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ESO unterstützt die Seuchenforschung (Aprilscherz)

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Heute hat Zenimax Online Studios, die Entwickler von Elder Scrolls Online, eine neue und sehr ungewöhnliche Art von Event angekündigt: Passend zu der zum Teil in Schwarzmarsch spielenden, kommenden Erweiterung Blackwood wird es einen Ausbruch der Knahaten-Grippe geben. Diese aus Schwarzmarsch stammende, tödliche Seuche suchte Tamriel wenige Jahre vor der Handlung ESOs heim und verwüstete ganze Landstriche.

Der Hintergrund für diese Event ist erstaunlich ernst. In Zusammenarbeit mit der John Hopkins Universität soll hier getestet werden, ob sich die Ausbreitung einer Seuche in einem MMO simulieren lässt. Um die Spieler zum Mitmachen zu motivieren, gibt es sowohl Zuckerbrot als auch Peitsche. Steckt sich ein Charakter an, wird er (für die Dauer des Ereignisses) massive Nachteile erhalten. Wie stark genau diese sind, ist zufällig, und sie können bis zum Tod des Charakters reichen (sprich: er kann für die Dauer des Ereignisses nicht mehr gespielt werden). Auf der anderen Seite wird jeder Spieler, der während des Events eine Mindestzeit von zwei Stunden spielt, am Ende als Belohnung eine Kronenkiste erhalten. Spieler, die sich nicht angesteckt haben und lange gespielt haben, erhalten höhere Belohnungen.

Natürlich ist es in einem MMO nicht unbedingt einfach Abstand zu anderen Spielern oder NPCs zu halten, deswegen wird es gewisse Ausnahmen geben: Zum Beispiel können beschworene Händler und Banker die Grippe nicht tragen und einen somit auch nicht anstecken. Auch passend zur Lore können Argonier nicht an der Grippe erkranken, allerdings können sie die Krankheit trotzdem weitergeben. Da gerade in Prüfungen bisher nicht die AHA-Regeln eingehalten wurden und alle dicht gedrängt standen, wird hier für die Dauer des Events neue sich überlappende Fläschenschäden eingeführt.

Während des Events werden verschiedene Maßnahmen in den unterschiedlichen Zonen getestet. Dazu gehört zum Beispiel, dass bei bei Dunkelheit keine Städte mehr betreten kann oder dass nur noch einzelne Personen gleichzeitig in Läden lässt.

Auch das im letzten Jahr eingeführte Emote /washyourdamnhands soll helfen und den Spieler weniger anfällig für Ansteckungen machen.

Natürlich hat auch Onkel Sheo seine Finger im Spiel. Er wird einigen zufälligen Spielern einen Trank anbieten, der sie immun gegenüber der Krankheit macht. Allerdings besteht die geringe Chance, dass euch der Trank stattdessen einen Rüssel wachsen lässt. Dieser wäre dann auch nach dem Event eine permanete Veränderung eures Charakters. Würdet ihr es also riskieren, den Trank zu trinken?

Das Event soll nach dem Jubiläumsevent stattfinden, damit die Spieler nicht bei diesem gestört werden.

EDIT: Wie einige es ja schon richtig vermutet haben war das unser diesjähriger Aprilscherz.


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Killfetzer

Über den Autor

Ich bin seit 2006 Moderator im Elder Scrolls Portal (ehemals Scharesoft-Portal). Als Super-Moderator habe ich keinen mir fest zugeteilten Forenbereich. Hauptsächlich kümmere ich mich derzeit um die Organisation der Wettbewerbe und den allgemeinen TES-Bereich.


Letzte Kommentare

  1. Killfetzer! Schon wieder. Damned good der Mann.
    Du bist echt glaubwürdig, das man dir das abnimmt. Ich hatte schon einen Post im Anschlag, den dann aber nicht abgeschickt. Er wäre hier nicht geduldet worden.
    Lacht* du bist der Einzige der mich packen kann. Ich merks nicht – du bist WIRKLICH gut! Hut ab! 🙂

  2. Kann man den Tag im Jahr nicht einfach überspringen?
    Aber jetzt spinnen wir mal weiter. Mal angenommen, nur angenommen es wäre etwas dran dann ist der Bezug, der hier gestellt wird, extrem gestellt denn das Übel ist schon vor Jahren aufgetreten.
    Das jetzt in Zeiten von Corona in einem Spiel einzubinden halte ich, ihr dürft anders denken, für geschmacklos. Dazu ist die Krankheit übelst gewählt. Monatelang haben wir hier Diskussionen geführt das Corona undf Grippe nicht vergleichbar sind und jetzt nimmt man als Aufhänger? NA? Knahaten Grippe.
    Ich schließe mich @troubega an
    Der erste April geht mir auf den Sack