Den Begriff Future Pop gibt es schon lange. Nicht nur seit Ronan Harris, der Kopf hinter VNV Nation (quasi einem Platzhirsch des Genres), Anfang der 90er mit orchestralen Arrangements und elektronischen Beats experimentierte, begann sich die Schwarze Szene für popartige Musik zu öffnen.
Aber nichts, was ich je gehört habe, hat diesen Begriff so konsequent und großartig verkörpert wie mind.in.a.box.
mind.in.a.box, das sind Stefan Poiss - der für die gesamte musikalische Umsetzung verantwortlich ist - und Markus Hadwiger, der die Texte schreibt. Die beiden Österreicher werkeln seit 2002 zusammen und haben bisher 4 Alben herausgebracht - die ersten drei behandeln eine zusammenhängende Geschichte um den Agenten Black, das neueste (R.E.T.R.O) ist ein Tribut an die alten C64-Spieleklassiker.
Ein paar Hörbeispiele (MIAB ist eine Band, der man mit purem Text nicht gerecht wird imo):
Amnesia (Crossroads)
Change (Lost Alone)
I Love 64 (R.E.T.R.O)
Lightforce (R.E.T.R.O)
Whatever Mattered (R.E.T.R.O)
Between Worlds (Dreamweb)
Stalkers (Crossroads)
Lost Alone 2 (Lost Alone)
Diskografie:
Lost Alone (2004)
Dreamweb (2005)
Crossroads (2007)
R.E.T.R.O (2010)
Band-Homepage (gibt auch Preview-Tracks zum kostenlosen herunterladen, darunter Lost Alone 2 und Between Worlds)
Ich persönlich liebe die Band, es gibt kaum eine andere, die mir solche Bilder in den Kopf zaubert, allein durch die Musik die sie macht. Definitiv anhörenswert, auch wenn man sonst für so was nicht viel über hat. 🙂
[Bildquelle: www.mindinabox.com ]
Zuletzt bearbeitet: