Bin zwar nicht der absolute Ghost Recon-Fan aber seit Wildlands ging das ganze in eine Richtung die mir sehr gefiel. War zwar auch nicht perfekt aber die taktische Tiefe die man sich selbst gestalten konnte wie man das haben wollte, dank absoluter Freiheit war schon enorm. Das ganze war natürlich irgendwann repetitiv aber ich kenne keinen einzigen Open World Titel wo das nicht so wäre. Ja auch der Witcher konnte langweilen und hatte eine gewisse Eintönigkeit irgendwann. Wildands war aber grafisch und vom Detailgrad viel höher als Odyssey oder Division, und vor allem noch viel größer.
Nun mit Breakpoint konnte man nicht nur Jon Bernthal als Ex-Ghost und Bösewicht gewinnen, man verschiebt das ganze sogar mehr in das "bedrohliche Umwelt"-Szenario im leicht futuristischen Design. Voll automatisierte Drohnen, Verkrüppelungen bei Verletzungen, Blutungen die sich auch alle auf den Bewegungs - und Konditionsapparat auswirken, Heilungen die nicht mal mehr eben im Kampf eingeschmissen werden können, Schlaf, Nahrung auf höheren Schwierigkeitsgraden und sorgfältige Planung bei Ausführung und Beschaffung von Informationen die zu Missionen führen. Also nicht mehr die Questtafel die einem da hingeworfen wird und es dann gilt abzuarbeiten. Deutlich schwerer und interessanter weil immersiver wirds dann natürlich wenn man Großteile des Huds abschaltet was man ja schon in Wildlands konnte und was ich auch bei Odyssey später gemacht habe.
NPCs und Story waren in Wildlands ja eher noch Beiwerk, das soll sich nun ändern. Nicht nur wegen des Haupt-Antagonisten, auch mehr, sehr viel mehr storygetriebene Cutszenes und Dialoge und natürlich einen selbsterstellbaren vollvertonten Haupthelden was das ganze für mich interessanter als Division macht.
Man kann das ganze im 4er Coop spielen aber auch allein und mit KI Kollegen die erst nicht den Weg in Breakpoint finden sollten aber aufgrund von Communityprotesten nachgereicht werden.