So eine Kritik lese ich zum ersten Mal. Dir ist aber schon bewusst, dass es sich um ein Remaster und kein Remake handelt
Wie denn jetzt?? Starfield ist ein Remaster? Das was ich da oben geschrieben hatte, bezog sich auf Open World im allgemein, und auf .. äh, naja, potemkinische Dungeons, wenn man so will - Starfield hat ja auch gewisse potemkinische Planeten - also das war jetzt nur ein Hinweis auf die Bethesda-Oberflächlichkeit generell, die auch in früheren Spielen zu finden ist. Nur hat Starfield gerade diesen eher negativen Punkt total exploitet, was man hätte vorraussehen müssen.
Dass beim Oblivion Remaster etwas Feinarbeit fehlt, bzw. die Grafik nur so zusammenhanglos drübergekleistert wurde, wurde ja schon sehr gut in dem verlinkten Video in dem entsprechenden Thread erklärt.
Ich hatte mich vorher nämlich sehr gewundert, dass das neue Oblivion Remaster bei einigen Leuten gar nicht so gut ankommt, trotz der guten - aber eben nicht wirklich angepassten Grafik. Ein wenig viel Orange vielleicht.
Bei Oblivion - also der Urversion gab es aber auch ein paar wirklich nützliche Mods . Das Skill Diary beispielsweise, die Dimensionsbücher, CM Partners, Denock Arrows, Buch + Schaukastensortierer und einige mehr.
Grundsätzlich viel ansprechender finde ich da schon Skyblivion, - denke aber auch schon darüber nach, was wohl in 10 Jahren kommen wird, SkyUnreal oder so ähnlich?
Letztendlich ist Skyrim aber auch immer noch eine große Baustelle.
Starfield wurde zu sehr gehyped, sodass die Erwartungen an das Spiel sehr hoch waren.
Ja, vor dem Hintergrund, dass die meisten eigentlich lieber ES6 gespielt hätten und ich lieber noch ein generalüberholtes Skyrim.
Kennst du Autorennspiele? Zum Beispiel bei so Formel 1 Rennen kann man bei einem guten Spiel dieser Art feststellen, dass einem am Anfang die Kurven nicht so gut gelingen, und so auch die Rundenzeiten nicht so toll sind.
Mit der Zeit hat man eine gewisse Kurvensammlung - aber neuere Einträge in dieser können sich über Monate hinziehen.
Ähnliches könnte man doch auch mit Computerspielen machen - wurde zum Teil auch so gemacht, also schrittweise Verbesserung - scheint aber aus der Mode gekommen zu sein.
Gedankenspiel: Ich glaube schon, wenn die Entwickler mal bei ES6 richtig Gas geben - also Inhaltlich-episch, könnten die auch rückwärts noch was bei Starfield kitten bzw. ein gutes DLC auf die Beine stellen.
Bei soundsovielen Planeten müsste man theoretisch soundsoviel sehr gute DLCs für Starfield erwarten können.
Problem: von nichts kommt halt nichts - früher in den 70er Jahren gab es sehr viel Innovation und Inspiration in der Comikwelt. Man fragt sich, wo die Comikentwickler nur immer ihre Ideen herhatten.
Mittlerweile ist es ja bei Bethesda so, dass die sich Ideenmäßig selbst beklauen müssen. Das bringt natürlich nicht viel, und Star Wars - Anleihen in Skyrim empfinde ich jedenfalls als reichlich platt.
Ach so, der Hinweis auf Kritiken lässt eher einen Schwachpunkt durchblicken. Klar kann man sich an Kritiken orientieren - würde aber nicht meinen, dass das ein Hauptanliegen für die Spiellust sein kann.
Bei mir sind Entscheidungen für dieses oder jenes Spiel meist mehrdimensional angelegt.
Bei Skyrim z.B. lag bei mir schon das Ideal, das auf Linux zu spielen in der Luft - darüberhinaus hatte ich mir ein paar LPs auf YT angesehen - und dachte bald sowas wie "meine Güte, könnten die Leute das nicht spielen?"
Naja, und weil sowieso gerade ein Linux-Rechner ungenutzt in der Ecke stand..
Diablo hatten Freunde mal empfohlen, es wäre wohl irgendwie was besonderes, da dachte ich auch, OK, das schaue ich mir mal an - und darüberhinaus hatte ich das Spiel schon auf einer Spielesammlung drauf.
Meditativ bin ich früher viel in Oblivion herumgehüpft, so ganz nebenbei wurde dann ja auch die Akrobatik besser
😉