Wie vor zwei Tagen angekündigt, werden wir von Game Informer nun in Sachen Aldmeri-Dominion (Aldmeri-Bund) gebrieft. Und „brief“ ist dieser Informationshappen im wahrsten Sinne des Wortes: Das Aldmeri-Dominion hat sich aus Altmer (Hochelfen), Khajiit und Bosmer (Waldelfen) geformt. Folglich sind sie Gebiete dieser Fraktion neben den Summerset-Inseln, über die wir so gut wie gar nichts erfahren, auch Elsweyr, in dem gerade der Anbau von Mondzucker floriert, und Valenwald. Die Hauptstadt dieser Provinz (Falinesti) ist auf einen riesigen Baum gelegen, der normalerweise im Winter nach Süden wandert, allerdings seit einiger Zeit still steht (wohl aus rein praktischen Gründen für die Entwickler). Mehr Informationen zu den einzelnen Provinzen könnt ihr wieder in den unten verlinkten Artikeln des Tamriel Almanachs finden. Die Motivation des Aldmeri-Dominions ist bestechend simpel: Sie wollen die Herrschaft über Tamriel und jeder, der sich nicht ihrem Wappen (dargestellt durch den Adler auf dem Ouroboros) unterwirft, soll sterben. Mehr Informationen sind aus diesem enttäuschend kurzen Artikel leider nicht herauszuholen, und so bleibt nur zu hoffen, dass das Dossier über den verbleibenden Ebenherz-Pakt am Freitag ausführlicher wird. Wer sich damit aber nicht zufrieden geben will, kann viele weiterführende Informationen zum Aldmeri-Dominion im Almanach nachlesen. Game Informer: Elder Scrolls Online Faction Profile: Aldmeri Dominion Aldmeri-Bund Elsweyr Summerset Valenwald Diskussion im Forum
Diese Woche widmet Game Informer seine Aufmerksamkeit den drei Fraktionen in The Elder Scrolls Online, die um den Kaiserthron kämpfen. Den Anfang macht das Dolchsturz-Bündnis: DasDolchsturz-Bündnis besteht aus Hochfels, Hammerfell und Orsinium – in Rassen ausgedrückt also aus Bretonen, Rothwadronen und Orks. In den unten verlinkten Almanachsartikeln könnt ihr mehr zu den einzelnen Provinzen erfahren. Zu Beginn der 2. Ära gab es oft Scharmützel und kleine Kriege zwischen Hochfels und Hammerfell, bei denen auch die Orks öfters mitmischten. Zusätzlich war die Führung Hochfels von Intrigen und Misstrauen durchzogen. Im Laufe der Zeit legten sich die Konflikte jedoch langsam und sie begannen zu erkennen, dass sie sich gegenseitig helfen könnten und schlossen weitgehend Frieden; die Orks bekamen sogar einen Teil des Bretonen-Territoriums ab, um sich dort ein neues Heimatland aufzubauen. Irgendwann formte sich daraus dann das Dolchsturz-Bündnis, dessen Wappen einen Löwen zeigt und einem der drei Köpfe auf dem Ouroboros (Dem Ring, der das TESO-Logo darstellt) entspricht. Aufgrund der friedlichen Partnerschaft zwischen den Völkern baut das Dolchsturz-Bündnis viel mehr auf demokratischen Strukturen auf als die anderen Bündnisse. Die nächste Fraktion wird das Aldmeri-Dominion am Mittwoch sein. Auch davon wird es natürlich wieder eine Zusammenfassung geben. Game Informer: Elder Scrolls Online Faction Profile: Daggerfall Covenant Hammerfell Hochfels Orsinium Diskussion im Forum
Ihr kommt von Skyrim, World of Warcraft, Star Wars: The Old Republic oder Rift und wollt wissen, warum ihr The Elder Scrolls Online spielen solltet? Dann findet ihr im neuen Artikel des Game Informers eine Antwort – oder vielleicht auch nicht... Wie auch immer, wir haben die handfesten Tatsachen herausdestilliert und sie zusammengeschrieben: Im Abschnitt für Skyrim-Spieler gibt es nicht viel zu lesen außer den üblichen Beteuerungen, dass nach wie vor ein großer Fokus auf freies Erkunden gelegt wird. So wird man angeblich seinen Aufenthalt in Schwarzmarsch nicht damit verbringen, sich hochzugrinden sondern eine alte Argonierkultur zu erforschen. Bei den Unterschieden zu WoW finden wir schon mehr neue Informationen; so verspricht ZeniMax Online z.B. lagfreie PvP-Kämpfe mit bis zu 200 (dargestellten) Spielern gleichzeitig in den Schlachten um Cyrodiil, bei denen es zerstörbare Festungen geben soll. Auf dem Schlachtfeld werden die Stats eines jeden Spielers automatisch auf das Maximum gesetzt, um auch neueren Spielern die Teilnahme zu ermöglichen. Die Gestaltung der Instanzen und Public Dungeons soll im Stile der Schwarzfels-Tiefen (Blackrock Depths, kurz BRD) aus WoW gehalten werden, wir dürfen also nicht nur auf Schlauchlevel sondern auch auf stadtartige Gebiete hoffen. Auch zum Kampfsystem findet man Neuigkeiten: So wird es z.B. kein „tagging“ (wer den Gegner zuerst angreift hat ihn „reserviert“ und nur er bekommt Erfahrung und Belohnung bei dessen Tod) geben, sondern jeder Unterstützer bekommt ebenfalls die volle Vergütung. Außerdem wurde die (noch nicht sichere) Anzahl der gleichzeitig einsetzbaren Fähigkeiten auf sechs beziffert, wobei allerdings nicht gesagt wird, ob hier die drei bekannten (normaler Waffenangriff, Schwerer Waffenangriff und Ultimative Fähigkeit) bereits mitgezählt sind. Ebenfalls präzisiert wurde die Bedeutung der Ausdauer, die für Blocken, Sprinten, Unterbrechen von gegnerischen Aktionen und das Entkommen aus Stuns einsetzbar ist. Im Abschnitt zu Star Wars: The Old Republic erfahren wir, dass man meistens gegen Dreiergruppen von Gegnern kämpfen muss, die, ähnlich wie die Spieler, zusammenarbeiten und Komboattacken ausführen sollen. Zum Abschluss wird beteuert, dass TESO als bugfreies und ausgewogenes Spiel erscheinen soll und man ihm mit Aussagen wie „WoW mit Daedra“ Unrecht tue. Game Informer: What Elder Scrolls Online Offers Skyrim Fans, MMO Players Alle Informationen zu TES Online Diskussion im Forum
Nach dem gestrigen Interview mit Paul Sage erzählt nun Matt Firor seine Geschichten über TES Online. Als Leiter des Entwicklerteams war er von Anfang an dabei und redet vor allem über die frühen Phasen und das Ziel des Entwicklungsprozesses. ZeniMax Online wurde nicht lange nach der Veröffentlichung von TES IV: Oblivion gegründet und arbeitete von Anfang an eng mit Bethesda Game Studios zusammen um sich beispielsweise mit Todd Howard abzustimmen, den Firor als den Mann für Elder Scrolls beschreibt. Der jetzige Name wurde erst relativ spät festgelegt; ursprünglich waren unter anderem auch „The Elder Scrolls Origins“, „TES Empires“ oder „TES: Tamriel“ im Gespräch. Das Spiel wurde laut Firor so designt, dass sich auch TES-Veteranen ohne MMO-Erfahrung schnell in dieser Welt, die sich „wie ein TES anfühlen“ soll, zuhause fühlen. So wurden sowohl Hightmaps als auch das Dungeon Design und Artstyle für Himmelsrand, Cyrodiil und Morrowind weitestgehend aus den Solo-Ablegern übernommen. Um diesen Effekt weiter zu unterstützen, wurde das Interface minimal gehalten und das Questdesign sowie das freie Erkunden stark den Hauptspielen der Reihe nachempfunden. Der wichtigste Unterschied sei, dass euch nun anstatt Begleitern andere Spieler unterstützen. Das Konzept von TESO habe aber auch klare Vorteile gegenüber einem Singleplayer TES. So wurde der Handlungszeitraum in die zweite Ära gelegt, um unbekannte Geschichten mit bekannten Organisationen und historischen Persönlichkeiten erzählen zu können, wie es auch schon die „Knight of the Old Republic“ Spiele aus dem Star Wars Universum erfolgreich getan haben. Auch ist es nun viel besser möglich, den Spieler am zentralen Konflikt, den bisher jedes TES beinhaltete, teilhaben zu lassen. Game Informer: The Origins Of The Elder Scrolls Online Alle Informationen zu TES Online Diskussion im Forum
Nach dem gestrigen Interview mit Paul Sage erzählt nun Matt Firor seine Geschichten über TES Online. Als Leiter des Entwicklerteams war er von Anfang an dabei und redet vor allem über die frühen Phasen und das Ziel des Entwicklungsprozesses. ZeniMax Online wurde nicht lange nach der Veröffentlichung von TES IV: Oblivion gegründet und arbeitete von Anfang an eng mit Bethesda Game Studios zusammen um sich beispielsweise mit Todd Howard abzustimmen, den Firor als den Mann für Elder Scrolls beschreibt. Der jetzige Name wurde erst relativ spät festgelegt; ursprünglich waren unter anderem auch „The Elder Scrolls Origins“, „TES Empires“ oder „TES: Tamriel“ im Gespräch. Das Spiel wurde laut Firor so designt, dass sich auch TES-Veteranen ohne MMO-Erfahrung schnell in dieser Welt, die sich „wie ein TES anfühlen“ soll, zuhause fühlen. So wurden sowohl Hightmaps als auch das Dungeon Design und Artstyle für Himmelsrand, Cyrodiil und Morrowind weitestgehend aus den Solo-Ablegern übernommen. Um diesen Effekt weiter zu unterstützen, wurde das Interface minimal gehalten und das Questdesign sowie das freie Erkunden stark den Hauptspielen der Reihe nachempfunden. Der wichtigste Unterschied sei, dass euch nun anstatt Begleitern andere Spieler unterstützen. Das Konzept von TESO habe aber auch klare Vorteile gegenüber einem Singleplayer TES. So wurde der Handlungszeitraum in die zweite Ära gelegt, um unbekannte Geschichten mit bekannten Organisationen und historischen Persönlichkeiten erzählen zu können, wie es auch schon die „Knight of the Old Republic“ Spiele aus dem Star Wars Universum erfolgreich getan haben. Auch ist es nun viel besser möglich, den Spieler am zentralen Konflikt, den bisher jedes TES beinhaltete, teilhaben zu lassen. Game Informer: The Origins Of The Elder Scrolls Online Alle Informationen zu TES Online Diskussion im Forum
Ein merklich enthusiastischer Creative Director, einige Rechtfertigungen und ein kleiner Spoiler. All dies gibt es in dem Interview, das heute im Game Informer Hub aufgetaucht ist zu sehen. Wir haben die Neuigkeiten für euch zusammengefasst: Gleich zu Beginn stellt Paul Sage, seines Zeichens Creative Director bei ZeniMax Online, klar, dass er bereits seit Arena ein großer Fan von TES ist und deswegen natürlich nicht gezögert hat, bei The Elder Scrolls Online mitzuarbeiten. Besonders haben es ihm die Daedra angetan und die „natürliche, organische Art“ wie sie in Skyrim eingebunden waren. Damit ist gemeint, dass man im Gegensatz zu Oblivion nur noch selten zu einem Schrein geht und nach einer Aufgabe fragt, sondern sich viele Quests erst im späteren Verlauf als Daedraquests entpuppen. Ähnlich will er es auch in TESO halten, wo es z.B. eine Zone geben wird, in der Vaermina (die daedrische Fürstin der Alpträume) besondere Macht hat. Sage geht auch auf einige Kritikpunkte ein, die aus Community und Fachpresse kamen (oder erwartet wurden?). So versichert er, dass die Hauptaspekte eines TES auch in TESO vorhanden sind: Es baut stark auf, wie er es nennt, „distraction based“ (ablenkungsbasiertes) Gameplay auf, dass man also auf dem Weg zu seinem Questziel auch mal innehält, um diese Höhle oder jenes Landschaftsmerkmal zu besuchen. Auch die Existenz vieler Helden hält er nicht für hinderlich sondern will damit das Held-sein auf eine neue, personelle Ebene heben. Sei man nicht der Held eines schwächeren Spielers, wenn man ihn vor dem Tod rettet? Dies ist auch eine der Gründe für die öffentlichen Instanzen: Im Gegensatz zu den meisten anderen Spielen, in denen man als geschlossene Gruppe von Bekannten durch Dungeons streift, ist man in TESO gezwungen in sozialer Interaktion mit anderen Gruppen zu treten, wodurch leicht neue Kontakte und Freundschaften geknüpft werden können. Erstmals wird auch über härtere Versionen der Instanzen (WoW-Spielern als „heroische Instanzen“ bekannt) gesprochen, die die Story der normalen Version weitererzählen soll anstatt einfach nur stärkere Gegner zu beherbergen. Bis man so weit ist, vergeht aber einige Zeit, die das Spiel damit nutzt, euch konsequent auf das PvP-lastige Endgame vorzubereiten. Die ständig ausführbaren Eins-gegen-Eins Kämpfe sind ein Vorgeschmack auf die Schlachten zwischen den drei Fraktionen, bei denen ihr durch das Einnehmen wichtiger Punkte in Cyrodiil Vorteile für eure ganze Allianz herausschlagt. Dass es drei anstatt der üblichen zwei Gruppierungen gibt hat mehrere Gründe: Zum einen stellt sich dadurch eine Art natürliches Balancing ein, da die beiden schwächeren in der Regel gegen den stärkeren zusammenarbeiten werden. Zum anderen ergeben sich interessante Kampfsituationen, bei denen man darauf achten muss sich nicht gegen einen Gegner zu verausgaben um nicht von der dritten Fraktion überrannt zu werden. Apropos Fraktionen: Auch zu denen gibt es neue Hintergrundinformationen. So ist der Daggerfall'sche Pakt primär eine Handelsgemeinschaft, die ihren Einfluss ausweiten will. Der Aldmeri-Bund sieht die Menschenrassen als Quelle allen Übels und will sie deswegen aus Tamriel vertreiben. Dunmer und Nords haben sich in einer Zweckgemeinschaft gegen die beiden anderen Reiche zusammengeschlossen und die Argonier um Hilfe gebeten, welche in der Hoffnung auf Gleichbehandlung freudig eingewilligt haben. Über den Entwicklungsprozess sagt Sage, sie hätten von Howard und seinem Team gesagt bekommen, sie sollen ein eigenständiges Spiel entwickeln. Er bekräftigt nochmal: „We want to make a good game first, not a good MMO, not a good Elder Scrolls game, we want to make a good game". Für dieses existiert momentan kein Plan für Mods jenseits der MMO-typischen UI-Mods, da diese das Balancing empfindlich beeinträchtigen könnten. In den nächsten Tagen werden wohl noch mehr Interviews hochgeladen. Wir halten euch auf dem Laufenden. Game Informer: The Challenge Of Elder Scrolls Online TES Online im Tamriel-Almanach Screenshots und Trailer zu TES Online Diskussion im Forum

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