Was ist nur mit dieser Game-Industrie los?

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Der Trailer sieht besser aus als das reale Produkt
Dieser Trailer müffelt als dubiose Mischung zwischen BGE2 und Overwatch2 schon nach BGE2 - wobei aber BGE2 und Overwatch in den Trailern einen deutlich besseren Eindruck machen und BGE2 wohl eher ein Ego-Problem hat.
Das ES6-Video erinnert ein wenig an die Werbung für Diablo3 - das war 2008, wo ich mich noch richtig auf Diablo3 gefreut hatte.
Allerdings kam dann Diablo3 sehr absurd auf den Markt und entpuppte sich letztlich als schlechtes WW-Abziehbild von Diablo.
Außerdem hatte Blizzard über die Jahre Diablo2 so verschlimmbessert, dass die Spielfreundlichen Hintergründe der Anfangssituation mehr und mehr verschwanden. Ohne den Geist der Urentwickler wird das auch mit D2R schwierig.
So gesehen haben wir bei einigen Spielen wie z.B. Diablo2 oder Oblivion völlig aus dem Zusammenhang gerissene Grafiküberarbeitung ohne Patches oder größere Spielerweiterungen und bei anderen Spielen schlichtweg "Void".
Das ist insofern auch blöd, da ein gewisser inhaltlicher Diebstahl bei Computergames oder technisch interessante Neuerungen auch kaum möglich sind.
Cyberpunkt 2077 ist so ein Beispiel, wo Ideen, "Grabbeltisch", technische Herausforderungen oder Visionen aufgrund talentierter Leute noch Fuß fassen konnten.
Aber auch die Soziologie tritt offener zu Tage:
“The owners treat the company as a machine to earn money, and do not see employees as people but more like data in the table,” one former employee wrote on the site.”
(https://de.wikipedia.org/wiki/Cyberpunk_2077)

Sacred hätte auch besser werden können - hier hatten die Entwickler schlicht vergessen, gewisse Hausaufgaben zu machen. Manchmal kann man bei Computerspielen sowas meinen wie "da schimmert die Liebe der Entwickler zur Computerspielentwicklung durch" - diesen Eindruck hatte ich bei Sacred aber eher gar nicht.
Dann gibt es auch noch ein sehr lesenswertes Buch, das gewisse Hintergründe verstehen hilft:
Die Logik des Misslingens von Dietrich Dörner.
(läuft ein wenig darauf hinaus, dass es Leute braucht, die gewisse Visionen haben, Talent und Motivation mitbringen. Aber die Motivation zu schaffen, und komplexe Zusammenhänge zu handeln, und nicht die Motivation, überall Schilder mit Zeigefingern aufzustellen oder die Leute eines besseren belehren zu wollen.)

Vor dem Hintergrund der Vielfalt könnte man aber auch mehr erwarten. Es ist ja wohl kaum zu glauben, dass sich gewisse Kulturen als schlichtweg einfallslos präsentieren.
 
Mit FBC: Firebreak gibt es den nächsten Live-Service-Flop (von dem ich bis zur Newsmeldung noch nie was gehört hab). Der Coop-Multiplayer-Titel der im Control- bzw. Alan-Wake-Universium spielt, findet keine Spieler trotz dem Umstand, dass es bereits weniger Monate nach Release auf Steam verramscht wird und sogar gratis in Playstation Plus und Xbox Gamepass enthalten ist. Schon wenige Tage nach Release droppten die Spielerzahlen auf Steam unter 100 und auch wenn das Spiel Ende September mit einem Content-Update nochmal ein paar hundert Spieler ködern konnte, bewegt sich das Spiel inzwischen wieder unter der 100er-Marke. Der Entwickler hat nun auch eine Gewinnwarnung veröffentlicht und hat 15 Millionen Euro abgeschrieben.

 

Bethesda ist ein jämmerlicher Entwickler | SambZockt Show​


Naja, wie schon gesagt, so sehr genau wollte ich das gar nicht wissen, wie schlecht Bethesda wirklich drauf ist - aber was will man machen.
 
Mit FBC: Firebreak gibt es den nächsten Live-Service-Flop (von dem ich bis zur Newsmeldung noch nie was gehört hab).
Haben die tatsächlich nur 6 Maps und 6 Waffen? Und wählbare Charaktere, die aus Concord kommen könnten? Die hätten mit einem dummen Boomer-Shooter mehr Kohle gemacht. Oder wenn sie die Charakter-Modelle vom The First Descendant-Team gekauft hätten.

Im Moment gibt es gerade eine Kontroverse über ein gecanceltes Assassin's Creed-Game, in dem ein entlaufener Sklave zum Assassinen wurde und den Ku-Klux-Klan angeht. Und es wurde nach AC: Shadows gecancelt, weil sie Angst vor dem politischen Klima in den USA hatten. Was meint, dass alle Amis zu Nazis, bzw. Klans-Mitgliedern, geworden sind. Das hat natürlich wieder weinerliche Reaktionen von der woken Seite gegeben und Ubislop wurde mit Feigling betitelt. Es sollte zwar überflüssig sein, es zu sagen, aber nur zur Sicherheit: In der Hölle sollte es eine spezielle Abteilung für den Klan geben.
Anyway, ich glaube, dass ich selbst nie ein Game machen würde, das reale Geschehnisse nachspielt, weil es einfach zu heikel ist. Und Ubislop sollte es in diesem speziellen Fall noch weniger tun, weil solche Geschehnisse, die jenseits von Gut und Böse sind, nicht monetarisiert gehören. Ich selbst fand es schon abscheulich, dass Bethesda eine Organisation, in der Clowns wie Desdemona und Deacon laufende Toaster statt richtige Menschen befreien, Railroad genannt hat. Hingegen hat es mich im Fall von Wolfenstein nicht gestört, weil es in einer anderen Zeitlinie spielt und weil sie bis auf die letzten zwei Games der Marke den richtigen Ton gefunden haben. Und es war lustig, Nazis zu keulen.
Ich bezweifle es aber zu 100 %, dass Ubislop den richtigen Ton gefunden hätte, es wäre auf jeden Fall belehrend daher gekommen und man hätte etwa queere Girl-Bosse für die moderne Audienz mit Rap-Musik als musikalische Untermalung und Rasta-Locken als reale Geschichte dargestellt. Dabei war Harriet Tubman eine Legende, die es wirklich nicht verdient, monetarisiert und für die woke Sache ausgeschlachtet und umgeschrieben zu werden. Wie wenn die woke Seite die Lizenz für das Gute hätte, dabei sind es oft nur Clowns auf sozialen Medien, die völlig gefahrlos sagen können, was sie wollen.
Das Wort "woke" kommt ja eigentlich aus einem schwarzen Kreis und bedeutet mehr oder weniger, dass man sich bewusst sein sollte, dass es systemischen Rassismus gibt. Aber für die Clowns auf sozialen Medien bist du ein Rassist, wenn du über die Framerate und das lumpige Gameplay eines Games und reklamierst, das eine Latina enthält.

 
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Oblivion Remaster macht netterweise einen Kritikpunkt deutlich: Kunstprodukt vs Realitätsnähe.
Der künstlerische Teil - oder ein großer Teil davon - wurde schon vor ein paar Jahren auf dem Altar der grafisch anspruchsvollen Ballerspiele geopfert.

Vor einiger Zeit gab es noch eine Mutter, die ihre Tochter gerne geopfert hätte, um ein magisches Schloss aufzulösen und um dadurch an mehr Macht zu kommen. Der Zauberspruch für das magische Schloss war aber so angelegt, dass mit dem Zauber, der das Schloss öffnet, der Tod verbunden ist.
Wer also diesen bestimmten Zauberspruch ausführt muss sterben.
 
Schon extrem, wie sehr diese Leute out of touch sind und die Kunst nicht verstehen.

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Zitat She-Rage, Princess of Pain: "Ich weiss nicht, wer es hören muss, aber Frauen, die du nicht körperlich attraktiv findest, existieren in der realen Welt und können auch in Video-Games existieren. Wenn du kein Game spielen kannst, in dem jede Frau wie eine Perversen-Fantasie (gooner fantasy) aussieht, hast du ein verrottetes Hirn und brauchst Hilfe."

Dann stellt sie ein paar Bilder von schönen Videogame-Charakteren solchen gegenüber, die bewusst hässlich/langweilig und/oder unweiblich gemacht wurden (darunter Taash, eine gehörnte Muskelprotzin, die gar keine Frau sein möchte), mit den Titeln "Weibliche Charakter, die Gamer wollen" und "Weibliche Charaktere, die niemand will". Das ist in diesem Kontext wie, wenn sie sagen würde, der Himmel ist blau und die Blätter sind grün.
Natürlich sagt sie "jede Frau", wie wenn wir nicht eine fette Wirtin, vernarbte Söldnerin oder Zufalls-generierten Charaktere im Background passend finden oder mit einem Charakter-Editor leben könnten, indem man Frauen wirklich hässlich machen kann, sofern der Rest stimmt. Aber wenn es nach denen gehen würde, dann würde in einem Game wie Cyberpunk oder GTA keine zufällige Ansammlung von Frauen sein, die die Realität repräsentiert (fast jeder Mensch hat attraktive Eigenschaften), nein, alle müssen einer Checkbox (Übergewicht, Vitiligo, behindert, lesbisch, schwarz, Glatze, ...) entsprechen, wie wenn schöne, gesunde, durchschnittlich aussehende, weisse oder Hetero-Frauen mit Haaren irgendwie einen Makel hätten.
Das Problem mit solchen Aktivisten ist eben, dass sie nie genug haben können und denken, Repräsentation spiele eine Rolle. Dabei spielt die Realität oder eine Untersuchung, die besagt, dass auch Frauen attraktive Frauen spielen wollen, keine Rolle. Und schon gar nicht, dass die Zielgruppe der meisten Games, die viel Geld kosten, immer noch überwiegend Männer sind.
Auch so Einwände, dass man Mädchen mit unrealistischen Schönheitsidealen entmutigt werden, funktionieren nicht. Erstens sind alle diese Games für Erwachsene und zweitens sollte man dann zuerst TikTok und Photoshop verbieten. Habe letzthin auch einen Artikel gesehen, wo eine Frau darüber weint, dass Frauen wieder attraktiv und schlank aussehen wollen und dass wir Männer die bösen in der Story sind. Dabei liegt es in der Natur der meisten Menschen, dass sie als attraktiv empfunden werden wollen und sei es nur von sich selbst.


Aber noch krasser ist das mit dem kommenden Hogwarts Legacy 2-Game, das nach den Worten von Game Rant auf keinen Fall wie der Vorgänger sein soll, wenn es nicht dieselben Boykotte haben möchte.


Ich bringe jetzt bewusst dieses Video, weil der Macher es gut darauf hat, den weinerlichen Tonfall dieses Clowns würdig zu repräsentieren, der eine Community Note gekriegt hat, dass sich das letzte Game 35 Millionen mal verkauft hat und dass dieser sogenannte Boykott "niche" war, was ich lose mit "nicht der Rede wert" übersetzen würde.
Im Gegenteil, heutzutage wird man so oft und aus nichtigen Gründen als transphob beschimpft, dass es jede Bedeutung verloren hat und es wahrscheinlich nochmals 100K mehr Trotz-Käufe bringt. Die Vorstellung, dass Männer nichts in der Umkleidekabine, im Frauenklo und -Sport verloren haben, ist nicht transphob und macht dich nicht automatisch zum bösen Menschen. Und wer jetzt Rowlings eine TERF (Trans-ausschliessende(r) Radikalfeminist(in)) nennt, der sollte sich mal überlegen, ob er ein Problem damit hat, wenn sie nur eine radikale Feministin wäre, die man inzwischen ebenfalls mit dem Verfall der Kunst gleichsetzt.
Wobei diese Clowns, die auf sozialen Medien darüber weinen, dass unattraktive Frauen in Medien zu wenig repräsentiert werden, wahrscheinlich keine wirklichen Feministen sind (wie es die Suffragetten waren, die recht hatten und mutig waren), sie können nur nicht damit umgehen, dass Männer/Jungs lieber mit virtuellen attraktiven weiblichen Charakteren spielen, statt mit ihnen. Und zwar nicht nur wegen deren Aussehens, das wahrscheinlich Nasenringe beinhaltet, sie klingen wie die Frau des Zahnarztes in Hangover, eine laufende Zahnwurzelbehandlung.

 
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So ganz grob könnte man meinen: Es geht die Balance kaputt. Oder diese "woken" Betrachtungen machen die Balance kaputt und somit letztlich auch die Inspiration.
Letztendlich geht dann auch das Feingefühl dafür verloren, was in ein Computergame (oder einen Film) passt, und was nicht.

Leute wie Margot Robbie oder Sydney Sweeney und deren Fans würden sich freuen, wenn die Mädchen nur noch hässliche Rollen spielen dürfen.
Darüberhinaus ist die Maske bei den Frauen sowieso ein Problem.
Frauenzeitschriften sind zum Teil noch schlimmer drauf - und eine psychologische Untersuchung hatte mal offenbart, dass die Ideale der Frauen für sich selber sehr dünn sind - und dass die angedachte Idealform für Männer, also was Frauen denken, wie Männer Frauen sehen wollen, noch viel dünner ist. So gesehen gehören solche Medien verboten, die den Mädchen ein zu dünnes Ideal vorgaukeln.

Und: dürfen Männer wie Batman jetzt keine Muskeln mehr haben? Letztlich sind die meisten Gamer auch nicht 2 Meter groß, breitschultrig und dünnärschig wie im Comic.

In Pirates war es sogar so, dass man, je mehr Punkte man hatte, die hübschere Frau bekam. Nur war es da schwierig hinzubekommen, wessen Frau jetzt die tatsächlich hässlichere war.
Das heißt, für so ein Spiel wie Pirates wären weniger "hübsche" Mädchen (als "Braut") im Spiel durchaus sinnvoll gewesen.

Und außerdem: Die Tageszeitungen im Westen hatten kaum Gelegenheiten ausgelassen, subversive Artikel, die den Osten heruntermachen, zu veröffentlichen.
Komisch, dass da nie ein Zeigefinger aufgetaucht ist.

Bei den Straßenklebern weiß man zumindest, von wem die bezahlt werden.
("egal wo man hinschaut, immer war ein reicher Amerikaner schon vorher da")

Edit:
Videos wie diese müsste man ja eigentlich auch verbieten. Mädchen, die abrocken? Das geht ja wohl gar nicht.
Am besten wäre doch, wenn die einfach stillstehen, und wie Nonnen angezogen dastehen und sich
am besten auch noch verschleiern.. 😉
 
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Dann stellt sie ein paar Bilder von schönen Videogame-Charakteren solchen gegenüber [...]
Ein bisschen Medienkompetenz hatte ich dir eigentlich schon zugetraut. Sie kommentiert hier einfach ein Bild das aus der toxischen Anti-Woke-Bubble kommt und kritisert hier nur, dass Videospiele von selbsternannten "Gamern" nur wegen dem Aussehen einzelnen Figuren abgelehnt werden. Alles andere um Repräsentation, Schönheitsideale & Co hast du da hineininterpretiert.

Aber noch krasser ist das mit dem kommenden Hogwarts Legacy 2-Game, das nach den Worten von Game Rant auf keinen Fall wie der Vorgänger sein soll, wenn es nicht dieselben Boykotte haben möchte.
Das stell ich mir schwierig vor. Der Stein des Anstoßes war doch die ganze Zeit J.K. Rowling und ihre transfeindlichen Aussagen. Diesen Klotz am Bein werden sie nur los, wenn sie das gesamte Harry Potter Universum hinter sich lassen, was wohl schwerlich passieren wird.

The Pod hat im Rahmen der Berichterstattung zum ersten Spiel damals die Hintergründe etwas beleuchtet und Rowling hat wohl in ihrer Ehe häusliche Gewalt und sexuellen Missbrauch erfahren. Dieses Trauma mit Männern projeziert sie nun auf Transfrauen, die sie als Eindringlinge in ihren Schutzraum betrachtet. Unter dem Gesichtspunkt kann man schon irgendwie Mitleid mit ihr haben.
 
Ein bisschen Medienkompetenz hatte ich dir eigentlich schon zugetraut. Sie kommentiert hier einfach ein Bild das aus der toxischen Anti-Woke-Bubble kommt und kritisert hier nur, dass Videospiele von selbsternannten "Gamern" nur wegen dem Aussehen einzelnen Figuren abgelehnt werden. Alles andere um Repräsentation, Schönheitsideale & Co hast du da hineininterpretiert.
Ah, okay, das letzte Dragon Age wurde nur wegen des Aussehens von Taash abgelehnt und natürlich nur von selbsternannten Gamern, alle anderen 30 Millionen haben es begeistert gekauft und warten gespannt auf sieben DLC und das nächste Meisterwerk, das bestimmt kommt, weil sie durch EA unbegrenzt durch einen Geldregen unterstützt werden. Und alle Gesichter darauf haben der Marke, aus der sie entstammten, signifikanten Wachstum gebracht, seit man die Fressen hässlicher gemacht hat, als im Vorgänger, während alle Games mit den Gesichtern von der linken Seite schlimm floppten und nur von ein paar selbsternannten Gamern geschätzt wurden.
Spielt es schlussendlich eine Rolle, wer diese Collage erzeugt hat, die zeigt, was schiefläuft, wenn man woke Clowns an Games werkeln lässt? Ist mir egal, in welcher Bubble du mich verortest, aber wir haben den Krieg nicht begonnen, wir wehren uns nur gegen toxische Bilderstürmer, die uns nicht willkommen sind und die wir nicht sehen wollen. Es bleibt ja nie nur beim Gesicht. Diese Leute können auch nicht schreiben, sich selbst und die sogenannten "marginalisierten Minderheiten"würdig repräsentieren und haben sowieso keinerlei Verständnis für das Genre oder die Marke, an dem sie arbeiten. Oder sie hassen diese schlichtweg, weil diese von pösen cisheteronormativen Männern erfunden wurden und zerstören diese bewusst.

Der Stein des Anstoßes war doch die ganze Zeit J.K. Rowling und ihre transfeindlichen Aussagen. Diesen Klotz am Bein werden sie nur los, wenn sie das gesamte Harry Potter Universum hinter sich lassen, was wohl schwerlich passieren wird.
Ah, okay, das Harry-Potter-Universum ist arg ins Wanken geraten und steht kurz vor dem Bankrott wegen dieses Klotzes J.K. Rowling, die bekannt dafür ist, dass sie abends mit dem Baseballschläger um die Häuser zieht und Hassverbrechen begeht. Und sie ist ja nur ein armes und bemitleidenswertes Frauchen, deren Meinung nicht zählt.
Das letzte Harry-Potter-Game hat sich über dreissig Millionen Mal verkauft. Und ist es dreist, Rowling aus ihrem eigenen Universum vertreiben zu wollen und eine Wahnvorstellung, sie als Klotz am Bein zu bezeichnen.
 
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Zitat She-Rage, Princess of Pain: "Ich weiss nicht, wer es hören muss, aber Frauen, die du nicht körperlich attraktiv findest, existieren in der realen Welt und können auch in Video-Games existieren. Wenn du kein Game spielen kannst, in dem jede Frau wie eine Perversen-Fantasie (gooner fantasy) aussieht, hast du ein verrottetes Hirn und brauchst Hilfe."
Kurzfassung (für alle, die sich das 1. Video oben nicht angesehen haben) :
Die Aussage im Zitat oben zu den Bildern ist plump, heruntermachend und an sich auch blöde. Das heißt eigentlich: She-Rage, Princess of Pain braucht selber Hilfe.
Diese Person (also She-Rage, Princess of Pain) spricht so gesehen über sich selber. Kaum in der Lage, öffentlich ein differenziertes Argument vorzutragen, sondern nur plumpe Polemik.
Wenn wir sowas früher im Deutsch-Unterricht abgeliefert hätten (also linke Seite Argumente vs rechte Seite Argumente) und zu ähnlichen Schlussfolgerungen gekommen wären, hätten wir eine glatte 6 bekommen.

Klar, es gibt genug Leute, die können mit älteren Spielen nichts anfangen, es muss immer mindestens OpenWorld und Top-Grafik sein.
Das geht den "Woken ganz ähnlich, sonst hätten die sich längst auf den armen Hausmeister Mario mit ihrem Zeigefingergehabe gestürzt.

Ich habe mal im Internet nachgesehen, ob Bethesda je Geld an Capcom gezahlt hat - musste dann aber feststellen, dass ich nur Links vorgesetzt bekam, die sich um etwas was ganz anderes drehen..
 
Ah, okay, das letzte Dragon Age wurde nur wegen des Aussehens von Taash abgelehnt
Nein, aber wenn sie Abby, Aloy, MJ & Co in eine Reihe gestellt wird, dann zielt man auf diesen Aspekt ab. Zudem dreht sich auch der Kommentar zu dem Bild nur um diesen Aspekt. Übrigens steht da ein Charakter aus Baldurs Gate 3 ebenfalls auf der rechten Seite ... ist wohl auch so ein woker Fehlschlag.

Ah, okay, das Harry-Potter-Universum ist arg ins Wanken geraten und steht kurz vor dem Bankrott wegen dieses Klotzes J.K. Rowling, die bekannt dafür ist, dass sie abends mit dem Baseballschläger um die Häuser zieht und Hassverbrechen begeht. Und sie ist ja nur ein armes und bemitleidenswertes Frauchen, deren Meinung nicht zählt.
Das letzte Harry-Potter-Game hat sich über dreissig Millionen Mal verkauft. Und ist es dreist, Rowling aus ihrem eigenen Universum vertreiben zu wollen und eine Wahnvorstellung, sie als Klotz am Bein zu bezeichnen.
Die Polemik kannst du dir sparen. Es ging um die Frage was der von dir angesprochene Boykott-Grund beim ersten Hogwarts-Spiel war. Den hab ich nur genannt ... mehr nicht. Ich hab sogar gesagt, dass man sich aufgrund des Erfolgs des Franchises nicht davon trennen wird. Die Aussagen zur Vergangenheit von Rowling stammen direkt von ihr, da sie damit 2020 selbst ihre Einstellung in der Transgender-Debatte verteidigt hat. Seit dem hat sie sich aber immer weiter radikalisiert. Mit dem Hinweis darauf wollte ich aufzeigen, dass man statt sie als Hassgegner hinzustellen auch Mitgefühl dafür haben kann wie sie zu dieser Einstellung gekommen ist auch wenn man diese ablehnt.
 
Nein, aber wenn sie Abby, Aloy, MJ & Co in eine Reihe gestellt wird, dann zielt man auf diesen Aspekt ab. Zudem dreht sich auch der Kommentar zu dem Bild nur um diesen Aspekt. Übrigens steht da ein Charakter aus Baldurs Gate 3 ebenfalls auf der rechten Seite ... ist wohl auch so ein woker Fehlschlag.
Es ist halt einfacher, von Gesichtern eine Collage zu machen, als von Dialogen und anderen Fails. Das Gesicht des Charakters, bzw. dessen Goth-Schminke, in Baldur's Gate 3 finde ich nicht besonders ansprechend, wahrscheinlich wäre die Fresse von Kay Vess aber ein besseres Beispiel gewesen.
Baldur's Gate 3 wird gerne in dem Kontext gebracht, dass es Blödsinn sei, dass woke Games failen müssen, auch weil es sonst kaum oder gar keine andere Beispiele dafür gibt. Genauso gut könnte ich es als Argument dafür nehmen, dass wir uns nicht an ein paar Gesichtern aufhängen, sofern die Qualität stimmt.
Für mich ist Wokeness fast untrennbar mit unterirdischer Qualität verknüpft, vor allem mit miesen Dialogen und unpassenden Plots für ein Genre, sowie der Abwesenheit von allem, was irgendwen ein bisschen traurig machen könnte.
Was heisst schon "uns"? Wahrscheinlich ist der Anteil von Leuten, die ein Game nicht kaufen, nur weil es Gender-Pronomen, ein wokes Gesicht oder eine Gay-Beziehung drin hat, eher klein, und zwar genauso klein wie der Anteil von Leuten, die es nur aus diesem Grund kaufen.
Games wie Spiderman werden trotz der Fresse vom MJ, die die Lore verletzt und ein Self-Insert einer Entwicklerin dahinter darstellt, gekauft, allerdings mit jeder Version ein bisschen weniger. Was nicht nur an der Fresse liegt, sondern auch, dass MJ, soweit ich weiss, nicht mehr nur das wunderschöne Mädchen von nebenan ist, sondern Spidey herumkommandiert, obwohl die Leute nur in der Stadt herumturnen wollen.
Aber Games wie Star Wars: Outlaws, Veilguard oder Concord versagen einfach, weil viele Leute die mangelhafte Qualität auch ohne YouTuber, der sie kommentiert, sofort sehen, wozu auch die Fressen gehören. Natürlich ist eine Fresse im Hintergrund was anderes, als eine, die man spielen muss oder bei einem Begleiter oder Quest-Geber oft sichtbar ist. Und eine Fresse in einem Game mit gutem Gameplay hat einen anderen Gehalt, als in einem, in dem die Stealth-Mechaniken so unrettbar verdorben waren, dass die Macher es mit einem Patch in allen Quests abgestellt haben, dass man schleichen muss.

Mit dem Hinweis darauf wollte ich aufzeigen, dass man statt sie als Hassgegner hinzustellen auch Mitgefühl dafür haben kann wie sie zu dieser Einstellung gekommen ist auch wenn man diese ablehnt.
Nur eine bestimmte Blase stellt sie als Hassgegner hin und du invalidierst ihre Meinung in derselben Art, in der man eine schlimme Jugend in einem Prozess anbringen würde. Ich sehe aber z.B. in diesem Artikel nichts, was sie als Haterin qualifiziert.

 
Sprüche aus dem Video oben:

"Bad Faith Actors" (typisches sich wiederholendes Muster)
Strohmann-Argumente
Sie dulden keinen Widerspruch
Sie wollen dich für Dumm erklären
Sie wollen dich als krank erklären
Sie lügen
Sie verfälschen und verschleiern

Naja, ich versuche mir gerade die Argumente aus dem Video oben herauszuschreiben. Finde ich gar nicht so einfach, denn hier werden auch Spielerfahrungen referenziert, die möglicherweise nicht jeder hat.

Letztlich ist es auch sehr einfach, sich einfach auf ein neues Spiel zu stürzen - aber es ist nicht einfach, ein gutes Spiel für sich zu finden.
Aktuell ist es wohl auch so, dass vor allem die Trailer punkten - die aber gar kein Videospiel sind, sondern nur ein Video..

Marvels SM2 soll ja schon sehr gut sein. Die Partnerschaften von Peter (MJ, GS) waren eigentlich schon immer deutlich problematisch.
Am besten war eigentlich noch diese andere "Super"heldin (Feli), die später mit in die Geschichte kam - aber irgendwann glaube ich, auch wieder geopfert wurde.
 
Übrigens steht da ein Charakter aus Baldurs Gate 3 ebenfalls auf der rechten Seite ... ist wohl auch so ein woker Fehlschlag.
Ich habe mir mal ein Review eines un-woken YouTubers angesehen, da das Game damals unter meinem Radar lief. Was wahrscheinlich daran liegt, dass ein Frame einer Kampfszene mir reichte, um mich als Zielgruppe auszuschliessen, während Sprüche wie "more action-oriented" der einzige relevante Marketing-Punkt für Woke Age waren, auch wenn sie es wie alles andere versaut haben.

Dieser Stil des Kampfes kommt mir aus meiner Sicht wie aus einem anderen Universum vor, das ich nicht verstehe, weil man würfelt, um einen Kampf zu gewinnen. Das scheint ja okay für ein Board-Game zu sein, aber ich kann es mir einfach nicht vorstellen, sowas in ein Video-Game zu übernehmen (nicht mal in der Form eines VATS, das ich in Fallout 4 entfernt habe). Natürlich müssen Games nicht für mich gemacht sein, und es ist gut, dass sie das durchgezogen haben, was wahrscheinlich dazu geführt hat, dass es eine komplette Nische gezockt hat und selbst ein un-woker YouTuber es irgendwie mag. Nischen können relativ gross sein und sie verzeihen anderen Bullshit, sofern man sie nur gut bedient.

Das Game ist WOKE in Grossbuchstaben und wegen dem, aber auch aus anderen Gründen nicht so das einzigartige Meisterwerk ist, wie manche denken und ich gedacht habe. Das Game sieht ja auch kaum besser als Avowed aus, es ist Unreal-Slop, den ich ohne Reshade darauf überhaupt nicht aufstarten würde. Es lässt mich auch fragen, was das für Pfeifen waren, die darüber geweint haben, dass BG 3 zu hohe Standards setzt, wenn der Kampf so aussieht, wie mit dem RPG-Maker oder so gemacht.

Ein gutes Beispiel dafür ist, dass es Rassen gibt, bei denen aber die Hautfarbe so gewürfelt wurde, wie im Kampf. Es macht ein Game nicht für sich woke und schlechter, weil es eine grosse Zahl von dunklen Charakteren hat und manche Games schreien sogar danach, aber es macht, wie in der Tolkien-Verarschung namens Rings of Power, das Worldbuilding signifikant schlechter, wenn man die Hautfarben von homogenen Gruppen einfach auswürfelt oder mit einer Quoten-Formel berechnet und dann auch noch jegliche Animosität zwischen Begleitern entfernt. Die Rassen sind die Diversität, nicht die Hautfarben innerhalb der Rasse. Wenn ich in Skyrim gerade eine diverse Anwandlung habe, zocke ich Redguard, die dank Mods sowieso attraktiver sind, als alles in BG 3.

Das Game ist definitiv queer und wenn mich das Kampfsystem nicht schon abstossen würde, hätte es hier eine Grenze überschritten. Ich stelle mir vor, wie die Reaktionen von Journos und Bluesky-Usern gewesen wären, wenn weibliche Charaktere wie Eve und männliche wie Adam ausgesehen hätten und nur Hetero-Partnerschaften möglich gewesen wären, aber mit derselben niederen Schwelle für Sex. Die hätten uns Perverslinge und potenzielle Vergewaltiger genannt. Es ist okay, Bären und Kreaturen, die wie Aliens aussehen, zu besteigen und alles egal von welchem Geschlecht mit wenigen Klicks abzuschleppen, völlig unabhängig davon, ob ihre Backstory nicht danach schreit, aber Hetero ist pervers.
In Stellar Blade gibt es Sex noch nicht mal und trotzdem hast du einen miesen Charakter, der niemals in den Himmel kommt, wenn du es spielst.

Die kommen uns mit Stumpfsinn wie Konsens, wenn es um weibliche Meshes geht, aber deren Charaktere haben keine sexuellen Vorlieben, bzw. keinen echten Charakter wie ein normaler Mensch, bzw. sind bi- oder pansexuell, wahrscheinlich weil es Homophobie und Hatespeech wäre, wenn ein Videogame-Charakter nicht mit einem Mesh mit demselben Geschlecht ins Bett steigen möchte, wie es in Real-Life Transphobie ist, wenn eine Lesbe nichts mit einem operierten Mann zu tun haben möchte. Alles schon gehört.

Wieso muss eigentlich jede Marke zur Queer-Bar voller Paradiesvögel verkommen? Es ist okay, dass es Queer-Bars gibt, aber ich muss sie nicht besuchen, weil ich nicht deren Zielgruppe bin. Es pisst mich aber an, wenn man unsere Hetero-Bar zur Queer-Bar macht, was nicht meint, dass einzelne Queers nicht willkommen wären, solange sie nicht am Dekor herumschrauben wollen.
Ich meine, meine FemSheps waren Liara immer treu und meine Ella hat Cait sogar einen Ehering geschenkt, aber keiner hat dabei die Regenbogenfahnen geschwenkt und die Hauptsache war immer noch, einen einigermassen attraktiven Charakter zu spielen, eventuell einen anderen mitzuschleppen und Aliens oder Mutanten abzuknallen.
Das ist vielleicht nur meine persönliche Meinung, aber Games sollten nicht mehr als ein Viertel meiner Zeit mit Gequatsche und Romanzen verschwenden, aber selbst ein Zehntel kann genug sein und Sex und Romanzen sind überflüssig, vor allem wenn er sowieso nur in der Form einer schwarzen Ausblende daherkommt.
Ich glaube sogar, dass diese Versteifung auf Sex und Romanzen, wo es vorher keine Rolle spielte, hauptsächlich von Leuten gewollt wird, deren Sexualität ihre einzige menschliche Eigenschaft ist, die andere Diversität ist nur Beigemüse. Es sind Touristen, keine Gamer, für die das Gameplay zuerst kommt. Und in Games, in denen man Monster erschiessen muss, wie etwa in Space Marines, kann man weniger gut Botschaften einschleichen.

Dann haben die Leute auch noch das Gefühl progressiv und divers zu sein, haben aber eine total kommunistische und gleichmacherische Sicht auf Identitäten, indem Hautfarben und Kulturen gewürfelt werden, niemand kontroverse Ansichten hat und jeder es mit jedem treibt, wie wenn nicht jeder, auch Gays, Vorlieben und Meinungen hätten. Auch Latinos, native Völker und Afrikaner sind stolz auf ihre Herkunft und Kultur und können ganz schön konservativ sein. In solchen Games aber sind auch Orks wie jeder andere, weil es ja rassistisch wäre, wenn sie etwas gegen Zwerge oder Elfen hätten. Die Rivalität und das Geplänkel zwischen Gimli und Legolas waren damals Gold, aber sowas wäre heute verpönt, weil diese woken Clowns keinen Spass verstehen. Aber dafür wäre Gimli wahrscheinlich ein pansexueller Schwarzer mit Rasta und Legolas eine Butch.
Scheiss auf die Progressivität dieser Art. Games sind nicht das reale Leben und müssen es auch nicht sein. Nicht nur Baldur's Gate ist ja verseucht von dieser woken Gleichmacherei, auch Wizards of the Coast, die die IP von Dungeons & Dragons halten. Wenn ich ein Board-Game-Fan wäre, dann wäre ich noch viel mehr angepisst von dieser Zerstörung jeglicher Kultur und Identität.

 
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Dieser Stil des Kampfes kommt mir aus meiner Sicht wie aus einem anderen Universum vor, das ich nicht verstehe, weil man würfelt, um einen Kampf zu gewinnen.
Inwieweit rundenbasierte Kämpfe nun Nische sind, kann man diskutieren. Fakt ist dass sie recht populär in komplexen CRPGs sind und im Gegensatz zum reaktionsbasierten Action-Kampfsystemen kann man in rundenbasierten Kampfsystemen sehr viel taktischer vorgehen. Neben CRPG ist dieses Kampfsystem auch sehr populär in Taktikspiele-Reihen wie etwa X-Com oder Jagged Alliance.

Mit dem ersten Baldurs Gate hat sich damals das System "Echtzeit mit Pause" etabliert, welches eigentlich vollständig rundenbasiert war, aber die von Dungeons & Dragons adaptierten Regeln und das Würfeln im Hintergund hat mitlaufen lassen. Sehr viele große RPGs in den folgenden Jahrzehnten haben auf dieses System gesetzt - mitunter auch Bioware selbst mit Neverwinter Nights, Knights of the Old Republic, Dragon Age & Co. Daneben gabs auch vollständig rundenbasierte Systeme teils mit Aktionspunkten wie etwa die Fallout-Reihe. Auch dieses System haben viele CRPGs über die Jahre adaptiert wie etwas in jüngerer Vergangenheit Pillars of Eternity (glaub erst ab Teil 2), die Shadowrun-Spiele, die Pathfinder-Reihe und zuletzt eben auch Larian mit Divinity: Original Sin und Divinity: Original Sin II. Aufgrund des Erfolgs von Divinity: Original Sin II hat Larian wohl den Auftrag von Wizards of the Coast erhalten ein Baldurs Gate III zu machen. Dass das zuvor von Wizards of the Coast in Auftrag gegebene Swordcoast: Legends geflopt war, ist da wohl auch ein Grund. Baldurs Gate 3 nutzt die selbe Engine wie Divinity: Original Sin II und ist deshalb vollständig rundenbasiert statt "Echtzeit mit Pause". Zudem wurde das Würfeln für das Dungeons & Dragons bekannt ist stärker in den Fokus gerückt um eine möglichst detailgetreue Adaption zu gewährleisten.

BG 3 zu hohe Standards setzt, wenn der Kampf so aussieht, wie mit dem RPG-Maker oder so gemacht
Baldurs Gate 3 setzt Maßstäbe in der Interaktibilität und Komplexität. Es gibt einfach zig Wege ein Problem zu lösen und alles was dir in den Sinn kommt kann potentiell auch funktionieren. Dazu trägt auch bei, dass Larian ein sehr robustes System mit Fallbacks gebaut hat, d.h. selbst wenn beispielsweise eine wichtige Person stirbt, geht das Spiel weiter und bietet ein Lösung. Das Kampfsystem ist eines der komplexesten und abwechslungreichsten auf dem Markt. Das Spiel kann nichts dafür, dass du rundenbasierte Kämpfe einfach nicht magst.

Ein gutes Beispiel dafür ist, dass es Rassen gibt, bei denen aber die Hautfarbe so gewürfelt wurde, wie im Kampf. Es macht ein Game nicht für sich woke und schlechter, weil es eine grosse Zahl von dunklen Charakteren hat und manche Games schreien sogar danach, aber es macht, wie in der Tolkien-Verarschung namens Rings of Power, das Worldbuilding signifikant schlechter, wenn man die Hautfarben von homogenen Gruppen einfach auswürfelt oder mit einer Quoten-Formel berechnet und dann auch noch jegliche Animosität zwischen Begleitern entfernt. Die Rassen sind die Diversität, nicht die Hautfarben innerhalb der Rasse. Wenn ich in Skyrim gerade eine diverse Anwandlung habe, zocke ich Redguard, die dank Mods sowieso attraktiver sind, als alles in BG 3.
Das ist nichts das du dem Spiel anlasten kannst. Das Spiel adaptiert einfach Dungeons & Dragons wo das seit Jahrzehnten etabliert ist. Weiter vorn im Thread hab ich dazu schonmal was geschrieben, weshalb ich mich einfach mal selbst zitiere:
Naja nicht wirklich, zumindest von meinem Standpunkt aus. Wie viele andere auch bin ich mit Dungeon & Dragons aufgewachsen, welches gerade in Videospielen oft die Vorlage für Zwerge und Elfen ist. In diesen Spielen gabs schon immer auch die Option die Hautfarbe festzulegen. In Dungeon & Dragons gibt es seit Jahrzehnten verschiedene Unterarten. Während Schildzwerge eher deinem blaßen Klischee entsprechen, haben Goldzwerge hell- bis dunkelbraune Haut und Duergar haben graue Haut. Bei den Elfen entsprechen Hochelfen deinem Klischee aber daneben gibt es Waldelfen mit kupferfarbender Haut, Mondelfen mit bläulicher Haut und dank R.A. Salvatore auch sehr prominent in der Literatur vertreten die Drow mit tiefschwarzer Haut. Dein Klischee entspricht wohl der Tolkienvorlage bzw. eher wie andere Medien Tolkien später interpretiert haben. Beispielsweise erwähnt Tolkien in keinem seiner Bücher welche Hautfarbe Zwerge haben. Naja, weil ich mit diesem Bild von Elfen und Zwergen in Dungeon & Dragons aufgewachsen bin, hab ich in der Regel auch kein Problem mit einer diverseren Darstellung.

Dein restlicher Rant verdeutlicht zum Teil nur, dass du das Spiel nicht gespielt hast bzw. keine Ahnung von Dungeons & Dragons hast. Ich kann dir aber versichern, dass auch in Baldurs Gate 3 "keiner Regenbogenfahnen geschwenkt" und Kommunismus hat damit auch nichts zu tun.
 
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Dieser Stil des Kampfes kommt mir aus meiner Sicht wie aus einem anderen Universum vor, das ich nicht verstehe, weil man würfelt, um einen Kampf zu gewinnen. Das scheint ja okay für ein Board-Game zu sein, aber ich kann es mir einfach nicht vorstellen, sowas in ein Video-Game zu übernehmen
Konnten andere sich damals auch nicht vorstellen. Hatte aber sehr gut funktioniert, bzw. wurde das sehr gut eingebaut(fand ich jedenfalls).
Pen und Paper - Rgs sind dir also kein Begriff? Ein Bildungskrater, würde ich mal sagen. Macht aber nichts.

Ich glaube sogar, dass diese Versteifung auf Sex und Romanzen, wo es vorher keine Rolle spielte, hauptsächlich von Leuten gewollt wird, deren Sexualität ihre einzige menschliche Eigenschaft ist, die andere Diversität ist nur Beigemüse.
FALSCH! Aber du hast so einen Eindruck, weil du keine Ahnung von den Vorgängerspielen und deren Verwandten hast.

Nicht nur Baldur's Gate ist ja verseucht von dieser woken Gleichmacherei,
So ähnlich wie du hier alles über einen Kamm scherst?

Mal im Ernst: Du präsentiert hier deinen Mitlesern ein 70 minütiges Video über ein Spiel, dass dir am A.. vorbeigeht??

Das ist einfach sehr rücksichtlos und egoistisch - man könnte sogar meinen asozial.
 
Ich kann dir aber versichern, dass auch in Baldurs Gate 3 "keiner Regenbogenfahnen geschwenkt" und Kommunismus hat damit auch nichts zu tun.
Berichtigung: Niemand schwenkt im D & D-Universum die Regenbogenfahnen.

Müssen sie auch nicht, ihr neuer Mitarbeiter Corinne Busche markiert mit seinem Pinsel einfach das ganze D & D-Universum in Regenbogen- und Transfarben, da braucht es keine Fahnenschwinger mehr.

Das hier meine ich damit, wenn ich sage, dass die Nasen den Krieg begonnen haben. Dieser Post ist eine Kriegserklärung gegen die Normalität, wobei ich nicht mal glauben kann, dass normale Queers sowas lustig finden können oder es verlangt haben, dass eine furchterregende Kreatur (die so aussehen sollte) mit Regenbogenfarben angemalt wird. Sehr wahrscheinlich gibt es gehörnte Rassen im D & D-Universum, aber es kann mir keiner erzählen, dass das keine Anspielung an Taash sein soll.
Die wussten genau, dass fast niemand dieses Bild lustig finden würde oder es bei normalen Menschen gar leichten Würgreiz hervorrufen könnte, und haben es trotzdem getan. Das ist keine Inklusivität, das ist kulturelle Aneignung. Was muss ich da die Marke verstehen? Soweit ich weiss, stand es einem immer frei, D & D so queer zu interpretieren, wie man wollte, aber das war einigen Nasen nicht genug.

Das Wort "kommunistisch" war vielleicht dick aufgetragen, aber zu Gleichmacherei stehe ich. Dir ist hoffentlich klar, dass ich "Regenbogenfahnen schwingen" nicht buchstäblich meine, sondern als ein Spektrum von Signalen. "virtue signaling" nennt man das auf Englisch.

dnd.jpg


Mal im Ernst: Du präsentiert hier deinen Mitlesern ein 70 minütiges Video über ein Spiel, dass dir am A.. vorbeigeht??
Und wie viele Minuten hast du uns auf eine asoziale Weise gestohlen, mit Videos, die in keinster Weise mit den betreffenden Themen zu tun hatten?
 
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