Was ist nur mit dieser Game-Industrie los?

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Und was macht Tommy? Setzt hier Begriffe ein, die andere als Verbrecher hinstellen, oder in dessen Nähe rücken
Es ist kein Verbrechen, Verschwörungstheorien zu entwerfen, vertreten, verbreiten. Es sei denn, die genannten Tätigkeiten stellen andere Tatbestände dar wie Aufrufe zur Gewalt, Volksverhetzung, Leugnung des Holocaust. Da aber weder Extremisten noch Rechtsextreme Verschwörungstheorien für sich gepachtet haben, stellt Tommy niemanden auch nur in die Nähe von Verbrechern, indem er eine Idee als Verschwörungstheorie einstuft.

oder Informationen ausgeben, die über seinen Horizont gehen [...] Die Begriffe von Tommy verletzen die Netiquette sind eigentlich ein Fall, für eine Meldung an die Administration.
O unerschöpflicher Quell der Nettigkeiten, erstens sei dir hiermit Selbstreflektion anempfohlen, zweitens weise ich dich mit Freuden auf den Melden-Button hin. Er befindet sich unten links unter jedem Beitrag. Sogar deinen eigenen! Wenn du denkst, dass die Moderation auf einen Beitrag hingewiesen werden sollte, ist das ein guter und effektiver Weg.

Denk mal selber drüber nach: was ist der Unterschied zwischen einer Verschwörung und einer Theorie
Eine Verschwörung ist eine Geheimabrede mindestens zweier Parteien. Eine Theorie ist ein Erklärungsmodell. Eine wissenschaftliche Theorie ist ein auf Grundlage der aktuellen wissenschaftlichen Theorien gemäß wissenschaftlicher Praxis entworfenes Erklärungsmodell, das vergangene und derzeitige Weltzustände erklärt und Projektion für zukünftige Weltzustände erlaubt. Aktuelle wissenschaftliche Theorien zeichnen sich dadurch aus, dass sie das beste Erklärpotential mit den wenigstens ungeklärten oder widersprüchlichen Ergebnissen liefern.

bzw. was bringt diese beiden Faktoren eigentlich zusammen?
Eine Verschwörungstheorie ist die Behauptung, es liege eine Verschwörung vor. Üblicherweise handelt es sich dabei nicht um wissenschaftliche Theorien, da ihre Begründungen fehlen oder hanebüchen sind, weshalb sich hier alternativ allmählich die Wörter Verschwörungsmythos und Verschwörungserzählung etablieren.

(Your point is...?)

Nein das ist keine Ablenkversuch. DU hast hier einen politischen Link hingesetzt, als vermeintliche "Referenz" für einen Hinweis auf einen (vermeintlichen) Verbrecher und solltest dich vielleicht vorher damit auseinandersetzen, und auch darüber Verantwortung übernehmen, was du gedankenlos verlinkst.
Wenn dir das DWDS mit seinen nachvollziehbaren Gegenwartskorpora ein politisch zu aufgeladenes Wörterbuch ist, verdutzt mich das etwas, aber in Ordnung. Es gibt noch andere online aufrufbare Wörterbücher.

Vorstellung, Annahme, dass eine Verschwörung, eine verschwörerische Unternehmung Ausgangspunkt von etwas sei – Duden

der Versuch, Ereignisse, Zustände oder Entwicklungen durch eine geheime Verschwörung zu erklären, also durch das zielgerichtete, konspirative Wirken von zwei oder mehr Personen zu einem verborgenen, illegalen oder illegitimen Zweck – Wiktionary

Seit dem 19. Jahrhundert finden sich bereits sporadisch Belege für Verschwörungstheorie, hier allerdings schlicht in der Bedeutung "Annahme, dass es eine Verschwörung gegeben hat". Erst mit Karl Poppers Buch Falsche Propheten (englisch 1945, deutsch 1958) erhält das Wort die semantische Prägung, die es bis heute hat: "Versuch, Entwicklungen in Politik und Gesellschaft auf das verborgene Zusammenwirken einflussreicher Gruppen oder Persönlichkeiten zurückzuführen". [...] – Zentrum für digitale Lexikographie
der deutschen Sprache

Möchtest du dich jetzt als verantwortlicher Diskutant erweisen und auf meinen Beitrag eingehen? Ich frage ganz freundlich und vorsichtig.
 
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Oder wieso sollte eine Frauengruppe vom Arsch der Welt sonst zwei riesige Firmen, die ein Monopol bilden, einknicken lassen? Aus Herzensgüte? Wegen ihrer Reputation?
Unterzeichner des offenen Briefes waren neun verschiedene Gruppen aus UK, USA und Australien, allerdings hab ich nicht die Muße da hinterherzurecherchieren wie groß die tatsächlich sind. Ansonsten hast du doch selbst schon den Grund genannt:

PixelMurder schrieb:
sondern an normale Leute, die natürlich Inzest, Vergewaltigung, sexualisierte Kinder und Rassismus nicht gut finden, egal was der Kontext ist
Das war einfach eine "low hanging fruit"? Ein kleine Geste die den Finanzdienstleistern nicht weh tut. Keiner kann da öffentlich was dagegen haben, aber wenn man das ignoriert, kann das medial unangenehm hochkochen. Dass Steam und itch.io von sich aus mehr entfernt haben als sie müssten, hatten sie wohl nicht auf dem Schirm. Aber ich kann dir garantieren, dass das Finanzwesen ganz genau weiß was für eine Cash-Cow GTA & Co sind und die werden einen Teufel tun das verbieten zu wollen.

Die Gesetzgebung bestimmt aber, was erlaubt ist, Kreditkartenunternehmen sind keine Gesetzgeber.
Wie du schon sagst "Die Gesetzgebung bestimmt aber, was erlaubt ist". Ein grundlegendes Prinzip des amerikanischen Wirtschaftsrechts ist die Vertragsfreiheit. Diese besagt, dass man Unternehmen nicht vorschreiben kann mit wem sie Geschäfte machen und mit wem nicht. Ausnahmen sind staatliche Sanktionen und gemäß dem Civil Rights Act die Diskriminierung wegen Rasse, Hautfarbe, ethnischer Herkunft, Religion oder Geschlecht. Nichts davon trifft hier zu, weshalb die Kreditkartenunternehmen im Einklang mit dem Gesetz gehandelt haben.

Deshalb ist die Executive Order an sich zumindest rechtlich auch relativ bedeutungslos, da dieses Instrument nichts als illegal erklären kann was nicht schon illegal ist. Rechtliche Folgen kann es erst durch eine Gesetzesänderung geben wie sie etwa der "S.401 - Fair Access to Banking Act" vorsieht, bei dem sich aber seit Anfang Februar nichts mehr getan hat.

Denen geht es nicht um [...]
Wer ist denn "Denen" bei dir? Reden wir immer noch über Kreditkartenunternehmen?

Ist das eine Verschwörungstheorie von dir?
Du hast doch bestimmt schonmal ein Video von ihm gesehen - auch wenn er noch der Gemäßigtere von dieser Truppe ist, weißt du doch anhand seines Themenspektrums genau welches Publikum er da bedient.

Man könnte es als "Zurück zur Normalität"-Bewegung bezeichnen.
Ich finde es nicht normal, dass man ausrastet wenn in einem Spiel Body Type A/B statt männlich/weiblich steht oder dass man sich im Extremfall an der Ethnie oder dem Geschlecht einer Spielfigur stört. Für mich sind die Lager "Woke" und "Anti-Woke" zwei Minderheiten die sich bekriegen und die normalen Gamer stehen einfach dazwischen.

sollte man aber schon richtig schreiben
Danke für den Hinweis, ist korrigiert.
 
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Aber ich kann dir garantieren, dass das Finanzwesen ganz genau weiß was für eine Cash-Cow GTA & Co sind und die werden einen Teufel tun das verbieten zu wollen.
Es geht weniger ums verbieten, als darum, einer breiten Masse von Entwicklern Angst zu machen, kontroverse Inhalte auch nur anzudenken. Oder weiterzugehen, als sie bereits gegangen sind: Es kann diesen politischen Aktivisten niemals zu woke und zu harmlos zugehen.

Ein grundlegendes Prinzip des amerikanischen Wirtschaftsrechts ist die Vertragsfreiheit. Diese besagt, dass man Unternehmen nicht vorschreiben kann mit wem sie Geschäfte machen und mit wem nicht. Ausnahmen sind staatliche Sanktionen und gemäß dem Civil Rights Act die Diskriminierung wegen Rasse, Hautfarbe, ethnischer Herkunft, Religion oder Geschlecht.
Es ist ein Unterschied, ob irgendeine Bäckerei keinen Kuchen für eine Gay-Hochzeit backen möchte, oder ob ein weltweites Monopol die Redefreiheit einschränkt. Du kannst ein Game gleich verschenken, wenn es nicht per Kreditkarte gekauft werden kann. Genauso gut könnte man uns die Wasser- und Energieversorgung abdrehen. Diese Executive Order hat mit dem unsäglichen Gebahren von Kreditkartenunternehmen zu tun, wobei es auf einem anderen Blatt steht, ob sie auch ausreichend Wirkung zeigt oder überhaupt durchgesetzt werden kann. So sehr sie dem gesunden Menschenverstand entspricht, eine Einschätzung, die ich nicht oft im Zusammenhang mit Trumps Politik oder seinen Wählern bringe.

Ich finde es nicht normal, dass man ausrastet wenn in einem Spiel Body Type A/B statt männlich/weiblich steht oder dass man sich im Extremfall an der Ethnie oder dem Geschlecht einer Spielfigur stört.
Wahrscheinlich beziehst du dich unter anderem auf den Rant von Az über Starfield, der gerne aus dem Kontext genommen wird. Der hat das "Game" vorher gezockt und ist nicht gleich im Charakter-Editor hochgegangen. Er hat absolut recht: Ein gottverdammt mieses, hässliches und todlangweiliges Game, das den absoluten künstlerischen Bankrott von Bethesda zeigt, das auch noch ein beschissenes Dropdown drin hat. Wenn ich Review-Videos machen müsste, ohne an Foren-Richtlinien zu denken oder von einer woken Postillen entlassen zu werden, wäre ich ebenfalls hochgegangen, alleine schon, weil ich mir den Scheiss hätte antun müssen. Ich wäre vielleicht nicht ganz so laut gewesen, aber ebenso deutlich.

Die Aussage, dass "man" sich an der Ethnie oder dem Geschlecht einer Figur stört, geht für mich unter Gaslighting, eine Strategie, die gerade von der woken Seite überstrapaziert wird, für die das Gute offenbar gegen eine Fraktion von bösen alten weissen Männern steht, wobei alle Mittel erlaubt sind. Und ich gehöre ebenfalls zum "Publikum" von Asmongold. Ich nehme den Mann (wie viele eher ignorante Amis) nicht völlig ernst, aber es ist nicht der Bösewicht, als den du ihn darstellen möchtest.
Und es stehen auch nicht wenige Extremisten gegen eine Masse von Gamern, denen alles egal ist. Genau deswegen sagt man ja "go woke, go broke". Viele Leute kaufen den Scheiss für die moderne Audienz einfach nicht mehr und lutschen immer ältere Games immer mehr aus oder verabschieden sich nach Asien, worauf auch Statistiken auf Steam hindeuten. Oder wieso glaubst du, dass selbst die extrem vorsichtige Projektion von EA zu den Verkaufszahlen von Failguard, einer einst geliebten Marke, um die Hälfte unterschritten wurde?
Es gibt auch kein homogenes "Publikum", das gemeinsam gegen alles andere als weisse Heteros steht. Im Kern geht es den meisten um ein realistisches Worldbuilding, das nicht aus politischen Gründen mit Charakteren zugespammt wird, die nicht in die Welt passen und das in qualitativ minderwertigen Games. Was traditionelle Games und Medien gemacht haben, bevor man die "moderne" Audienz erfunden hat, die es überhaupt nicht gibt, bzw. als Zielgruppe eines düsteren Games für Erwachsene völlig irrelevant ist.
Ich bin bei einer grossen Anzahl YouTube-Kanälen abonniert, und viele davon werden nicht nur von dir irrtümlich in diese Ecke gesteckt. Und "man" bezieht sich in meiner Abo-Liste auf YouTube auch auf schwarze, lateinamerikanische, weibliche und lesbische YouTuber, die alle die Wokeness in Medien oder die Anbiederung durch Regenbogenfahnen überall verdammen. Wenn ich merke, dass einer davon Rassist ist oder Frauen wirklich hasst, bin ich weg. Was nie passiert ist. Aber ich habe mich von einem verabschiedet, der behauptete, Baphomet hätte die Transsexualität in die Welt gebracht und woke Entwickler seien Satanisten.
 
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Diese Executive Order hat mit dem unsäglichen Gebahren von Kreditkartenunternehmen zu tun
Nein hat sie nicht. Diese Executive Order dreht sich um die Überprüfung von Fällen von "Debanking" bei denen Banken die Zusammenarbeit mit konservativen/rechten Organisationen ablehnen. Nirgendwo darin werden Kreditkartenunternehmen oder die Steam/itch.io Thematik erwähnt noch hat in diesen Fällen ein "Debanking" stattgefunden. Ich kann verstehen worauf du hinaus willst, allerdings interpretierst du da in den Text etwas hinein das er einfach nicht hergibt. Bisher kam auch kein Hinweis von Trump oder dessen Umfeld, dass er überhaupt Notiz von der Sache mit Steam/itch.io genommen hat.

Die Aussage, dass "man" sich an der Ethnie oder dem Geschlecht einer Figur stört, geht für mich unter Gaslighting, die gerade von der woken Seite überstrapaziert wird
Das mit der Ethnie und Geschlecht ist hinreichend dokumentiert - ich vermute Woke Content Detector bzw. vorher Sweet Baby Inc detected sollte dir bekannt sein. Beides wurde auch hinlänglich auf Youtube reproduziert - unter anderem auch von Asmongold. Mal ein paar Beispiele: "Star Wars: Battlefront 2" wird vorgeworfen, dass es weibliche schwarze Soldaten auf Imperiumsseite gibt. "Spider-Man: Miles Morales" wird vorgeworfen, dass der dunkelhäutige Miles Morales prominenter dargestellt wird als Peter Parker ... wohlgemerkt in seinem eigenen Spiel!. Dann wird "Warhammer 40k" vorgeworfen weibliche Space Marines zu haben, obwohl die sogar zur Lore gehören. "Age of Empires 2" wird vergeworfen, dass es weibliche Dorfbewohner gibt die in der Mine arbeiten oder Häuser bauen können. Dann wird "Dave the Diver" kritisiert weil es einen schwarzen Sushi-Koch gibt. Bei "Until Dawn" wird kritisiert, dass es eine Beziehung zwischen einem schwarzen Mann und einer asiatischen Frau gibt. "Garry's Mod" wird kritisiert, weil die Entwickler offiziell Nazi-Roleplay verboten haben. Und das sind nicht mal die ganz absurden Sachen.

Ich weiß, dass du die ebenfalls ablehnst, aber darum geht es hier nicht. Wenn eine Seite mit allen extremen Facetten kritisierst wird, dann kannst du der Gegenseite nicht vorwerfen, wenn sie das genauso tut. Du kannst deine Kritik nicht verallgemeinern und für dich beanspruchen dir einfach die Rosinen rauszupicken.
 
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Nein hat sie nicht. Diese Executive Order dreht sich um die Überprüfung von Fällen von "Debanking" bei denen Banken die Zusammenarbeit mit konservativen/rechten Organisationen ablehnen. Nirgendwo darin werden Kreditkartenunternehmen oder die Steam/itch.io Thematik erwähnt noch hat in diesen Fällen ein "Debanking" stattgefunden.
Trump hat diese Executive Order nicht wegen Steam gemacht, aber ich bin immer noch der Meinung, dass es ein Debanking darstellt, wenn Kreditkartenunternehmen neue Richtlinien einführen, die über die Gesetzeslage hinausgehen, und ein Konto aufheben, wenn man diesen nicht entspricht. Und diese Richtlinien sind aus politischen Gründen aufgestellt worden. Das Wort "Decrediting" hat halt einen anderen Sinn und den Begriff "DeCreditCarding" gibt es nicht.

Ich weiß, dass du die ebenfalls ablehnst, aber darum geht es hier nicht. Wenn eine Seite mit allen extremen Facetten kritisierst wird, dann kannst du der Gegenseite nicht vorwerfen, wenn sie das genauso tut. Du kannst deine Kritik nicht verallgemeinern und für dich beanspruchen dir einfach die Rosinen rauszupicken.
Grundsätzlich hat es nicht mit "Seiten" zu tun, was mich antreibt und was mich überhaupt diesen Thread aufmachen liess. Es geht mir im Kern um Qualität in allen Aspekten der Kunst. Die Peinlichkeiten, die beide Seiten von sich geben, sind nicht das eigentliche Thema, obwohl sie manchmal durchaus unterhaltsam sind. Und ich melde es sogar, wenn ich einen besonders blöden Take von der rechten Seite stolpere.
Wobei der woke Mob natürlich für das steht, was aktuell die Kunst am meisten kaputtmacht. Sie sind laut, was manche Leute scheinbar denken lässt, das seien alles Abnehmer von woker Kunst.
Ich bin bei SBI Detected als ein Statement angemeldet, dabei konsultiere ich diese Liste nicht, bevor ich Games kaufe. Was natürlich daran liegt, dass fast alle Games aus der woken Blase sowieso unter aller Sau sind.

Der Thread hat mit der Anprangerung der Gier der AAA-Entwickler gestartet und ist erst im letzten Jahr 2024 so richtig in den Kulturkampf eingetreten, weil eine konzentrierte Masse von peinlichen Produkten, an denen woke Clowns Jahre lang gebastelt haben, releast wurden.
Und jetzt geht es um Gier UND Wokeness, wobei Wokeness durch Gier ins Gaming kam, im künstlerisch falschen Bestreben, möglichst wenig Leuten auf die Füsse zu treten, bzw. möglichst vielen in den Arsch zu kriechen, um die Zielgruppen zu vergrössern und dabei auch noch ESG-Kohle zu kriegen. Das funktioniert nicht. Kunst für jedermann ist Kunst für niemanden. Vor allem, wenn sie auch noch aus Gier unfertig und langweilig releast wird.

Was dazu führte, dass ich mich eher auf der anderen Seite der Wokeness bewege, wobei "Seite" nicht meint, dass meine Meinung gegen rechts offen ist. Es ist eine bestimmte Bandbreite nahe der Mitte innerhalb einer Klassifizierung, die einfach gesagt von Stalin zu Hitler reicht, wobei für mich selbst doppelt so gute Menschen noch jenseits von Gut und Böse wären.
Natürlich greift dieses System zu kurz. Ich denke von mir nicht mal als konservativ und schon gar nicht auf die amerikanische Weise. Ich bin für das ganze Programm, dass manche als links bezeichnen würden: Umweltschutz, Investition in moderne Technologien, Regulationen für Firmen, faire Steuern, Löhne und Chancen für alle, Recht auf Gewerkschaften und freie Rede, ... Und Impfungen retten Leben, aber Männer haben nichts im Frauensport zu suchen. Man könnte sagen, was hat das überhaupt mit einer Richtungsangabe zu tun, wenn man möchte, dass auch unsere Kinder noch einigermassen gesunden Frass kriegen, ohne knietief im Wasser zu stehen oder in einem dummen Krieg zu sterben. Und dass sie am Feierabend künstlerisch und technisch gute Games spielen oder sich faire Wettkämpfe ansehen können.

Es hat nicht mal mit einer Richtungsangabe zu tun, wenn ich keine schwarzen und asiatischen Elfen oder Zwerge sehen möchte oder jeden einzigen "Helden" in einem Game wie Concord, Failguard, Star Wars: Outlaws oder dem kommenden Intergalactic-Game verabscheue. Das eine ist ein Problem des Worldbuilding, das andere das meiner Augen.
Das Problem von Kay Vess ist nicht, dass sie ab einer Latina gescannt wurde, sondern dass sie ihren Scan optisch heruntergestuft sowie mies animiert haben. Und das in einem Game, in dem die Stealth-Mechaniken so mies waren, dass Ubislop die Quests angepasst hat, dass kein Schleichen mehr erforderlich ist.
Elfen und Zwerge sind relativ homogene helle Rassen, so lautet das Klischee und so wollen wir es alle haben, zumindest diejenigen, die ein authentisches Worldbuilding schätzen. Die Elfen und Zwerge sind hier die Diversität. Macht eine qualitativ hochstehende Serie über die Legenden der Karibik oder Afrika, die eine Milliarde Dollar kostet, und ich nehme sie in all ihrer Diversität. Kriegen wir das? Nope. Schade.

Es gibt dicke, behinderte, diverse und queere Leute, die optisch attraktiv erscheinen oder auch durch ihr Charisma und ihre Skills begeistern. Bringt man uns die in Games? Nein. Man bringt uns einen Charakter wie der in Intergalactic, der sich bewusst hässlich, unweiblich und unsympathisch macht, bzw. von den Entwicklern aus politischen Gründen so gestaltet wurde. Oder man bringt eine gefährlich übergewichtige schwarze Frau mit blauen Lippen und in einer der übelsten Rüstungen, die ich jemals in einem Game gesehen habe. Oder man nimmt Lara und macht sie zu Larry. Oder man zwingt uns eine wütende Butch zu zocken, die mehr Muskeln als die meisten Männer hat und sie dazu nutzt, einen beliebten Charakter mit dem Golfschläger hinzurichten. Dieser Duckmann wollte uns damit sagen, dass eine wütende Butch besser ist als ein sympathischer Mann.

Ich meine, ich zocke gerade begeistert Day Gone, das beste Zombie-Games, das ich jemals gezockt habe. Da drin hat es neben farblicher Diversität ein "gemischtrassiges Lesben-Pärchen". Stört mich das? Überhaupt nicht. Ich bin gegen keines der Teile in "gemischtrassiges Lesben-Pärchen" und es passt nahtlos in die Welt, ist zudem sympathisch und versucht wie du auch zu überleben, ohne dass dabei Regenbogenfahnen geschwungen werden. Und wenn mich das auch nur leise stören würde, dann würde mich die schönste Hochzeit, die ich jemals in einem Game gesehen habe, besänftigen. Und zwar zwischen einem coolen Typen, dem Spieler, und einem hübschen und sympathischen Mädchen, das ich selbst sofort heiraten würde, um der Zombie-Apokalypse einen Sinn zu verleihen und sei es nur den, sie zu beschützen. Oder ihr zu helfen, die Welt mit einem Heilmittel zu retten.
Das ist eben eines der Muster von DEI, ESG und Wokeness: Diversität ist keine Erweiterung, sondern eine Ersetzung. Kein richtig woker Entwickler würde eine nette traditionelle Hochzeit zwischen weissen Menschen bringen, oder sie wäre nicht so nett wie die des lesbischen Pärchens. Und Gender-Dropdown ersetzen die alten Optionen, sie erweitern sie nicht.

Ich verstehe vor allem dieses Streben nach Hässlichkeit und Antipathie nicht, das scheinbar alle woken Entwickler antreibt. Denken die, man müsse ständig ein wütendes Gesicht zeigen, damit ein Charakter Tiefe hat? Oder dass wir zu Vergewaltigern werden, wenn weibliche Charaktere zu hübsch sind? Oder dass wir vergessen, dass es diverse Leute gibt, wenn man es uns nicht ständig ins Gesicht reibt?
Taash ist übrigens ein gutes Beispiel dafür. Die hätten uns zeigen können, wie man ein möglichst reibungsloses Comingout macht und wie man vernünftig mit Misgendering umgeht, aber nicht mal das kriegten sie gebacken. Ich gehe lieber in den Knast, als Liegestützen für das Misgendering einer muskulösen und riesigen sexuell ambivalenten Kreatur mit Hörnern zu machen (kann dir in England inzwischen passieren).
Gar nicht zu reden davon, dass die Umsetzung der Qunari-Rasse für die moderne Audienz nichts weiter als eine Geschmacksverstauchung darstellt. Es ist künstlerisch daneben für dieses Genre und diese Marke.
Die Leute sind sich selbst die grössten Feinde. Was ist daran so schwer zu verstehen, dass das Gaming ein audiovisuelles Medium ist, das für die Mehrheit des Zielpublikums einer gegebenen Marke attraktiv aussehen und sich gut anhören soll? Ich spiele auch in Skyrim oder Fallout keine unsympathischen Charaktere und ich möchte es auch in anderen Games nicht. Dabei haben auch sympathische Charaktere ihre Ecken und Kanten. Ich meine, bisher musste ich in Days Gone zwei Menschen und einem Hund den Gnadentod geben, und ich habe keine Sequenz übersprungen, weil es so künstlerisch wertvoll umgesetzt wurde.
 

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aber ich bin immer noch der Meinung, dass es ein Debanking darstellt, wenn Kreditkartenunternehmen neue Richtlinien einführen
Ich verstehe, dass dir das nicht gefällt, aber Debanking ist ein genau definierter Begriff in der Finanzwelt und beschreibt das vollständige Schließen eines Bankkontos durch die Bank. Hab da nicht viel mehr hinzuzufügen, d.h. meinetwegen können wir das Thema auch gerne abhaken.

Elfen und Zwerge sind relativ homogene helle Rassen, so lautet das Klischee und so wollen wir es alle haben
Naja nicht wirklich, zumindest von meinem Standpunkt aus. Wie viele andere auch bin ich mit Dungeon & Dragons aufgewachsen, welches gerade in Videospielen oft die Vorlage für Zwerge und Elfen ist. In diesen Spielen gabs schon immer auch die Option die Hautfarbe festzulegen. In Dungeon & Dragons gibt es seit Jahrzehnten verschiedene Unterarten. Während Schildzwerge eher deinem blaßen Klischee entsprechen, haben Goldzwerge hell- bis dunkelbraune Haut und Duergar haben graue Haut. Bei den Elfen entsprechen Hochelfen deinem Klischee aber daneben gibt es Waldelfen mit kupferfarbender Haut, Mondelfen mit bläulicher Haut und dank R.A. Salvatore auch sehr prominent in der Literatur vertreten die Drow mit tiefschwarzer Haut. Dein Klischee entspricht wohl der Tolkienvorlage bzw. eher wie andere Medien Tolkien später interpretiert haben. Beispielsweise erwähnt Tolkien in keinem seiner Bücher welche Hautfarbe Zwerge haben. Naja, weil ich mit diesem Bild von Elfen und Zwergen in Dungeon & Dragons aufgewachsen bin, hab ich in der Regel auch kein Problem mit einer diverseren Darstellung.

Man bringt uns einen Charakter wie der in Intergalactic, der sich bewusst hässlich, unweiblich und unsympathisch macht, bzw. von den Entwicklern aus politischen Gründen so gestaltet wurde.
Ich finde es etwas vorschnell allein aufgrund eines 3 minütigen Trailers ein unveröffentlichtes Spiel schon vorab abzuschreiben. Was macht den vorgestellten Charakter denn "hässlich" oder das Spiel "politisch motivert"? Ist es die Glatze oder dass es eine Asiatin ist? Findest du, dass Alien 3 ein politisch motivierter Film ist, weil Ellen Ripley darin eine Glatze hat? Was ist Evey in V wie Vendetta oder Furiosa in Mad Max: Fury Road?

Dieser Duckmann wollte uns damit sagen, dass eine wütende Butch besser ist als ein sympathischer Mann.
Nein er wollte eine blutige Rachegeschichte erzählen und brauchte einen Schockmoment als Motivation für die Protagonistin. Dabei gibts in der Story nie nur ein Schwarz und Weiß, denn sowohl Joel als auch Ellie und Abby haben ordentlich Dreck am Stecken. Am Ende läuft es darauf hinaus, dass sich beide Hauptcharaktere immer mehr annähern und nachdem sie jeweils alles verloren haben sowas wie Frieden schließen. Abby treiben ebenfalls Rachegelüste an, so dass sie Soldatin wird und von Kindesbeinen an sich zu einer Kampfmaschine hochtrainiert um Joel dem Mörder ihres Vaters ebenbürtig zu sein. Fand das weder unrealistisch noch unpassend.
 
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Was macht den vorgestellten Charakter denn "hässlich" oder das Spiel "politisch motivert"? Ist es die Glatze oder dass es eine Asiatin ist?
Du hast doch Augen, oder? Es ist keine Asiatin, sondern ein unattraktives und unsympathisches Mesh ohne Haare, abgescannt aber einer schnippischen Aktivistin, die uns vorwirft, wir seien Rassisten und würden an fragiler Maskulinität leiden. Aber natürlich kommt der Einwand, ich hätte ein Problem mit Asiatinnen als Charaktere in Games, dabei findest du Screenshots von Eve oder Tales of Arise im "Was zockt ihr gerade?"-Thread von mir und ich bedauere es, dass mein PC Wuchang: Fallen Feathers nicht packen kann.

Nein er wollte eine blutige Rachegeschichte erzählen und brauchte einen Schockmoment als Motivation für die Protagonistin.
Nein, Cuckman ist ein männlicher Feminist, dessen Fetisch unweibliche Kreaturen wie Abby oder die Tussi aus Intergalactic sind und der seine persönlichen Wahnvorstellungen nicht aus seinen Games (und TV-Serien) halten kann. Der macht kein Casting und keine Szene ohne politische Hintergedanken.

In Dungeon & Dragons gibt es seit Jahrzehnten verschiedene Unterarten.
Ich rede hier von Rings of Power, eine beschissene und krass überteuerte Fan-Fiktion zum "Herr der Ringe"-Universum, das selbst seine Inspiration aus englischen und nordischen Mythologie bezieht. Es geht mir keineswegs darum, dass alle blond und blauäugig sind, aber das Bild von einem weissen, einem afroamerikanischen und einem asiatischen Elfen als Soldaten in derselben Szene hat mich geschockt. Und zwar nicht, weil ich etwas dagegen habe, dass besagte Charaktere in Real Life Kumpels sind, sondern weil es eine grobe Verletzung des Worldbuilding darstellt. Wobei Worldbuilding sowieso ein Fremdwort für die Pfeifen hinter diesem Machwerk darstellt.

Ersetze den Begriff Bank durch Finanz-Institut und du hast eine akkurate Beschreibung dessen, was gerade passiert.

Debanking (sometimes spelled de-banking, and also known within the banking industry as de-risking) is the closure of people's or organizations' bank accounts by banks that perceive the account holders to pose a financial, legal, regulatory, or reputational risk to the bank.
 
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Da wir uns hier eh in Politikthread #2 aufhalten und die Mehrzahl der Beiträge, auf die ich mich beziehe, hierher stammt...

[...] (und ein besonders gutes Verständnis von physikalischen Zusammenhängen hast du wahrscheinlich auch nicht)
(oder von den Manipulationsmöglichkeiten im Fernsehen..) [...]
[...] wie du womöglich hier im Forum gesehen hast, beschäftigt mich eher das Thema Algorithmen und Bot-Netzwerke auf Social Media. [...]
[...] Aufgrund meiner Browserkonfiguration bin ich bei jedem Aufruf von YouTube ein neuer Nutzer. [...] Und eine Sache ist mir sowohl während des Wahlkampfs als auch danach stark aufgefallen: Die Videoempfehlungen sind, egal, was ich aufrufe, angereichert mit politischen Inhalten, die eine heftige rechtspopulistische bis rechtsextreme Schlagseite haben. Erstens: Themenfremd. Zweitens: Es gab keine linken Inhalte. Während des Wahlkampfs war es besonders schlimm, aber es ist jetzt immer noch so.
Entweder ist das gezielt von den Plattformen so eingerichtet (siehe Nazigrußmusks Twitter) oder die rechten Botnetzwerke reizen die Algorithmen so aus, dass ihre Inhalte nicht nur überwiegen, sondern eine extreme Dominanz entwickeln können. Und mit der Zeit macht die ständige Berieselung mit rechtspopulistischen Inhalten etwas mit der Gesellschaft: Der Diskursrahmen wird verschoben. Themen werden gesetzt, andere rausgekegelt. Und zwar nicht wegen faktischer oder gesellschaftlicher Relevanz, sondern weil eine kleine Gruppe in der Lage ist, den Diskurs zu bestimmen [...]

Nachtrag zur Anekdote. Findet das hier irgendjemand noch unauffällig? Muss das sein? Warum will YT neuen Nutzern so zwanghaft rechte Meinungsmacher aufzwingen?

Relevanz und Qualität sind hier offenbar nicht verantwortlich für die Suchergebnisse. Bleibt die Frage: Was dann?

Ich stelle diese Frage auch deshalb hier in den Raum, weil ein paar Nutzer hier offenbar ziemlich tief in Kanälen mit rechter Agenda investiert sind, die einen Gaming-Anstrich haben. Es ist selten ein schlechter Zeitpunkt, sich einmal zurückzulehnen und darüber nachzudenken, ob man nicht versehentlich in die Alt-Right-Pipeline oder ähnliche Social-Media-Radikalisierungsprozesse geraten ist. Wie eure Antwort darauf ausfallen wird kann ich mir zwar schon ungefähr vorstellen, aber ich ermutige euch trotzdem zu dieser kleinen Übung in Selbstreflektion. Nicht für mich, sondern für euch selbst.
 
Da wir uns hier eh in Politikthread #2 aufhalten und die Mehrzahl der Beiträge, auf die ich mich beziehe, hierher stammt...
Ich höre dich fast nie über Games reden, zumindest nicht über neuere. Immerhin bringe ich Beispiele von woken Games und anderen Medien, die mir nicht passen, aber ich höre nie sowas wie "Nein, die Dialoge und das Comingout sind gut in Dragon Age, du weisst es nur nicht zu schätzen." oder "Nein, die Charaktere in Concord sind toll, du hast nur eine Geschmacksverstauchung." von dir. Stattdessen nennst du mich einen fremdgesteuerten Alt-Right, eine Einschätzung, die keinerlei Bedeutung hat, wenn sie von dir kommt. Aus meiner Sicht klingst du wie jemand, der nur einen Gaming-Anstrich hat, aber nie etwas Substanzielles zu Games sagst.
 
Ich antworte auf Beiträge von dir und anderen und darin geht es nun mal leider sehr wenig um Spiele und deren Entwicklung und sehr viel um dein Motzen über Menschen und Dinge. Es kommt auch leider nichts Neues von dir. Auf deine wenigen Punkte, etwa zum Thema Concord, bin ich bereits vor einigen Seiten eingegangen und habe meinen Teil dazu gesagt (nämlich: dass du, wie in vielen anderen Fällen, alle wirklich großen Probleme ausblendest, um über "woke" meckern zu können).

Der Eindruck, dass dich ein anderes Thema groß interessieren würde, zwingt sich auch nicht gerade auf. Mangelnde Optimierung von UE5-Titeln wie Claire Obscure: Expedition 33? Einmischung der Politik in Wuchang: Fallen Feathers, die den Spielinhalt ad absurdum führt? Das sind frische und in die Breite wirkende Probleme, aber du begnügst dich lieber damit, dich über das Aussehen von NPCs und Menschen auszulassen, die nicht deine politische Meinung teilen. Und wie gesagt, deine niveaulosen Tiraden gegen Menschen, die dir nicht passen, sind nichts Neues und es nicht wert, erneut darauf einzugehen.
Ich höre dich fast nie über Games reden, zumindest nicht über neuere.
Siehe meine Antwort an Sonneundso. Weiters und wie schon früher geschrieben: Es gibt sehr, sehr viele Spiele. Ich kaufe mir gelegentlich welche, die mir gefallen könnten, und spiele sie dann. Es gibt für jeden mehr als genug Auswahl und wenn du dich mit Spielen aufhältst, deren Zielgruppe du nicht bist oder die sich anders weiterentwickelt haben, als es dir gefällt, ist das weniger ein Problem der Videospiele-Entwicklung.
eine Einschätzung, die keinerlei Bedeutung hat, wenn sie von dir kommt.
?
 
aber du begnügst dich lieber damit, dich über das Aussehen von NPCs und Menschen auszulassen, die nicht deine politische Meinung teilen.
Das passiert nur dann, wenn diese Menschen aus politischen Gründen NPC gestalten, die wie sie aussehen, egal ob es Sinn macht in der betreffenden Umgebung, oder gar richtige Menschen einscannen und sie dann auf ihr Aussehen downgraden. (Die Hautfarbe spielt dabei keine Rolle, nur damit es gesagt ist.)
Keinem hat die sogenannte "Weiterentwicklung" gefallen, die man an Dragon Age und anderen Titeln vorgenommen hat. Das Resultat davon war, dass es nie wieder ein Dragon Age geben wird, dass alle Schreiberlinge, die daran gebastelt haben, entlassen wurden (immerhin, EA, wenn auch viel zu spät) und Bioware nur noch aus 100 Leuten besteht, die wahrscheinlich die nächste Pleite vorbereiten.
Ich zocke seit Space Invaders und die meiste Zeit über war es mir vollkommen egal, wie die Leute dahinter ausgesehen haben und worauf sie so standen. Aber Dragon Age ist Corinne Busche, das Game, weil they/them sich darin verewigen musste. Dann wird es zum Thema, worauf die Macher so stehen und wie sie aussehen. Es ist ein Muster, dass hinter den meisten Pleiten der letzten Jahre Frauen mit Nasenringen und farbigen Haaren stehen, oder Männer, die von sich behaupten, dass sie Frauen sind. All diese Leute wären mir vollkommen egal, wenn sie entweder ihren Job richtig machen oder sich aus unseren Marken heraushalten würden.
Neue Hirnwaschsoftware wie Dustborn, oder Marken, für die ich nie das Zielpublikum war, sind nur zum Thema geworden, weil sie demselben Muster entsprechen, das sämtliche von mir einst geliebten alten Marken gekillt hat, begonnen etwa mit Saints Row, in dem coole Gangster durch androgyne Bübchen ersetzt wurden, was dazu geführt hat, dass das einstmals geliebte Studio geschlossen wurde, das natürlich niemanden mehr drin hatte, die das Studio gross gemacht haben, sondern woke Clowns.
Es ist politisch geworden und ich sehe es nicht mehr aus der Perspektive der Marken, für die ich Zielpublikum wäre. Mal abgesehen davon, dass Dragon Age zu meiner Marke hätte werden können, wenn keine woken Clowns daran gebastelt hätten, die wir gerne dazu ermutigen, ihren Bettel hinzuschmeissen und in die Burger bei MacDonalds zu spucken, statt aufs Gaming.

Der Eindruck, dass dich ein anderes Thema groß interessieren würde, zwingt sich auch nicht gerade auf.
Es gibt jeden Tag neue Skandale und die meisten davon sind mir bekannt. Wenn ich alles erwähnen würde, würde dieser Thread explodieren.
Ausserdem schreibe ich recht ausführlich über Games, die ich mag, aber darauf antwortest du ja nie. Und ich würde gerne wieder Elder Scrolls zum Thema machen, aber Todd und Emil wollen es nicht.

Edit
Ich wüsste wirklich gerne von dir, was Dragon Age oder Concord weiterentwickeln und im Vergleich wozu. Sind die Dialoge besser als in den Vorgängern, sehen die Helden oder Qunari grafisch weiterentwickelt aus? Sind Brustamputationsnarben und Slider für Brüste und Hintern, die nichts tun, oder gefährlich übergewichtige schwarze Frauen mit blauen Lippen in einer gallegrünen Pirelli-Rüstung eine Weiterentwicklung für dich?

Wenn man dich so hört, sind wir ein Auslaufmodell der Evolution des Gamings, dabei existiert seit mehr als 10 Jahren kaum Evolution im Storytelling oder Game-Mechaniken, wenn man von besseren Ingame-Shops absieht. Auch Game sehen nicht substantiell besser aus, kosten dich aber neue Hardware. Im Gegenteil, alles wird abgeschliffen und verdummt. Selbst Spinnen werden ersatzlos gestrichen, weil sie irgendeinem Weichei Albträumli geben könnten. Und die Leute reden in einem Dark-Fantasy-Game wie in einer Bar von L.A.

Dabei seid offensichtlich ihr Wokies Auslaufmodelle der Evolution. Wenn einer sagt, dann kauft es einfach nicht, weinen sie anschliessend, dass ihr Studio geschlossen wird und wie böse die Welt und im Speziellen die Gamer sind. Während dessen schiessen Games wie Marvel Rivals, Black Myth und Stellar Blade an die Spitze des ach so umkämpften Markts und selbst ein Drogenverkauf-Simulator bricht Rekorde. Concord hingegen wurde innerhalb von weniger als zwei Wochen eingestampft, Failguard kriegte die halben Engagements wie von EA geplant (Engagements, nicht Käufe, die wussten genau, dass das eine Totgeburt werden würde), und Dustborn hat bis jetzt eine Spitze von 83 Spielern weltweit. Woke Medien versagen in allen Zahlen, ob auf einer Konsole, auf einem Tisch, im Fernseher oder im Kino.

Es ist alles selbstverursacht, weil woke Clowns einfach nicht den Hals vollkriegen. Was sie tun ist nie subtil, es muss immer in the face sein. Und eine Änderung reicht nie, am besten schmeissen wir alle woken Ideen in einen einzigen Charakter, oder auch in 10, von denen kaum ein einziger wie ein männlicher Mann oder eine weibliche Frau mit coolen Rüstungen aussieht.
Ich habe Lt. Uhura noch auf einem Schwarz-Weiss-Fernseher gesehen und ich fand sie hot und ich glaube nicht, dass ich eine Sekunde gedacht habe, die ist ja schwarz und eine Quote. Und niemand hatte etwas gegen Denzel Washington, Halle Berry, Whoopi Goldberg in Star Trek oder den coolen Wesley Snipes in Blade. Ausserdem habe ich heute als Purna in Dead Island gezockt. Aber nein, sie konnte keine schöne schwarze Frau bringen, sie musste übergewichtig sein und blaue Lippen haben. Und die andere dunkelhäutige Frau war ein Transsexueller mit violetten Lippen. Ich habe natürlich keine Statistik, aber ich behaupte mal, dass 99 von 100 schwarzen Frauen oder Männern keine von beiden hätte zocken wollen. Aber ich bin der Bösewicht in der Story, Alt-Right und so, dabei erwarte ich wie viele andere Gamer nichts weiter als attraktive Charaktere, die kein Label brauchen, damit man sofort ihr Geschlecht erkennt. Ihr könnt es schlicht und ergreifend vergessen, dass ihr uns umerziehen könnt.
 
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Eigentlich gehört ja die Zensur, die Trump in seinem spatzengrossen Hirnchen für Museen vorhat, nicht hierhin, aber ich bringe es doch, weil ich auf keinen Fall hinter dem stehe und Zensur aktuell auch ein Thema im Gaming ist. Mindestens im Gaming, Kino und TV ist für mich Wokeness untrennbar mit Inkompetenz und dem Verfall der Kunst verbunden, aber wir brauchen keinen staatlichen Eingriff, oder einen aus der Irrenanstalt, der Markt regelt das nach dem Motto "go woke, go broke". Hingegen geht ein Land nicht bankrott, weil es divers ist.

Trumps Beitrag auf Truth Social beschuldigte den Smithsonian, eine Erzählung darüber zu präsentieren, "wie schrecklich unser Land ist, wie schlecht die Sklaverei war und wie unerreicht die Unterdrückten waren - Nein über Erfolg, nichts über Helligkeit, nichts über die Zukunft. Wir werden dies nicht zulassen, und ich habe meine Anwälte angewiesen, durch die Museen zu gehen und genau den gleichen Prozess zu beginnen, der mit Colleges und Universitäten durchgeführt wurde, in denen enorme Fortschritte erzielt wurden. Dieses Land kann nicht WOKE sein, denn WOKE IST BROKE. Wir haben das "HOTTEST"-Land in der Welt, und wir wollen, dass die Leute darüber sprechen, auch in unseren Museen.


Trump hat natürlich eine idiotische Vorstellung von der Kunst, z.B. dass man nur Friede, Freude, Eierkuchen-Kunst bringen kann, die dem aktuellen Machthaber, also ihm selbst, gerade passt. Es ist eine Vorstellung, die er mit Hitler, Mao und Stalin teilt, die mich Atheisten bedauern lassen, dass wir keine Hölle kennen. Ich bin auch der Meinung, dass es irgendwann lächerlich wirkt und kontraproduktiv ist, wenn man ständig darauf herumreitet, wie unterdrückt schwarze, weibliche und queere Bürger heute sind, vor allem in Medien wie Games, in denen die meisten Leute nach einem harten Arbeitstag nichts weiter als in der Form eines attraktiven Charakters Monster abknallen wollen. Eine Meinung, die auch viele schwarze, weibliche und queere Leute teilen.
Aber wir wollen doch bei den Fakten bleiben und die USA ist auf Sklaverei und der Ermordung der nativen Bevölkerung aufgebaut und es ist der Job von Museen, das zu zeigen. Allerdings gibt es Anzeichen dafür, dass Universitäten und Museen teilweise woke unterwandert sind, z.B. mit Trigger-Warnungen auf griechischen Philosophen, dass sie frauenfeindlich waren, oder dass Vorstellungen gepusht wenden, dass Skelette möglicherweise transsexuell waren, dass Wikinger schwarze Muslime waren und/oder Frauen-Squads hatten, nur weil man eine Axt im Grab einer Frau gefunden hat. Es ist nicht die Aufgabe der Geschichtsforschung, inklusiv oder auch exklusiv zu sein. Man kann über Interpretationen streiten, aber geschichtliche Fakten sind weder links noch rechts und wir wollen sie möglichst unverfälscht ansehen können, um eventuell daraus lernen zu können.

Es ist die Aufgabe eines Staates, Diskriminierung im Anstellungsprozess zu verhindern und aus meiner Sicht sind heute Quoten jeglicher Art eine Diskriminierung. Andrerseits dürfen Künstler alles zwischen scheiss-woker "Kunst" und Pornografie bringen, was ihnen nur gerade einfällt und sich im Rahmen der Gesetzgebung eines modernen und freien Staates bewegt.
Es ist natürlich generell ein Problem, wenn sich Leute, die keine Ahnung von den Medien haben, also Politiker, sich in diese einschalten, sei es mit überbordender Zensur von links oder rechts oder auch der Finanzierung von Projekten, die politisch genehm sind, z.B. Games wie Dustborn, die linke Propaganda darstellen, während wahrscheinlich ein Entwickler eines harten Horror-Shooters im Regen stehen bleibt.
Auf jeden Fall werden mit jeder Art der Zensur, egal von links oder rechts, die Schleusentore weiter geöffnet und beide können sie nutzen. Wahrscheinlich könnte man es vereinfacht so ausdrücken, dass extreme Rechte (oftmals religiös verblendet) gar keine Sexualisierung (inklusive Sexualunterricht) wollen, während es den Linken dabei nur um Frauen geht, wobei sowohl die Abwesenheit von Frauen, wie die Anwesenheit von zu schönen in einem Medien-Produkt als Frauenfeindlichkeit betrachtet wird. Beides ist hirnrissig. Ich meine, es steht jeder Frau frei, ein Stellar Blade mit einem völlig sexualisierten Adam zu entwickeln und es ist mir völlig egal. Aber ein Downgrade von Eve steht nicht zur Debatte.
Ich bin kein Verfechter der absoluten Redefreiheit, aber ich bewerte die Legalität von Kunst nicht nach dem, was mir gefällt, sondern in einer Mischung aus dem, was die recht vernünftigen und liberalen Bürger meines Landes in den letzten 100 Jahren als Gesetzgebung festgelegt haben und der Frage, ob es jemandem im realen Leben verletzt. Natürlich beziehe ich dabei ein, dass man Leute mit gezeichneten oder konstruierten Bildern oder der Sprache real verletzen kann. Wie alles in der Realität kann das natürlich ein schmaler Grat sein. Aber in dem Fall ist weniger mehr.
 
in der eine Jeans-Werbung als Nazipropaganda bezeichnet wird
Ich muss das Thema von vor einem Monat nochmal kurz aufgreifen, denn ich hab erst jetzt festgestellt, dass ich damals ebenfalls auf rechte Propaganda reingefallen bin. Damals ging es ja um einen angeblichen Shitstorm um diese Jeanswerbung. Mittlerweile ist bekannt, dass es gar keinen Shitstorm gab und dieser von rechten Populisten inszeniert wurde. Damals hatte ich auch dem Jeanshersteller den Goodwill gegeben, dass die Doppeldeutigkeit nicht beabsichtigt war, allerdings hab ich nie die ganzen Werbeclips gesehen. Hätte ich vielleicht mal anschauen sollen, denn da wird wortwörtlich auf das Thema Genetik eingegangen. Und jetzt meldet das Unternehmen Quartalsgewinne und Kurszuwächse. Hier gab es also eine absichtlich provozierend formulierte Werbekampagne und einen erfundenen (linken) Shitstorm mit dem Ergebnis, dass Rechte und Konservative nur deshalb ein Produkt öfter kaufen. Ich weiß nicht ob ich das schlau von denen oder einfach nur beängstigend finden soll.
 
Damals hatte ich auch dem Jeanshersteller den Goodwill gegeben, dass die Doppeldeutigkeit nicht beabsichtigt war, allerdings hab ich nie die ganzen Werbeclips gesehen.
Wir sahen es aus der Perspektive von Leuten, die nicht nativ Englisch sprechen. Natürlich wussten die, dass sie provozieren und welche Reaktionen kommen würden. So what? Sweeney hat grossartige Gene, was auch für Halle Berry oder Lucy Liu zutrifft. Oder auf mich, da ich mein ganzes Leben lang nie ernsthaft krank wurde und selbst heute noch aus dem Stand mit flachen Händen auf den Boden komme, ohne dass es irgendwo schmerzt. Allerdings fehlen mir leider die guten Gene, die bei meinem 80-jährigen Onkel verursachen, dass er immer noch einen Pelz auf dem Kopf hat.
Anyway, eine meiner Vorwürfe an die moderne Medien-Landschaft ist die, dass man nicht mehr provozieren darf, weil das eine Mikroaggression darstellt. Bzw. man darf nicht mehr in eine bestimmte Richtung provozieren, es ist ja total okay, wenn man einen pinken Jaguar oder Olympia durch eine Clownshow anpreist und damit unsere visuellen oder religiösen Gefühle verletzt.

Nebenbei sind es immer noch einfach Jeans, auch wenn sie einige Leute aus politischen Gründen kaufen oder nicht kaufen und die andere Seite dabei als schlechter hinstellen, als sie ist. Gilt auch für Games. Game-Entwickler gehen nicht broke, weil ihre Produkte von einer Seite wegen Wokeness verteufelt wird und ein paar Leute sich weigern, ein Game mit Gender-Pronomen drin zu kaufen, aber Gamer wollen einfach diesen überteuerten und qualitativ minderwertigen Frass nicht, der bewusst althergebrachte Regeln des Designs und des Storytellings ignoriert, unter anderem die von "sex sells". Augen und Ohren sind nicht politisch, diese funktionieren exakt gleich, wie damals vor 50000 Jahren als Jäger und Sammler ums Lagerfeuer herumsassen und Storys über schöne Sammlerinnen und starke Jäger erzählten, oder als die Griechen vor ein paar tausend Jahren ihr wunderschönen Statuen meisselten.
Mit der Normalisierung der Hässlichkeit kann man keine Evolution erzwingen, wenn es den eine Evolution wäre und keine Degeneration der Kunst. Mal abgesehen davon, dass keinerlei Evolution in der Kunst notwendig ist, vor allem eine eigentliche Rückentwicklung, die schlussendlich nichts weiter als Egoismus darstellt, in der Art "Ich bin potthässlich und ein Clown, das wollen wir mal normalisieren, damit ich gesehen werde und willkommen bin", wobei es keinerlei Rolle spielt, was die Zielgruppe will. Ich gestehe diesen Leuten noch nicht mal eine politische Richtung zu, es ist nix weiter als Neid.
 
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Da kommt mit Borderlands 4 möglicherweise eine weitere Pleite auf uns zu, obwohl es scheinbar das doppelte Budget von Borderlands 3 hatte. Eigentlich müsste der Comic-Stil der Marke effizient sein, aber es braucht mindestens 100 GB Festplattenplatz, einen Prozessor mit 8 Kernen und eine RTX 2070 als Minimum, siehe Steam-Seite. Was bedeutet, dass es selbst dann nicht gut läuft, wenn man die empfohlenen Ressourcen hat.
Und wieso genau muss das doppelt soviel kosten? Es braucht keine doppelten Dialoge (nur bessere), keine verdoppelten Texturen, keine doppelt so grosse Landfläche oder doppelt so viele Details wie in BL 3.

Hier eine Stimme zur Optimierung der Performance, die man am Ende noch macht, oder erst nach dem Release. Wo es auf Spieler trifft, die im Durchschnitt keineswegs die neueste Hardware besitzen. Ich behaupte mal, dass es nicht nur daran liegt, dass Hardware teurer geworden ist, sondern weil es kaum neue Games gibt, die sie rechtfertigen, und zwar weder spielerisch noch im Aussehen.

Nicht zu reden davon, dass sich Sandy Bitchfork wieder mal selbst im Marketing übertroffen hat. Und man solle doch realistische Erwartungen an die Performance haben ...
 
Da kommt mit Borderlands 4 möglicherweise eine weitere Pleite auf uns zu, obwohl es scheinbar das doppelte Budget von Borderlands 3 hatte. Eigentlich müsste der Comic-Stil der Marke effizient sein, aber es braucht mindestens 100 GB Festplattenplatz, einen Prozessor mit 8 Kernen und eine RTX 2070 als Minimum, siehe Steam-Seite. Was bedeutet, dass es selbst dann nicht gut läuft, wenn man die empfohlenen Ressourcen hat.
Und wieso genau muss das doppelt soviel kosten? Es braucht keine doppelten Dialoge (nur bessere), keine verdoppelten Texturen, keine doppelt so grosse Landfläche oder doppelt so viele Details wie in BL 3.
Es ist glaube noch etwas früh von einer Pleite zu sprechen. Von dem was ich bisher so mitbekommen wird das Spiel recht gut aufgenommen, mehr wissen wir wenn heute nachmittag das Review-Embargo fällt. Bzgl. den Hardware-Anforderungen kann man wohl kaum erwarten, dass diese noch die exakt selben sind wie bei seinem 6 Jahre alten Vorgänger. Ich werde es direkt zum Release spielen und dann sehen wie es bei mir läuft. Übrigens sind 100 GB Speicherplatz für die heutige Zeit inzwischen völlig normal - Assassins Creed Shadows hat 125 GB, Red Dead Redemption 2 hat 150 GB, Oblivion Remastered at 128 GB und Starfield 142 GB um nur mal Spiele zu vergleichen die aktuell auf meiner Festplatte residieren.
 
Ich werde es direkt zum Release spielen und dann sehen wie es bei mir läuft.
Ich habe keine Ahnung, wie man ein Game am Release-Tag zocken kann. Ich lasse zuerst mal die spielen, die dafür bezahlt werden und entscheide später. Vor allem, weil das Game nach meinem Wissen unsauber läuft und Borderlands 3 und das letzte Tiny-Tina-Game Schrott waren, zumindest im Writing.

Übrigens sind 100 GB Speicherplatz für die heutige Zeit inzwischen völlig normal -
Es ist mir eigentlich völlig egal, was in diesen nicht normalen Zeiten, in der jeder Anspruch von Seiten der Entwickler, Journos und Spieler verloren gegangen ist, als normal betrachtet wird 🙂
 
Ich habe keine Ahnung, wie man ein Game am Release-Tag zocken kann. Ich lasse zuerst mal die spielen, die dafür bezahlt werden und entscheide später.
Tja da bin ich genau das Gegenteil ich spiele nahezu alles zum Release, zumindest Spiele die mich von Anfang an interessieren. Das ist halt immer was Besonderes ein Spiel zu erleben das gerade im Hype ist und zu dem kaum was bekannt ist. Ein Spiel "nachholen" tue ich zwar manchmal auch, aber irgendwie ist das nicht das Selbe. Außerdem mag ich es nicht mich auf Meinungen anderer zu verlassen, da schon Spiele mein Spiel des Jahres wurden, die von anderen in Grund und Boden geschrieben wurden (z.B. Biomutant) und hochgelobte Spiele bei mir gar nicht gut ankamen, weshalb ich mittlerweile einen ganz guten Riecher hab was mir nicht gefällt auch wenn ich den manchmal ignoriere und dann merke dass ich meinen Gefühl hätte vertrauen sollen (siehe Clair Obscur: Expedition 33).

Vor allem, weil das Game nach meinem Wissen unsauber läuft
Es gibt vereinzelte Berichte zu Abstürzen bei den Review-Versionen. Sobald das Embargo fällt und dann die breite Masse berichtet, wissen wir ob es ein generelles Problem war. Ansonsten soll wohl der Release-Patch viele Probleme beheben, allerdings ist man da nicht näher ins Detail gegangen. Ich will da nichts beschönigen und kann verstehen, dass man da erstmal vorsichtig ist. Ich werde hier dann berichten wie es läuft und ansonsten wird man ja die nächsten Tage entsprechend mediales Feedback bekommen, ob es denn tatsächlich (noch) Probleme gibt.

Borderlands 3 und das letzte Tiny-Tina-Game Schrott waren, zumindest im Writing.
Also die Kritik an Borderlands 3 versteh ich, aber Tiny Tina's Wonderlands wurde damals eigentlich für das Writing und vor allem den Antagonisten sehr gelobt und ich hab das eigentlich auch positiv in Erinnerung. Klar ist das nicht gerade Shakespeare aber das war trotzdem ganz gut. Das Spiel hat sich jedoch trotzdem nicht so gut gehalten wie die Borderlands-Reihe, da der Endgame-Content mangelhaft war und der Wiederspielwert durch das Klassenkombinations-System geschmälert wurde.

edit:
Das Review-Embargo ist gefallen. Aktuell erreicht Borderlands 4 eine 84 auf Metacritic.


Hab mir auch die Reviews von Moxsy und Ki11er Six angeschaut und die sind beide recht begeistert vom Spiel. Die Einschätzung von Story/Writing reicht von "besser als Borderlands 3" bis "das beste in der Serie". Bzgl. Performance hatten beide nie einen Crash und auch stabile Framerates, allerdings hat es beim allerersten Besuch eines Gebiets oft kurz geruckelt. Das Problem tritt nicht mehr auf wenn man nochmal da hin kommt oder wenn man mit einem neuen Charakter da hin kommt. Es wird vermutet, dass die Shader on-the-fly erstellt werden und dann gecashed werden. Scheinbar hat man wohl unterschätzt dass die Shadergenerierung so einen Impact hat. Mal schauen ob da der Release-Patch schon was dran ändert.


 
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ich spiele nahezu alles zum Release, zumindest Spiele die mich von Anfang an interessieren.
Interesse muss mit einwandfreien Reviews erkauft werden, da sich Hypes oft als feuchten Furz entpuppen und auch Namen und Marken nichts mehr bedeuten. Und ich bin einfach nicht bereit, miese Entwickler zu belohnen und in ihrem Tun zu bestärken. Also lese ich und sehe mir diverse Reviews vor einem Kauf an, wobei mir oft Gameplay-Trailer schon alles sagen, bevor jemand ein Game gelobt oder verteufelt hat.
 
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