ESO - Jahresstory "Vermächtnis der Bretonen" angekündigt

Dieses Thema im Forum "[Online] Allgemeines Forum" wurde erstellt von Killfetzer, 28. Januar 2022.

Schlagworte:
  1. Killfetzer

    Killfetzer Super-Moderator Mitarbeiter

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  3. troubega

    troubega Ehrbarer Bürger

    Sooo unglaublich wenig Begeisterung. Mehr vom gleichen Plus Karten Spiel. Die Pandemie hat den Entwickler nicht ohne Schaden an der Kreativität erreicht. Mit FF14 als Konkurrenz ist das ein Armutszeugnis
     
  4. Mir erscheint das logisch da sich ESO immer weiter von The Elder Scrolls entfernt und immer mehr zu einem Fantasy RPG FPS entwickelt. Das zieht eben diese Klientel an. Besser wäre es gewesen zu fragen wie viele The Elder Scrolls Fans der ersten Stunde noch immer dabei sind und wie viele man verloren hat.
    Home Office ist nicht für jeden was
     
    troubega gefällt das.
  5. Licht

    Licht Mr. Morrowind 2015/2016/2017

    Jetzt mal Butter bei die Fische, aber das stimmt überhaupt nicht. Morrowind war ebenfalls nichts anderes als Fantasy RPG und nein FPS hat ESO im wahrsten Sinne des Wortes nicht wirklich. Was vielleicht uns früher auffällt, dass eventuell die Ideen und der Stil der Entwickler in Morrowind etwas "Einzigartiges" war. Oblivion machte eben die Quests besser, z.B. die Dunkle Bruderschaft, man fühlte sich mehr heimisch. Allerdings ist ESO viel mehr The Elder Scrolls als Oblivion und Skyrim. Entfernen davon tut es sich nicht, im Gegenteil, mit dem neusten Kapitel wird mehr von der Lore gezeigt und es handelt sich dabei um unerforschtes Gebiet.

    Der Art Style gefällt mir schon deutlich besser als in den Kapiteln davon, auch bin ich positiv überzeugt vom Kartenspiel. Fehlende Aktivitäten und Interaktionen in der Welt waren ein Kritikpunkt bei mir. Ich habe nämlich eine gewisse Zeit auch WoW gespielt, wenn man sich die Haustierkämpfe oder die Wettbewerbe vor Ogrimmar ansieht, dann gibt es schon deutlich mehr zu erleben und es wiederholt sich nicht alles. Was ich hingegen nicht so schön finde, sind 2 neue Gefährten, denn mit Basti bin ich noch nicht auf Stufe 20 und dann habe ich den Fehler gemacht und nicht die richtigen Waffen und Rüstungen geskillt, wollte nämlich alles aufbauen, allgemein ist das schon ein lästiger Grind, allerdings wird es dann auch wieder neue Boni geben. Ich freue mich schon auf das nächste DLC, denn es sollten die meisten Erfolge Accountweit werden! Ich bin erstmal positiv gestimmt.
     
  6. Veterano

    Veterano Mr. Morrowind 2021

    Meckern auf hohen Niveau, von immer den Gleichen. Man könnte ja auch erstmal abwarten und anschauen.
    Ich, bin einer der zwei Millionen. Ich habe den Eindruck, das werden dieses Jahr noch mehr, soviel Betrieb wie die letzten Wochen in den Grüften und Verliesen ist nicht mehr schön.
     
  7. Wenn es stimmt das man hier eine Insel der Ruhe schaffen will
    dann würde mich das freuen.
    Als neue Gefährten würde mich eventuell nur die Khajiit interessieren.

    Morrowind, traurig wie das ist, war bisher das einzige Kapitel, das mich wirklich irgendwie angesprochen hat. Ich habe auch das neue Kapitel nicht verteufelt, das kann ich erst, wenn ich was davon kenne.
    Mir ging es einzig darum das eine Aussage das 2 Millionen mehr das Game spielen für mich keine relevante Aussage dazu ist, ob es alles Fans von The Elder Scrolls sind oder eben nur neue Fans von MMO bei denen PvP und dergleichen im Fokus stehen, denen eine Lore dahinter völlig egal ist. Ich weiß aus dem Freundesumfeld meiner Tochter zum Beispiel, dass einige ESO gemieden haben wie der Teufel das Weihwasser, eben weil es Story hatte, Tiefgang und eine Lore und es kein immer weiter, immer schneller, immer härter und wenn möglich immer gemeiner.
    Dazu muss man aber polarisieren und provozieren.
    Was mich immer ärgert, kann ich an einem anderen Spiel von Zenimax aufmachen:
    Es gab jemanden, dessen YT Kanal so viele Mitglieder hatte, dass er zu einer Größe, was Meinungsbildung betraf, innerhalb der Community galt. Diese Person verteufelte Fallout 76, nannte es unfertig, nicht lorekonform und was noch immer.
    Was machte Zenimax? Gegenargumente? Nein, man lud diese Person in das Greenbrier Hotel ein, ließ ihn spielen und schenkte ihm (kann es nicht beweisen, aber vermute es stark) das Spiel. Seit dem wurden die Kritiken immer geringer bis sie fast nur noch positiv wurden. Sogar ein Auftreten der Stählernen Bruderschaft in Virginia war plötzlich lorekonform und plausibel genauso wie Supermutanten.
    Allgemeine Äußerung vieler: Zenimax hat sich dadurch positive Bewertungen gekauft

    Ich meckere nicht, ich stelle infrage. Aber ich überlege auch schon ernsthaft, ob ich gewillt bin in dem Hamsterrad ESO weiter meine Runden zu drehen oder ob ich es ganz aufgebe. Nicht, weil es mir keinen Spaß machen würde. Aber ich habe einfach keine Lust mehr für immer wieder das Gleiche immer mehr Geld auszugeben.
    Vor der Entscheidung stehe ich nicht das erste Mal. Aber ich schaue mir an, was ich bereits in das Spiel versenkt habe und für mich ist das mittlerweile entschieden zu viel.

    Mal ganz außen vor lassend, dass MMO noch nie mein Fall waren und es, wie ich es jetzt empfinde, nie mein Fall werden. Ich spielte ESO, weil es einen großen Singleplayer Anteil versprach und auch hatte.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29. Januar 2022
  8. troubega

    troubega Ehrbarer Bürger

    Ich bin ziemlich von der Ankündigung enttäuscht. Nichts, was mich hinter dem Ofen herlockt. Es ist leider wieder mehr vom Gleichen und das einzig neue ist leider das Kartenspiel. Daraus kann ich persönlich nicht viel ziehen und nach 8 Jahren immer gleichen Contents ist dieses Addon meiner Ansicht nach kaum mehr als 20€ wert. Und mehr als das Werde ich dafür auch nicht ausgeben. Andere Online-Spiele wie FFXIV, Destiny und Co. haben mir einfach ein anderes Wertgefühl für großartige Inhalte gegeben. Für ein Witchqueen oder Endwalker zahle ich gerne 40-60 Euro. Aber ein Addon, dass nichts neues bietet, dass mich interessiert, ist eben auf dem gleichen Stand wie Imperial City zu seiner Einführung. Mein Geld nicht wert.

    Ein Endwalker beendet eine fast Zehnjährige Story in einem großartigen und umfangreichen Addon, mit zwei neuen Klassen und zwei neuen Raids in einem Gebiet mit völlig neuer Architektur. Ein New War läutet die nächste Ära für Warframe ein, in dem es eine, für Free-To-Play Spiele unüblich, 5-8 Stunden lange cineastische Quest bringt, die den Spieler völlig neue Wege bietet, Warframe zu spielen. Und ESO bringt halt ne neue Insel mit den gleichen Aufgaben-Markern auf der Karte und einem Kartenspiel. Und da scheine ich nicht alleine zu sein:

    [​IMG]

    37% Wollen oder haben es pre ordered. 21% warten auf einen Sale und 23% wollen es sich zurzeit gar nicht holen. Das ist alles andere als gut.

    Zenimaxs Umfrage zur Begeisterung ist auch nicht gerade geil:

    [​IMG]

    Über die Hälfte der Spieler im Forum wollen etwas anderes von High Isle.

    Mein Fazit ist, dass sich Zenimax wirklich langsam mal Mühe geben sollte. Ja, ja. Sie arbeiten an einem anderen MMO zur Zeit und so. Aber wir reden hier von einem Game, dass sein Geld mit Glücksspiel macht und daher erwarte ich zumindest gute, neue Inhalte, um dieses Glücksspiel irgendwie rechtfertigen zu können. Die Kritik an dem fehlenden Talent seitens Entwickler kam ja schon bei Greymoore und es wird einfach nicht besser :(
     
  9. Sengell

    Sengell Neuankömmling

    Auch die jüngsten Ankündigungen des Spiels lesen sich für mich so als wolle ESO nach wie vor auf mehreren Hochzeiten zugleich tanzen. Man wolle für jeden etwas bieten. Aber getroffene Entscheidungen für oder gegen etwas erfreuen oder verdrießen verschiedene Spielertypen zwangsläufig. Es wirkt unentschlossen - viele Worthülsen, wenig Substanz.

    Ich denke ESOS Alleinstellungsmerkmal ist das Kampfsystem. Für alles andere gäbe es bessere Spiele. Ich denke es wäre erstrebenswert Raid- oder Gruppenencounter in den Einzelspielerwerdegang einzuflechten, ähnlich wie bei FF XIV. Und zu überlegen eine gewisse Progression beim Schwierigkeitsgrad zu kreieren.

    Wie war den nun eigentlich die diesjährige Geschichtenerweiterung für euch?
     
  10. Killfetzer

    Killfetzer Super-Moderator Mitarbeiter

    Mir persönlich hat das Vermächtnis der Bretonen (rein von Zonengestaltung und Handlung) besser gefallen als die beiden letzten Jahre (Greymoor, Blackwood). Trotzdem ist sie meiner Meinung nach weit entfernt von den ersten beiden Jahresstories (Morrowind+Sommersend und Elsweyr).

    Hochinsel und Galen sind beide sehr schön gestaltet, tatsächlich gehören beide von der Gestaltung zu meinen Lieblingszonen in ESO. Die Handlung war nicht übermäßig umhauend, aber ausreichend solide (und seien wir ehrlich gute Hauptquests erzählen konnte Elder Scrolls noch nie... :()

    Handlungsspoiler:
    Mir hat die Einbindung der Allianzanführer gut gefallen. Aber leider war ja schon von vorne herein klar, dass aus den Friedensverhandlungen nichts werden kann, da sonst alle anderen Zonen nicht mehr funktionieren. Insofern fehlte hier irdenwie jede gefühlte Dringlichkeit. Bei der Handlung auf Galen fehlte diese ebenfalls, da zumindest für mich nicht klar wurde, warum der Druidenkönig, der einen Vulkan mitten im Meer ausbrechen lassen kann, eine wirkliche Bedrohung für die Allianzen darstellen sollte. In Galen fand ich auch gerade die Schlacht um Vastyr rein spielerisch ziemlich enttäuschend. Positiv fand ich, dass hier ein Bereich und Themen erkundet wurden, die noch nicht von der Lore festgeschrieben waren und gleichzeitig nicht aufgesetzt wirkten.

    Ruhmgeschichten als große, neue Mechanik finde ich nach wie vor unpassend. Das Spiel ist zu komplex und dauert zu lange, als dass es vom Spielablauf gut in ein MMO passt. Wenn ich Karten spielen wollte, gäbe es Legends (das meiner Meinung nach auch noch deutlich besser ist). Hinzu kommt, dass gerade mit den Anfängerdecks die Spiele sehr glückslastig sind. Dazu sollte man aus Rollenspielsicht auch noch bedenken, dass die Regeln ziemlich kompliziert sind, wenn man bedenkt, dass das angeblich ein Kneipenspiel ist, dass (logischerweise) ohne einen Computer gespielt wird, der alle Berechnungen durchführt.

    Grauenssegelriff als neuer Raid gefällt mir: neue Mechaniken, reines DPS-Race bringt einen nicht weiter, jeder muss die Mechaniken spielen, ... Auch wenn ihm Voraus darüber gelästert wurde, dass er viel zu einfach ist (und tatsächlich der Trifecta in der Live-Version weniger als 45 min nach Go-Live gefallen war), kann ich dem nicht unbedingt zustimmen. Ja, sicher gibt es in ESO Gruppen, die hier innerhalb weniger Tage alle Errungenschaften hinbekommen, aber ich spiele in drei Raidgruppen mit, die jetzt nicht unbedinkt schlecht sind und wir haben in allen Wochen bis Monate gebraucht, bis wir den Raid auf "normal" Vet hinbekommen haben.
     
    Scharesoft gefällt das.
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