Sinn der Menschheit

Nemoc

Abenteurer
Wen man mal in der Natur etwas herumschaut, erkennt man eigentlich dass, wen diese im gleichgewicht ist, jedes Lebewesen einen Sinn oder eine Aufgabe hat. Z.B. die Spinnen halten die Insektenpopulationen in normalen Massen, die Bienen verteilen die Polen, etc.
Aber für was ist der Mensch da? Also Nahrung? als "wächter" der Natur?
also so wie die Menschheit lebt eigentlich für gar nichts. den im Grossen und Ganzen zerstören wir die Umwelt anstatt zu ihrem wohlbefinden und ihrem gleichgewicht beizutragen.
was meint ihr dazu?
 
Der Mensch ist da wegen etwas, dass sich Evolution nennt.

Der Mensch hat sich halt so entwickelt, dass er keine "natürlichen" Feinde (außer vielleicht sich selbst) hat. Und wie jede andere Art, die nicht durch Feinde kleingehalten wird, verbreitet sich auch der Mensch so lange, bis er an natürliche Grenzen stößt. Das kann man dann mit der Erschöpfung der natürlichen Ressourcen vergleichen. Dadurch wird die Population der Menschen automatisch eingeschränkt. Eventuell sterben wir dann aus oder wir passen uns den neuen Gegebenheiten an.
 
Also erst ma Interessantes Thema 😉

Aber bitte sag mir mal wo es ein "Gleichgewicht" in der Natur gibt.
Du hast selbst gesagt das Spinnen fressen und da ist es ihnen so ziemlich egal was solange sie es Verdauen können. Spinnen tun so wenig wie alle andren Wesen auf dieser Welt ein Gleichgewicht erhalten. Ebenso wenig hält der Mensch sich an dieses Prinzip. Im Endeffekt scheint dir und den meisten anderen Menschen nur so als ob es ein Glecihgewicht gibt aber in Wahrheit hat man einfach nicht die Möglichkeit eines alles Umfassenden Überblicks um die täglichen Schwankungen zu sehen oder zu begreifen. Beispiel: Füchse fressen Mäuse, solange genug Mäuse da sind erhöt sich die Population der Füchse nun sind allerdings irgentwann mal die Mäuse zu wenig für die stetig wachsende Population der Füchse also werden weniger Fuchsjunge aufgezogen was wiederum bedeutet das sich Mäuse ausbreiten weil sie ja weniger Gejagt werden.
Das stellt kein "Gleichgewicht" dar weil dieses bedeuten würde das immer genug Mäuse für eine bestimmte Anzahl Füchse da wären. Du siehst kann nich klappen.

2. jetz gehts erst los 😉

Aber für was ist der Mensch da? Also Nahrung? als "wächter" der Natur?
also so wie die Menschheit lebt eigentlich für gar nichts. den im Grossen und Ganzen zerstören wir die Umwelt anstatt zu ihrem wohlbefinden und ihrem gleichgewicht beizutragen.

"Kleine" Geschichtsstunde

Vor etwa 2,5 Milliarden Jahren kamen Plötzlich die ersten "Cyanobakterien" auf diese produzieren mit Hilfe von Photonen(also Licht) und der uns allen aus der Schule bekannten Photosynthese Kholenhydrate die sie als Nahrung verwendeten. So nun kommt es allerdings "auch" bei der Photosynthese, weil das ganze ja nu ma nich ganz leicht iss, zur Teilung von Wassermolekülen wo sich das Bakterium ein paar Wasserstoff Atome klaut und so Sauerstoff frei setzt.

So und nu das Armagedon der Urzeit :lol:
Sauerstoff war für die damalige Population der Erde ein wahres Urzeitantrax.
Allerdings waren die Meere der Erde damals noch recht seicht und so kamen die ersten Massen Orgien der Geschichte auf. Die Cyanobakterien breiteten sich dermaßen schnell (schnell im Geologischen Sinne gesehen) aus und produzierten enorme Mengen o2. Nun drück ich mich so aus gegen das was da kam is unser Problem mit diesem bissl Erderwärmung ein warer Witz.
Und nun tritt das erste uns bekannte Massen sterben auf. Nun was denkst du, haben die Bakterien auch nur annähernd darüber nachgedacht was sie gemacht haben? Hm ich bezweifle es.

:hail: :hah: :hail: Ich sag nur danke Umweltverschmutzung :lol:

So ich hoffe das schafft dir erst mal ein Bild das der Mensch nicht nur hier ist um diese Welt zu zerstören. Viel mehr ist es dass er enorm schnell Nischen entdeckt und füllt um zu überleben und das zu schnell für die Evolution.

Und nun meine Damen und Herren der entscheidene Unterschied zwischen den Putzigen Umweltverschmutzenden Einzellern und uns Putzigen Umweltverschmutzenden Mehrzellern 😀

Wir wissen was wir tun!!
 
hmmm... meinst du jetzt die rein ökologische Bedeutung des Menschen oder eher ihre philosophische, metaphysische Bestimmung im Universum?

Ich gehe momentan mal noch von ersterem aus:

Ökologisch haben die vielen Tiere natürlich einen gewissen Zweck, als Teil des Ökosystems ist jedes von ihnen wichtig, um das gesamte System zu erhalten. Bienen bestäuben Pflanzen, die Pflanzen bieten pflanzliche Nahrung für andere Tiere, diese wiederum stellen fleischliche Nahrung für die gesamte oberen Wesenheiten an der Nahrungskette dar.

Der Mensch hat sich selbst irgendwann an die oberste Stelle dieser Nahrungskette gesetzt, er ist also ... rein technisch gesehen natürlich ... die Krone der Schöpfung auf der Erde. Allerdings erfüllt der Mensch keine wirklich aktive Funktion in dem Ökosystem der Erde. Er ist zwar wie jedes andere Lebewesen davon abhängig, aber anstatt wie jedes Tier von ihm zu zehren und ihm gleichsam einen neuen Aspekt hinzuzufügen, zerstört er und beutet aus, um sich kurzweilige Vorteile zu verschaffen, die ihn auf Jahrhunderte aber teuer zu stehen kommen.

Hier ist vllt die Virus-Metapher ganz interessant. Ein Virus ist nicht absolut lebendig, aber auch nicht tot, denn auch es erfüllt eine bestimmte Lebensfunktion. Es ist ein Parasit, der einen Wirt befällt und von ihm lebt, während der Wirt selbst meistens ein paar negative Auswirkungen verspürt, die aber ansonsten ungefährlich sind und seine Gesamtfunktion nicht einschränken. Ein angepasstes Virus würde den Wirt natürlich nicht töten. Ein unangepasstes Virus (zum Beispiel der Ebolavirus beim Menschen), hat eine hohe Letalität, sprich, bei einer Epidemie ist die Zahl der Todesfälle enorm hoch. Das Virus ist selbst krank, da es nicht ausreichend an den Wirtskörper Mensch angepasst ist.

Ein Virus erfüllt in wenigen Fällen eine ökologische Funktion, zum Beispiel, in dem er eine Überhand nehmende Population einer Tierart dezimiert.

Der Mensch selbst nun ist ein Virus, ein Parasit des Planeten Erde, aber kein angepasster, sondern ein kranker, denn er hat sich noch nicht vollständig anpassen können, sprich, umweltfreundliche Industrien, eine sparsame Lebensweise und gesundes Leben im Einklang mit der Natur aufbauen können. Er zerstört mutwillig den Wirtskörper Erde, von dem er eigentlich abhängig ist.

Das stellt kein "Gleichgewicht" dar weil dieses bedeuten würde das immer genug Mäuse für eine bestimmte Anzahl Füchse da wären. Du siehst kann nich klappen.

Sorry, diese Definition von Gleichgewicht ist schlichtweg Unsinn. Das, was die Ökologie eigentlich unter Gleichgewicht versteht, hast du selbst schon erläutert, hast es aber geflissentlich übergangen.


Beispiel: Füchse fressen Mäuse, solange genug Mäuse da sind erhöt sich die Population der Füchse nun sind allerdings irgentwann mal die Mäuse zu wenig für die stetig wachsende Population der Füchse also werden weniger Fuchsjunge aufgezogen was wiederum bedeutet das sich Mäuse ausbreiten weil sie ja weniger Gejagt werden.

Es ist nicht Gleichgewicht, dass immer genug für alle Arten da ist, sondern, dass keine Art wirklich Überhand über alle anderen gewinnen kann. Würde sich die Population der Füchse übermäßig vermehren, würde sie sich in Folge des Nahrungsmangels wiederum reduzieren. Das ist eigentlich mit Gleichgewicht gemeint. Was du allerdings meinst, im ersten Zitat, ist in der Tat unrealistisch, eine paradiesische Utopie.

Wir wissen was wir tun!!

Sagt wer? Der Mensch ist noch immer triebgesteuert. Er dichtet sich selbst soviel Vernunft an, angeblich zu begreifen, was er anrichtet, aber offenbar ist er alles andere als Willens, etwas dagegen zu tun. Wäre der Mensch wirklich in dem Sinne vernunftbegabt, würde er sich nicht von seinen niederen Instinkten wie persönliche Gier, Neid, Hass usw. leiten lassen, dann erst würde er wirklich verstehen, was er anrichtet, und gar nicht danach handeln. Eigentlich befinden wir uns auf dem Weg dahin, denn die Bemühungen der vielen Wissenschaften in den letzten Jahrhunderten zeigen uns bessere Wege, aber solange die Politiker, diejenigen, die wirklich die Macht haben, etwas zu verändern, weiterhin faule, triebbestimmte Affen sind, nützt uns das nicht viel. Und so gesehen, rennt uns schlichtweg die Zeit davon, bevor wir selbst den Weltuntergang verursachen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man könnte sagen der mensch ist das ying zum yang der erde.Wir sind die nemesis zur natur,die sich selbst in ordnung halten könnte....


aber rein evolutionstechnsich gesehen,sind wir reiner zufall.....eine zufällig entwicklungsform.....der mensch so wie wir ihn kennen ist in der zeitleiste der erde nur ein nanometer lang......und entweder entwickeln wir uns im laufe der nächsten jahrtausende weiter oder aber wir sterben aus.....ich denke ja eher wir vernichten uns selbst,,,,,und dann beginnen andere kreaturen ihre"herrschaft" an der spitze de rnahrungskette
 
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Man könnte sagen der mensch ist das ying zum yang der erde.Wir sind die nemesis zur natur,die sich selbst in ordnung halten könnte....

Definitorischer Einschub: Bitte sprich nicht von Yin und Yang, wenn du sich gegenseitig K.O. schlagende Gegensätze meinst. Yin und Yang sind gegensätzliche Kräfte, die sich ergänzen und eine Einheit bilden. Dinge also, die sich in ihren Unterschieden zusammenfügen und ein größeres, stärkeres, schöneres Ganzes bilden. Du sprichst aber vom genauen Gegenteil, nämlich gegensätzliche Dinge, die sich spinnefeind sind und gegenseitig zerstören.
 
Zitat:
Zitat von Maniac

Das stellt kein "Gleichgewicht" dar weil dieses bedeuten würde das immer genug Mäuse für eine bestimmte Anzahl Füchse da wären. Du siehst kann nich klappen.


Sorry, diese Definition von Gleichgewicht ist schlichtweg Unsinn. Das, was die Ökologie eigentlich unter Gleichgewicht versteht, hast du selbst schon erläutert, hast es aber geflissentlich übergangen.

Haste vollkommen recht die definition von "Gleichgewicht" die ich dort gestellt habe ist die welche sich Menschen einbilden die sich nicht mit solchen Problemen auseinander setzen. Nich böse nehmen aber die hatt nichts mit meiner Ausführung zu tun gehappt sondern bezog sich auf Nomec´s Anfang.
Kurz sie ist Nonsens

Zitat:
Zitat von Maniac

Beispiel: Füchse fressen Mäuse, solange genug Mäuse da sind erhöt sich die Population der Füchse nun sind allerdings irgentwann mal die Mäuse zu wenig für die stetig wachsende Population der Füchse also werden weniger Fuchsjunge aufgezogen was wiederum bedeutet das sich Mäuse ausbreiten weil sie ja weniger Gejagt werden.


Es ist nicht Gleichgewicht, dass immer genug für alle Arten da ist, sondern, dass keine Art wirklich Überhand über alle anderen gewinnen kann. Würde sich die Population der Füchse übermäßig vermehren, würde sie sich in Folge des Nahrungsmangels wiederum reduzieren. Das ist eigentlich mit Gleichgewicht gemeint. Was du allerdings meinst, im ersten Zitat, ist in der Tat unrealistisch, eine paradiesische Utopie.

Hiermit haste genau das gemeint was ich in dem Zitat beschrieben habe.
Außerdem musst du bitte beachten dass das nur eine Vereinfachte Darstelllung ist und nicht annähernd einen Überblick über alle Faktoren die dazu beitragen darstellt, also bitte nicht zu ernst nehmen.

Und wegen dem 3. Zitat und deiner Erleuterung. Ich gebe dir absolut Recht ganz meien Meinung das heißt trotz alledem nicht das wir nicht wissen was wir mit unserem Handeln anrichten. Und man muss es ja nicht einmal Wissen der Mensch hat schlieslich auch die Gabe der Ahnung und des Vorrausplanens. Das ganze heißt allerdings eben nicht das man etwas dagegen machen WILL.
Wie du siehst genau das was du meinst
aber solange die Politiker, diejenigen, die wirklich die Macht haben, etwas zu verändern, weiterhin faule, triebbestimmte Affen sind, nützt uns das nicht viel.

Allerdings muss ich zugeben das mein letzter Spruch zuviele Interpretationen zulässt.
Wir wissen was wir tun!!

Aber im großen und ganzem meinen wir wohl beide das gleiche.
 
Definitorischer Einschub: Bitte sprich nicht von Yin und Yang, wenn du sich gegenseitig K.O. schlagende Gegensätze meinst. Yin und Yang sind gegensätzliche Kräfte, die sich ergänzen und eine Einheit bilden. Dinge also, die sich in ihren Unterschieden zusammenfügen und ein größeres, stärkeres, schöneres Ganzes bilden. Du sprichst aber vom genauen Gegenteil, nämlich gegensätzliche Dinge, die sich spinnefeind sind und gegenseitig zerstören.

das find eich etwas schie definiert.Ying und Yang stehen in der japansichen natur-philosophie für die gleichgewichtskörper.Das böse kann nur zusammen mit dem guten existieren,Auf licht folgt dunkelheilt.Natur ist das leben,die Menschheit die zerstörung.Weswegen einige davon sprechen das de rmensch da snatürlich gleichgewicht durcheinander bringt,da er zur zeit scheinbar von de rnatur nicht ausreichend ausgeglichen wird.Naturkatastrophen etwa könnte man als solche ansehen.sie dezimeiren die Menschen und sorgen so dafür das diese weniger umwelt gefährden können.In diesem gefüge zerstört de rmensch allerdings schneller....
 
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Die ursprüngliche Form von Yin und Yang kommt aus dem Taoismus und kennt die Gegensatzform, beschreibt sie aber in keinem Falle als sich gegenseitig (zer)störend in ihrer reinen, ausgeglichenen Form. Wenn überhaupt, so sei die Welt, der Philosophie gemäß, eher unrein im Sinne von Yin und Yang, anstelle das es so, wie es ist, das tatsächliche Yin und Yang ist.

Der Mensch sei eher wenn überhaupt eine Überbetonung einer der beiden Seiten, was zur Unterdrückung der anderen und damit zu einem Krankheitszustand in der Welt führt.

Ich kenne auch keine japanische Naturphilosophie, die Yin und Yang beschreibt :? . Im Zen ist es mir noch nicht begegnet, Shintoismus ist eine theistische Religion, die nicht darauf aufbaut. Der Taoismus selbst stammt aus China, und Vorläuferformen des Yin-Yang-Prinzips sind ebenfalls eher dort zu suchen.
 
also ich meinte mit gleichgewicht nicht das was du als erstes meintest MAniac, sondern eben das sich die verschiedenen populationen im gleichgewicht halten und so keine die überhand bekommt. aber eben wie schon gesagt wurde, jedes lebewesen hat einen "sinn" im ökusystem. als nahrung oder was sonst alles. alles bis auf den menschen. de mensch ist auch ien teil es okusystems. er braucht auch die dinge daraus und eigentlich währe er auch eine nahrung für wildtiere. aber der mensch hat sich so hoch erhoben das er das okusystem langsam aber sicher zerstört und damit das ganze "gleichgewicht" (also das keine art die überhand hat) durcheinandern gebracht. aber ich bin dermeinung das der mensch immernoch einteil des ökusystems ist, auch wen er es nurnoch einseitig auslastet, nämlich dadurch das er nur niommt und nichts mehr hinzugibt. aber nichtsdestotrotz braucht er es immrenoch und ist an den vortbestand davon gebunden.
 
Yin und Yang bedeutet ganz vereinfacht heruntergebrochen und ohne Schnickschnack, dass ein kleines Stück Positives im Negativen und umgekehrt ein kleines Stück Negatives im Positiven ist.
Das ganze bildet eine Einheit - eine Gesamtheit. Vermischt würde es Grau ergeben.
So auch der Mensch... es gibt in jedem Menschen eine gute und eine schlechte Seite und in jedem guten Menschen steckt ein Stück Schlechtes und in jedem schlechten Menschen ein Stück Gutes.

Weiter ausgebaut bedeutet es (für mich), dass auch die Natur, Gutes und Schlechtes hat.

Wir sind ein Teil dieser (guten?) Natur - also sind wir schlecht (weil wir Zerstören). Wir bemühen uns auch, die Zerstörung der Naturkatastrophen (schlechte Natur?) wieder "gut-zu-machen".

Es ist was es ist, eine schöpferische Zerstörung. Denn im Grunde ist es bedeutungslos, warum etwas da ist.
Es hat einen Sinn, den wir Menschen nicht erfassen können, nämlich keinen. Das sieht man daran, das wir uns so überaus "wichtig" nehmen. Dabei leben wir noch nicht einmal einen Wimpernschlag lang im Vergleich zum Universum.

Und im Grunde genommen ist es auch ein Gleichgewicht, denn wenn wir alles zerstört haben, werden wir - zu einem Großteil - selbst dran glauben müssen.

Ah, vielleicht ist deshalb der Fehler des Geistes entstanden, weil alles eine "Aufgabe" im Leben hat, nur der Mensch nicht... *grübel*
 
Aber bitte sag mir mal wo es ein "Gleichgewicht" in der Natur gibt.
Du hast selbst gesagt das Spinnen fressen und da ist es ihnen so ziemlich egal was solange sie es Verdauen können. Spinnen tun so wenig wie alle andren Wesen auf dieser Welt ein Gleichgewicht erhalten. Ebenso wenig hält der Mensch sich an dieses Prinzip. Im Endeffekt scheint dir und den meisten anderen Menschen nur so als ob es ein Glecihgewicht gibt aber in Wahrheit hat man einfach nicht die Möglichkeit eines alles Umfassenden Überblicks um die täglichen Schwankungen zu sehen oder zu begreifen. Beispiel: Füchse fressen Mäuse, solange genug Mäuse da sind erhöt sich die Population der Füchse nun sind allerdings irgentwann mal die Mäuse zu wenig für die stetig wachsende Population der Füchse also werden weniger Fuchsjunge aufgezogen was wiederum bedeutet das sich Mäuse ausbreiten weil sie ja weniger Gejagt werden.
Das stellt kein "Gleichgewicht" dar weil dieses bedeuten würde das immer genug Mäuse für eine bestimmte Anzahl Füchse da wären. Du siehst kann nich klappen.

Das nennt sich in der Fachsprache dynamisches Gleichgewicht. Ein wirklich stabiles Gleichgewicht, wie du es beschreibst kommt in der Natur eigentlich nirgendwo vor.
 
Die Welt ist im Wandel und das war sie immer. Wäre die Ökologie wirklich im absoluten Gleichgewicht, würden noch immer Dinosaurier über die Erdoberfläche spazieren. Absolutes Gleichgewicht bedeutet für mich auch Stillstand und das kann man ja über die Natur nicht behaupten, schließen schwimmen wir nicht mehr als Bakterium in der Ursuppe herum. Also ist die Natur im ständigen Wandel und somit auch der Mensch. Wir Menschen scheinen da jedoch eine extreme Geschwindigkeit vorzulegen und ich habe keine Ahnung, wohin das führt. Aber irgendwann ist auch das Kapitel Menschheit abgeschlossen.
 
Das ist richtig. Alleine, wie kurz die Spanne war, in der die Vorfahren der Menschen lebten. Lebte zum Beispiel der Australopithecus noch 1,6 Millionen Jahre, waren es beim "Homo Habilis" gerade einmal 350.000 Jahre.
Und somit wird er Homo Sapiens Sapiens nur 50.000 Jahre, wenn überhaupt leben.
Aber vielleicht werden es ja auch nur 40.000 Jahre. (Der erste Homo Sapiens Sapiens, der "Cro-Magnon-Mensch" kam übrigens vor 35.000 Jahren auf die Welt.)

Aber genug davon. Der Mensch ist auf der Erde dazu da, um als vermeintlich "perfektes" Werkstück in der "Maschine Gottes" zu dienen. Ja, ja, klingt mal wieder SEHR religiös, oder?


Cherubion
 
das kan eine erklärung für religiöse menschen sein. aber was ist mit allen anderen die nicht an gott oder so etwas glauben? dan ist diese erklärung vorne und hinten nicht befriedigend.
 
das kan eine erklärung für religiöse menschen sein. aber was ist mit allen anderen die nicht an gott oder so etwas glauben? dan ist diese erklärung vorne und hinten nicht befriedigend.

hehehe, darauf hab ich gewartet ^^

Fakt ist, auf deine Frage gibt es keine Antwort, die dir ein reiner Wissenschaftler geben könnte. Und gerade aus diesem Grund gibt es Religionen und Weltanschauungen. Um dem scheinbar unbedeutend wirkenden menschlichen Wesen einen transzendenten Sinn zu geben. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Religion/Weltanschauung nicht doch eigentlich einfach ein Lügenkonstrukt ist. Hauptsache, es schmeichelt dem Menschen, damit dieser seine Lebensfunktionen erfüllen kann (Atmen, Essen, Schlafen, Sex, usw.) und nicht auf die Idee kommt, massenweise Selbstmord wie die Lemminge zu begehen, weil das Leben ja sinnlos sei. Was auch immer das soll, und dann muss der Mensch mit seiner "Logik" annehmen, dass ja doch wieder irgendein Sinn dahinter stecken muss.

Und eben hier kann man als Philosoph oder Gläubiger nicht weiter diskutieren, sondern nur noch erörtern und entweder mit seinem Glauben alleine da stehen oder andere davon überzeugen. Erstere sind Denker, letztere sind Missionare.

@Cherubion: Zeit ist relativ. Der Mensch ist das Produkt einer wesentlich längeren Kette in der Evolution, nicht etwa etwas Eigenständiges, das seid kurzem die Erde bevölkert. Der Ursprung unserer Spezies liegt Milliarden von Jahren zurück, ebenso wie der Ursprung aller anderen existierenden Spezies auf der Erde. Wenn man sein eigenes Maß daran misst, wie alt man ist ... naja, ich weiß irgendwie nicht, wie ich das nennen soll ... es ist einfach Unterwürfigkeit vor etwas, was keine Unterwerfung erfordert.