziale, mitfühlende Menschen, auch weil sie diesen Unterschied zu anderen Kindern ertragen müssen. Dabei muss man sagen, dass diese Kinder nicht generell gehänselt werden. Es gibt auch genügend Regenbogenkinder die ohne bzw. mit nur sehr wenigen Problemen aufwachsen. Es gab erst gestern einen sehr schönen Beitrag dazu, welche ich auch gesehen habe. Bei der Historie der Homosexuellen und deren Partnerschaften (Homosexuelle dürfen übrigens bis heute nicht heiraten was ich immer noch als Armutszeugnis für unsere Gesellschaft halte) ist die Meinung der Bürger in der Vergangenheit so völlig weltfremd. Bis vor 60 Jahren kam man dafür sogar noch bei uns ins Gefängnis (wie krank). Dabei kann ich aus eigener Erfahrung aus meinem Bekanntenkreis sagen, dass Homosexuelle (egal ob Mann oder Frau) die deutlich besseren Gesellschaftsmenschen sind als die Heterosexuellen. Wenn diese Einstellungen und Handhabungen durch Erziehung an Kinder weitergegeben kann umso besser! Davon können sich viele heterosexuelle Eltern eine Scheibe abschneiden.
     
    Hajtanon gefällt das.
  18. Lahmaf

    Lahmaf Freund des Hauses

    Da ich selbst Alleinerziehend mit drei Kindern (1J, 2Mä) war, kann ich die Bedenken
    von Luzidas verstehen.
    Zitat: "Es muss einfach eine gesunde Balance zwischen Vater und Mutter da sein"
    In mancher Hinsicht fehlt einfach der Gegenpart, an dem sich das Kind eher
    mit Fragen oder Sorgen offenbart.
    In meinem Fall konnte ich froh sein auf ein gutes Freundesehepaar oder meine eigene Mutter zurückzugreifen.
    In meiner Nachbarschaft wohnen auch zwei Männer mit eigenem Haus.
    Ganz normale Menschen mit Beruf, Hobbys usw.
    Warum also sollte das schief gehen, diese haben auch Freunde oder Eltern, die in gewissen Fragen der Kinder hilfreich zur Seite stehen.

    Also Luzidas unter diesen hier genannten Aspekten, warum nicht.
     
    Ladyfalk gefällt das.
  19. Asteria

    Asteria Freund des Hauses

    Inwiefern die Balance zwischen Vater und Mutter hergestellt wird, hängt nicht von den Geschlechtern der Eltern ab, sondern davon, ob es ein festes "Rollenverhalten" gibt, ob sich die homosexuellen Eltern überhaupt auf eine Rolle stecken lassen. Immerhin sind und bleiben sie ja, was sie sind vom Geschlecht her und sollten das genauso ausleben dürfen - Auch mit Kind!. Also ich finde, dass dieses Rollenverhalten veraltet ist und vor allem stumpfsinnig finde ich, dass es angeblich ach so wichtig für das Kind sein soll.
    Vielleicht seh ich das zu persönlich.
    Wie ich schon sagte, jeder hat eine Männliche und Weibliche Seite, welche bei welchem Elternteil in einer homosexuellen Partnerschaft ausgeprägter ist, ist immer unterschiedlich.
    Z.B. Mutter-und-Mutter Partnerschaft - Wenn eine der beiden sich mehr in ihrer weiblichen Seite erfüllt fühlt, kann es immernoch sein, dass die andere ihre männliche Seite lieber auslebt. Hat das Kind von Anfang an diese Harmonie und dieses Seitenverhältnis kennengelernt, so wird es z.b. mit Fragen zum Weiblichen Geschlecht, oder einfach Fragen, die ein weibliches Wesen sensibler und genauer beantworten könnte, zur Weiblicheren Seite der Elternschaft damit gehen. Oder aber, es gibt ein sensibles Thema zur männlichen Thematik, dann wird es instinktiv eher zu dem Elternteil damit gehen, dessen Aura dem Kind das Gefühl gibt, gut aufgehoben zu sein mit diesen Fragen oder Problemen. Das wäre dann die männlichere Seite.
    Es kann natürlich auch so sein, dass die beiden Mütter dieselben Seiten ausleben. Die eher männliche, oder weibliche. In dem Fall (meiner Meinung nach!) ist das auch kein großes Problem für die Kindesentwicklung. Nur weil diese Mütter voll und ganz auf einer ihrer Seiten stehen, heißt das nicht, dass sie keine Empathie und Wissen für die andere Seite besitzen.
    Aber ja, und da stimme ich dir, Lahmaf zu, es kann auch meiner Meinung nach ganz schön hilfreich sein, im näheren Umfeld eine vertrauenswürdige Bezugsperson für das Kind zu haben. In vielen Angelegenheiten gehen Kinder sowieso lieber an gänzlich Außenstehende.
    Und aus nochmal viel persönlicherer Sicht, habe ich selbst schon die Erfahrung gemacht, dass es nicht schlimm ist wenn eine Seite der Elternschaft komplett wegfällt, selbst wenn es keine Ersatz-Bezugsperson gibt. Aber das ist von Familie zu Familie ja auch unterschiedlich.

    @Jad: Danke für den Beitrag, habe ihn mir angeguckt und fand mich sehr bestätigt in einigen Ansichten. :)
     
    Balti gefällt das.
  20. Lahmaf

    Lahmaf Freund des Hauses

    Eine intakte Persönlichkeit, setzt eine glückliche Kindheit voraus.
    Ob oder von wem Adoptiert, spielt dabei keine Rolle.
    Eine Balance zwischen Vater und Mutter ist in einem Heim auch nicht gegeben.
    Wenn aber Kinder in (prekariat) Aggression groß werden, dürfen wir uns nicht wundern, wenn diese entarten.
    Heißt es nicht immer zum wohl des Kindes entscheiden?
    Die Investition unserer Zukunft beginnt mit unseren Säuglingen.
     
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