Das Positive/ Negative am Menschen

Du hättest mich fast sprachlos gemacht 🙂
Mephadin schrieb:
Im Moment will der Mensch nicht viel mehr als das, was er für sein Wohlergehen hält. Klar geht es dem Menschen letztendlich immer um sein eigenes Wohl aber vielen sind die kurzfristigen Belohnungen (Wohlstand) wichtiger als die langfristigen Folgen (Umweltzerstörung) und das ist gefährlich. Sie sehen nicht, was es morgen für fatale Folgen für sie selber hat, wenn sie heute egoistisch sind. Dennoch habe ich das Vertrauen in den Menschen nicht verloren. Noch ist es möglich, dass die, die langfristig denken, die Macht übernehmen und die Menschheit in eine bessere Zukunft führen.
Ich finde, alleine der Egoismus spricht doch schon für die "Schlechtigkeit" des Menschen oder nicht? Und "JEDER" Mensch ist egoistisch. Ich meine, ich habe auch das Vertrauen in die "menschlichen Fähigkeiten" noch nicht ganz verloren, dennoch die Exemplare (wenige, sehr wenige Ausnahmen ausgenommen) überzeugen mich bislang nicht vom Gegenteil. Ich meine wir haben tolle fortschrittliche Entwicklungen in Raumfahrt, Astronomie, Gesundheit, etc... nur das Fünkchen Verstand für das "Gemeinsam" und "wirkliche Gerechtigkeit" fehlt mir immer wieder.

Mephadin schrieb:
Kurz und knackig: Der Übermensch soll die nächste Stufe auf der Leiter der Evolution sein, eine höhere Intelligenz als der Mensch. Wir werden ihr so unterlegen sein, wie der Affe dem Menschen überlegen ist. Das ist damit gemeint.

Das wäre endlich mal ein guter Schritt, da würden "Wir" endlich einmal begreifen, wie sich die Tiere fühlen, die wir quälen. Okay, wiederum nicht alle - dennoch zu viele.

Mephadin schrieb:
Für sie wäre das nur ein weiterer Beweis, dass es Gott nicht gibt. Sie werden argumentieren, dass es Gott nie zugelassen hätte, dass ein Mensch gottähnlich wird. Dagegen kann man wieder argumentieren, dass speziell die Gebote in der Bergpredigt wahrhaft übermenschliche Disziplin verlangen. Wie in vielen religiösen Dingen gibt es da aber keine allgemeine Wahrheit.
[/LEFT]

Oha, die Bergpredigt ist ein wunderbares Thema... Im Reli-Thread vll.? Aber nicht jetzt bitte. Vormerken okay?! Bitte. 😉
 
Ich finde, alleine der Egoismus spricht doch schon für die "Schlechtigkeit" des Menschen oder nicht? Und "JEDER" Mensch ist egoistisch. Ich meine, ich habe auch das Vertrauen in die "menschlichen Fähigkeiten" noch nicht ganz verloren, dennoch die Exemplare (wenige, sehr wenige Ausnahmen ausgenommen) überzeugen mich bislang nicht vom Gegenteil. Ich meine wir haben tolle fortschrittliche Entwicklungen in Raumfahrt, Astronomie, Gesundheit, etc... nur das Fünkchen Verstand für das "Gemeinsam" und "wirkliche Gerechtigkeit" fehlt mir immer wieder.

Es ist wichtig anzumerken, dass die meisten Menschen nicht aus Böswilligkeit schlecht sind. Vielen fehlt entweder der Weitblick, der für das "Gemeinsam" notwendig ist, oder sie glauben nicht daran, dass sich die Dinge zum Besseren wenden können. Wenn es Leute gibt, die den Menschen die richtige Richtung weisen und sich durchsetzen können wird der Rest folgen.

Das wäre endlich mal ein guter Schritt, da würden "Wir" endlich einmal begreifen, wie sich die Tiere fühlen, die wir quälen. Okay, wiederum nicht alle - dennoch zu viele.

Wie die Tiere würden wir nichts begreifen. Die Taten des Übermenschen würde der Mensch so wenig verstehen können, wie Affen verstehen können, warum wir sie leiden lassen.
 
Es ist wichtig anzumerken, dass die meisten Menschen nicht aus Böswilligkeit schlecht sind. Vielen fehlt entweder der Weitblick, der für das "Gemeinsam" notwendig ist, oder sie glauben nicht daran, dass sich die Dinge zum Besseren wenden können. Wenn es Leute gibt, die den Menschen die richtige Richtung weisen und sich durchsetzen können wird der Rest folgen.

Hm, klasse gekontert! Auf den Egoismus bist du jetzt nicht weiter eingegangen...

Wenn ich mir überlege, mit welcher Gerissenheit und Hinterhältigkeit, manche Menschen skrupellos vorgehen, denke ich schon, das zumindest dieser Teil böswillig ist. Und da es meiner Meinung nach zu wenige Menschen gibt, die in der Lage sind Weitblick und Richtungsweisung in einer Führungsphilosophie zu vereinen, kann der Rest nicht folgen und die Welt bleibt "schlecht". Das Gleichgewicht fehlt mir, um eine andere Behauptung aufstellen zu können.

Wie kann man einen Menschen von der Güte der menschlichen Vorzüge überzeugen, wenn er durchweg ein schlechtes Menschenbild hat und dieses auch noch durch die Umwelt bestätigt wird?

Mephadin schrieb:
Wie die Tiere würden wir nichts begreifen. Die Taten des Übermenschen würde der Mensch so wenig verstehen können, wie Affen verstehen können, warum wir sie leiden lassen.

Na, das wir mit unserer Intell.... okay..... habs gerade geschnaggelt... und mir noch mal auf der Zunge zergehen lassen...
Hm! Denkst du nicht, wir würden im Gegensatz zu den Affen anfangen uns zu weheren - uns auflehnen z. B.? Immerhin würden wir doch merken das etwas nicht stimmt oder?
 
Wie kann man einen Menschen von der Güte der menschlichen Vorzüge überzeugen, wenn er durchweg ein schlechtes Menschenbild hat und dieses auch noch durch die Umwelt bestätigt wird?

Gute Frage. Das einzige was mir einfällt, wäre mit gutem Beispiel vorangehen und auf das Beste hoffen.

Na, das wir mit unserer Intell.... okay..... habs gerade geschnaggelt... und mir noch mal auf der Zunge zergehen lassen...
Hm! Denkst du nicht, wir würden im Gegensatz zu den Affen anfangen uns zu weheren - uns auflehnen z. B.? Immerhin würden wir doch merken das etwas nicht stimmt oder?

Auf einer niedrigen Ebene wehren sich Affen ja auch, aber der Widerstand ist für uns so leicht zu überwinden, dass es kaum eine Rolle spielt. Wenn man uns unterdrücken würde, würden wir uns natürlich auch wehren, aber wahrscheinlich hätten wir keinen Erfolg.

Ob wir überhaupt unterdrückt werden würden, ist eine andere Frage. Vielleicht kommt es auch zur friedlichen Koexistenz. Fest steht nur, dass wir Menschen nicht mehr die Herren über die Erde wären.
 


Gute Frage. Das einzige was mir einfällt, wäre mit gutem Beispiel vorangehen und auf das Beste hoffen.

Danke das bestätigt mich. 🙂


Mephadin schrieb:
Auf einer niedrigen Ebene wehren sich Affen ja auch, aber der Widerstand ist für uns so leicht zu überwinden, dass es kaum eine Rolle spielt. Wenn man uns unterdrücken würde, würden wir uns natürlich auch wehren, aber wahrscheinlich hätten wir keinen Erfolg.

Ob wir überhaupt unterdrückt werden würden, ist eine andere Frage. Vielleicht kommt es auch zur friedlichen Koexistenz. Fest steht nur, dass wir Menschen nicht mehr die Herren über die Erde wären.
Ja, das wäre schön, wenn wir nicht diejenigen wären die Herren wären - und unsere Grenzen gezeigt bekämen. Das geht mir nämlich ziemlich auf den Senkel, dass der Mensch von sich behauptet das bestenwickelste Lebewesen zu sein und dennoch nichts verstanden hat.
Ich will nicht behaupten, das ich alles verstehe, was um mich herum passiert, dennoch behaupte ich nicht besser als andere zu sein. Ich fühle mich als ein Teil des Ganzen, mit allen vor- und Nachteilen und stelle mich keineswegs über die Natur oder Tiere. Ich behandle alle mit Respekt, soweit dies möglich ist.