Nur Bruchstückhaft sind bisher die Informationen über das Kampfsystem in The Elder Scrolls Online zu uns durchgedrungen; nun hat PC Gamer dieser Mechanik einen ganzen Artikel gewidmet und zeigt uns zudem noch zwei brandneue neue Screenshots. Die Zusammenfassung: Wie bereits bekannt ist, hat man während des Kampfes sechs Fähigkeiten zur Verfügung: Zwei für waffenabhängige (normale und heftige Attacke), drei klassenabhängige und eine ultimative Fähigkeit, wobei man die mittleren drei jederzeit austauschen kann, sofern man sich nicht gerade im Kampf befindet. So weit, so bekannt; die richtige Sensation kommt aber jetzt: Für alle diese Skills wird es ein Learning-By-Doing-System geben! Je häufiger man sie einsetzt, desto effektiver werden sie, ähnlich wie bei den Singleplayer-Ablegern der Elder Scrolls Serie. Zwar sind die Fähigkeiten klassengebunden (es kann also nicht jeder alles erlernen), jedoch soll jeder Charakter in der Lage sein, jeden beliebigen Waffentyp zu meistern, vollkommen unabhängig von Rasse oder Klasse. Dadurch eröffnen sich viele Individualisierungsmöglichkeiten für den Spielercharakter. Jemand, der gerne mit einem Bogen spielen möchte, kann dies tun und sich die entsprechenden Fähigkeiten in die Skillbar ziehen. Als Beispiel wird neben einer verlangsamenden Fähigkeit im PC Gamer Artikel auch ein Zauber genannt, bei dem man einen Frostatronarchen beschwört, der "aus dem Himmel fällt" und allem unter ihm viel Schaden zufügt, bevor er dann alle Feinde im Umkreis attackiert. Dadurch, dass man relativ viele verschiedene Fähigkeiten haben soll, kann man seinen Charakter gut an den gewünschten Spielstil anpassen und muss sich nicht in die in MMOs üblichen sehr engen Klassenkorsetts zwängen. Auch das Edge Magazin hat ein Interview mit Matt Firor veröffentlicht, in dem allerdings kaum Neues erzählt wird. Wir erfahren lediglich, dass auf dem Kompass questgebende NPCs markiert werden, nach dem man beim internen Testen festgestellt hat, dass einige der dezentral platzierten Questgeber kaum zu finden sind, wenn man nicht explizit nach ihnen sucht. In beiden Artikeln - Edge und PC Gamer - finden sich zwei neue Screenshots: Ein im Kampf siegreicher Bretone und ein Blick auf Sentinel, die Hauptstadt Hammerfells. (Eintrag im Tamriel Almanach) The Elder Scrolls Online wird Titelthema der kommenden Ausgaben von PC Gamer, Edge, Gamestar (auf dem Titelbild ist ein Nordkrieger zu sehen) und dem französischen Magazin Canard PC (mit einem Bretonen auf dem Cover). How combat works in The Elder Scrolls Online How Bethesda's taking the Elder Scrolls online Galerie mit allen bisherigen und neuen Screenshots und Artworks Almanachartikel zu Sentinel Diskussion im Forum
Nur Bruchstückhaft sind bisher die Informationen über das Kampfsystem in The Elder Scrolls Online zu uns durchgedrungen; nun hat PC Gamer dieser Mechanik einen ganzen Artikel gewidmet und zeigt uns zudem noch zwei brandneue neue Screenshots. Die Zusammenfassung: Wie bereits bekannt ist, hat man während des Kampfes sechs Fähigkeiten zur Verfügung: Zwei für waffenabhängige (normale und heftige Attacke), drei klassenabhängige und eine ultimative Fähigkeit, wobei man die mittleren drei jederzeit austauschen kann, sofern man sich nicht gerade im Kampf befindet. So weit, so bekannt; die richtige Sensation kommt aber jetzt: Für alle diese Skills wird es ein Learning-By-Doing-System geben! Je häufiger man sie einsetzt, desto effektiver werden sie, ähnlich wie bei den Singleplayer-Ablegern der Elder Scrolls Serie. Zwar sind die Fähigkeiten klassengebunden (es kann also nicht jeder alles erlernen), jedoch soll jeder Charakter in der Lage sein, jeden beliebigen Waffentyp zu meistern, vollkommen unabhängig von Rasse oder Klasse. Dadurch eröffnen sich viele Individualisierungsmöglichkeiten für den Spielercharakter. Jemand, der gerne mit einem Bogen spielen möchte, kann dies tun und sich die entsprechenden Fähigkeiten in die Skillbar ziehen. Als Beispiel wird neben einer verlangsamenden Fähigkeit im PC Gamer Artikel auch ein Zauber genannt, bei dem man einen Frostatronarchen beschwört, der "aus dem Himmel fällt" und allem unter ihm viel Schaden zufügt, bevor er dann alle Feinde im Umkreis attackiert. Dadurch, dass man relativ viele verschiedene Fähigkeiten haben soll, kann man seinen Charakter gut an den gewünschten Spielstil anpassen und muss sich nicht in die in MMOs üblichen sehr engen Klassenkorsetts zwängen. Auch das Edge Magazin hat ein Interview mit Matt Firor veröffentlicht, in dem allerdings kaum Neues erzählt wird. Wir erfahren lediglich, dass auf dem Kompass questgebende NPCs markiert werden, nach dem man beim internen Testen festgestellt hat, dass einige der dezentral platzierten Questgeber kaum zu finden sind, wenn man nicht explizit nach ihnen sucht. In beiden Artikeln - Edge und PC Gamer - finden sich zwei neue Screenshots: Ein im Kampf siegreicher Bretone und ein Blick auf Sentinel, die Hauptstadt Hammerfells. (Eintrag im Tamriel Almanach) The Elder Scrolls Online wird Titelthema der kommenden Ausgaben von PC Gamer, Edge, Gamestar (auf dem Titelbild ist ein Nordkrieger zu sehen) und dem französischen Magazin Canard PC (mit einemBretonen auf dem Cover). PC Gamer: How combat works in The Elder Scrolls Online Edge: How Bethesda's taking the Elder Scrolls online Galerie mit allen bisherigen und neuen Screenshots und Artworks Almanachartikel zu Sentinel Diskussion im Forum
Der Patch 1.6 für The Elder Scrolls V: Skyrim befindet sich nun nicht mehr im Betastatus und wurde via Steam und auf der Xbox veröffentlicht. Das größte neue Feature sind berittene Kämpfe! Inhalte vom Beta-Patch 1.6 Neue Funktionen Berittene Kämpfe - Skyrim erlaubt es nun Nah- und Fernkampfangriffe während des Reitens auszuführen Behobene Fehler Allgemeine Stabilitäts- und Speicheroptimierungen. Allgemeine AI-Wegfindung optimiert und Fehler behoben. Optimierungs und Absturzfixes für Datenlecks. Absturz bei der Beleuchtung behoben. Absturz beim Laden und Speichern von Spielständen behoben. Absturz beim Bschwören von Kreaturen/NPCs behoben. Seltenen Fehler behoben, bei den ein Spielstand beschädigt wurde. Verbesserte Logik wann Fernkampf-Killcams abgespielt werden. Fehler bei Fernkampf-Killcams behoben der beim Töten eines Drachens erscheint Seltener Fehler behoben, bei dem Fernkampf-Killcams nicht korrekt abgespielt werden. Fehler bei der Nirnwurz-Beleuchtung behoben, sie wird nun korrekt aufgeräumt. Fehler behoben, bei dem der SChaden eines Bogens nicht korrekt kalkuliert wurde. Seltenes Problem behoben, bei dem Werwolf-Killcams nicht korrekt beendet wurden. In "Im Morgengrauen" wurde der seltene Fehler behoben, bei dem Meridias Stern aus dem Inventar des Spielers verschwand. Fehler behoben, bei dem Begleiter verschwanden, nachdem der Spieler das Kopfgeld nach einem Verbrechen gezahlt hatte. Fehler behoben, bei dem Kreaturen und NPCs fehlerhaft respawnt sind. Fehler behoben, bei dem Dialoguntertitel nicht korrekt angezeigt wurden. Fehler behoben, bei dem das Wasser verschwommen wirkte, nachdem ein Spielstand geladen wurde, welcher Unterwasser gespeichert wurde. Gelegentlicher Fehler des Map-Cursors behoben, der nach dem Schließen einer Messagebox verschwand, während Kinect aktiv war (Xbox 360). Seltener Fehler behoben, bei dem Schreie mit aktiviertem Kinect nur das erste Level ausführten (Xbox 360). Fehler behoben, bei dem die Schreibuttons mit aktiviertem Kinect aufhörten zu funktionieren, wenn der Spieler LB und RB während der Cooldown-Zeit mischte (Xbox 360). Wir wünschen euch viel Spaß mit den neuen Kämpfen vom Pferd aus! Offizielle Meldung Patchnotes Diskussion im Forum
Betheda hat die Betaversion von Patch 1.6 für The Elder Scrolls V: Skyrim via Steam veröffentlicht. Das größte neue Feature sind berittene Kämpfe! Der Patch befindet sich noch im Betastatus und ist somit noch in Entwicklung. Ein Update auf die neue Version geschieht somit auf eigenes Risiko, alle alten Speicherstände sollten vor einer Aktualisierung gesichert werden. Inhalte vom Beta-Patch 1.6 Neue Funktionen Berittene Kämpfe - Skyrim erlaubt es nun Nah- und Fernkampfangriffe während des Reitens auszuführen Behobene Fehler Allgemeine Stabilitäts- und Speicheroptimierungen. Allgemeine AI-Wegfindung optimiert und Fehler behoben. Optimierungs und Absturzfixes für Datenlecks. Absturz bei der Beleuchtung behoben. Absturz beim Laden und Speichern von Spielständen behoben. Absturz beim Bschwören von Kreaturen/NPCs behoben. Seltenen Fehler behoben, bei den ein Spielstand beschädigt wurde. Verbesserte Logik wann Fernkampf-Killcams abgespielt werden. Fehler bei Fernkampf-Killcams behoben der beim Töten eines Drachens erscheint Seltener Fehler behoben, bei dem Fernkampf-Killcams nicht korrekt abgespielt werden. Fehler bei der Nirnwurz-Beleuchtung behoben, sie wird nun korrekt aufgeräumt. Fehler behoben, bei dem der SChaden eines Bogens nicht korrekt kalkuliert wurde. Seltenes Problem behoben, bei dem Werwolf-Killcams nicht korrekt beendet wurden. In "Im Morgengrauen" wurde der seltene Fehler behoben, bei dem Meridias Stern aus dem Inventar des Spielers verschwand. Fehler behoben, bei dem Begleiter verschwanden, nachdem der Spieler das Kopfgeld nach einem Verbrechen gezahlt hatte. Fehler behoben, bei dem Kreaturen und NPCs fehlerhaft respawnt sind. Fehler behoben, bei dem Dialoguntertitel nicht korrekt angezeigt wurden. Fehler behoben, bei dem das Wasser verschwommen wirkte, nachdem ein Spielstand geladen wurde, welcher Unterwasser gespeichert wurde. Gelegentlicher Fehler des Map-Cursors behoben, der nach dem Schließen einer Messagebox verschwand, während Kinect aktiv war (Xbox 360). Seltener Fehler behoben, bei dem Schreie mit aktiviertem Kinect nur das erste Level ausführten (Xbox 360). Fehler behoben, bei dem die Schreibuttons mit aktiviertem Kinect aufhörten zu funktionieren, wenn der Spieler LB und RB während der Cooldown-Zeit mischte (Xbox 360). Beta-Patch verwenden Wenn ihr euch dazu entscheidet, die Betaversion aufzuspielen, könnt ihr dies wie folgt tun: Meldet euch bei Steam an. Klickt oben links auf "Steam" und dann auf "Einstellungen". Im Tab "Accout" klickt auf den Punkt "Beta-Teilnahme". Wählt hier "Skyrim Beta" aus. Klickt auf Ok. Steam startet sich nun neu und Skyrim wird auf die neue Betaversion aktualisiert. Ihr könnt eure Teilnahme an der Betaversion jederzeit widerrufen und wieder auf die alte Version von Skyrim zurückpatchen. Dazu müsst ihr nur bei der Betateilnahme "Skyrim Beta" wieder entfernen. Nach einem Neustart von Steam habt ihr wieder die vorherige Version von Skyrim. Bethesda Blog Patchnotes Diskussion im Forum
Quests in MMOs sind alle gleich? Nun, Paul Sage und Rich Lambert, die wir vorgestern schon vorgestellt haben, sind da anderer Meinung, zumindest was The Elder Scrolls Online betrifft. Lest warum: Seit dem zweiten Interview mit Matt Firor wissen wir ja schon, dass Teile der Hauptquest reiner Solo-Inhalt ist. Nun erfahren wir, dass die Hauptquest sich in drei Akte mit einer reinen Spieldauer von je fünf Stunden aufteilen wird. Das mag jetzt auf den ersten Blick etwas wenig erscheinen, allerdings haben die meisten anderen MMOs wesentlich kürzere Hauptstorys und erhalten ihre lange Dauer hauptsächlich aus Nebenaufgaben. In diesen wird es oft Entscheidungen geben, die die Spielwelt merklich beeinflussen sollen. Dies soll sich aber meist auf optische Veränderungen oder verschiedene Reaktionen der NPCs auf den Spieler beschränken; man will vermeiden, dass eine ungünstige Entscheidung ganze Questreihen blockieren kann. Als Beispiele werden die Zeitreise-Quest aus dem Game Informer Heft (Link zur Zusammenfassung unten) und eine andere Quest genannt, bei der man am Schluss in Form einer Statue verewigt wird, deren Pose von den Entscheidungen während der Quest abhängt. Die Nebenquests selbst sind sehr dezentral organisiert: wie in den letzten News bereits geschrieben, werden sich viele Quests beim Erkunden von alleine entfalten und oftmals ergibt sich aus vielen einzelnen, scheinbar unzusammenhängenden kleinen Aufgaben schließlich ein großes Gesamtbild. Es soll aber auch Quests geben, die genau andersherum funktionieren; als Beispiel wird eine Quest beschrieben, in der ein einzelner Werwolf nach und nach eine ganze Stadt infiziert. Das Gesamtziel ist also klar, diesen Werwolf zu töten. Doch auf dem Weg dorthin wird es sehr viele „Ablenkungen“ in Form von Nebenaufgaben und Umwegen der Quest geben. Nach Beendigung dieser großen Questreihe, fangen die Bürger der Stadt an, Werwolf-Leichen zu verbrennen und auch in anderen Orten werden NPCs den Spieler auf seine Tat ansprechen. Um die Zusammenarbeit zwischen Spielern zu stärken, wird es meist keine Unterscheidung zwischen Mitgliedern der eigenen Gruppe und anderen Spielern geben: Alle bekommen die selbe Erfahrung, Questziele gelten für alle erfüllt, die mitgeholfen haben, man kann die im Heft erwähnten (s. Link unten) Comboattacken mit allen ausführen und es soll einfach mehr Spaß machen, wenn man zusammenarbeitet. Noch ein paar Worte zum Gameplay: Es wurden sowohl Verkleidungen, mit denen man an Gegnern vorbeikommt, ohne angegriffen zu werden, also auch Redegewandtheit, mit der man manche Quests abkürzen kann, geben. Außerdem versuche man Quests der Form „ Töte 10 Ratten“ zu umgehen, in dem man den Spieler von Punkt A zu Punkt B schickt; wie er mit den Gegnern (z.B. 10 Ratten) dann umgeht, bleibt seine Entscheidung. Auch wird erwähnt, dass man Teile des User Interface ausblenden kann, insbesondere die Minimap. Exploring Quests In The Elder Scrolls Online Informationen aus dem Game Informer Heft Diskussion im Forum
Gestern wurden zwei neue Leute vorgestellt: Der Reporter, der die Game Informer Interviews führt und nicht gerade sehr informiert wirkt, sowie Lead Content Designer Rich Lambert, der sich zusammen mit Paul Sage, dem bereits bekannten Creative Director von The Elder Scrolls Online, einigen Fragen stellt. Lest die Zusammenfassung des Interviews hier: Zuerst erfahren wir etwas über die Arbeitsweise bei ZeniMax Online: Neben einer intern erstellten Zeitlinie nutzt der Lead Writer von TESO, Lawrence Schick, auch enge Kontakte mit Bethesda Softworks und die großen Fanwikis (vermutlich zuvorderst die Imperial Library und UESP), um „Tonnen an Hintergrundlore“ in das Spiel einzufügen. Diese soll für eine Spielwelt mit mehr Tiefe sorgen: So findet man sowohl in den Gebieten des Ebenherz-Pakts viele Hinweise auf die Akaviri-Invasion, auf die wir letzten Freitag eingegangen sind, als auch im Gebiet des Dolchsturz-Bündnisses (offizielle, von Bethesda abgesegnete Bezeichnung für das, was wir bisher „Daggerfall-Abkommen“ nannten) die Folgen eines internen Kriegs, der etwa 50 Jahre zurückliegt. Auch Figuren aus anderen Spielen wird man in TESO wiederfinden, teilweise aus einem anderen Blickwinkel dargestellt. Als Beispiel wird Mannimarco angeführt, erster Totenbeschwörer Tamriels und wichtiger Charakter in TESO. Dieser existiert schon länger in der Lore und war sowohl in Oblivion als auch schon in Daggerfall Antagonist in Form eines wiederauferstanden Wesens. Nun hat man die Chance, dem echten Mannimarco in relativ jungen Jahren zu begegnen. Mitglieder des Ebenherz-Pakts werden auch mit dem Tribunal interagieren können, das sich mit jemandem beschäftigen muss, der sich als viertes Mitglied etablieren will. In TESO soll es so viele Ruinen, verlassene Forts, Höhlen, etc. geben, dass man spätestens nach anderthalb Minuten einen interessanten Ort entdeckt hat, den man sich gerne näher anschauen will. Viele davon sollen keine expliziten Quests erhalten, sondern ähnlich wie in den Singleplayer-TES ihren Reiz alleine durch Erkundungsdrang und die innerhalb des Dungeons erzählte Geschichte gewinnen soll. Dazu wird es an vielen Stellen extra für den jeweiligen Ort geschriebene Bücher geben; man kann also annehmen, dass sie von Hand platziert sind und nicht wie z.B. in Skyrim ein modernes Buc in einer uralten Grabkammer liegt. Nachdem man ein Buch gelesen hat, wandert es automatisch in die Bibliothek, wo man es jederzeit erneut lesen kann, ohne dass es einen Inventarplatz einnimmt. Zum Thema Drachen wird abschließend noch gesagt, dass sie momentan noch nicht implementiert sind, man aber „Pläne“ für sie habe. Wie genau diese aussehen, will man noch nicht verraten, allerdings werden sie nicht einfach so rumfliegen wie in Skyrim. Creating The Story For The Elder Scrolls Online Diskussion im Forum
Gestern wurden zwei neue Leute vorgestellt: Der Reporter, der die Game Informer Interviews führt und nicht gerade sehr informiert wirkt, sowie Lead Content Designer Rich Lambert, der sich zusammen mit Paul Sage, dem bereits bekannten Creative Director von The Elder Scrolls Online, einigen Fragen stellt. Lest die Zusammenfassung des Interviews hier: Zuerst erfahren wir etwas über die Arbeitsweise bei ZeniMax Online: Neben einer intern erstellten Zeitlinie nutzt der Lead Writer von TESO, Lawrence Schick, auch enge Kontakte mit Bethesda Softworks und die großen Fanwikis (vermutlich zuvorderst die Imperial Library und UESP), um „Tonnen an Hintergrundlore“ in das Spiel einzufügen. Diese soll für eine Spielwelt mit mehr Tiefe sorgen: So findet man sowohl in den Gebieten des Ebenherz-Pakts viele Hinweise auf die Akaviri-Invasion, auf die wir letzten Freitag eingegangen sind, als auch im Gebiet des Dolchsturz-Bündnisses (offizielle, von Bethesda abgesegnete Bezeichnung für das, was wir bisher „Daggerfall-Abkommen“ nannten) die Folgen eines internen Kriegs, der etwa 50 Jahre zurückliegt. Auch Figuren aus anderen Spielen wird man in TESO wiederfinden, teilweise aus einem anderen Blickwinkel dargestellt. Als Beispiel wird Mannimarco angeführt, erster Totenbeschwörer Tamriels und wichtiger Charakter in TESO. Dieser existiert schon länger in der Lore und war sowohl in Oblivion als auch schon in Daggerfall Antagonist in Form eines wiederauferstanden Wesens. Nun hat man die Chance, dem echten Mannimarco in relativ jungen Jahren zu begegnen. Mitglieder des Ebenherz-Pakts werden auch mit dem Tribunal interagieren können, das sich mit jemandem beschäftigen muss, der sich als viertes Mitglied etablieren will. In TESO soll es so viele Ruinen, verlassene Forts, Höhlen, etc. geben, dass man spätestens nach anderthalb Minuten einen interessanten Ort entdeckt hat, den man sich gerne näher anschauen will. Viele davon sollen keine expliziten Quests erhalten, sondern ähnlich wie in den Singleplayer-TES ihren Reiz alleine durch Erkundungsdrang und die innerhalb des Dungeons erzählte Geschichte gewinnen soll. Dazu wird es an vielen Stellen extra für den jeweiligen Ort geschriebene Bücher geben; man kann also annehmen, dass sie von Hand platziert sind und nicht wie z.B. in Skyrim ein modernes Buc in einer uralten Grabkammer liegt. Nachdem man ein Buch gelesen hat, wandert es automatisch in die Bibliothek, wo man es jederzeit erneut lesen kann, ohne dass es einen Inventarplatz einnimmt. Zum Thema Drachen wird abschließend noch gesagt, dass sie momentan noch nicht implementiert sind, man aber „Pläne“ für sie habe. Wie genau diese aussehen, will man noch nicht verraten, allerdings werden sie nicht einfach so rumfliegen wie in Skyrim. Game Informer: Creating The Story For The Elder Scrolls Online Diskussion im Forum
Klammheimlich und ohne Ankündigung hat Game Informer am Donnerstag ein weiteres Interview mit Matt Firor veröffentlicht, in dem er hauptsächlich über das Verhalten der Spieler zueinander und die Questphilosophie von TESO spricht. Die wichtigsten Infos in Schriftform: In den meisten Elder Scrolls Spielen war man der Held, der die Welt rettet. Um dieses „Ich bin wichtig“-Gefühl beizubehalten, werden Teile der Hauptquest alleine zu bewältigen sein – also in Solo-Instanzen ohne andere Spieler. Um bei den anderen Quests die Zusammenarbeit zwischen den Spielern zu fördern, werden alle, die mitgeholfen haben einen Gegner zu töten, die volle Erfahrung bekommen. Dadurch unterscheidet sich TESO von den meisten anderen MMOs, die entweder ein „der Erste kriegt alles“- oder ein „alle kriegen ihren Anteil“-System verwenden. Wie bereits bekannt, gibt es auch Gruppeninstanzen. In diesen werden weniger riesenhafte Bossgegner zu finden sein, als man es von anderen MMOs gewöhnt ist; viel mehr setzt ZeniMax Online auf „simuliertes PvP“, also Kämpfe gegen größere Gruppen von Gegnern. Ein weiteres Element, das TES ausmacht ist die Freiheit. Um diese zu schützen wird TESO, wie Firor es formuliert, dem Spieler „Inhalt liefern, ohne dass dieser es überhaupt merkt“. Er führt folgendes Beispiel an: In herkömmlichen MMOs sucht der Spieler, sobald er ein neues Gebiet betritt, die nächste Stadt auf anstatt zu dem coolen Turm in der anderen Richtung zu gehen, weil er genau weiß, dass ihn in der Stadt eine Quest für diesen Turm erwartet. Firor hält solche „Questzentralen“ für ziemlich stupide, weshalb man in TESO die Möglichkeit haben wird, einfach zu einem interessanten Ort hinzugehen; die Story wird sich dann ganz von alleine entfalten ohne dass zuerst ein Questgeber darauf hinweisen muss. Daraus folgt auch, dass es keine Reihenfolge der Orte gibt: Seht ihr vom Turm aus einen weiteren interessanten Ort wird euch keiner daran hindern, diesen auch noch aufzusuchen. Zum Abschluss stellt Firor noch klar, dass es ihm wesentlich lieber ist, wenn sein Spiel heftig kritisiert wird, als dass es in den Foren stumm bliebe. Das heiße ja, dass sich die Leute wenigstens mit dem Spiel auseinandersetzen. Game Informer: What Makes The Elder Scrolls Online A Modern MMO Diskussion im Forum

Neueste Beiträge

Neueste Ressourcen

Statistik des Forums

Themen
49.106
Beiträge
1.096.650
Mitglieder
17.236
Neuestes Mitglied
Askorsia1989