Misanthropie

Ohne das jetzt verharmlosen zu wollen aber…

-Löwen, Tiger, etc. reißen Tiere. Diese leiden auch nicht wirklich mehr, als die, die in Großschlachtereien umgebracht werden.
-Spinnen und Schlangen vergiften ihr Opfer. Eigentlich noch grausamer, als unsere Großschlachtereien.
-Hummer, Krebse, etc. zerteilen ihr lebendiges Opfer in mundgerechte Stücke.) Da bin ich mir jetzt nicht 100%ig sicher, also weist mich bitte darauf hin, wenn es nicht stimmt)

Der Unterschied zum Menschen besteht nur darin:
Die oben genannten Tiere tun dies, um zu überleben, um sich und ihre Familie zu ernähren.
Der Steinzeitmensch tat genau das gleiche... bis er zum Viehzüchter wurde. Aber auch das war nicht der Beginn dieses grenzenlosen Egoismuses. (vgl. blattlausaltende Ameisen) Diese Menschen lebten noch im Einklang mit der Natur. Die Misere begann erst mit der technischen Revolution. Der Mensch wurde profitgierig, viel mehr noch, als er sowieso schon war.
Ich beziehe den Sinneswandel deswegen auf die Technisierung, da dies der einzige größere Unterschied ist, den ich zwischen der damaligen europäischen Welt und den Ureinwohnern anderer Kontinente ausmachen kann. (z.B. mit dem berühmten Indianerzitat: "Erst wenn der letzte Fisch gefangen und der letzte Fluss vergiftet ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.")
Das Problem ist also nicht, dass wir Fleisch essen, es ist in welchen Mengen man die Tiere hält, ihr ganzes Leben darauf ausrichtet, geschlachtet zu werden. Das Problem ist nicht, dass wir Bäume fällen und daraus Nutzgegenstände herstellen, es ist in welchen Mengen wir das tun. Das Problem ist nicht der Egoismus des Menschen, es ist der ungeheure Ausmaß (Kein Löwe würde eine Gazelle leben lassen).

Ein anderes Indianerzitat besagt "Viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten können großes bewirken." Das Problem ist, dass man, wenn man es auf eine Initiative gegen die Ausbeutung der Umwelt bezieht, dafür Einbußen im Lebensstandard in Kauf nehmen müsste, was man aufgrund des Egoismuses nicht tut. Genauso beuten irgendwelche Großunternehmen die Erde bis zur Erschöpfung aus, da sie immer mehr Profit scheffeln müssen, um ihren extrem hohen Lebensstandard beizubehalten.


Das Problem ist, dass der Mensch gut darin ist, Moralpredigen zu halten, aber schlecht darin, seine Predigen selbst einzuhalten.
 
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Jeder der an Misanthropie glaubt, sollte eine Pistole nehmen und sich selbsz hinrichten... Den wenn man den Mensch als Böse betrachtet und verachtet, dann verachtet man sich ja selbst... So sehe ich das!!

hehe nein sie bilden eine arme und ballern alles ab was ein mensch ist und am ende machen sie sich selbst kallt 😛
 
-Löwen, Tiger, etc. reißen Tiere. Diese leiden auch nicht wirklich mehr, als die, die in Großschlachtereien umgebracht werden.
-Spinnen und Schlangen vergiften ihr Opfer. Eigentlich noch grausamer, als unsere Großschlachtereien.
-Hummer, Krebse, etc. zerteilen ihr lebendiges Opfer in mundgerechte Stücke.) Da bin ich mir jetzt nicht 100%ig sicher, also weist mich bitte darauf hin, wenn es nicht stimmt)

In Ermangelung anderer Möglichkeiten! Wir besitzen Alternativen!
Aber im Grunde genommen hast du Recht!

Das Problem ist, dass der Mensch gut darin ist, Moralpredigen zu halten, aber schlecht darin, seine Predigen selbst einzuhalten

Genau das wollte ich mit meinem Post sagen!
 
ich bhabe nicht immerHass gegen den menschen.
Aber trozdem denke ich das der mensch das schlimmste ist was überhaupt von der Natur geschffen worden ist. (hätte der Metorit der die dinos kaputt gemacht hat doch bloß nicht eigeschlagen:?)
Aber man sollte versuchen auch mal das positive versuchen zu sehen
weil sonst ist meiner meinung nach die einzigste möglichkeit gut zu leben ist Selbstmord oder nen Emo werd
 
Lass mich bloß mit der Bezeichnung Emo in Ruhe. Nicht jeder der depressiv oder traurig ist, muss gleich in diese Schublade gesteckt werden. Außerdem hast du wahrscheinlich 0 Ahnung von dem, was ein "Emo" eigentlich ist. Ich werde auch manchmal Emo genannt, nur weil ich lange Haare habe, schwarze Klamotten trage und den Großteil meiner Zeit die Fresse halte und auch gerne alleine bin. Aber normalerweise wird heutzutage schon jemand als Emo bezeichnet, wenn er schwarz gefärbte Haare hat, das ist kein Witz! Ich bin es einfach Leid. Ich werde dir jetzt in aller Ausführlichkeit vor Augen führen wie dämlich deine Aussage war. Das Wort Emo ist die Kurzform für "Emotional Music" oder "Emotional Hardcore" was früher mal Hardcorepunk hieß. Diese Untergruppe des Hardcorepunks heißt Emocore. Diese Musik zeichnet sich durch Texte aus die sich auf Gefühle wie Trauer, Hass, usw. beziehen, aber auch auf Freundschaft, Liebe und manchmal sogar Freude. Der Begriff "Emo" bedeutet also keinesfalls, das sich jemand mit schwarzen Tokio-Hotel-Haaren im stillen Kämmerlein die Pulsadern aufschlitzt, wie anscheinend jeder denkt. Es ist einfach nur Musik. Die Leute die dann so selbstmitleidig tun und sich zu sehr davon mitreißen lassen, das sind eigentlich schon keine "Emo's" im eigentlichen Sinne mehr.

Also ist eigentlich jeder gefühlsbetonte Song, sei er von DÄ, oder sonstwem, "Emo". Und um mal ehrlich zu sein, in 50% aller bisher produzierten Lieder geht es um Liebe, oder Freundschaft. Sogar die Beatles wären heutzutage "Emo's", wenn man es so sieht wie du.

Ein Emo ist niemand der depressiv ist, schwarze Haare hat, sich selbst tötet, Gedichte schreibt, oder sonst etwas. Ein Emo ist eigentlich jemand der sich diese Unterart des Punks anhört, mehr nicht.

Aber zurück zum Thema: Ich bin mir bewusst, das die Natur auch manchmal grausam erscheint, aber wenn ein Löwe eine Gazelle reißt, gehört das zum natürlichen Kreislauf des Lebens, der Mensch war mal Teil davon, allerdings ist das schon lange her und jetzt gibt es zuviele Menschen auf der Welt. Eine sinnvolle Lösung wäre vielleicht, sobald wir die Raumfahrt genug erforscht haben, die Menschheit aufzuteilen und auf anderen Planeten anzusiedeln. Dadurch könnte man jeden einzelnen Planeten schonen, dazu noch ein Gesetz mit einer maximalen Bevölkerungshöhe, schon wäre mein Hass auf die Menschheit dahin.
 
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Aber man sollte versuchen auch mal das positive versuchen zu sehen
weil sonst ist meiner meinung nach die einzigste möglichkeit gut zu leben ist Selbstmord oder nen Emo werd

Das seh ich anders.
Antonio hat mir mal im ICQ was geschrieben, was ich ganz interessant finde.
Er bezeichnete Emos als mental "schwache" Nihilisten. Menschen die die Welt nihilistisch sehen aber mit ihrer eigenen Einstellung nicht klar kommen. Sie können es nicht ertragen, dass die Welt keinen Sinn hat u.s.w und jammern rum. Das ist einfach ein Zeichen von Schwäche und kein Misanthrop hat das nötig. Ich bin Nihilist und ich jammere nicht mehr. Ich hab daher auch bis vor kurzem noch an Depressionen gelitten aber inzwischen gehts mir gut damit.
Ich werde mich nicht erschiessen, denn es ist mein menschlicher Egoismus und Selbsterhaltungstrieb der mich davon abhält.
Wenn man stark genug ist muss man keine Blümchenweltanschauung haben um kein Emo zu werden!
 
A-Bomb schrieb:
Ich bin mir bewusst, das die Natur auch manchmal grausam erscheint, aber wenn ein Löwe eine Gazelle reißt, gehört das zum natürlichen Kreislauf des Lebens, der Mensch war mal Teil davon, allerdings ist das schon lange her und jetzt gibt es zu viele Menschen auf der Welt.
Du vergisst da einen wichtigen Punkt: der Mensch ist immer noch ein Teil der Natur bzw. des "natürlichen Kreislaufs". Es gab auch schon vorher in der Natur tiefgreifende Änderungen, ganze Tierarten-Zweige sind ausgestorben etc. Dagegen ist das, was heutzutage passiert, noch relativ harmlos.
Wenn man sagt, dass der Löwe die Gazelle aus natürlichen Instinkten reißt, was hindert einen dann daran, dass der Mensch aus natürlichen Instinkten das tut, was er tut, nämlich die Erde "ausbeuten"?
Denn der Mensch ist egoistisch, das könnte man genau so gut als "Charaktereigenschaft" sehen, wie die, dass ein Löwe fleischliche Ernährung in Form von frisch gerissenen Tieren favorisiert. Daher halte ich es für unsinnig zu sagen, dass der Mensch Alternativen hat. Denn aufgrund der Eigenschaft, dass er egoistisch ist, hat er faktisch keine Alternative.

Und wenn der Mensch auf der Erde Gott spielt, hier und da etwas ändert, dann ist es eben so. Solche Änderungen gab es schon immer. Zugegeben, diesmal gehen sie sehr schnell vonstatten, aber der Mensch hat ja auch Werkzeuge (im weitesten Sinne), die die Veränderungen beschleunigen. Und wenn er sich dadurch selbst zerstört, dann ist es eben so. Und das wird er tun! Das kann man alles immer noch als im großen Uhrwerk der Natur implementiert sehen.
 
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Ein Emo ist niemand der depressiv ist, schwarze Haare hat, sich selbst tötet, Gedichte schreibt, oder sonst etwas. Ein Emo ist eigentlich jemand der sich diese Unterart des Punks anhört, mehr nicht.

Emocore ist keine Unterart von Punk mehr sondern inzwischen ein Musikstil der sich aus Punk entwickelt hat und noch starke Elemente davon aufweist.
Inzwischen hat sich zu diesem Emocore auch eine Kultur gebildet, ähnlich wie zu Black Metal oder zu Punk. Wenn du jemanden als Black Metaller bezeichnest meinst du auch nicht nur, dass er Black Metal hört. Oder wenn du jemanden als Punk bezeichnest ist es nicht nur jemand der Punk Rock hört.



Aber zurück zum Thema: Ich bin mir bewusst, das die Natur auch manchmal grausam erscheint, aber wenn ein Löwe eine Gazelle reißt, gehört das zum natürlichen Kreislauf des Lebens, der Mensch war mal Teil davon, allerdings ist das schon lange her und jetzt gibt es zuviele Menschen auf der Welt. Eine sinnvolle Lösung wäre vielleicht, sobald wir die Raumfahrt genug erforscht haben, die Menschheit aufzuteilen und auf anderen Planeten anzusiedeln. Dadurch könnte man jeden einzelnen Planeten schonen, dazu noch ein Gesetz mit einer maximalen Bevölkerungshöhe, schon wäre mein Hass auf die Menschheit dahin.

Der Mensch ist immer noch ein Element des natürlichen Kreislaufs. Der Mensch tut das was für ihn am besten ist und nimmt dafür alles in Kauf. Das würden Tiere auch machen wenn sie den Interlekt besitzen würden um solche Sachen zu entdecken/entwickeln wie wir es können.
Die Natur hat den Mensch und so ziemlich jedes Individuum mit diesem Egoismus ausgestattet mit der der Mensch in deinen Augen die Natur "zerstört". Was auch wieder totaler Müll ist, da der Mensch die Natur höchstens verändert, denn er gehört selbst zur Natur und selbst wenn er die Erde wegsprengen würde, dann würde immer noch auf den Trümmern eine Art Natur sein und sich verbreiten. Vielleicht eine andere Art der Natur, aber immer noch eine Natur.
 
Daher halte ich es für unsinnig zu sagen, dass der Mensch Alternativen hat. Denn aufgrund der Eigenschaft, dass er egoistisch ist, hat er faktisch keine Alternative.

/QUOTE]

wiezo? wenn wir das nun aufs essen beziehen wäre grünfutter im allgemeinen billiger und würde mehr nutzen :lol: was glaubst du wieviel du an ne kuh verfütterst bevor die selbst futterst? der wirkungsgrad is schon fast im minus bereich bei solchen aktionen 😉

emos sind damit man drüber lachen kann :lol: rumgejammere ist waas lustiges.
die emos haben dann die gothics abgelöst denn diese waren ja vorher immer so traurig und haben sich geschlitzt ha. echt kouhl :-D


naja ist ja ein natur gesetzt nur der stärkere überlebt also werden wir evtll überleben und alles andere auf der erde eben nicht. ich denke aber da wir menschen einfach nur sooo dumm sind und viele von uns einfach nur auf profit aus sind wirds zu spät sein das wir von der erde weg kommen und alles nur noch schrott ist. meiner meinung nach sollten diese profit gier sterben dann würde es allen besser gehen. ich verstehe sowie so nich was an nem haufen von scheinen so toll sein soll.
 
Lass mich bloß mit der Bezeichnung Emo in Ruhe. Nicht jeder der depressiv oder traurig ist, muss gleich in diese Schublade gesteckt werden. Außerdem hast du wahrscheinlich 0 Ahnung von dem, was ein "Emo" eigentlich ist. Ich werde auch manchmal Emo genannt, nur weil ich lange Haare habe, schwarze Klamotten trage und den Großteil meiner Zeit die Fresse halte und auch gerne alleine bin. Aber normalerweise wird heutzutage schon jemand als Emo bezeichnet, wenn er schwarz gefärbte Haare hat, das ist kein Witz! Ich bin es einfach Leid. Ich werde dir jetzt in aller Ausführlichkeit vor Augen führen wie dämlich deine Aussage war. Das Wort Emo ist die Kurzform für "Emotional Music" oder "Emotional Hardcore" was früher mal Hardcorepunk hieß. Diese Untergruppe des Hardcorepunks heißt Emocore. Diese Musik zeichnet sich durch Texte aus die sich auf Gefühle wie Trauer, Hass, usw. beziehen, aber auch auf Freundschaft, Liebe und manchmal sogar Freude. Der Begriff "Emo" bedeutet also keinesfalls, das sich jemand mit schwarzen Tokio-Hotel-Haaren im stillen Kämmerlein die Pulsadern aufschlitzt, wie anscheinend jeder denkt. Es ist einfach nur Musik. Die Leute die dann so selbstmitleidig tun und sich zu sehr davon mitreißen lassen, das sind eigentlich schon keine "Emo's" im eigentlichen Sinne mehr.

Also ist eigentlich jeder gefühlsbetonte Song, sei er von DÄ, oder sonstwem, "Emo". Und um mal ehrlich zu sein, in 50% aller bisher produzierten Lieder geht es um Liebe, oder Freundschaft. Sogar die Beatles wären heutzutage "Emo's", wenn man es so sieht wie du.

Ein Emo ist niemand der depressiv ist, schwarze Haare hat, sich selbst tötet, Gedichte schreibt, oder sonst etwas. Ein Emo ist eigentlich jemand der sich diese Unterart des Punks anhört, mehr nicht.
1. ich würde dich nicht einfach EMO nennen weil du *hier deine Beschreibung von dir*.
Mit EMO mein ich eine Art extremvariante->jemaden der nicht hier und da mal
Depressionen hat und ein Bestimmtes aussehen hat(Schwarze Haare u.ä.)
sonder welche die sich in ihrem kopf vor der Welt verstecken(keine Authisten)
zurückziehen, ganz und gar nur noch in ihrer Welt eine Existenz haben. Ich weiß nicht aber in die Arme ritzen würde ich in so eine Extremform mit einbetten. Berichtigt mich wenn ich da falsch liege, aber da muss ja arg was schlimmes passierd sein um sich selbst zu verletzten.

Sorry das ich oberflächlich war und nicht genau beschrieben habe was ich mit EMO meine. Ich will dich und niemanden Beleidigen.(und die Definition für den Richtigen EMO kenne ich, ja diese Musik gefällt mir sogar)
Sry
 
Also jetzt muss ich doch mal diese kleine Runde hier ziemlich harsch unterbrechen.

Misanthropie

Misanthropie ist nicht nur so engstirnig zu sehen und so ins Lächerliche zu ziehen, wie ihr das hier tut. Es behinhaltet viel mehr und geht tiefer als so mancher von Euch vielleicht vermuten mag.
Der „Menschenhass“, wie er so gerne bezeichnet wird, hat verschiedene Sichtweisen und man kann sagen, auch in jedem von euch, steckt ein Misanthrop.

Denn es gibt viele Gründe, die jemanden dazu bringen können, die Menschen zu verachten. Und ich denke, jeder von Euch, hat einige Punkte in denen er das auch macht.

Der Umgang mit der Umwelt, z. B.
Die Behandlung der Tiere. Oder der Umgang mit einem selbst.

Kurzerhand, alle negativen Erfahrungen, die man mit Menschen macht.

Doch ein Misanthrop schließt von einem Ideal des Menschen, wie es seiner Meinung nach sein soll, auf alle Menschen und wird nur enttäuscht. Das lässt ihn zu der Überzeugung gelangen, dass alle Menschen von Grund auf ungenügend sind. Denn keiner wird diesem Idealmenschen gerecht. Noch nicht einmal er selbst. „Der Mensch muss doch ein Fehler sein...“ wäre eine Denkweise und geht noch über viele andere Gedanken weiter.

Misanthropen entwickelt eine regelrechte Menschenscheu, oder Menschenabscheu. Bei den extremen Fällen von Menschenabscheu sondern sich Misanthrope ab und bevorzugen ein Einsiedlerdasein, obwohl sie es gar nicht wollen. Eigentlich. Denn der Mensch ist von Natur aus ein geselliges Kerlchen.
Es ist ein Teufelskreis, denn bei dieser selbstgewollten Ausgrenzung, kann ein Misanthrop trotz dem Wunsch nach Nähe keine positive Beziehung zur umgebenden menschlichen Gemeinschaft aufgebaut werden.

Also solltet ihr etwas vorsichtiger mit euren Formulierungen hier sein.
Denn ich finde unter diesem Aspekt, bekommt dieser "Menschenhasser" eine andere Bedeutung, als ihr sie ihm hier gebt ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde behaupten, niemanden interessieren die Tiere wirklich... so ist es halt mal.

Misanthropen, sind in meinen Augen bemieleidenswerte Menschen, die viel Leid im Leben erfahren haben. Diese verachtung muss ganz klar von irgendwelchen Situationen aus der Vergangenheit kommen (z.B. Vergewaltigung/Missbrauch oder Mord, Gefängniss also irgendwas schwerwiegendes) es könnte aber vll. auch schon Mobbing reichen...

In ihrem Wahn, finden sie dann hundert Gründe den Menschen von Grund auf zu verachten, sie reden es sich geradewegs ein!! Und dann kommen Gründe wie Tiere und Umwelt usw. - Irgendwann beginnen sie sich vll. auch selbst zu verachten! Den, und das steckt ganz fest in der DNS, der Mensch denkt immer erst an sich selbst bzw. die eigene Rasse...
Also gibt es keine Menschen, die einfach so die eigene Rasse verachten.

Und jedem der mit Argumenten kommt wie: Tiere sind friedlich, töten nur was sie brauchen usw. - Son Mist!!! Katzen töten auch oft Mäuse nur weil sie mit ihnen Spielen wollen...
 
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Man sollte hier bedenken, dass auch der Mensch ein Teil der Natur ist 😉

Ausgestattet mit scheinbar freiem Denken und Handlenm übernimmt er auch verantwortung.

Ein Tier tut dies nicht 😉 Vielleicht sollten wir versuchen einfach miteinander auszukommen.

Und sollte einer Versuchen mich auszurotten, bewerte ich dass nicht Positiv ^^
Da kann der klugste Mensch erzählen was er will.
Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen 😉

MfG Grum🙂
 
Misanthropen, sind in meinen Augen bemieleidenswerte Menschen, die viel Leid im Leben erfahren haben.
Für mich sind nicht die Misanthropen bemitleidenswert, sondern die Menschen, die sie dazu gemacht haben.
Denn mal ehrlich, nicht jeder Mensch ist so hart und cool und so durchsetzungskräftig und hat ein tolles soziales Umfeld.
 
Ich habe mich auf der zweiten Seite schon vor Lachen gekrümmt, darum verzeiht mir, das ich hier mal nicht auf alle Vorpostings eingehe.

Zuerst sollten einige hier in meinen Augen lernen, Pessimismus von Misantrophie zu unterscheiden.

Nur weil ich als Misantroph Menschen grundsätzlich als schlecht betrachte, heißt das nicht das ich zwangsläufig glauben muss, das sie nicht wandlungs- und verbesserungsfähig wären.

Ein Pessimist sollte sich wirklich einfach erschießen, denn er kann nicht hoffen, das es besser wird. Ein Misantroph hingegen kann sich selbst und seine Umwelt als hassenswürdig betrachten, um es zugespitzt auszudrücken, und sie trotzdem verändern wollen.

Philantrophen glauben, alle Menschen wären von Natur aus gut. Wenn man damit aber uUnrecht hat, ist das ungemein schlecht, denn man kann auf Grund seiner Überzeugungen keinen anderen Handlungsbedarf sehen, als den, den Menschen in seinem Urzustand zu belassen. (vgl. Kant)

Ein Misantroph ist überzeugt, die Menschen wären schlecht und sieht demzufolge Handlungsbedarf zu Verbesserung des Menschen. Wenn er sich irrt, ist das gut, denn dann sind seine Bemühungen zwar nutzlos, aber der Mensch ist, was er sein soll. (Vgl. Hobbes)

Eigentlich wichtig ist die Attitüde des Betrachteten hinsichtlich der Veränderbarkeit von Menschen. Ein optimistischer, handlungsbereiter Misantroph kann wesentlich mehr für die Welt tun, als jeder Philantroph, dass wenigstens ist meine Überzeugung.

MfG,
Ryu Kazuha
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein optimistischer, handlungsbereiter Misantroph kann wesentlich mehr für die Welt tun, als jeder Philantroph, dass wenigstens ist meine Überzeugung.
Du betonst ja schon, dass es deine Überzeugung ist, aber trotzdem kann man diese Überzeugung kritisch betrachten, was ich jetzt tun werde.
Ein Philanthrop ist nicht jemand, der denkt, dass der Mensch von Grund auf gut ist, sondern jemand, der vorrangig altruistisch handelt. Das kann man schon aus dem Wort ablesen, denn "Philanthropie" heißt übersetzt soviel wie "Menschenliebe". Ob das dazu beiträgt, dass auch andere Menschen Gutes tun, wage ich zu bezweifeln, das steht aber auf einem ganz anderen Blatt.
Misanthropie und Philanthropie schließen sich also nicht aus.

Aber auch jemand, der der Meinung ist, dass der Mensch von Natur aus gut ist, kann sehr viel für die Welt tun. Denn die Betonung liegt auf "von Natur aus". Wenn so ein Mensch zu Handlungen bereit ist, wird er versuchen, die Menschen auf ihren natürlichen Pfad, den des Guten, zurückzuführen. Denn dass die Menschen Böses tun, wird er es auf "unnatürliche" Einflüsse zurückführen. Selbst wenn seine Auffassung nicht stimmt, wird er trotzdem versuchen, die Menschen dazu zu bringen, gut zu sein. Und das ist doch ein erstrebenswertes Lebensziel.
Ein solcher Mensch glaubt, dass der Mensch von Natur aus gut ist, sieht aber, dass es viel Böses in der Welt gibt. Das möchte er ändern.
Ein Misanthrop glaubt, dass die Menschen von Natur aus schlecht sind. Und die Menschen tun Böses. Das möchte er ändern.

Du siehst also: Wenn beide Menschen optimistisch und handlungsbereit sind, können sie beide wohl ungefähr das selbe erreichen.
 
jetzt müsste man erstmal "Gut" und "Böse" definieren ...
ich denke, so einfach wie du es dir hier machst, ist es nämlich nicht...
 
Hm das das Beispiel mit Stallpferden natürlich Murks war hätte mir auffallen sollen ^^ Und was denn Kopfschuss angeht: Solange du zuschaust 😉

@Lady Ich stimme dir ausnahmsweise voll und ganz zu 😉