Mod`s mit exe datei installieren?

Einfach die .exe ausführen und ins Oblivion-Data Verzeichnis installieren. Du kannst sie aber auch in einen extra-Ordner installieren und dann die Mod zu einer omod zusammenpacken oder als Archiv speichern.

Hi,

google mal nach "Nullsoft Install Systems", das ist ne recht gute Freeware um sowas anzustellen. 😉

Raistlin schrieb:

ein omod ist klar, aber das hat ja nicht jeder...

Ich wollte eigendlich ne Instalations datei ERSTELLEN. Weißt du was ich meine?

Zum Vergrößern anklicken....

Achso, schreibe das doch einfach auch im ersten Post so deutlich.

Ganz ehrlich, ich würde keine mods installieren, sprich mit einer .exe...

Eine exe hat für einen Anfänger einen klaren Vorteil. Es ist viel einfacher. Aber wen du erstmal ein paar mods drauf hast ist es wirklich negativ denn man kann meist nicht steuren was da installeirt wird

Genau da liegt das Problem. Wenn Du nämlich auch schon
andere Mods im Oblivion-Verzeichnis hast, werden womöglich
bei der " Installation " einer solchen Mod Dateien überschrieben,
welche die anderen Mods benötigen.
Also ist es besser, erst einmal in einen gesonderten Ordner zu
installieren und später entweder ein OMOD-Archiv anzulegen oder
auf die alte Methode direkt ins Oblivion-Verzeichnis zu kopieren.

Ein wirklich sehr gutes Freeare-Programm, um Installationsdateien zu erstellen ist der Install-Creator. Er bietet (fast) alles was professionelle Programme, wie z.B. ein InstallShield Wizard auch haben. Man kann sogar das Installationsverzeichnis von Oblivion anhand des entsprechenden Registry-Keys automatisch als Installationspfad anzeigen lassen.

Eine andere Möglichkeit ist ein selbst entkomprimierendes Archiv, wie es z.B. Burg Rabenstolz nutzt. Dazu musst du einfach die entsprechenden Einstellungen in deinem Komprimierungsprogramm setzen. Bei 7-zip (um ein Beispiel zu nennen) musst du lediglich beim Erstellen eines neuen Archives das Häkchen bei "Selbstentpackendes Archiv (SFX) erstellen" setzen, und das Programm generiert eine ausführbare .exe. Der einzige Nachteil hierbei ist, das es keine automatische Pfaderkennung geben kann.

@Karl C. Agathon:
Man muss halt beim Erstellen seines Mods etwas Ordnung bewahren, dann kommen keine Dateien mit gleichem Pfad und Namen zustande. Sprich, seine Dateien immer nach "Textures\MEINMODNAME\", "Meshes\MEINMODNAME\", etc. abspeichern

Es wird standardmäßig wie beim entzippen in das aktive Verzeichnis entpackt. Wobei es wahrscheinlich noch irgendwo eine Einstellung gibt, den nativen Pfad zu verändern, ich hab aber keine Ahnung, wie...

Und das Problem mit dem überschreiben besteht, ja. Aber ich glaube, der User wird bei selbstextrahierenden Archiven gefragt, ob er die Datei überschreiben will. Aber wie schon gesagt, sorg einfach dafür, dass sich dene Mod-Dateien gar nicht mit einem anderen Mod übeschneiden können.