Royal_Flush
Vertrauter
Ohne das jetzt verharmlosen zu wollen aber…
-Löwen, Tiger, etc. reißen Tiere. Diese leiden auch nicht wirklich mehr, als die, die in Großschlachtereien umgebracht werden.
-Spinnen und Schlangen vergiften ihr Opfer. Eigentlich noch grausamer, als unsere Großschlachtereien.
-Hummer, Krebse, etc. zerteilen ihr lebendiges Opfer in mundgerechte Stücke.) Da bin ich mir jetzt nicht 100%ig sicher, also weist mich bitte darauf hin, wenn es nicht stimmt)
Der Unterschied zum Menschen besteht nur darin:
Die oben genannten Tiere tun dies, um zu überleben, um sich und ihre Familie zu ernähren.
Der Steinzeitmensch tat genau das gleiche... bis er zum Viehzüchter wurde. Aber auch das war nicht der Beginn dieses grenzenlosen Egoismuses. (vgl. blattlausaltende Ameisen) Diese Menschen lebten noch im Einklang mit der Natur. Die Misere begann erst mit der technischen Revolution. Der Mensch wurde profitgierig, viel mehr noch, als er sowieso schon war.
Ich beziehe den Sinneswandel deswegen auf die Technisierung, da dies der einzige größere Unterschied ist, den ich zwischen der damaligen europäischen Welt und den Ureinwohnern anderer Kontinente ausmachen kann. (z.B. mit dem berühmten Indianerzitat: "Erst wenn der letzte Fisch gefangen und der letzte Fluss vergiftet ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.")
Das Problem ist also nicht, dass wir Fleisch essen, es ist in welchen Mengen man die Tiere hält, ihr ganzes Leben darauf ausrichtet, geschlachtet zu werden. Das Problem ist nicht, dass wir Bäume fällen und daraus Nutzgegenstände herstellen, es ist in welchen Mengen wir das tun. Das Problem ist nicht der Egoismus des Menschen, es ist der ungeheure Ausmaß (Kein Löwe würde eine Gazelle leben lassen).
Ein anderes Indianerzitat besagt "Viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten können großes bewirken." Das Problem ist, dass man, wenn man es auf eine Initiative gegen die Ausbeutung der Umwelt bezieht, dafür Einbußen im Lebensstandard in Kauf nehmen müsste, was man aufgrund des Egoismuses nicht tut. Genauso beuten irgendwelche Großunternehmen die Erde bis zur Erschöpfung aus, da sie immer mehr Profit scheffeln müssen, um ihren extrem hohen Lebensstandard beizubehalten.
Das Problem ist, dass der Mensch gut darin ist, Moralpredigen zu halten, aber schlecht darin, seine Predigen selbst einzuhalten.
-Löwen, Tiger, etc. reißen Tiere. Diese leiden auch nicht wirklich mehr, als die, die in Großschlachtereien umgebracht werden.
-Spinnen und Schlangen vergiften ihr Opfer. Eigentlich noch grausamer, als unsere Großschlachtereien.
-Hummer, Krebse, etc. zerteilen ihr lebendiges Opfer in mundgerechte Stücke.) Da bin ich mir jetzt nicht 100%ig sicher, also weist mich bitte darauf hin, wenn es nicht stimmt)
Der Unterschied zum Menschen besteht nur darin:
Die oben genannten Tiere tun dies, um zu überleben, um sich und ihre Familie zu ernähren.
Der Steinzeitmensch tat genau das gleiche... bis er zum Viehzüchter wurde. Aber auch das war nicht der Beginn dieses grenzenlosen Egoismuses. (vgl. blattlausaltende Ameisen) Diese Menschen lebten noch im Einklang mit der Natur. Die Misere begann erst mit der technischen Revolution. Der Mensch wurde profitgierig, viel mehr noch, als er sowieso schon war.
Ich beziehe den Sinneswandel deswegen auf die Technisierung, da dies der einzige größere Unterschied ist, den ich zwischen der damaligen europäischen Welt und den Ureinwohnern anderer Kontinente ausmachen kann. (z.B. mit dem berühmten Indianerzitat: "Erst wenn der letzte Fisch gefangen und der letzte Fluss vergiftet ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.")
Das Problem ist also nicht, dass wir Fleisch essen, es ist in welchen Mengen man die Tiere hält, ihr ganzes Leben darauf ausrichtet, geschlachtet zu werden. Das Problem ist nicht, dass wir Bäume fällen und daraus Nutzgegenstände herstellen, es ist in welchen Mengen wir das tun. Das Problem ist nicht der Egoismus des Menschen, es ist der ungeheure Ausmaß (Kein Löwe würde eine Gazelle leben lassen).
Ein anderes Indianerzitat besagt "Viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten können großes bewirken." Das Problem ist, dass man, wenn man es auf eine Initiative gegen die Ausbeutung der Umwelt bezieht, dafür Einbußen im Lebensstandard in Kauf nehmen müsste, was man aufgrund des Egoismuses nicht tut. Genauso beuten irgendwelche Großunternehmen die Erde bis zur Erschöpfung aus, da sie immer mehr Profit scheffeln müssen, um ihren extrem hohen Lebensstandard beizubehalten.
Das Problem ist, dass der Mensch gut darin ist, Moralpredigen zu halten, aber schlecht darin, seine Predigen selbst einzuhalten.