Skyrim:Das Lied der Alchemisten | ElderScrollsPortal.de

Skyrim:Das Lied der Alchemisten

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{{Buchnavigation|[[Quelle:Die Wichtigkeit des Wo (Skyrim)|Teil III]]|[[Alte Sagen der Dwemer]]|[[Quelle:Chimarvamidium (Skyrim)|Teil VI]]}}
{{Quelle (Skyrim)
{{Buchauflagen
|Titel = Das Lied der Alchemisten
|Auflagen =
|Originaltitel = Song of the Alchemists
*[[Quelle:Das Lied der Alchemisten|Morrowind / Oblivion]] <small>- [[3Ä 427]] / [[3Ä 433]]</small>
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*[[Quelle:Das Lied der Alchemisten (Skyrim)|Skyrim]] <small>- [[4Ä 201]]</small>
|Gewicht = 1.00
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|Wert = 55
Diese Seite enthält den Text des [[Buch]]es '''[[Das Lied der Alchemisten]]''' aus [[The Elder Scrolls V: Skyrim]]. In [[The Elder Scrolls III: Morrowind]] und [[The Elder Scrolls IV: Oblivion]] gibt es eine [[Quelle:Das Lied der Alchemisten|andere Auflage]] des Buches zu finden.
|Inhalt = Das Lied der Alchemisten  
 
Alte Sagen der Dwemer
 
Teil V
 
von
 
Marobar Sul
 
Maraneons Alchemist wurde verscheucht von Hof und Thron,
 
schuld war ein Experiment, das endete in Detonation.
 
Der König ließ verkünden dann, im Land und jeder Schänke,
 
er suche einen neuen Mann
 
Zum Mischen edler Tränke.
 
Eingestellt vom Hofe
 
und bezahlt mit goldnen Barren
 
würde dies nur ein Meister werden, der König war satt die Narren.
 
Nach Überlegungen lang und schwer bei sanftem Kerzenschein
 
traf der König eine Wahl und ließ sich auf zwei Bewerber ein.
 
Ianthippus Minthurk und Umphatic Faer
 
machten Eindruck auf ihn, stärker als mancher von weit her.
 
Der König sprach: "Um herauszufinden, wer von euch beiden am besten,
 
werde ich es mir nicht nehmen lassen, euch beide zu testen."
 
Sie gingen in einen großen Raum gefüllt mit Kräutern und Töpfen,
 
Edelsteinen, Krügen und mehr, genug die Natur zu schröpfen.
 
„Erschafft mir einen Trank, der unsichtbar macht“,
 
befahl der König und verschwand in der Nacht.
 
Umphatic Faer und Ianthippus Minthurk
 
begannen mit ihrem Werk.
 
Kräuter, Metalle zermalmten sie wie sonst nur tote Knochen,
 
ihre Kessel füllten sie und ließen es vorsichtig kochen.
 
Jeder benutzte Dinge so viel, das sie sie kaum noch trugen,
 
all das, nicht ohne dabei verstohlen zum anderen zu lugen.
 
Nachdem sie gearbeitet für dreiviertel der Stunde Blatte,
 
waren Ianthippus Minthurk und Umphatic Faer sich sicher, wer gewonnen hatte.
 
König Maraneon sprach zu den beiden,
 
mit seiner Krone auf seinem Schopf:


__NOTOC__
„Probiert Eure Tränke direkt aus dem Topf.“


==Inhalt==
Minthurk verschwand, zu sehen war er nicht,
<div style="font-family:Times New Roman, serif; font-size:18px; text-align:justify;">
<center>'''Das Lied der Alchemisten'''</center></div>
<div style="font-family:Times New Roman, serif; font-size:17px; text-align:justify;">
<center><br />Alte Sagen der Dwemer<br />Teil V<br><br>von<br>Marobar Sul</center><br /></div>
<div style="font-family:Times New Roman, serif; font-size:15px; text-align:justify;">


Faer dagegen trafen noch immer die Strahlen aus Licht.


Maraneons Alchemist wurde verscheucht von Hof und Thron,<br>
„Du denkst, du nahmst Silber, Blau und Gelb-Gras!“
schuld war ein Experiment, das endete in Detonation.<br>
Der König ließ verkünden dann, im Land und jeder Schänke,<br>
er suche einen neuen Mann<br>
Zum Mischen edler Tränke.<br>
Eingestellt vom Hofe<br>
und bezahlt mit goldnen Barren<br>
würde dies nur ein Meister werden, der König war satt die Narren.<br><br>


Nach Überlegungen lang und schwer bei sanftem Kerzenschein<br>
sagte lachend der König, „doch sieh nur oben, die Farbe des Deckenglas.
traf der König eine Wahl und ließ sich auf zwei Bewerber ein.<br>
Ianthippus Minthurk und Umphatic Faer<br>
machten Eindruck auf ihn, stärker als mancher von weit her.<br>
Der König sprach: "Um herauszufinden, wer von euch beiden am besten,<br>
werde ich es mir nicht nehmen lassen, euch beide zu testen."<br>
Sie gingen in einen großen Raum gefüllt mit Kräutern und Töpfen,<br>
Edelsteinen, Krügen und mehr, genug die Natur zu schröpfen.<br><br>


"Erschafft mir einen Trank, der unsichtbar macht",<br>
Die Farben, die Ihr wähltet, waren nicht Eure Wahl,
befahl der König und verschwand in der Nacht.<br>
Umphatic Faer und Ianthippus Minthurk<br>
begannen mit ihrem Werk.<br>
Kräuter, Metalle zermalmten sie wie sonst nur tote Knochen,<br>
ihre Kessel füllten sie und ließen es vorsichtig kochen.<br>
Jeder benutzte Dinge so viel, das sie sie kaum noch trugen,<br>
all das, nicht ohne dabei verstohlen zum anderen zu lugen.<br><br>


Nachdem sie gearbeitet für dreiviertel der Stunde Blatte,<br>
Verändert wurde ihr Ton durch den farbigen Strahl.
waren Ianthippus Minthurk und Umphatic Faer sich sicher, wer gewonnen hatte.<br>
König Maraneon sprach zu den beiden,<br>
mit seiner Krone auf seinem Schopf:<br>
"Probiert Eure Tränke direkt aus dem Topf."<br>
Minthurk verschwand, zu sehen war er nicht,<br>
Faer dagegen trafen noch immer die Strahlen aus Licht.<br><br>


"Du denkst, du nahmst Silber, Blau und Gelb-Gras!"<br>
Was erhaltet Ihr, was ist Euch Hold,
sagte lachend der König, "doch sieh nur oben, die Farbe des Deckenglas."<br>
Die Farben, die Ihr wähltet, waren nicht Eure Wahl,<br>
Verändert wurde ihr Ton durch den farbigen Strahl.<br>
Was erhaltet Ihr, was ist Euch Hold,<br>
mischst Ihr einen Trank aus Rot, Blau-Gras und Gold?"<br>
"Bei den Dwemer-Göttern", sprach Faer, sein Gesicht voller Reue,<br>
"ich mischte einen Trank für verbesserte Schläue."


mischst Ihr einen Trank aus Rot, Blau-Gras und Gold?"


''Anmerkung des Herausgebers: Dieses Werk ist so eindeutig im Stile Gor Felims verfasst, dass es keiner weiteren Erläuterung bedarf. Beachtet das überaus einfache Reimschema, das ungeschickt gewählte Metrum, die Witze und die augenscheinlich absurden Namen, Umphatic Faer und Ianthippus Minthurk. Der Witz, dass ausgerechnet der dümmere Alchemist einen Trank gemischt hat, der ihn schlauer werden lässt, hätte vielleicht die anti-intellektuelle Gesinnung des Publikums des Interregnums angesprochen, wäre aber von den Dwemern sicherlich abgelehnt worden.''
„Bei den Dwemer-Göttern“, sprach Faer, sein Gesicht voller Reue,


''Beachtet auch, dass selbst "Marobar Sul" es ablehnt, die Namen irgendwelcher Götter der Dwemer zu nennen. Die dwemerische Religion, wenn man sie überhaupt so nennen kann, ist eines der komplexesten und schwierigsten Rätsel ihrer Kultur.''
„ich mischte einen Trank für verbesserte Schläue.


''Über die Jahrtausende hinweg errang dieses Lied eine große Beliebtheit in den Tavernen von Hochfels, bevor es schließlich verschwand und nur noch in den Büchern der Gelehrten zu finden war. Darin ähnelt es den Dwemern selbst.''</div>
Anmerkung des Herausgebers: Dieses Werk ist so eindeutig im Stile Gor Felims verfasst, dass es keiner weiteren Erläuterung bedarf. Beachtet das überaus einfache Reimschema, das ungeschickt gewählte Metrum, die Witze und die augenscheinlich absurden Namen, Umphatic Faer und Ianthippus Minthurk. Der Witz, dass ausgerechnet der dümmere Alchemist einen Trank gemischt hat, der ihn schlauer werden lässt, hätte vielleicht die anti-intellektuelle Gesinnung des Publikums des Interregnums angesprochen, wäre aber von den Dwemern sicherlich abgelehnt worden.


<br /><br />
Beachtet auch, dass selbst „Marobar Sul“ es ablehnt, die Namen irgendwelcher Götter der Dwemer zu nennen. Die dwemerische Religion, wenn man sie überhaupt so nennen kann, ist eines der komplexesten und schwierigsten Rätsel ihrer Kultur.
<div style="margin: 0 3em; padding: 0.5em; border: solid 1px gray; background: #f9f9f9;"><center><font size="3">'''Bücherindex'''</font></center>
<table align="center" width="690px" border="0" cellspacing="0">
<tr>
<td width="10px" align="center" style="background: #f9f9f9;">'''[[Quelle:Die Wichtigkeit des Wo (Skyrim)|◄]]'''</td>
<td width="100px" align="center" style="background: #f9f9f9;">'''[[Quelle:Das Lösegeld für Zarek (Skyrim)|Teil I: Das Lösegeld für Zarek]]'''</td>
<td width="10px" align="center" style="background: #f9f9f9;">'''|'''</td>
<td width="100px" align="center" style="background: #f9f9f9;">'''[[Quelle:Die Wichtigkeit des Wo (Skyrim)|Teil III: Die Wichtigkeit des Wo]]'''</td>
<td width="10px" align="center" style="background: #f9f9f9;">'''|'''</td>
<td width="100px" align="center" style="background: #f9f9f9;">'''[[Quelle:Das Lied der Alchemisten (Skyrim)|Teil V: Das Lied der Alchemisten]]'''</td>
<td width="10px" align="center" style="background: #f9f9f9;">'''|'''</td>
<td width="100px" align="center" style="background: #f9f9f9;">'''[[Quelle:Chimarvamidium (Skyrim)|Teil VI: Chimarvamidium]]'''</td>
<td width="10px" align="center" style="background: #f9f9f9;">'''|'''</td>
<td width="100px" align="center" style="background: #f9f9f9;">'''[[Quelle:Azura und die Kiste (Skyrim)|Teil XI: Azura und die Kiste]]'''</td>
<td width="10px" align="center" style="background: #f9f9f9;">'''[[Quelle:Chimarvamidium (Skyrim)|►]]'''</td>
</tr>
</table></div>


[[Kategorie: Bücher aus TES V: Skyrim|Das Lied der Alchemisten]]
Über die Jahrtausende hinweg errang dieses Lied eine große Beliebtheit in den Tavernen von Hochfels, bevor es schließlich verschwand und nur noch in den Büchern der Gelehrten zu finden war. Darin ähnelt es den Dwemern selbst.
}}

Aktuelle Version vom 25. Mai 2025, 13:32 Uhr

Das Lied der Alchemisten
ID: 0001AFC6
Zur Schrift
Wert 55 Gewicht 1.00 GE

Diese Seite enthält den Text von Das Lied der Alchemisten (engl. Song of the Alchemists) aus The Elder Scrolls V: Skyrim.

Inhalt

Das Lied der Alchemisten

Alte Sagen der Dwemer

Teil V

von

Marobar Sul

Maraneons Alchemist wurde verscheucht von Hof und Thron,

schuld war ein Experiment, das endete in Detonation.

Der König ließ verkünden dann, im Land und jeder Schänke,

er suche einen neuen Mann

Zum Mischen edler Tränke.

Eingestellt vom Hofe

und bezahlt mit goldnen Barren

würde dies nur ein Meister werden, der König war satt die Narren.

Nach Überlegungen lang und schwer bei sanftem Kerzenschein

traf der König eine Wahl und ließ sich auf zwei Bewerber ein.

Ianthippus Minthurk und Umphatic Faer

machten Eindruck auf ihn, stärker als mancher von weit her.

Der König sprach: "Um herauszufinden, wer von euch beiden am besten,

werde ich es mir nicht nehmen lassen, euch beide zu testen."

Sie gingen in einen großen Raum gefüllt mit Kräutern und Töpfen,

Edelsteinen, Krügen und mehr, genug die Natur zu schröpfen.

„Erschafft mir einen Trank, der unsichtbar macht“,

befahl der König und verschwand in der Nacht.

Umphatic Faer und Ianthippus Minthurk

begannen mit ihrem Werk.

Kräuter, Metalle zermalmten sie wie sonst nur tote Knochen,

ihre Kessel füllten sie und ließen es vorsichtig kochen.

Jeder benutzte Dinge so viel, das sie sie kaum noch trugen,

all das, nicht ohne dabei verstohlen zum anderen zu lugen.

Nachdem sie gearbeitet für dreiviertel der Stunde Blatte,

waren Ianthippus Minthurk und Umphatic Faer sich sicher, wer gewonnen hatte.

König Maraneon sprach zu den beiden,

mit seiner Krone auf seinem Schopf:

„Probiert Eure Tränke direkt aus dem Topf.“

Minthurk verschwand, zu sehen war er nicht,

Faer dagegen trafen noch immer die Strahlen aus Licht.

„Du denkst, du nahmst Silber, Blau und Gelb-Gras!“

sagte lachend der König, „doch sieh nur oben, die Farbe des Deckenglas.“

Die Farben, die Ihr wähltet, waren nicht Eure Wahl,

Verändert wurde ihr Ton durch den farbigen Strahl.

Was erhaltet Ihr, was ist Euch Hold,

mischst Ihr einen Trank aus Rot, Blau-Gras und Gold?"

„Bei den Dwemer-Göttern“, sprach Faer, sein Gesicht voller Reue,

„ich mischte einen Trank für verbesserte Schläue.“

Anmerkung des Herausgebers: Dieses Werk ist so eindeutig im Stile Gor Felims verfasst, dass es keiner weiteren Erläuterung bedarf. Beachtet das überaus einfache Reimschema, das ungeschickt gewählte Metrum, die Witze und die augenscheinlich absurden Namen, Umphatic Faer und Ianthippus Minthurk. Der Witz, dass ausgerechnet der dümmere Alchemist einen Trank gemischt hat, der ihn schlauer werden lässt, hätte vielleicht die anti-intellektuelle Gesinnung des Publikums des Interregnums angesprochen, wäre aber von den Dwemern sicherlich abgelehnt worden.

Beachtet auch, dass selbst „Marobar Sul“ es ablehnt, die Namen irgendwelcher Götter der Dwemer zu nennen. Die dwemerische Religion, wenn man sie überhaupt so nennen kann, ist eines der komplexesten und schwierigsten Rätsel ihrer Kultur.

Über die Jahrtausende hinweg errang dieses Lied eine große Beliebtheit in den Tavernen von Hochfels, bevor es schließlich verschwand und nur noch in den Büchern der Gelehrten zu finden war. Darin ähnelt es den Dwemern selbst.