Welches ist euer Lieblings-Jahresstory?

Dieses Thema im Forum "[Online] Allgemeines Forum" wurde erstellt von Killfetzer, 16. November 2020.

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  1. Daedra-Verschwörung (Morrowind, Clockwork City, Summerset)

    3 Stimme(n)
    75,0%
  2. Jahr der Drachen (Wrathstone, Elsweyr, Scalebreaker, Dragonhold)

    1 Stimme(n)
    25,0%
  3. Das schwarze Herz von Skyrim (Harrowstorm, Greymoor, Stonethorn, Markarth)

    0 Stimme(n)
    0,0%
  1. Killfetzer

    Killfetzer Super-Moderator Mitarbeiter

    In den letzten drei Jahren hat ESO ja den Ansatz verfolgt, dass die Erweiterungen eines Jahres eine übergreifende Geschichte erzählen. Inzwischen hat sich so halbwegs eingebürgert, dass diese "Seasons" aus einem Kapitel (große, separat zu kaufende Erweiterung), einem Story- und zwei Dungeon-DLC besteht. Im ersten Jahr war es noch anders, so dass es hier zwei Kapitel und ein Story-DLC gab (Gibt es für die erste Season eigentlich einen offiziellen Namen?).

    Diese Seasons bisher waren:
    • Daedra-Verschwörung: Folgt der Spur einer Verschwörung mehrerer daedrischer Fürsten von Vvardenfell (Kapitel Morrowind) in die Stadt der Uhrwerke (DLC Clockwork City) und schließlich auf die Sommersend-Inseln und ins Reich der Psijic auf Artaeum (Kapitel Sommerset).
    • Jahr der Drachen: Wie wir hier erfahren war die Rückkehr der Drachen während der Handlung von Skyrim nicht der erste Versuch zurückzukehren. Folgt hier einer Drachenbedrohung durch Elsweyr, erst im nördlichen Anequina (Kapitel Elsweyr) und dann im südlichen Pelitine (DLC Dragonhold) und haltet einen ehemaligen höchsten Offiziere Alduins auf, noch unsterblicher zu werden als er bereits ist.
    • Das schwarze Herz von Skyrim: Hier müsst ihr in den westlichen Jarltümern Himmelsrands, die übrigens nicht zum Ebenherz-Pakt gehören, eine Verschwörung von Reikhexen, Vampiren und Werwölfen aufhalten, die die Graue Schar, eine Armee aus Vampiren und Werwölfen aus der Ersten Ära, neu entstehen lassen wollen. Erst geht es in die Jarltümer um Einsamkeit (Kapitel Gremoor) und schließlich in das von den Reikmannen beherrschte Reik (DLC Markarth). Und natürlich gilt es herauszufinden, was eigentlich das schwarze Herz von Himmelsrand wirklich ist.

    Markarth ist inzwischen einige Wochen draußen und somit könnten es doch einige bereits von der Geschichte her abgeschlossen haben. Trotzdem setzt für Markarth-Inhalte bitte einen Spoiler.

    So, nun also zur Frage: Welche dieser drei Seasons hat euch bisher am besten gefallen und warum?
     
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  3. Nur zum Verständnis:
    Wir sprechen hier von kaufbaren Inhalten die nicht Bestandteil von---sagen wir im Falle der Drachen---Elsweyr sind?
    Wenn ja---dann hat sich das für mich bereits erledigt
     
  4. Killfetzer

    Killfetzer Super-Moderator Mitarbeiter

    Das Modell von ESO sieht wie folgt aus:

    Mit dem Grundspiel erwirbst du immer alle bisherigen Kapitel bis auf das Neueste (also derzeit sind im Grundspiel die Kapitel Morrowind, Summerset und Elsweyr enthalten, Anfang nächsten Jahres wird irgendwann Greymoor darin enthalten sein). Die DLC sind frei verfügbar solange du ESO Plus (also das Abo-Modell, gibt es übrigens mehrmals im Jahr für eine Woche frei) aktiv hast. Alternativ kannst du sie wie "normale" DLCs dauerhaft kaufen.

    Sagen wir also du hast das Grundspiel auf Stand Elsweyr gekauft (also zum Beispiel wie ich im Frühjahr diesen Jahres): Dann hast du damit 2/3 der Daedra-Verschwörung und 1/2 der Jahr der Drachen Stoy verfügbar (die Dungeon-DLCs rechne ich da jetzt absichtlich nicht mit). Und du solltest dann mal die nächste freie ESO Plus Woche nutzen die Hauptquests von Clockwork City und Dragonhold durchzuspielen, die sind nämlich echt gut ;)
     
  5. troubega

    troubega Ehrbarer Bürger

    Waren leider alle purer Schmutz. Als Single player wurde ja teilweise Story in Gruppen Instanzen gepackt, was natürlich sehr schlecht solo machbar war und der Kontinuität der Jahres story nicht sehr zuträglich war...
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. November 2020
  6. ddr.Peryite

    ddr.Peryite Moderator Mitarbeiter

    Die Gruppendungeons sind jedoch nur optional und nicht wichtig für die eigentliche Geschichte des der Story.

    Was mich angeht: Ich kann mich dazu nicht äußern, da ich noch nicht die Lust gefunden habe, das westliche Himmelsrand zu beenden, Reik steht noch ganz aus.
     
  7. troubega

    troubega Ehrbarer Bürger

    Wirklich? Laut Pressemitteilungen wirkt es sehr "unoptional" für die Story
     
  8. Das ist meine momentane Ausstattung
    Kennst du Elex? Da fragt der Held einen Outlaw: Ist das deine perverse Art Geschäfte zu machen? Sorry, genau das ging mir durch den Kopf, 2/3 bekommst du so aber um in den vollen Genuss zu kommen musst du den Rest kaufen?
    Erinnert mich an: Das Auto kostet sie nur 300 Euro, den Motor gibts als Sonderausstattung für 30.000
    Ja, ich weiß der Vergleich hinkt.
    Das was mich definitiv interessieren würde aber wäre die Drachenverschwörung, erst an zweiter Stelle eventuell Clockwork City, die Reikmannen gehen mir im Grundspiel schon oft genug auf den Senkel,die brauchte ich nicht---damit wir beim Thema bleiben
    Und wie ich ESO kenne unter Level 50 CP 180 nicht machbar und mein Char hat Level 25
     
  9. Killfetzer

    Killfetzer Super-Moderator Mitarbeiter

    Von allen hier aufgeführten Dungeons habe ich bisher zwei gespielt (und das auch lange nach der Hauptquest) und ich habe in der Story nichts vermisst. Was auch nicht wirklich verwunderlich ist, jeder Dungeon besteht aus einer einzigen Quest, die für gewöhnlich irgendeine verklausulierte Variante von "Töte die 5 Bossmonster" ist. Die Kapitel und Story-DLCs haben meistens je sieben Hauptmissionen, von denen jede einzelne deutlich länger ist als der Dungeon (abgesehen von Nebenquests, Gewölben, Worldbossen und was da noch alles dazu gehört).

    Ich habe im Frühjahr bei der ESO Plus Testwoche beide durchgespielt. Zu diesem Zeitpunkt war mein Charakter auch etwa auf Level 25. Ja, es gibt dort einige harte Kämpfe für so geringstufige Charaktere, aber prinzipiell sollten sie machbar sein (vielleicht nicht für jeden Build und mit einigen Versuchen). Kann halt sein, dass sie sich etwas ziehen.
     
  10. Licht

    Licht Mr. Morrowind 2015/2016/2017

    Summerset fand ich hier sehr gelungen, obwohl es für mich an einigen Ecken und natürlich Kanten zu viel High-Fantasy gab. Besonders gefiel mir, dass Entscheidungen teilweise aus dem vorherigen Kapiteln übernommen wurden. Die Story war nicht ganz vorherzusehen und die Effekte, sowie die Art des Designs war sehr gelungen. Ebenfalls konnte man viel über die Geschichte lernen. Man sah auch endlich die Daedra! Morrowind war allerdings eher enttäuschend, wenn man die Fülle der NPCs und die zahlreichen Quests kennt, zwar waren hier auch interessante Punkte, aber die Welt war im Vergleich zum Original viel zu klein.

    Die Architektur sowie die Musik in Elsweyr war grandios und auch ein Meisterwerk. Die Welt war endlich richtig gestaltet, dennoch hat man einfach die Drachen so richtig in diesen sinnlosen Dolmen-Varianten verbraten. Wer GW2 kennt, der weiß, wie richtige Meta-Events funktionieren, größere und mystische Bosse kommen eher selten. Der größte Fehler auch auch noch, dass die Story komplett vorhersehbar war.

    Skyrim fühlte sich einfach leer an, die Musik war auch langweilig, es wurde auch ein zusätzlicher und teilweise unnötiger Grind on Antiquitäten bereitgestellt. Wenn ich diese Sachen unendlich ausbuddeln kann, dann ist s nicht mehr so wertvoll (10 Mal Thron des Schneeprinzens). Ähnlich wie die Drachen, hat man es auch hier mit den Vampiren übertrieben. Die Story war jedenfalls keineswegs vorhersehbar (wahrscheinlich, da es nicht so viele neue Lore-Fetzen gab), leider fand ich das Ende besonders schwach, zumal es nicht wirklich passend für Rada war, trotzdem ein guter 2. Platz.:)
     
  11. Killfetzer

    Killfetzer Super-Moderator Mitarbeiter

    So, dann äußere ich mich auch mal zu meiner Stimme. In vielen Punkten kann ich Licht nur zustimmen.

    Morrowind war nicht so besonders (weder von Größe, Umfang noch Story), aber dafür haben mir sowohl Clockwork City als auch Sommerset richtig gut gefallen. Beide sind sehr schön und passend designed und bieten ziemlich gut gemachte Storylines. Damit landet diese Jahresgeschichte auf meinem zweiten Platz.

    Kommen wir hier zu meinem Favorit: Elsweyr. Auch hier kann ich mich Licht nur anschließen, die beiden Zonen, aber besonders Anequina (Nördliches Elsweyr), gehören zu den am schönsten gestalteten Zonen in ESO. Die Hauptstory hat mir sehr gut gefallen (trotz Drachen ;) ) und die alten und neuen Charaktere sind einfach passend. Dazu gibt es eine komplett neue Welt, die auch neben der Hauptstory mehr interessantes birgt als viele andere Zonen, so finde ich hier z.B. auch die Public Dungeons besser in die Geschichte eingebunden als in den meisten anderen Zonen usw. Außerdem gibt es endlich mal alle Khajiit-Rassen. Ja, der größte Negativpunkt sind die Drachen-Worldevents (schon rein von Loresicht), trotzdem finde ich sie im Vergleich zu anderen Worldevents in ESO ganz gut gemacht. Deswegen hier meine Stimme.

    Auch beim schwarzen Herz von Skyrim kann ich Licht größtenteils zustimmen: Weder bei Zonengestaltung noch Musik gab es großartig Neues und die Zonen fühlten sich tatsächlich ziemlich leer an. Schwarzweite ist toll gestaltet, aber irgendwie nicht so wirklich wichtig. Die Story (von Greymoor) fand ich im Gegensatz ziemlich langweilig. Irgendwie hatte ich das Gefühl, die gleiche Story schon dreimal in ESO gespielt zu haben. Die Story von Markarth wurde dann deutlich besser, aber ansonsten wirkte Markarth eher wie eine Copy&Paste-Vorlage. Von den Gramstürmen möchte ich jetzt gar nicht sprechen, die mag ich einfach nicht. Deswegen hier nur der dritte Platz.
     
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