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Oblivion:Das Lied der Alchemisten

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{{Quelle (Oblivion)
|Titel = Das Lied der Alchemisten
|Titel_Oblivion = Lied der Alchemisten
|Originaltitel = Song of the Alchemists
|ID = 000243D1
|Gewicht = 1.00
|Wert = 25
|Inhalt = <DIV align="center">


Diese Seite enthält den Text des [[Buch]]es '''[[Alte Sagen der Dwemer, Teil V: Das Lied der Alchemisten]]''' aus [[The Elder Scrolls III: Morrowind]].
Das Lied der Alchemisten


==Inhalt==
Alte Sagen der Dwemer, Band V
<div style="font-family:Times New Roman, serif; font-size:18px; text-align:justify;">
<center>'''Das Lied der Alchemisten'''</center></div>
<div style="font-family:Times New Roman, serif; font-size:17px; text-align:justify;">
<center>Alte Sagen der Dwemer, Teil V<br />von<br />Marobar Sul</center><br /></div>
<div style="font-family:Times New Roman, serif; font-size:15px; text-align:justify;">
<br />
König<ref>''Vorlage:'' King</ref> Maraneons Alchemist wurde verscheucht von Hof und Thron,<br />
Schuld war ein Experiment, das endete in Detonation.<br />
Der König ließ verkünden dann, im Land und jeder Schänke,<br />
er suche einen neuen Mann<br />
Zum Mischen edler Tränke.<br />
Eingestellt vom Hofe<br />
und bezahlt mit goldnen Barren<br />
würde dies nur ein Meister werden,<br />
der König war satt die Narren.<br />
Nach Überlegungen lang und schwer bei sanftem Kerzenschein<br />
traf der König eine Wahl und ließ sich auf zwei Bewerber ein.<br />
Ianthippus Minthurk und Umphatic Faer<br />
machten Eindruck auf ihn, stärker als mancher von weit her.<br />
Der König sprach: ''„Um herauszufinden, wer von Euch beiden am besten,''<br />
''werde ich es mir nicht nehmen lassen, Euch beide zu testen.”''<br />
Sie gingen in einen großen Raum gefüllt mit Kräutern und Töpfen,<br />
Edelsteinen, Krügen und mehr, genug die Natur zu schröpfen.<br />


Von Marobar Sul


''„Erschafft mir einen Trank, der unsichtbar macht”'',<br />
<DIV align="left">
befahl der König und verschwand in der Nacht.<br />
Umphatic Faer und Ianthippus Minthurk<br />
begannen mit ihrem Werk.<br />
Kräuter, Metalle zermalmten sie wie sonst nur tote Knochen,<br />
ihre Kessel füllten sie und ließen es vorsichtig kochen.<br />
Jeder benutzte Dinge so viel, das sie sie kaum noch trugen,<br />
all das, nicht ohne dabei verstohlen zum anderen zu lugen.<br />


  Maraneons Alchemist wurde verscheucht von Hof und Thron,


Nachdem sie gearbeitet für dreiviertel der Stunde Blatte,<br />
  schuld war ein Experiment, das endete in Detonation.
waren Ianthippus Minthurk und Umphatic Faer<br />
sich sicher, wer gewonnen hatte.<br />
König Maraneon sprach zu den beiden,<br />
mit seiner Krone auf seinem Schopf:<br />
''„Probiert Eure Tränke direkt aus dem Topf.”''<br />
Minthurk verschwand, zu sehen war er nicht,<br />
Faer dagegen trafen noch immer die Strahlen aus Licht.<br />


  Der König ließ verkünden dann, im Land und jeder Schänke,


''„Du denkst, du nahmst Silber, Blau und Gelb-Gras!”'',<br />
  er suche einen neuen Mann
sagte lachend der König, ''„doch sieh nur oben, die Farbe des Deckenglas.''<br />
''Die Farben, die du wähltest, waren nicht deiner Wahl,''<br />
''Verändert wurde ihr Ton durch den farbigen Strahl.''<br />
''Was erhältst du, was ist dir holt,''<br />
''mischst du einen Trank aus Rot, Blau-Gras und Gold?”''<br />
''„Bei den Dwemer-Göttern”'', sprach Faer, sein Gesicht voller Reue,<br />
''„ich mischte einen Trank für verbesserte Schläue.”''<br />


  Zum Mischen edler Tränke.


<u>Anmerkung des Herausgebers:</u> Dieses Werk ist so eindeutig im Stile Gor Felims verfasst, dass es keiner weiteren Erläuterung bedarf. Beachtet das überaus einfache Reimschema, das ungeschickt gewählte Metrum, die Witze und die augenscheinlich absurden Namen, Umphatic Faer und Ianthippus Minthurk. Der Witz, dass ausgerechnet der dümmere Alchemist einen Trank gemischt hat, der ihn schlauer werden lässt, hätte vielleicht die anti-intellektuelle Gesinnung des Publikums des Interregnums angesprochen, wäre aber von den Dwemern sicherlich abgelehnt worden.<
  Eingestellt vom Hofe


  und bezahlt mit goldnen Barren


Beachtet auch, dass selbst ''Marobar Sul'' es ablehnt, die Namen irgendwelcher Götter der Dwemer zu nennen. Die dwemerische Religion, wenn man sie überhaupt so nennen kann, ist eines der komplexesten und schwierigsten Rätsel ihrer Kultur.
  würde dies nur ein Meister werden, der König war satt die Narren.


  Nach Überlegungen lang und schwer bei sanftem Kerzenschein


Über die Jahrtausende hinweg errang dieses Lied eine große Beliebtheit in den Tavernen von Hochfels, bevor es schließlich verschwand und nur noch in den Büchern der Gelehrten zu finden war. Darin ähnelt es den Dwemern selbst.
  traf der König eine Wahl und ließ sich auf zwei Bewerber ein.
 
  Ianthippus Minthurk und Umphatic Faer
 
  machten Eindruck auf ihn, stärker als mancher von weit her.
 
  Der König sprach: "Um herauszufinden, wer von euch beiden am besten,
 
  werde ich es mir nicht nehmen lassen, euch beide zu testen."
 
  Sie gingen in einen großen Raum gefüllt mit Kräutern und Töpfen,
 
  Edelsteinen, Krügen und mehr, genug die Natur zu schröpfen.
 
  "Erschafft mir einen Trank, der unsichtbar macht",
 
  befahl der König und verschwand in der Nacht.
 
  Umphatic Faer und Ianthippus Minthurk
 
  begannen mit ihrem Werk.
 
  Kräuter, Metalle zermalmten sie wie sonst nur tote Knochen,
 
  ihre Kessel füllten sie und ließen es vorsichtig kochen.
 
  Jeder benutzte Dinge so viel, das sie sie kaum noch trugen,
 
  all das, nicht ohne dabei verstohlen zum anderen zu lugen.
 
  Nachdem sie gearbeitet für dreiviertel der Stunde Blatte,
 
  waren Ianthippus Minthurk und Umphatic Faer sich sicher,
 
  wer gewonnen hatte.
 
  König Maraneon sprach zu den beiden,
 
  mit seiner Krone auf seinem Schopf:
 
  "Probiert Eure Tränke direkt aus dem Topf."
 
  Minthurk verschwand, zu sehen war er nicht,
 
  Faer dagegen trafen noch immer die Strahlen aus Licht.
 
  "Du denkst, du nahmst Silber, Blau und Gelb-Gras!"
 
  sagte lachend der König, "doch sieh nur oben, die Farbe des Deckenglas.
 
  Die Farben, die Ihr wähltet, waren nicht Eure Wahl,
 
  Verändert wurde ihr Ton durch den farbigen Strahl."
 
  "Was erhaltet Ihr, was ist Euch Hold,
 
  mischst Ihr einen Trank aus Rot, Blau-Gras und Gold?"
 
  "Bei den Dwemer-Göttern", sprach Faer, sein Gesicht voller Reue,
 
  "ich mischte einen Trank für verbesserte Schläue."
 
 
Anmerkung des Herausgebers:
 
Dieses Werk ist so eindeutig im Stile Gor Felims verfasst, dass es keiner weiteren Erläuterung bedarf. Beachtet das überaus einfache Reimschema, das ungeschickt gewählte Metrum, die Witze und die augenscheinlich absurden Namen, Umphatic Faer und Ianthippus Minthurk. Der Witz, dass ausgerechnet der dümmere Alchemist einen Trank gemischt hat, der ihn schlauer werden lässt, hätte vielleicht die anti-intellektuelle Gesinnung des Publikums des Interregnums angesprochen, wäre aber von den Dwemern sicherlich abgelehnt worden.


== Anmerkungen (Tamriel-Almanach) ==
Beachtet auch, dass selbst "Marobar Sul" es ablehnt, die Namen irgendwelcher Götter der Dwemer zu nennen. Die dwemerische Religion, wenn man sie überhaupt so nennen kann, ist eines der komplexesten und schwierigsten Rätsel ihrer Kultur.
<references/>
</div>


[[Kategorie:Bücher aus TES III: Morrowind|Das Lied der Alchemisten]]
Über die Jahrtausende hinweg errang dieses Lied eine große Beliebtheit in den Tavernen von Hochfels, bevor es schließlich verschwand und nur noch in den Büchern der Gelehrten zu finden war. Darin ähnelt es den Dwemern selbst.
|Inhalt_Oblivion = Das Lied der AlchemistenAlte Sagen der Dwemer, Teil Vvon Marobar SulKing Maraneons Alchemist wurde verscheucht von Hof und Thron,Schuld war ein Experiment, das endete in Detonation.Der König ließ verkünden dann, im Land und jeder Schänke,er suche einen neuen MannZum Mischen edler Tränke.Eingestellt vom Hofeund bezahlt mit goldnen Barrenwürde dies nur ein Meister werden, der König war satt die Narren.Nach Überlegungen lang und schwer bei sanftem Kerzenscheintraf der König eine Wahl und ließ sich auf zwei Bewerber ein.Ianthippus Minthurk und Umphatic Faermachten Eindruck auf ihn, stärker als mancher von weit her.Der König sprach: „Um herauszufinden, wer von Euch beiden am besten, werde ich es mir nicht nehmen lassen, Euch beide zu testen.“Sie gingen in einen großen Raum gefüllt mit Kräutern und Töpfen,Edelsteinen, Krügen und mehr, genug die Natur zu schröpfen.„Erschafft mir einen Trank, der unsichtbar macht“,befahl der König und verschwand in der Nacht.Umphatic Faer und Ianthippus Minthurkbegannen mit ihrem Werk.Kräuter, Metalle zermalmten sie wie sonst nur tote Knochen,ihre Kessel füllten sie und ließen es vorsichtig kochen.Jeder benutzte Dinge so viel, das sie sie kaum noch trugen,all das, nicht ohne dabei verstohlen zum anderen zu lugen.Nachdem sie gearbeitet für dreiviertel der Stunde Blatte,waren Ianthippus Minthurk und Umphatic Faersich sicher, wer gewonnen hatte.König Maraneon sprach zu den beiden,mit seiner Krone auf seinem Schopf:'Probiert Eure Tränke direkt aus dem Topf.„Minthurk verschwand, zu sehen war er nicht,Faer dagegen trafen noch immer die Strahlen aus Licht.“Du denkst, du nahmst Silber, Blau und Gelb-Gras!„,sagte lachend der König, “doch sieh nur oben, die Farbe des Deckenglas„.Die Farben, die du wähltest, waren nicht deiner Wahl,Verändert wurde ihr Ton durch den farbigen Strahl.Was erhältst du, was ist dir holt, mischst du einen Trank aus Rot, Blau-Gras und Gold?“'Bei den Dwemer-Göttern„, sprach Faer, sein Gesicht voller Reue,“ich mischte einen Trank für verbesserte Schläue.„Anmerkung des Herausgebers:Dieses Werk ist so eindeutig im Stile Gor Felims verfasst, dass es keiner weiteren Erläuterung bedarf. Beachtet das überaus einfache Reimschema, das ungeschickt gewählte Metrum, die Witze und die augenscheinlich absurden Namen, Umphatic Faer und Ianthippus Minthurk. Der Witz, dass ausgerechnet der dümmere Alchemist einen Trank gemischt hat, der ihn schlauer werden lässt, hätte vielleicht die anti-intellektuelle Gesinnung des Publikums des Interregnums angesprochen, wäre aber von den Dwemern sicherlich abgelehnt worden.Beachtet auch, dass selbst “Marobar Sul„ es ablehnt, die Namen irgendwelcher Götter der Dwemer zu nennen. Die dwemerische Religion, wenn man sie überhaupt so nennen kann, ist eines der komplexesten und schwierigsten Rätsel ihrer Kultur.Über die Jahrtausende hinweg errang dieses Lied eine große Beliebtheit in den Tavernen von Hochfels, bevor es schließlich verschwand und nur noch in den Büchern der Gelehrten zu finden war. Darin ähnelt es den Dwemern selbst.“"
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Aktuelle Version vom 24. Mai 2025, 17:01 Uhr

Das Lied der Alchemisten
ID: 000243D1
Zur Schrift
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Diese Seite enthält den Text von Das Lied der Alchemisten bzw. Lied der Alchemisten (engl. Song of the Alchemists) aus The Elder Scrolls IV: Oblivion.

Inhalt

Das Lied der Alchemisten

Alte Sagen der Dwemer, Band V

Von Marobar Sul

 Maraneons Alchemist wurde verscheucht von Hof und Thron,
  schuld war ein Experiment, das endete in Detonation.
  Der König ließ verkünden dann, im Land und jeder Schänke,
  er suche einen neuen Mann
  Zum Mischen edler Tränke.
  Eingestellt vom Hofe
  und bezahlt mit goldnen Barren
  würde dies nur ein Meister werden, der König war satt die Narren.
  Nach Überlegungen lang und schwer bei sanftem Kerzenschein
  traf der König eine Wahl und ließ sich auf zwei Bewerber ein.
  Ianthippus Minthurk und Umphatic Faer
  machten Eindruck auf ihn, stärker als mancher von weit her.
  Der König sprach: "Um herauszufinden, wer von euch beiden am besten,
  werde ich es mir nicht nehmen lassen, euch beide zu testen."
  Sie gingen in einen großen Raum gefüllt mit Kräutern und Töpfen,
  Edelsteinen, Krügen und mehr, genug die Natur zu schröpfen.
  "Erschafft mir einen Trank, der unsichtbar macht",
  befahl der König und verschwand in der Nacht.
  Umphatic Faer und Ianthippus Minthurk
  begannen mit ihrem Werk.
  Kräuter, Metalle zermalmten sie wie sonst nur tote Knochen,
  ihre Kessel füllten sie und ließen es vorsichtig kochen.
  Jeder benutzte Dinge so viel, das sie sie kaum noch trugen,
  all das, nicht ohne dabei verstohlen zum anderen zu lugen.
  Nachdem sie gearbeitet für dreiviertel der Stunde Blatte,
  waren Ianthippus Minthurk und Umphatic Faer sich sicher, 
  wer gewonnen hatte.
  König Maraneon sprach zu den beiden,
  mit seiner Krone auf seinem Schopf:
  "Probiert Eure Tränke direkt aus dem Topf."
  Minthurk verschwand, zu sehen war er nicht,
  Faer dagegen trafen noch immer die Strahlen aus Licht.
  "Du denkst, du nahmst Silber, Blau und Gelb-Gras!"
  sagte lachend der König, "doch sieh nur oben, die Farbe des Deckenglas.
  Die Farben, die Ihr wähltet, waren nicht Eure Wahl,
  Verändert wurde ihr Ton durch den farbigen Strahl."
  "Was erhaltet Ihr, was ist Euch Hold,
  mischst Ihr einen Trank aus Rot, Blau-Gras und Gold?"
  "Bei den Dwemer-Göttern", sprach Faer, sein Gesicht voller Reue,
  "ich mischte einen Trank für verbesserte Schläue."


Anmerkung des Herausgebers:

Dieses Werk ist so eindeutig im Stile Gor Felims verfasst, dass es keiner weiteren Erläuterung bedarf. Beachtet das überaus einfache Reimschema, das ungeschickt gewählte Metrum, die Witze und die augenscheinlich absurden Namen, Umphatic Faer und Ianthippus Minthurk. Der Witz, dass ausgerechnet der dümmere Alchemist einen Trank gemischt hat, der ihn schlauer werden lässt, hätte vielleicht die anti-intellektuelle Gesinnung des Publikums des Interregnums angesprochen, wäre aber von den Dwemern sicherlich abgelehnt worden.

Beachtet auch, dass selbst "Marobar Sul" es ablehnt, die Namen irgendwelcher Götter der Dwemer zu nennen. Die dwemerische Religion, wenn man sie überhaupt so nennen kann, ist eines der komplexesten und schwierigsten Rätsel ihrer Kultur.

Über die Jahrtausende hinweg errang dieses Lied eine große Beliebtheit in den Tavernen von Hochfels, bevor es schließlich verschwand und nur noch in den Büchern der Gelehrten zu finden war. Darin ähnelt es den Dwemern selbst.

Das Lied der AlchemistenAlte Sagen der Dwemer, Teil Vvon Marobar SulKing Maraneons Alchemist wurde verscheucht von Hof und Thron,Schuld war ein Experiment, das endete in Detonation.Der König ließ verkünden dann, im Land und jeder Schänke,er suche einen neuen MannZum Mischen edler Tränke.Eingestellt vom Hofeund bezahlt mit goldnen Barrenwürde dies nur ein Meister werden, der König war satt die Narren.Nach Überlegungen lang und schwer bei sanftem Kerzenscheintraf der König eine Wahl und ließ sich auf zwei Bewerber ein.Ianthippus Minthurk und Umphatic Faermachten Eindruck auf ihn, stärker als mancher von weit her.Der König sprach: „Um herauszufinden, wer von Euch beiden am besten, werde ich es mir nicht nehmen lassen, Euch beide zu testen.“Sie gingen in einen großen Raum gefüllt mit Kräutern und Töpfen,Edelsteinen, Krügen und mehr, genug die Natur zu schröpfen.„Erschafft mir einen Trank, der unsichtbar macht“,befahl der König und verschwand in der Nacht.Umphatic Faer und Ianthippus Minthurkbegannen mit ihrem Werk.Kräuter, Metalle zermalmten sie wie sonst nur tote Knochen,ihre Kessel füllten sie und ließen es vorsichtig kochen.Jeder benutzte Dinge so viel, das sie sie kaum noch trugen,all das, nicht ohne dabei verstohlen zum anderen zu lugen.Nachdem sie gearbeitet für dreiviertel der Stunde Blatte,waren Ianthippus Minthurk und Umphatic Faersich sicher, wer gewonnen hatte.König Maraneon sprach zu den beiden,mit seiner Krone auf seinem Schopf:'Probiert Eure Tränke direkt aus dem Topf.„Minthurk verschwand, zu sehen war er nicht,Faer dagegen trafen noch immer die Strahlen aus Licht.“Du denkst, du nahmst Silber, Blau und Gelb-Gras!„,sagte lachend der König, “doch sieh nur oben, die Farbe des Deckenglas„.Die Farben, die du wähltest, waren nicht deiner Wahl,Verändert wurde ihr Ton durch den farbigen Strahl.Was erhältst du, was ist dir holt, mischst du einen Trank aus Rot, Blau-Gras und Gold?“'Bei den Dwemer-Göttern„, sprach Faer, sein Gesicht voller Reue,“ich mischte einen Trank für verbesserte Schläue.„Anmerkung des Herausgebers:Dieses Werk ist so eindeutig im Stile Gor Felims verfasst, dass es keiner weiteren Erläuterung bedarf. Beachtet das überaus einfache Reimschema, das ungeschickt gewählte Metrum, die Witze und die augenscheinlich absurden Namen, Umphatic Faer und Ianthippus Minthurk. Der Witz, dass ausgerechnet der dümmere Alchemist einen Trank gemischt hat, der ihn schlauer werden lässt, hätte vielleicht die anti-intellektuelle Gesinnung des Publikums des Interregnums angesprochen, wäre aber von den Dwemern sicherlich abgelehnt worden.Beachtet auch, dass selbst “Marobar Sul„ es ablehnt, die Namen irgendwelcher Götter der Dwemer zu nennen. Die dwemerische Religion, wenn man sie überhaupt so nennen kann, ist eines der komplexesten und schwierigsten Rätsel ihrer Kultur.Über die Jahrtausende hinweg errang dieses Lied eine große Beliebtheit in den Tavernen von Hochfels, bevor es schließlich verschwand und nur noch in den Büchern der Gelehrten zu finden war. Darin ähnelt es den Dwemern selbst.“"