Ich würde sagen es interessiert mich nicht wirklich
Ich glaube, Du schreibst schneller, als Du darüber nachdenkst.
😉
(Nicht beleidigend gemeint).
Denn wenn es Dir egal wäre, müsstest Du nicht durch den Alkohol vergessen. Dann könntest Du nicht sagen, es helfe sehr, denn es ist Dir doch egal...
Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, sich das Leben zur Hölle zu machen.
Wenn man nicht bereit ist, etwas dafür zu tun, dass es besser wird, weil man es für sinnlos erachtet (geht mir übrigens genauso), dann sollte man sich auch nicht darüber beschweren,
dass es so ist, wie es ist.
Und von Alkohol wird es auch nicht besser.
Aber da es so aussieht, als nehme ich wieder so eine Kontra-Position ein:
Auch ich muss sagen, dass ich das Gefühl eines Rausches durchaus als angenehm empfinde. Ich mags wirklich.
Und der Kater am nächsten morgen, in dem Moment ist er unangenehm, ja, aber im Nachhinein mag ich auch das. Es bricht die Routine und zeigt mir, dass ich mal wieder Bewegung in mein Leben gebracht haben. ^^
(Natürlich geht das auch anders, aber man wird ja wohl einmal feiern dürfen)...
Was den Vergleich mit der Meditation betrifft:
Ich habe nie meditiert, aber ich denke, das Ziel einer solchen Meditation ist, eins mit sich selbst zu werden, und das geht bei Alkohol auf gar keinen Fall. Ganz im Gegenteil.
Ich für meinen Teil musste leider feststellen, dass ich im Rausch ein ganz anderes Gesicht haben kann, und das im negativen Sinne.
Klingt für mich nicht gerade nach innerem Frieden.
Gruß, Doom