Übrigens steht da ein Charakter aus Baldurs Gate 3 ebenfalls auf der rechten Seite ... ist wohl auch so ein woker Fehlschlag.
Ich habe mir mal ein Review eines un-woken YouTubers angesehen, da das Game damals unter meinem Radar lief. Was wahrscheinlich daran liegt, dass ein Frame einer Kampfszene mir reichte, um mich als Zielgruppe auszuschliessen, während Sprüche wie "more action-oriented" der einzige relevante Marketing-Punkt für Woke Age waren, auch wenn sie es wie alles andere versaut haben.
Dieser Stil des Kampfes kommt mir aus meiner Sicht wie aus einem anderen Universum vor, das ich nicht verstehe, weil man würfelt, um einen Kampf zu gewinnen. Das scheint ja okay für ein Board-Game zu sein, aber ich kann es mir einfach nicht vorstellen, sowas in ein Video-Game zu übernehmen (nicht mal in der Form eines VATS, das ich in Fallout 4 entfernt habe). Natürlich müssen Games nicht für mich gemacht sein, und es ist gut, dass sie das durchgezogen haben, was wahrscheinlich dazu geführt hat, dass es eine komplette Nische gezockt hat und selbst ein un-woker YouTuber es irgendwie mag. Nischen können relativ gross sein und sie verzeihen anderen Bullshit, sofern man sie nur gut bedient.
Das Game ist WOKE in Grossbuchstaben und wegen dem, aber auch aus anderen Gründen nicht so das einzigartige Meisterwerk ist, wie manche denken und ich gedacht habe. Das Game sieht ja auch kaum besser als Avowed aus, es ist Unreal-Slop, den ich ohne Reshade darauf überhaupt nicht aufstarten würde. Es lässt mich auch fragen, was das für Pfeifen waren, die darüber geweint haben, dass BG 3 zu hohe Standards setzt, wenn der Kampf so aussieht, wie mit dem RPG-Maker oder so gemacht.
Ein gutes Beispiel dafür ist, dass es Rassen gibt, bei denen aber die Hautfarbe so gewürfelt wurde, wie im Kampf. Es macht ein Game nicht für sich woke und schlechter, weil es eine grosse Zahl von dunklen Charakteren hat und manche Games schreien sogar danach, aber es macht, wie in der Tolkien-Verarschung namens Rings of Power, das Worldbuilding signifikant schlechter, wenn man die Hautfarben von homogenen Gruppen einfach auswürfelt oder mit einer Quoten-Formel berechnet und dann auch noch jegliche Animosität zwischen Begleitern entfernt. Die Rassen sind die Diversität, nicht die Hautfarben innerhalb der Rasse. Wenn ich in Skyrim gerade eine diverse Anwandlung habe, zocke ich Redguard, die dank Mods sowieso attraktiver sind, als alles in BG 3.
Das Game ist definitiv queer und wenn mich das Kampfsystem nicht schon abstossen würde, hätte es hier eine Grenze überschritten. Ich stelle mir vor, wie die Reaktionen von Journos und Bluesky-Usern gewesen wären, wenn weibliche Charaktere wie Eve und männliche wie Adam ausgesehen hätten und nur Hetero-Partnerschaften möglich gewesen wären, aber mit derselben niederen Schwelle für Sex. Die hätten uns Perverslinge und potenzielle Vergewaltiger genannt. Es ist okay, Bären und Kreaturen, die wie Aliens aussehen, zu besteigen und alles egal von welchem Geschlecht mit wenigen Klicks abzuschleppen, völlig unabhängig davon, ob ihre Backstory nicht danach schreit, aber Hetero ist pervers.
In Stellar Blade gibt es Sex noch nicht mal und trotzdem hast du einen miesen Charakter, der niemals in den Himmel kommt, wenn du es spielst.
Die kommen uns mit Stumpfsinn wie Konsens, wenn es um weibliche Meshes geht, aber deren Charaktere haben keine sexuellen Vorlieben, bzw. keinen echten Charakter wie ein normaler Mensch, bzw. sind bi- oder pansexuell, wahrscheinlich weil es Homophobie und Hatespeech wäre, wenn ein Videogame-Charakter nicht mit einem Mesh mit demselben Geschlecht ins Bett steigen möchte, wie es in Real-Life Transphobie ist, wenn eine Lesbe nichts mit einem operierten Mann zu tun haben möchte. Alles schon gehört.
Wieso muss eigentlich jede Marke zur Queer-Bar voller Paradiesvögel verkommen? Es ist okay, dass es Queer-Bars gibt, aber ich muss sie nicht besuchen, weil ich nicht deren Zielgruppe bin. Es pisst mich aber an, wenn man unsere Hetero-Bar zur Queer-Bar macht, was nicht meint, dass einzelne Queers nicht willkommen wären, solange sie nicht am Dekor herumschrauben wollen.
Ich meine, meine FemSheps waren Liara immer treu und meine Ella hat Cait sogar einen Ehering geschenkt, aber keiner hat dabei die Regenbogenfahnen geschwenkt und die Hauptsache war immer noch, einen einigermassen attraktiven Charakter zu spielen, eventuell einen anderen mitzuschleppen und Aliens oder Mutanten abzuknallen.
Das ist vielleicht nur meine persönliche Meinung, aber Games sollten nicht mehr als ein Viertel meiner Zeit mit Gequatsche und Romanzen verschwenden, aber selbst ein Zehntel kann genug sein und Sex und Romanzen sind überflüssig, vor allem wenn er sowieso nur in der Form einer schwarzen Ausblende daherkommt.
Ich glaube sogar, dass diese Versteifung auf Sex und Romanzen, wo es vorher keine Rolle spielte, hauptsächlich von Leuten gewollt wird, deren Sexualität ihre einzige menschliche Eigenschaft ist, die andere Diversität ist nur Beigemüse. Es sind Touristen, keine Gamer, für die das Gameplay zuerst kommt. Und in Games, in denen man Monster erschiessen muss, wie etwa in Space Marines, kann man weniger gut Botschaften einschleichen.
Dann haben die Leute auch noch das Gefühl progressiv und divers zu sein, haben aber eine total kommunistische und gleichmacherische Sicht auf Identitäten, indem Hautfarben und Kulturen gewürfelt werden, niemand kontroverse Ansichten hat und jeder es mit jedem treibt, wie wenn nicht jeder, auch Gays, Vorlieben und Meinungen hätten. Auch Latinos, native Völker und Afrikaner sind stolz auf ihre Herkunft und Kultur und können ganz schön konservativ sein. In solchen Games aber sind auch Orks wie jeder andere, weil es ja rassistisch wäre, wenn sie etwas gegen Zwerge oder Elfen hätten. Die Rivalität und das Geplänkel zwischen Gimli und Legolas waren damals Gold, aber sowas wäre heute verpönt, weil diese woken Clowns keinen Spass verstehen. Aber dafür wäre Gimli wahrscheinlich ein pansexueller Schwarzer mit Rasta und Legolas eine Butch.
Scheiss auf die Progressivität dieser Art. Games sind nicht das reale Leben und müssen es auch nicht sein. Nicht nur Baldur's Gate ist ja verseucht von dieser woken Gleichmacherei, auch Wizards of the Coast, die die IP von Dungeons & Dragons halten. Wenn ich ein Board-Game-Fan wäre, dann wäre ich noch viel mehr angepisst von dieser Zerstörung jeglicher Kultur und Identität.