Doch, zur Kenntnis genommen -.- Nur wo sind deine Quellen? :/ Was ist das für ein Text? Worauf basiert er? Wer hat ihn geschrieben? Wann wurde er geschrieben?
Vielleicht weil aus bekanntgewordenem hervorgeht,das Jesus verheiratet war und sämtlichem Eigentum abschwor?
Dass die Katholen keine Ahnung von Christentum haben, brauhst du mir nicht zu erzählen :-D
Dass er allem weltlichen Besitz abschwört, kommt ja im Evangelium selbst oft genug vor ^^ Und zum Thema Heirat sagt er nur einmal, es werde solche geben, die es verstehen. Was es da zu verstehen gibt und was Heirat und Ehe bedeutet, wird nie geklärt, dies hat erst der Lehrstuhl getan. Übrigens wird die Einehe nirgends erwähnt, zwar steht was über die Verbindung die Mann und Frau eingehen, aber das kann man auch sehr wörtlich verstehen. Hingegen gibt es im Leviticus und Deuteronomium Verbote für gewisse Formen der (Mehr-)Ehe (nicht mit mehreren Frauen, von denen eine die Mutter der anderen ist und Shwestern nur, wenn es keinen Streit gibt, nicht mit Tieren, nicht zwei Männer miteinander), woraus man schliessen kann, dass alles andere erlaubt ist. Jesus selbst hat einerseits, wie bereits erwähnt, nur ausgesagt, dass es jene, denen es gegeben ist, verstehen werden und in anderem Zusammenhang sagt er ja ausdrücklich, dass er nicht gekommen ist, die alten Gesetze aufzuheben, sondern sie durchzusetzen.
Der "offiziellen" Version nach wurde er ja auf Drängen der jüdischen Geistlichen hingerichtet, die Gewaltlosigkeit ist aber in allen christlichen Gemeinschaften der damaligen Zeit überliefert und für kirchliche Fälschungen war es zu Zeit der Römer doch noch etwas früh. Diese hatten kaum ein Interesse daran, das Bild des gewaltlosen Jesus aufrechtzuerhalten.
Wobei es durchaus plausibel ist, dass es zu Aufständen gekommen ist, diese Erscheinung gab es u.a. auch bei Mahatma Ghandi. Trotz seiner propagierten Gewaltlosigkeit kam es zu übergriffen auf die Briten und Muslime. Es ist genauso denkbar, dass einige radikale Juden die Zeit für einen Aufstand für gekommen hielten.
Die Unterstützung dieser Sekte hätte Konstantins Position kaum stärken können. Immerhin war die Kirche jener Zeit von zwei grossen Schismata gezeichnet. Einerseits der arianische Streit um di Göttlichkeit Jesu und sein Verhältnis zum Vater und andererseits von donatistischen Streit, wo es um die Frage ging, ob ein "Abgefallener", der geopfert hatte, um nicht von den Römern hingerichtet zu werden, wieder in die Kirche zurückkehren, dort ein Amt ausüben und Sakramente spenden darf. Konstantis persönliche Überzeugung lässt sich auch noch darin erkennen, dass er sich erst auf dem Totenbett taufen liess. Das mag sich zwar erst nach gegenteiliger Überzeugung anhören, aber war für die wirklich gläubigen Christen der damaligen Zeit nicht unüblich, denn man war vielerorts der Ansicht, dass es nur eine Busse gäbe (eben die Taufe) und darum schob man diese so lange auf wie nur möglich. Etwas,das im Normalfall nur jemand getan hat, der auch wirklich davon überzeugt war, ginge es Konstantin um Machtpolitisches, so hätte er sich gleich taufen lassen können.