Du bist aus dem folgenden Grund nicht berechtigt, die Seite zu bearbeiten: Diese Aktion ist auf Benutzer beschränkt, die einer der Gruppen „Novizen, Administratoren, Gelehrte“ angehören. Du kannst den Quelltext dieser Seite betrachten und kopieren. ==Geschichte== ===Frühe Jahre=== [[Datei:Direnni-Turm.PNG|thumb|Der heute als [[Direnni-Turm]] bekannte Diamantturm auf [[Balfiera]].]] Hochfels war bereits früh in der Geschichte ein wichtiger und bedeutender Ort. Laut Erzählungen sollen die [[Götter]] auf der Insel [[Balfiera]] im heute als [[Direnni-Turm]] bekannten [[Diamantturm]] über das Schicksal und die Zukunft [[Nirn]]s entschieden haben, ehe sie [[Mundus]] verließen. Nachdem die [[Götter]] weg waren kamen mit den frühen [[Tier]]völkern die ersten sterblichen Bewohner nach Hochfels, von denen vereinzelt Spuren gefunden wurden. In der [[Merethische Ära|Merethischen Ära]] schließlich gelangte [[Topal der Navigator]] auf seiner Reise in die [[Iliac-Bucht]] und in das Gebiet des heutigen [[Alcaire]]. Der [[Aldmer|aldmerische]] Entdecker soll dabei laut dem ersten Fragment des Hymnus [[Udhendra Nibenu]] auf frühe [[Ork]]s getroffen sein, was jedoch nach den bekannten Fakten über die Entwicklung dieses Volkes unmöglich zu sein scheint. Vielmehr scheint es wahrscheinlich zu sein, dass Topal auf ein bislang vollkommen unbekanntes [[Volk]] stieß, welcher aufgrund ihres andersartigen Aussehens der Name ''"Orsimer"'' gegeben wurde, was in der [[Sprache der Aldmer]] schlichtweg ''"verfluchtes Volk"'' bedeutet. Später wurde dieser Begriff dann auf das heute unter diesem Namen bekannte Volk der [[Ork]]s übertragen.<ref>vgl. [[Vater des Niben]]</ref> Nach [[Topal der Navigator|Topals]] Rückkehr nach [[Sommersend]] löste er mit seinen Erzählungen über das in den Augen der [[Aldmer]] paradiesisch anmutende [[Tamriel]] eine große Auswanderungswelle aus, und viele [[Aldmer]] verließen in der Folgezeit [[Sommersend]], um in den verschiedensten Gebieten [[Tamriel]]s zu siedeln. So kam es, dass auch einige aldmerische Siedler versuchten, an der [[Iliac-Bucht]] ihr neues Leben zu beginnen. Gegen Ende der [[Merethische Ära|Merethischen Ära]] erreichten auch die ersten [[Menschen]], die [[Nedier]], den [[Tamriel|tamrielischen Kontinent]], von welchen einige auch im heutigen Hochfels zu siedeln begangen. Die nach Hochfels gekommenen Nedier wurden alsbald weitestgehend von den dort lebenden [[Elfen]] [[Sklaverei|versklavt]] und begannen, sich mit den Elfen zu vermischen. Durch diese Vermischung entstanden die [[Manmer]], heute besser unter dem Namen [[Bretone]]n bekannt. Als ein [[Nord|nordisches]] Jägertrupp in aus [[Himmelsrand]] kommend in das Gebiet des [[Bjoulsae]] vorstieß hielten sie die [[Bretonen]] zunächst für [[Mer]] und wollten sie töten. [[König]] [[Vrage]] von Himmelsrand entschloss sich, die ''"so lange misshandelten Vettern"''<ref> aus [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Hochfels|Kapitel ''Hochfels'']]</ref> aus der [[Elf|elfischen]] Sklaverei zu befreien, hatte dabei jedoch sicherlich auch im Sinn, das Territorium von [[Himmelsrand]] noch weiter auszudehnen. In der Folgezeit begann das [[Erstes Reich der Nordmänner|erste Nordmannreich]] sich während der frühen [[Ersten Ära]] entlang der Küsten der [[Iliac-Bucht]] auszudehnen, während die [[Elfen]] im Inland ihre Stellungen hielten. Die [[Nord]] gründeten dabei mehrere Städte entlang der Küste, darunter um das Jahr [[1Ä 246]] die heutige [[Provinz]]hauptstadt [[Dolchsturz]].<ref>siehe [[Geschichte von Dolchsturz]]</ref> ===Unter der Herrschaft der Direnni=== → ''Hauptartikel: [[Dirennireich]]'' [[Bild:Wappen Direnni.gif|thumb|Das [[Wappen|Familienwappen]] der [[Direnni]]]] Zu den [[Aldmer|aldmerischen]] Auswanderern, welche im Laufe der [[Merethische Ära|Merethischen Ära]] nach Hochfels auswanderten gehörte auch der Clan der [[Direnni]]. Die [[Direnni]] waren ein Clan [[Aldmer]], welcher seinen Namen vom kleinen Fluss [[Caomus|Diren]] (heute als [[Caomus]] bekannt) her bezog, an dessen Ufern sie vor ihrer Auswanderung siedelten. Die Direnni ließen sich auf der in der [[Iliac-Bucht]] gelegenen Insel [[Balfiera]] nieder, auf welcher sie den seit der [[Ära der Dämmerung]] verwaisten [[Diamantturm]] wiederentdeckten und zu ihrem Familien- und Machtsitz machten. In der Folgezeit wurde der Turm so unter dem Namen [[Direnni-Turm]] bekannt. Nach dem Tod von [[König]] [[Borgas]] von [[Himmelsrand]] im Jahre [[1Ä 369]] durch die [[Wilde Jagd]] begann die [[Nord|nordische]] Vorherrschaft entlang der [[Iliac-Bucht]] allmählich zu schwinden, ehe die [[Nord]] aufgrund innerer Konflikte ihre Ansprüche auf Hochfels aufgaben. Die Direnni nutzten die so entstandene Gelegenheit, um sich mehr und mehr als vorherrschende Macht an der [[Iliac-Bucht]] zu etablieren. Rund einhundert Jahre nach [[Borgas]]' Tod begann sich der Clan unter der Führung von [[Ryain Direnni]], seinen Machtbereich so weit auszudehnen, dass das [[Dirennireich]] alsbald mit [[Hochfels]], [[Himmelsrand|Westhimmelsrand]] und [[Hammerfall|NordHammerfall]] rund ein Viertel des gesamten Kontinentes umfasste.<ref>siehe [[Rislav der Rechtschaffene (Buch)]]</ref> Der Aufstieg des [[Dirennireich]]es führte schließlich zu einem offenen [[Krieg]] mit dem [[Alessianischen Kaiserreich]], welcher im Jahre [[1Ä 482]] in den Sieg der Direnni in der [[Schlacht beim Glenumbria-Moor]] mündete, deren Ausgang den Zerfall des [[Erstes Kaiserreich|ersten Kaiserreiches der Menschen]] bedeutete. Doch der Sieg der Direnni war nicht von langer Dauer. Bereits um [[1Ä 500]] hatte das [[Dirennireich]] durch den Krieg gegen die [[Alessianisches Kaiserreich|Alessianer]] nahezu seine komplette Macht verloren und war auf das Ausgangsgebiet auf [[Balfiera]] zurück geschrumpft.<ref>vgl. [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Hochfels|Kapitel ''Hochfels'']] bezügl. der Jahreszahl</ref> Mit dem Zerfall des Dirennireiches endete auch ein für alle Mal die Vorherrschaft der [[Elfen]] in Hochfels. An ihre Stelle sollten nun die einst von ihnen unterdrückten [[Bretonen]] rücken, welche das Land nun unter ihre Kontrolle brachten. ===Aufstieg der "Großen Drei"=== → ''Hauptartikel: [[Große Drei]]'' [[Datei:Die großen Drei.png|thumb|Die drei mächtigsten Königreiche an der [[Iliac-Bucht]]: [[Königreich von Dolchsturz|Dolchsturz]] (rot), [[Königreich von Schildwacht|Schildwacht]] (gelb) und [[Königreich von Wegesruh|Wegesruh]] (blau) um [[3Ä 405]] ]] Mit dem Ende der [[Direnni]]hegemonie über Hochfels begannen die [[Bretonen]] nach und nach, sich zur führenden Rasse in der Region zu entwickeln und das Land im Nordwesten [[Tamriel]]s fest unter ihre Kontrolle zu bringen, wobei sich jedoch niemals ein geeinter bretonischer Staat bildete, sondern vielmehr eine Ansammlung von miteinander konkurrierenden Klein- und Kleinststaaten, welche miteinander um die Vorherrschaft in Hochfels kämpften. In der Folgezeit entwickelte sich so besonders das [[Königreich von Dolchsturz]] zur führenden Macht im Raum der [[Iliac-Bucht]]. Nach dem Sieg über [[Glenpoint]] im Jahre [[1Ä 609]] war das zu jener Zeit von König [[Thagore]] beherrschte Dolchsturz kulturelles, militärisches und auch wirtschaftliches Zentrum Westhochfels. Während am westlichen Ende der [[Iliac-Bucht]] das [[Königreich von Dolchsturz]] seine Blüte erlebte, stieg am östlichen Ende der Bucht im Laufe des ersten Jahrtausends der [[Ersten Ära]] mit dem [[Königreich von Orsinium]] eine andere Macht empor. Unter Führung von [[Torug gro-Igron]] ließen sich in den [[Wrothgarische Berge|Wrothgarischen Berge]]n nieder und gründeten dort [[Orsinium (Stadt)|Orsinium]], welches im Laufe der Zeit immer mehr Macht erlangte. Die Gerüchte ob der barbarischen Lebensweise seiner Einwohner, der "Orsimer" oder kurz [[Ork]]s, versetzte bald die umliegenden Reiche in Angst und Schrecken. In der Folge formierte sich bis [[1Ä 950]] eine Allianz gegen die [[Ork]]s, welche vor allem durch das [[Königreich von Dolchsturz]] und das [[Rothwardon|rothwardonische]] [[Königreich von Schildwacht]] dominiert wurde. Bald darauf begann die legendäre [[Belagerung von Orsinium]], welche erst dreißig Jahre später mit dem Fall und der Zerstörung der Stadt im Jahre [[1Ä 980]] endete. Der Niedergang [[Orsinium (Stadt)|Orsiniums]] wiederum war der Wegbereiter für den Aufstieg einer bis dahin eher unbedeutenden Siedlung an den Ufern des [[Bjoulsae]] zu einer der mächtigsten Städte an der [[Iliac-Bucht]]. Bis zur Zerstörung der [[Ork]]metropole hatte das um [[1Ä 800]] gegründete [[Wegesruh (Stadt)|Wegesruh]] unter der Bedrohung durch die Orks und anderen Gefahren wie [[Akaviri]]-[[Piraten]] und Plünderern zu leiden.<ref>siehe [[Wegesruh, Juwel der Bucht]]</ref> Ab [[1Ä 980]] begann die Stadt jedoch rasant aufzublühen, und als [[1Ä 1100]] ein Abgesandter der [[Camoran-Dynastie]] aus [[Valenwald]] der Stadt einen Besuch abstattete und der herrschenden [[Familie Gardner]] das [[König]]srecht verlieh war der Aufstieg des [[Königreich von Wegesruh|Königreichs von Wegesruh]] nicht mehr aufzuhalten. Im Laufe der Zeit entwickelte sich Wegesruh zur [[Handel]]smacht Nummer eins an der [[Iliac-Bucht]] und verdrängte [[Dolchsturz]] von dieser Position. Das zweite Jahrtausend der [[Ersten Ära]] war daraufhin von einigen einschneidenden Katastrophen wie der [[Thrassische Pest|thrassischen Pest]], dem [[Krieg der Rechtschaffenheit]] und der [[Akaviri-Invasion]] geprägt und führte zu einer deutlichen Verminderung der Einwohner von Hochfels. Auch begann die Konkurrenz zwischen den "[[Große Drei|großen drei Königreichen]]" immer mehr in offene Feindschaften umzuschlagen. Die Folge waren viele Konflikte und Auseinandersetzungen zwischen den [[Königreich]]en von [[Königreich von Dolchsturz|Dolchsturz]], [[Königreich von Schildwacht|Schildwacht]] und [[Königreich von Wegesruh|Wegesruh]] in der späten [[Erste Ära|ersten]] und frühen [[Zweite Ära|zweiten Ära]]. Der nach dem Tod von [[Savirien-Chorak]] im Jahre [[2Ä 431]] beginnende Zusammenbruch des [[Zweites Kaiserreich|zweiten Kaiserreiches]] und die daraufhin anbrechende Zeit des [[Interregnum]] bescherte den Klein- und Kleinststaaten von Hochfels eine rund vierhundert Jahre lang währende Phase von relativ guten, stabilen Zeiten. Das [[Königreich von Wegesruh]] stabilisierte seine Macht und seinen Einfluss als wichtiger Handelsknotenpunkt in Hochfels, während das [[Hammerfall]]königreich von [[Königreich von Schildwacht|Schildwacht]] im [[Militär|militärischen Sektor]] immer mehr aufrüstete. Das am westlichen Ende der [[Iliac-Bucht]] gelegene [[Königreich von Dolchsturz]] wiederum war in dieser Zeit in beiden Sektoren seinen Konkurrenten ebenbürtig.<ref>laut [[Geschichte Dolchsturzs]]</ref> [[Bild:Tiber Septim-Statue.JPG|thumb|Statue zu Ehren [[Tiber Septim]]s im [[Elfengarten-Bezirk]] in der [[Kaiserstadt]].]] Gegen Mitte des neunten Jahrhunderts der [[Zweiten Ära]] jedoch begann in [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] eine neue Macht aufzukeimen. [[Cuhlecain]], der [[König]] von [[Falkreath]], hatte weite Teile des Landes unter seiner Herrschaft vereint, sich zum neuen [[Kaiser]] von [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] proklamiert und verkündet, dass es sein Ziel sei, ganz [[Tamriel]] wieder unter der Herrschaft des cyrodiilischen Kaisers zu vereinen. Schon vor seiner Kaiserkrönung hatten Cuhlecains Truppen die Stadt [[Alt Hrol'dan]] in Hochfels [[Schlacht von Alt Hrol'dan|belagert und erobert]]. Die Angst davor, wieder unter die Knechtschaft des [[Kaiservolk]]es zu kommen veranlasste die [[Bretonen]] dazu, sich mit den [[Nord]] von [[Himmelsrand]] gegen [[Cuhlecain]] zu verbünden und ihn zu besiegen, ehe er seinen Plan in die Tat umsetzen konnte. In der [[Schlacht von Sancre Tor|Entscheidungsschlacht von Sancre Tor]] jedoch wurde die Allianz von Cuhlecains fähigem [[General Talos]] besiegt, nachdem viele der Nord zu dessen [[Heer]] übergelaufen waren. Nach der Niederlage bei Sancre Tor versuchten die [[Bretonen]], Cuhlecain und Talos anderweitig zu stoppen. Sie entsendeten eine [[Hochfels-Nachtklinge|Nachtklinge]] in die [[Kaiserstadt]], welche den [[Kaiser]] ermordete und den General schwer verletzte. Talos soll anschließend mit der [[Krone des Roten Drachen]] in der Hand aus den Trümmern des [[Kaiserpalast]]es gestiegen sein, während er mit der anderen die blutende Wunde an seinem Hals zudrückte.<ref>siehe [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Cyrodiil|Kapitel ''Cyrodiil'']]</ref> Anschließend krönte er sich selbst zu Cuhlecains Nachfolger, nahm den Namen [[Tiber Septim]] an und begann, Cuhlecains Vision von einem geeinten Tamriel in die Tat umzusetzen, wobei das erste Ziel seiner [[Einigungskriege|Eroberungszüge]] Hochfels war. Die zerstrittenen Klein- und Kleinststaaten bildeten für die [[Kaiserliche Armee]] kaum einen ernst zu nehmenden Gegner, weshalb das Land der [[Bretonen]] schnell in das im Aufstieg begriffene [[Kaiserreich von Tamriel]] eingegliedert wurde. ===Hochfels in der frühen Dritten Ära=== In der [[Dritten Ära]] änderte sich in Hochfels nicht viel. Noch immer waren die einzelnen Staaten der [[Bretonen]] untereinander zerstritten und bekriegten sich um die Vorherrschaft in der [[Provinz]]. In [[Wegesruh (Stadt)|Wegesruh]] kamen am Anfang der [[Septim-Dynastie|Septime]] an die [[König]]smacht in der Stadt.<ref>laut [[Wegesruh, Juwel der Bucht]]</ref> [[Bild:Schloss Felsschlucht.PNG|thumb|[[Schloss Felsschlucht]] ]] Im schon ein Jahrhundert nach Gründung des [[Kaiserreiches von Tamriel]] ausgebrochenen [[Krieg des Roten Diamanten]] war Hochfels zwiegespalten zwischen den Kriegsparteien. Einige Staaten unterstützten [[Potema]] und ihre Verbündeten, während andere zunächst [[Kintyra II]] und dann ihre Onkel [[Cephorus I]] und [[Magnus Septim]] unterstützten. Bereits im ersten Kriegsjahr kam es durch das Überlaufen des [[Felsschlucht (Gebiet)|Herzogtums von Felsschlucht]] zu [[Potema]]s Seite zum [[Hinterhalt von Felsschlucht]], welcher mit der Gefangennahme der jungen [[Kaiserin]] [[Kintyra II]] endete. Bis zu ihrem Tod am 23. des Monats [[Eisherbst]] des Jahres [[3Ä 123]] verblieb die Kaiserin in Gefangenschaft, und noch heute wird ihr an ihrem Todestag mit dem [[Tag des zerbrochenen Diamanten]] gedacht.<ref>siehe [[Zerbrochene Diamanten (Buch)]]</ref> Im Jahre [[3Ä 125]] landete ihr Onkel [[Cephorus I|Cephorus]] in Westhochfels und löste es Schritt für Schritt endgültig aus [[Potema]]s Kontrolle. Nach dem Ende des [[Krieges des Roten Diamanten]] war die Situation in Hochfels nahezu wieder die Selbe wie vor dem Krieg. Zwar waren viele Einwohner im Krieg gefallen und Teile des Landes verwüstet, jedoch stabilisierte sich das Land alsbald wieder. Nach dem Tod von Kaiserin [[Katariah Ra'athim|Katariah]] kam mit ihrem Sohn [[Uriel IV]] der Sohn eines [[Bretone|bretonischen]] Adeligen und somit ein Nicht-Septim an die Macht. Als nach Uriels Tod dessen Sohn [[Andorak]] den [[Kaiser]]thron bestieg wurde er schließlich vom Ältestenrat entmachtet und durch seinen Cousin [[Cephorus II]] ersetzt. Die Folge war ein rund zehn Jahre währender Kampf zwischen Andoraks und Cephorus' Anhängern, welcher damit endete, dass Andorak zum [[König]] von [[Schornhelm]] in Nordhochfels ernannt wurde. Bereits kurz nach dem Ende des kleinen Bürgerkrieges sah sich Hochfels alsbald einer neuen Bedrohung gegenüber. In [[Valenwald]] war [[Haymon Camoran]] an die Macht gekommen und begann einen blutigen Eroberungsfeldzug in Westtamriel. Im Jahre [[3Ä 267]] bereitete er die Eroberung von Hochfels vor, welches aufgrund interner Auseinandersetzungen, Führungslosigkeit und dem Schwanken zwischen Sympathie oder Antipathie gegenüber dem Usurpator schwankte, nachdem viele [[Bretonen]] [[Kaiser]] [[Cephorus II]] weitaus weniger freundlich gegenüberstanden und dieser der Hauptgegner Camorans war. Dennoch formierte sich unter [[Baron Othrok]] von [[Dwynnen (Gebiet)|Dwynnen]] der Widerstand gegen den [[Camoranischer Usurpator|camoranischen Usurpator]] und führte zu dessen vernichtenden Niederlage in der [[Schlacht in der Iliac-Bucht]] im Jahre [[3Ä 267]] gegen eine Streitmacht, welche von der Große nur von der [[Akavir-Feldzug|akavirischen Invasionsflotte]] von [[Uriel V]] übertroffen werden sollte. Darüber hinaus war der Kampf gegen den Usupator wohl das bedeutendste Ereignis, in welchem die [[Bretonen]] geschlossen gegen ihre Feinde kämpften, statt sich untereinander zu bekriegen.<ref>siehe [[Der Fall des Usurpators]]</ref> Doch schon bald nach [[Haymon Camoran]]s Niederlage zerbrach die Einigkeit der Bretonen wieder in ihre alten Fehden und Streitigkeiten. Schon wenige Jahre später bekriegten sich die einzelnen Staaten wieder gegenseitig, statt die durch den Kampf gegen Camoran gewonnenen Erfahrungen des Miteinander zu erweitern. Diese Zerstrittenheit führte schließlich unter anderem dazu, dass während des [[Krieg von Ben'r-Mahk|Krieges von Bend'r-Mahk]] gegen [[Himmelsrand]] weite Teile des östlichen Territoriums an das Land der [[Nord]] verloren. So ist das Gebiet um [[Jehanna]] nun bis heute unter [[Nord|nordischer]] Besatzung.<ref>siehe [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Himmelsrand''</ref> ===Die Ereignisse an der Iliac-Bucht bis zum Ende der dritten Ära=== → ''Hauptartikel: [[Ereignisse an der Iliac-Bucht]]'' [[Datei:Schloss Orsinium.png|thumb|Das neue [[Schloss Orsinium]] ]] Gegen Ende des [[Kaiserliches Simulacrum|Simulacrums]] betrat auch eine lange vergessene Macht wieder die politische Bühne von Hochfels. Im Jahre [[3Ä 399]] erwarb der [[Ork|orkische]] Fürst [[Gortwog gro-Nagorm]] nach einem Duell gegen [[Fürst Bowyn]] das Gebiet des einstigen [[Orsinium (Gebiet)|Orsinium]] und gründete das [[Königreich von Orsinium]] neu,<ref>siehe [[Wie Orsinium an die Orks fiel]]</ref> was erneut zu Spannungen in der Region führte. Doch auch neben der Wiedergründung Orsiniums brachen an der [[Iliac-Bucht]] alsbald nach dem Simulacrum die alten Konflikte der ehemaligen Verbündeten wieder aus. [[3Ä 402]] brach zwischen [[Königreich von Dolchsturz|Dolchsturz]] und [[Königreich von Schildwacht|Schildwacht]] im Streit um die [[Betonia|Insel Betonia]] ein offener [[Krieg von Betonien|Krieg]] aus, welcher eine neue Spur der Verwüstung durch das Land zog. In der Stadt [[Anticlere (Stadt)|Reichsgradfried]] verübten die Schildwachter Truppen ein fürchterliches [[Massaker von Reichsgradfried|Blutbad]], nachdem die [[Vertrag von Reichsgradfried|Friedensverhandlungen]] zur Beendigung des Krieges gescheitert waren. Die Entscheidung im Krieg führte schließlich die [[Schlacht auf dem Feld von Cryngaine]] herbei, in welcher Dolchsturz die Armee Schildwachts endgültig besiegen konnte, jedoch neben dem Schildwachter König [[Camaron]] auch Dolchsturzs König [[Lysandus]] den Tod fand. Im anschließenden Waffenstillstands- und Friedensvertrag wurde [[Betonia]] schließlich offiziell dem [[Königreich von Dolchsturz]] zugeschlagen und Camarons Tochter [[Aubk-i]] mit dem neuen Dolchsturzer König [[Gothryd]] vermählt. Schon wenige Monate nach dem Ende des [[Krieg von Betonien|betonischen Krieges]] wurde die Stadt [[Dolchsturz]] in der Folgezeit von dutzenden [[Geist]]ern, allen voran dem des gefallenen [[König]]s [[Lysandus]] heimgesucht. Der Geist soll dabei stets laut nach Rache gerufen haben, weshalb sich [[Kaiser]] [[Uriel VII]] schließlich genötigt sah, einen [[Kaiserlicher Agent|kaiserlichen Agenten]] an die [[Iliac-Bucht]] zu entsenden. Der Agent sollte klären, wieso Lysandus' Geist rastlos jede Nach die Straßen Dolchsturzs heimsuchte. Darüber hinaus sollte der Agent den Verbleib eines [[Brief von Uriel Septim|Briefes]], welchen der Kaiser an Lysandus' Witwe [[Mynisera]] geschickt hatte. Der Agent erfüllte seine Aufträge und konnte beweisen, dass der [[Königreich von Wegesruh|wegesruher]] [[Fürst Wiedborn]] für den Tod Lysandus' verantwortlich war und ihn dafür zur Rechenschaft ziehen, wodurch der ruhelose Geist des Lysandus endlich seinen Frieden fand. Daneben fand er den Brief des [[Kaiser]]s und dadurch auch Hinweise auf den Verbleib des [[Totem von Tiber Septim]], welches dereinst zusammen mit dem [[Mantella]] zum Antrieb für das legendäre [[Numidium]] verwendet wurde. Der Agent entwendete das Totem aus der Schatzkammer von [[Schloss Dolchsturz]] und überreichte es dem Kaiser.<ref>eines der sieben möglichen Enden von [[The Elder Scrolls II: Dolchsturz]], welches auch in [[Die Verwerfung im Westen]] als das "offizielle" angesehen wird</ref> Anschließend reiste mit Hilfe von [[Lysandus]]' Mutter [[Nulfaga]] nach [[Aetherius]], wo er das [[Mantella]] fand und zerstörte, wodurch die ebenfalls rastlose Seele des [[Unterkönig]]s befreit werden konnte.<ref>siehe [[Unterkönig]] für genaueres</ref> [[Bild:Die Großen Drei 3Ä 433.png|thumb|Die Königreiche von [[Königreich von Dolchsturz|Dolchsturz]] (rot), [[Königreich von Schildwacht|Schildwacht]] (gelb) und [[Königreich von Wegesruh|Wegesruh]] (blau) im Jahre [[3Ä 433]] <ref>Für genaueres zu dieser Karte, siehe [[:Bild:Die Großen Drei 3Ä 433.png#Hinweis|folgenden Hinweis]]</ref>]] Nach den [[Ereignisse an der Iliac-Bucht|Ereignissen]] kam es [[3Ä 417]] zum so genannten [[Wunder des Friedens]], welches sowohl für Hochfels als auch für [[Hammerfall]] einschneidende Veränderungen mit sich zog. Von den zahllosen Klein- und Kleinststaaten an der [[Iliac-Bucht]] waren praktisch über Nacht nur noch vier übrig geblieben: die [[Königreich]]e von [[Königreich von Dolchsturz|Dolchsturz]], [[Königreich von Schildwacht|Schildwacht]] und [[Königreich von Wegesruh|Wegesruh]] sowie [[Orsinium (Gebiet)|Orsinium]], welche nun die alleinigen Herrscher über diese Region [[Tamriel]]s wurden. Seitdem sind die Rivalitäten zwischen den einzelnen Reichen von Hochfels mehr oder weniger bis auf kleine regionale Konflikte und Streitigkeiten unblutig geblieben. Die kriegsmüden Bretonen begannen seit dem Wunder des Friedens vermehrt, mehr auf [[Diplomatie]] denn auf [[Krieg]] als Lösung für Konflikte zu setzen. So wurde erst [[3Ä 432]] die Hochzeit zwischen [[Prinz]] [[Camaron II]] von [[Königreich von Dolchsturz|Dolchsturz]] und [[Prinzessin]] [[Kelmena]] von [[Herzogtum von Camlorn|Camlorn]] bekannt gegeben, welche als gute Ausgangssituation für ein mögliches großes Königreich im Westen von Hochfels bildet. Auch für die [[Königreich]]e von [[Königreich von Immerfort|Immerfort]] und [[Königreich von Nordspitz]] bildete das Wunder des Friedens eine gute, neue Ausgangslage. Beide waren zwar nicht direkt vom Wunder betroffen, profitierten aber in dessen Folge vom wirtschaftlichen Aufschwung an der [[Iliac-Bucht]]. Des weiteren waren sie nicht von den Auswirkungen des [[Krieg von Bend'r-Mahk|Bend'r-Mahk-Krieges]] betroffen oder wurden in irgend einer Weise von Dolchsturz, Wegesruh oder Orsinium bedroht. Für großes Gesprächsthema sorgte die zwischen [[Königreich von Wegesruh|Wegesruh]] und [[Königreich von Orsinium|Orsinium]] geschlossene Allianz. Noch rätseln viele, was die als gefürchtetste Herrscherin im Westen geltende Königin [[Elysanna]] von Wegesruh mit diesem Bündnis bezwecken will,<ref>siehe [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Die Söhne und Töchter der Direnni im Westen: Hochfels''</ref>, weshalb man an der [[Iliac-Bucht]] und im restlichen Hochfels gespannt an das östliche Ende der Bucht blickt. ===Hochfels in der Vierten Ära=== Ca. im Jahre [[4Ä 30]] wurde [[Orsinium]] erneut von [[Rothwardon]]en und [[Bretonen]] angegriffen und geplündert. Die 7. und die 15. Kaiserliche Legion schützen die Überlebenden [[Orks]] und brachten sie nach [[Himmelsrand]].<ref>siehe [[Lord of Souls: An Elder Scrolls Novel]], Seite 78</ref> Auf [[Balfiera]] wurden im Jahre [[4Ä 45]] Flüchtlinge von Agenten des Aldmeri-Bundes angegriffen. Die Opfer waren Personen mit 'unreinem Blut' oder jene die verdächtigt worden ihnen nahe zustehen.<ref>siehe [[Lord of Souls: An Elder Scrolls Novel]], Seite 40</ref> Zurück zur Seite Hochfels.