
Das sich windende Bollwerk war eine Verteidigungsanlage in Kalthafen, die die Seelenspitze, die wiederherum die Quelle der Macht der sich windenden Mauer in Sonnenwende war, schützte. Das Bollwerk wurde in einem großen Angriff der Stirk-Gefolgschaft genommen, als diese die Mauer durchbrach.
Geschichte
Vorgeschichte
Nachdem Mannimarco im Zuge der aufgehaltenen Ebenenverschmelzung in 2Ä 582 getötet wurde, galt der Wurmkult als besiegt. Nach einer Reihe von Attentaten auf Magier- und Kriegergilde, bei denen beide Gildenanführer getötet wurden, erstarkte der Wurmkult erneut unter der Führung von Wurmblut und erreichtete seine Basis im Osten der wenig bekannten Insel Sonnenwende. Der Wurmkult errichtete dabei eine hohe magische Barriere, die sich windende Mauer, der den Zugang zum kompletten östlichen Teil der Insel abschirmte.
Gegen das Wiedererstarken des Wurmkults bildete sich die Stirk-Gefolgschaft, ein Bündnis aus Magier- und Kriegergilde und Abordnungen der Drei Allianzen, die schon während der Ebenenverschmelzung von der Insel Stirk aus nach Kalthafen vorgestoßen waren. Die Gefolgschaft konnte dem Wurmkult bis nach Sonnenwende folgen, fand aber zunächst keinen Weg durch die sich windende Mauer. Nachdem es ihnen gelungen war die Meridialinse, ein Artefakt, das ein Angriff auf die Mauer möglich machte, zu bauen, bereitete sie sich auf eine Belagerung vor.
Die Durchquerung der Mauer

Um die Durchquerung der Mauer vorzubereiten errichtete die Stirk-Gefolgschaft fünf Belagerungsposten vor den Pässen ins östliche Sonnenwende, die aktuell noch von der Mauer blockiert wurden. Weiterhin errichteten sie ein zentrales Lager am Sonnhafen-Schutzwall, in dem auch die Meridialinse aufgebaut wurde, um von dort die Mauer anzugreifen.
In der ersten Phase der Belagerung ging es der Gefolgschaft hauptsächlich darum Ressourcen zu sammeln und beständige Angriffe des Wurmkults auf die Belagerungsposten abzuwehren. Gleichzeitig sorgten wiederholte Angriffe mit der Linse für erste kleine Risse in der Mauer. Der wiederbelebte Darien Gautier und ein Abenteurer erkundeten diese Risse und konnten mehrere Fokuspunkte der Mauer zerstören, dies schien sie im Ganzen aber ersteinmal nicht zu beeinflussen.
Erst nach 32 Tagen beständiger Angriffe[1] zeigte die Mauer schließlich Risse und die Belagerung konnte in die nächste Phase wechseln.
Angriff auf das Bollwerk

Nachdem die wiederholten Angriffe der Meridialinse die sich windende Mauer weit genug geschwächt hatten, öffnete sich ein Portal am Fuße der Mauer mit unbekanntem Ziel. Skordo das Messer trommelte alle verfügbaren Truppen der Stirk-Gefolgschaft zusammen und führte sie durch das Portal, das sie nach Kalthafen brachte.

Auf dem Hauptplatz des Bollwerks angekommen, war schnell klar, dass die magische Barriere von zwei mächtigen Daedra in den Seitenflügeln geschützt wurde. Die Truppen der Gefolgschaft teilten sich auf, um gegen beide Seiten einen Angriff zu führen. Razum-dar und Mittelbeschwörer Mirmal führten den Angriff auf die Ostseite des Bollwerks, während Prinz Azah, Skordo das Messer und Schreitet-in-Asche den Angriff auf die Westseite führten. Keshu die Schwarzflosse blieb zurück um die Verteilung von Verstärkungen zu koodinieren.

Auf der Ostseite teilten sich die Angreifer weiter in zwei Gruppen auf, die sich auf dem oberen Pfad über Brücken oder auf dem unteren Pfad durch Azurplasma durch Horden über Horden von Daedra vorkämpften. Dabei hatten mussten beide Gruppen wiederholt eingefahrende Brücken ausfahren und magische Barrieren deaktivieren. Die Anführer der Daedra-Armee waren hier immer wieder durch Hemmsteine geschützt, die die Daedra vor jeglichen Angriffen schützten, solange sie nicht zerstört wurden. Schließlich gelangte die östliche Gruppe zum gigantischen Knochenkoloss Gauztuul der Schrecken, der auf dieser Seite die magische Barriere zur Seelenspitze aufrechterhielt. Gauztuul selbst wurde von drei mächtigen Dremora beschworen: Vescros der eisigen Gezeiten, Fezurox der Unbeugsame und Bastious der Ungesittete. Alle drei wurden durch sich regenerierende Hemmsteine geschützt. Nachdem die Strik-Gefolgschaft alle drei Dremora getötet hatte, zerfiel der Knochenkoloss in sich und die östliche Seite des Bollwerks war gefallen.


Auf der Westseite setzten die Truppen der Stirk-Gefolgschaft stark auf den Einsatz von eroberten Kaltfeuerballisten, um damit die Fokuskristalle von magischen Barrieren aus der Ferne zu zerstören und somit weiter vorrücken zu können. Schließlich konnten sie ein gegnerisches Infernium in die Ecke treiben, besiegen und zwingen fortan auf ihrer Seite zu kämpfen. Unter Einsatz der Ballisten und des Inferniums gelang es den Truppen alle Festungsabschnitte zu durchbrechen und schließlich die gigantische Ernterin Guuffetarez zu erreichen. Diese konnte in einem langen Fernkampf mit Dutzenden Ballisten schließlich besiegt werden, während gleichzeitig Horden über Horden von Daedra abgewehrt werden mussten.

Mit beiden Seiten des Bollwerks gefallen, verschwand die Barriere, die den Zugang zur Seelenspitze blockierte. Die wieder vereinten Truppen der Stirk-Gefolgschaft starteten den finalen Angriff. Vor dem Eingang der Seelenspitze wartete der daedrische Titan Zysax als letzter Verteidiger. In einem langen Gefecht auf schwebenden Inseln über einem See aus Azurplasma konnte die Gefolgschaft unter Einsatz von Kletterarmbrüsten und erneut Ballisten auch Zysax beschiegen und der Weg in die Seelenspitze war frei.
Hier konnte die Energiequelle der sich windenden Mauer zerstört werden und die Stirk-Gefolgschaft zog sich aus Kalthafen zurück. In der Folge fiel auch die sich windene Mauer selbst.
Aufbau

Die Stirk-Gefolgschaft erreichte das Bollwerk über ein Portal am Fuße der sich windenden Mauer. Dieses Portal setzte sie auf einer Treppe ab, die auf den zentralen Platz des Bollwerks führte.

Der eigentliche Zugang zum Bollwerk dürfte hinter der Treppe und weiteren Befestigungsanlagen in Kalthafen liegen.
Vom zentralen Platz führten drei Wege tiefer in ins Bollwerk. Der zentrale Weg wurde durch eine magische Barriere geschützt und führte zur Seelenspitze, dem Herz des Bollwerks und zeitgleich der Energiequelle der sich windenden Mauer. Im Westen und Osten des Platzes gab schlossen sich weitere Bollwerke an, die die gigantischen Daedra schützten, die die zentrale Barriere kontrollierten.
Ostflügel

Der Ostflügel des sich windenden Bollwerks bestand durch aus einem Fluss aus Azurplasma, der rund um eine zentrale Befestigungsanlage führte. Der Fluss wurde wiederholt durch einziehbare Brücken überspannt. Die Pfeiler der Brücken wurden zusätzlich durch magische Barrieren geschützt, so dass niemand im Azurplasma durch sie hindurchlaufen konnte.
Um einen erfolgreichen Angriff auf diese Seite ausführen zu können, musste sich das Angreifer in zwei Gruppen teilen. Eine Gruppe musste sich über die Brücken vorkämpfen und Schalter sichern, mit denen man die magischen Barrieren abschalten konnte, damit die untere Gruppe vorrücken konnte. Die untere Gruppe hatte die augenscheinlich schwierigere Aufgabe und musste durch das magisch-schädigende Azurplasma vorrücken. Dort Hemmsteine zerstören, die mächtige Daedra schützten und dann diese Daedra töten, damit die Brücken für die obere Gruppe ausgefahren werden konnten.
Der Ostflügel endete an einer Plattform über einem Azurplasma-See, die auf den gigantischen Knochenkoloss Gauztuul der Schrecken blickte.
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Ein befestigtes Tor auf dem oberen Pfad
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Eine der einziehbaren Brücken (ausgefahren)
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Der Azurplasmafluss mit einer weiteren Brücke im Hintergrund
Westflügel

Der Westflügel des sich windenden Bollwerks bestand aus einer Reihe aus von Torhäusern und magischen Barrieren. Um einen Angriff auf diese Seite vornehmen zu können, musste ein Angreifer Kletterarmbrüste benutzten um an zerstörte Kaltfeuerballisten zu gelangen, diese zu reparieren und mit ihnen die Fokuskristalle der magischen Barrieren zu zerstören.
Der Angriff der Strirk-Gefolgschaft wäre wahrscheinlich trotzdem fehlgeschlagen, wenn sie nicht ein gegnerischen Infernium gefangen hätten nehmen können, mit dem sie die nicht magischen Torhäuser durchbrechen konnten.
Das Bollwerk endete in einer Art Amphittheater, das auf den Azurplasmasee der gigantischen Ernterin Guuffetarez hinabblickte. Das Theather bot genügend Gelegenheit weitere Ballisten aufzustellen.
Seelenspitze
Der mittlere Pfad führte schließlich zum Turm im Zentrum des Bollwerks, der Seelenspitze. Bevor die erreicht wurde, musste erneut eine weitere Brücke wie im Ostflügel überquert werden. Danach erwartete einen ein Azurplasma-See mit einer Reihe schwebender Plattformen darüber. Hier wartete der daedrische Titan Zysax als letzte Verteidigungslinie gegen Angreifer.
Nach dem Überwinden des letzten Grabens stand man vor der Seelenspitze. Aus dem Turm schoss ein dauerhafter Strahl von weißer Seelenenergie in die Höhe, der die sich windende Mauer auf Sonnenwende mit Energie versorgte. Am Fuß des Turms gab es einen kleinen Riss durch den man das Innere Erreichen konnte.
Im Zentrum des Turms stand ein riesiger Seelenstein, der von schwarzen Ranken in der Luft gehalten wurde, und mit Beschlägen mit nekromantischen Motiven verziert war.
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Die Seelenspitze im Herz des Bollwerks
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Die Energiequelle der sich windenden Mauer in der Seelenspitze
Anmerkungen
- ↑ Das einmalige Event "Die Durchquerung der Mauer" in The Elder Scrolls Online startete am 13.10.2025 mit der beschriebenen Phase 1. Diese wechselte am 30.10. auf die Phase 2, die aber rein spiel- und storytechnisch keinen Unterschied machte. Am 14.11.2025 startete dann schließlich Phase 3, die einen Angriff auf das sich windende Bollwerk erlaubte. Deswegen werden heiraus die 32 Tage berechnet.