IQ-Tests

Wie steht ihr zu Iq-Tests?

  • Find ich toll, die zeigen einem wie schlau man ist

    Stimmen: 13 31,7%
  • Halt ich für sinnlos

    Stimmen: 26 63,4%
  • Find ich doof weil ich schlecht abgeschnitten hab (^^)

    Stimmen: 2 4,9%

  • Umfrageteilnehmer
    41
Wie gesagt, es gibt keine Zahl für den EQ. Der EQ ist nur ein Begriff, wie sich ein Mensch in sozialen Gruppen benimmt. Wie er mit Gefühlen anderer umgeht, wie er auf andere Menschen wirkt etc..
Sowas kann man natürlich nicht in Zahlen fassen. 😉

Und das dick unterlegte vom Zitat sind Aspekte, die sich bei einigen Tests auch im IQ und nicht im EQ widerspiegeln. Weswegen hier eine weitere Ungereimtheit vorliegt, welche die mangelnde Objektivität und fehlende Genauigkeit meiner Ansicht nach einmal mehr hervorhebt.

Im übrigen kann ich nur wiederholen, dass die meisten IQ-Tests, vor allem jene Billigangelegenheiten, die so im Internet kursieren, schlicht an der vorliegenden Definition von Intelligenz scheitern.

In dem einen Test scheitere ich, weil ich mathematisch-technisch eher schlecht bin. In dem anderen kriege ich aus anderen Gründen hohe Wertungen. Es wird zuviel außen vor gelassen, was wichtig ist, oft aber auch manches hineingenommen, was unwichtig ist.

Aber da ich so ein starkes Mitteilungsbedürfnis habe, enthalte ich euch auch meine Definition von Intelligenz nicht vor.

Intelligenz ist, meiner Meinung nach, die Fähigkeit eines Menschen, sich wechselnden Bedingungen anzupassen und angemessen zu reagieren, und das in allen möglichen Bereichen: Sozial-Zwischenmenschlich, wissenschaftlich, wirtschaftlich, politisch, technologisch, philosophisch, usw. Die Anpassung erfolgt hierbei nicht durch rein biologisch-evolutionär-genetische Anpassung, sondern durch direkte Anwendung der Geistesgaben. Dadurch ziehe ich natürlich den klaren Grenzstrich zwischen Mensch und Tier, denn bei den meisten Tieren sind derartige Fähigkeiten nur begrenzt vorhanden, oder liegen vor in Form von vorprogrammierten Mustern aus Reiz und Reaktion, genannt Instinkt.

Was ich aber anmerken möchte, ist zum Beispiel, dass rein mathematische Fähigkeiten wie zum Beispiel das Rechnen von diesen und jenen Zahlen im Kopf meiner Ansicht nach nicht unter Intelligenz zu fassen ist. Ich ziehe hier gerne den Vergleich mit dem Computer oder auch dem Taschenrechner.

Der Taschenrechner kann natürlich in unglaublich kurzer Zeit unglaublich komplexe Berechnungen anstellen, für die ein Durchschnittsmensch wesentlich länger braucht. Aber wird der Taschenrechner dadurch intelligent oder weise? Kann er sich wie ein Lebewesen "intelligent" verhalten? Eigentlich nicht. Man würde etwas, das faktisch kein Lebewesen ist, wohl keine Intelligenz zusprechen, oder?

Stelle man sich nun vor, dass ein Mensch über ein hohes Potenzial im Kopfrechnen verfügt, aber ansonsten nur unterdurchschnittliche oder durchschnittliche Kapazitäten im Bereich der Intelligenz besitzt, würde man diesen Menschen als genial oder hochbegabt bezeichnen? Eigentlich nicht, denn er besitzt nur aufgrund einer interessanten Begebenheit eine Fähigkeit, für die man auch einen völlig hirnlosen Taschenrechner benutzen könnte.

Und um nochmals auf den Taschenrechner zurückzukehren: Ein Taschenrechner oder auch nur ein Computer ist nur so intelligent wie sein Benutzer/Programmierer. Natürlich verfügen moderne Computer über hochkomplexe Arbeitsroutinen und Programme, aber diese Programme sind genauso ein System wie Reiz und Reaktion beim Tier, also quasi der Instinkt des Rechners. Aber auch diese Programme müssen erstellt werden, sie müssen programmiert werden von intelligenten Menschen, die die dem Computer zur Verfügung stehenden Befehle kennen und sinnvoll zu einem nutzbringenden Ganzen zusammenfügen können. Ohne Nutzer ist ein Computer völlig wertlos.

Und hier zeigt sich das elementare Problem der Computerwissenschaft: Solange es uns nicht gelingt, eine wirkliche Künstliche Intelligenz zu entwickeln, muss der Mensch für die Schwächen der Computer aufkommen und als Ersatz für die mangelnde Kreativität der Rechner dienen.
 
ich hab nen IQ von 116, aber für mich ist das gar nicht wichtig! Es zählt doch was man aus seinem Leben macht.... :roll:

lg
 
Und außerdem sind die Leute mit den niedrigsten Iq's die mächtigsten (z.B.: Bush j.,Bush s., ect.
 
Na ja. Witziger hat man mit dem IQ-Test, dem "Stanford-Binet-Test" bei George W. Bush jr. einen IQ von 145 fest gestellt. Also so dumm kann er ja gar nicht sein.

Und ich hatte ja auch vor kurzem bei einer Sitzung mit einem Psychologen einen ernsthaften IQ-Test gemacht. Also einer, der die "klassischen Logikaufgaben", "Rechnen auf Zeit", "d-Zwei-Strich" (binnen 10 Minuten auf einen DIN-A4-Blatt alle "d" mit zwei Strichen durchzustreichen) oder "kreatives Malen" an einem ganzen Tag machen musste.
Erst dann kann man wissen, ob in Jemanden ein gewisses Wissen drin steckt.

cherubion
 
Ja, sowas hab ich auch gemacht!

Ich glaub Bush hat für jeden Punkt einen Riesen leufen lassen 😉
 
Na ja. Dieser Test, den George W. Bush gemacht haben muss, war ja auch nur ein Teil dieses Tests, den ich gemacht habe.
Hätte er Alles gemacht, hätte sein Ergebnis gleich GANZ anders ausgesehen.

Cherubion
 
Mal wieder hab ich die Posts meiner Vorposter nicht gelesen.

Ich selbst finde IQ-Tests nicht wirklich sinnvoll. Zielen die doch überwiegend nur auf das Allgemeinwissen ab. Fachwissen wird ignoriert. Ein sogenannter "Fachidiot" schneidet u.U. schlecher ab, weil sein Fachgebiet einfach nicht in den Fragen auftaucht, und er von (z.B.) Politik gar keine Ahnung hat. Sein IQ ist sicher aber nicht geringer - nur ie Frage sind die Falschen.
 
Eben. Und daher sind die sog. "Psychologen-Tests" viel besser geeignet, da jedes Fachgebiet, wenn auch mit Schwerpunkt "Mathematik" abgedeckt wird.

Cherubion
 
Die praktischen Fähigkeiten eines Menschen werden durch IQ-Tests gar nicht beachtet. Auch wenn jemand bei einem IQ-Test sehr schlecht abschneidet, heißt das noch lange nicht, dass die Person dumm ist - möglicherweise ist eine solche Person eher praktisch veranlagt und beherrscht ein Handwerk perfekt.
 
Ich finde IQ-Tests sinnlos da sie immer nur einen Teil des Menschen versuchen zu klassifizieren und den Rest außen Vor lassen.

Man kann einen Menschen nicht nach etwas definieren was noch nicht definiert ist. Ja richtig gelesen, es ist noch nicht Restlos erklärt was mit IQ eigentlich gemeint ist.

Und ich finde auch das es wichtig ist sein wissen anwenden zu können. Weil, wenn ich weiß wie eine A-Bombe gebaut wird, es sinnlos ist dies nicht zu können denn wozu weiß man dann so einen Quark😉.
 
Stimmt IQ Tests sind schwachsinn, wahrscheinlich wie so viele andere Sachen auch einfach nur Geldmache. Ich muss zugeben, ich hab noch keinen gemacht, aber ich denke mir die meisten sehen ungefähr so aus:


Also zumindest mit recht einfachen Aufgaben, die jeder lösen kann, damit man den Leuten dann nachher schön sagen kann wie ach so schlau sie doch sind. Falls ich mich irre, sagts mir😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt genau. Die IQ-Tests messen nur das reine logische Denken, mehr nicht. Denn ich finde, Leute mit einem niedrigen IQ kompensieren ihn, indem sie mehr um die "Ecke" denken, während vermeintlich "Hochintelligente" die "Mauer der Logik einzureißen" versuchen.

Und in der Tat sind diese Aufgaben recht einfach. Besonders dann, wenn man sie geübt hat. Aber das hat dann nichts mehr mit der "logischen Intelligenz" an sich zu tun. Denn um da eine gute zu haben, darf man so etwas GAR NICHT lernen.


Cherubion
 

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