Was ist nur mit dieser Game-Industrie los?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Eigentlich werden erfundene Geschlechter hier drin nur zum Thema, wenn sie uns in Games und anderen Medien aufgedrückt werden.
Wobei das noch nicht mal der schlimmste Teil ist. Vom soziologischen Teil er muss man ja annehmen, das die Zeit des großen Gaming-Rausches vorbei ist.
Gaming gibt es zwar noch - aber oft wohl nur noch, um Zeit zu vertrödeln - weniger um Spaß zu haben, neue Welten zu entdecken, gute Unterhaltung zu erleben oder um mal wieder richtig inspiriert (vorm Startbildschirm eines neuen Spiels sitzend) loszulegen.
 
Gaming gibt es zwar noch - aber oft wohl nur noch, um Zeit zu vertrödeln - weniger um Spaß zu haben, neue Welten zu entdecken, gute Unterhaltung zu erleben oder um mal wieder richtig inspiriert (vorm Startbildschirm eines neuen Spiels sitzend) loszulegen.
Es war schon immer das Ziel von Games, deine Zeit zu vertrödeln, was geändert hat, ist die Kompetenz, es uns auf hochstehende Weise machen zu lassen. Zuerst haben es uns die Geldsäcke versaut, dann politische Aktivisten. Wobei natürlich politische Aktivisten durch die Geldsäcke ins Gaming gelassen wurden, weil sie dachten, die wüssten am besten, wie man den mythischen Reichtum der Regenbogen-Fraktion abgreift. Leider können die nicht mal sich selbst vertreten, geschweige denn neue Zielgruppen schaffen.
 
Es war schon immer das Ziel von Games, deine Zeit zu vertrödeln,
Würde ich so nicht sagen, allerdings ist der Begriff tatsächlich etwas schwach. Nur denke ich nicht, dass man beispielsweise seine Zeit mit einem guten Buch vertrödelt. Eskapismus wäre auch ein Begriff, der etwas zu einseitig ist.
Beispielsweise helfen mir gute RPGs oder andere Spiele mit ähnlichen Qualitäten Psychohorror recht schnell oder eben weniger belastend zu verarbeiten.
Geschichten können eine Art sozialer "Klebstoff" sein, den Punkt konnte man aber früher ohne Internet etwas besser beobachten.

Letztlich ist die Suche nach einem guten Computergame auch eine Art Abenteuerspiel. Für mich jedenfalls.

oh, da nennt jemand Chrono Trigger als gutes Spiel. Fand ich auch. Sehr schönes kleines, feines Computer-RPG-Spiel.
 
Hallo Sonneundso, willkommen zurück im Thread "Was ist nur mit dieser Game-Industrie los", in dem du deine Rückkehr damit bekannt machst, dass du kontextlos ein Video über einen 2022 verschobenen Vortrag aus dem Themenfeld Biologie verlinkst und nicht weiter darauf eingehst. Bravo! So funktioniert ein Diskursforum wie dieses hier. Aber wie wär's, wenn du noch die Diskussionskette der Beiträge 551–553, 558, 560, 561 im Kopf behältst und deine dortigen Einlassungen näher erörterst?

Der jetzt von dir verlinkte Beitrag geht nicht respektvoll mit der Zeit des Zuschauers um. Es gibt sehr viel Metageraune, Selbstbestreichelung, gefärbte (und unzutreffende) Einblendungen, aber die Inhalte bleiben aus. In der Sache wird nur eine einzige Aussage getroffen:

03:27 "Es gibt tatsächlich nur zwei Geschlechter, [...] das ist wirklich einfache Biologie."

Und die ist dermaßen flach und unvollständig, dass man sie als falsch einstufen kann. Es ist einfache Biologie in dem Sinne, dass es auf dem Niveau dessen ist, auf was man die Inhalte für Drittklässler herunterbricht. Schon zur Zeit von Frau Vollbrechts Vortrag war das längst überholt. Witzigerweise weist sie selbst auf diese Publikation hin.

Nach all dem Geweine über Internet-Kommentare im verlinkten Video habe ich mal geschaut, worum es hier geht. Die Sache ging damals durch die Presse, aber ich hatte sie zwischenzeitlich wieder vergessen. Frau Vollbrecht hatte einen Vortrag an der Uni halten wollen, an der sie zu der Zeit studierte, der dann verschoben werden sollte. CANCEL CULTURE!! Und dann entsprechend später stattgefunden hat. Dort hat sie sich als die Verkünderin der Wahrheit präsentiert und ist dann entgegen universitärer und wissenschaftlicher Gepflogenheiten geflüchtet, statt sich der Diskussion zu stellen. Wohlgemerkt eine Podiumsdiskussion, zu der sogar die damalige Bundesministerin Stark-Watzinger als Teilnehmerin angereist ist. Immer noch CANCEL CULTURE? So berichtet die Frankfurter Rundschau. Stattdessen gibt sie gerne Interviews, in denen sie unwidersprochen darlegen darf, dass man ja nichts mehr sagen dürfe. Tja... das muss diese CANCEL CULTURE sein.

Da dein verlinktes Video inhaltsleer war, habe ich geschaut, ob ich ihren Vortrag nicht noch nachhören kann. Schwierig zu finden, da das Thema weit und breit ausgeschlachtet wird, um über die böse Linke zu mosern. Zehn- und hunderttausendfach geklicktes Lamentieren und Fluchen. Bis man sich irgendwann zum Vortrag selbst vorgearbeitet hat... 5000 Aufrufe... musste man sich durch jede Menge Müll wühlen.
Der Vortrag.
Ehrliche Frage: Hast du ihn dir angehört oder dich mit dem verhetzten inhaltsbefreiten Bla-Bla begnügt, dem die biologischen Fakten egal sind?

Die Kernthese fällt um 02:05: Es wird auf XX und XY reduziert. Das haut schon bei Säugetieren nicht hin, von anderen Tieren ganz zu schweigen. Ein besseres Unterscheidungsmerkmal liefert, bei isogametischen Tierarten einschließlich dem Menschen, die Größe der Gameten. Große Gameten stehen hierbei fürs weibliche Geschlecht, kleine Gameten fürs männliche. Aber was ist mit Menschen, die aus verschiedensten Gründen gar keine Gameten produzieren? Was ist mit der Vielzahl an anisogametischen Lebensformen (z.B. Pilzarten), bei denen diese Unterscheidung nicht funktioniert?
Bei 24:14 geht sie noch einmal darauf ein. Dort ist sie damit konfrontiert, dass es aufgrund der enorm vielen Unschärfen verschiedene Winkel gibt, um sich einer Definition von "Geschlecht" anzunähern. Das wischt sie beiseite und sagt einfach: "völlig unnötig, [...] die gibt es halt nicht." Ach, auf welcher Grundlage kommt sie denn zu dieser Feststellung? Das sagt sie nicht. Sie nennt keine wissenschaftliche Grundlage für diese Festlegung und Einengung. Denn sie hat keine. Es scheint ihr zu kompliziert zu sein, dass es in der Biologie selten Absolute gibt.

07:49 Sexualdimorphismus wird der gesamten Tierwelt unterstellt. Unterschlagen wird hierbei, dass Geschlechter bei anderen Tieren als dem Menschen häufig anders funktionieren und ihre These widerlegen. Es gibt andere Geschlechter (Schizophyllum commune mit 23328 unterscheidbaren sog. "biologischen Geschlechtern" will genannt werden), gleichzeitige Zweigeschlechtlichkeit, sequentielle Zweigeschlechtlichkeit, bilateraler Gynandromorphismus (zwei Körperhälften unterschiedlichen Geschlechts), Geschlechtlosigkeit und erst spätere Annahme eines Geschlechts, Geschlechtswechsel, von Parasiten erzwungener Geschlechtswechsel. Außerdem sind innerhalb der Geschlechter verschiedene Verhaltens- und Phänotypausprägungen beobachtbar (siehe meine Leseempfehlung weiter unten, Abbildung 8.2) – "Gender"?
13:15 Vollbrecht geht auf Zweigeschlechtlichkeit ein und behauptet, "die Rekombination von DNA [...] findet immer zwischen zwei Individuen statt". Richtig wäre: Es braucht nicht zwingend Sexualpartner für die Fortpflanzung. Es gibt selbstbefruchtende gleichzeitig Zweigeschlechtliche, es gibt die unbefruchtete Fortpflanzung und auf Einzeller muss ich hier sicher nicht extra eingehen.

Frau Vollbrecht behauptet, es gebe zwei klar definierte biologische Geschlechter und das Intersex-Phänomen, das nicht im Widerspruch dazu stehe. Wie vertritt sie diese These im weiteren Vortrag? Sie räumt Intersex ein und behauptet einfach: Das sind so wenige, die können wir getrost einfach männlich/weiblich zuschlagen. Das ist unwissenschaftlich. Hier wird eine persönliche gesellschaftspolitische Meinung als versteckte Prämisse mitgebracht und als angeblich biologischer Fakt dargestellt.
Ferner, 09:24 Hinweis darauf, dass das Erscheinungsbild von Männern und Frauen jeweils in Gauß-Verteilungen vorliegt. Das zusammengenommen mit Intersex und den von mir genannten vielfältigen Geschlechtsphänomenen der Tierwelt zeigt, dass sie eigentlich kurz davor ist zu sehen: Es gibt beim Menschen zwei Geschlechtspole, die konkrete Ausprägung im Individuum ist meistens nahe einem der Pole, aber in einem signifikanten Teil der Gesellschaft eben nicht, und die These von zwei klar definierten Geschlechtern ist unhaltbar. Stattdessen postuliert sie: Es gibt zwei Geschlechter, basta. Alles, was meine These nicht erklärt und was im Widerspruch zu ihr steht, brauche ich mir nicht angucken. Ist das wissenschaftlich?
Und hier setzt der Kulturkampf ein: Die einen wollen alle, die nicht in ihr versimpeltes Zwei-Geschlechter-Modell und die damit verbundenen Geschlechterrollenmodelle passen, gewaltsam hineinpressen oder aus dem Diskurs entfernen, während die anderen sagen: Allen Menschen steht zunächst mal zu, ordentlich behandelt zu werden, es gibt keinen Anlass, diejenigen zu entrechten oder rechtlich schlechterzustellen, bei denen diese Vereinfachung zu kurz greift, ebensowenig, sie aus der gesellschaftlichen Anschauung auszuradieren.

Die Wirklichkeit ist komplizierter als die Grundschulbiologie, die uns rechte Meinungsmacher einschließlich dem US-Gesetzgeber (Edit, Anm.: Die dümmliche Definition dort hat zur Folge, dass je nach Lesart 100% aller Menschen entweder weiblich wären oder gar kein Geschlecht hätten) aufdrücken wollen und für die Frau Vollbrechts Simpelbeitrag gerne hergezogen wird. Damit wäre sie konfrontiert worden, hätte sie sich wissenschaftlicher Gepflogenheit folgend der Diskussion gestellt. Die Gesellschaft ist aus vielen Gruppen zusammengesetzt, darunter Minderheiten. Aber wer Gefühle und Meinungen vor die Anschauung der Wirklichkeit stellt, geht an den Fakten vorbei. Fehlt euch der Mut, die Vielseitigkeit der Welt anzuerkennen und die Vielfalt der Gesellschaft vielleicht nicht wertzuschätzen oder zu akzeptieren, aber wenigstens auszuhalten?

Hier ist eine kleine Leseempfehlung zu dem Thema. Verfasst von Biologen, die eher an der Sache interessiert sind als an irgendeiner Agenda. Zum aktuellen Thema (was, Gaming? Nein, doch nicht in diesem Thread! Hier geht es offenbar um Biologie!) insbesondere die Kapitel unter 8.
 
  • Like
Reaktionen: Tommy
Auf das Thema mit der Biologin wollte ich gar nicht erst einsteigen, da damals als das durch die Medien ging schon alles gesagt wurde. Hab aus diesem Grund auch vermutet, dass das obig verlinkte Video aus dieser Zeit stammt. Allerdings ist das Video erst ein paar Tage alt, d.h. die Frau hängt immer noch dieser 3 Jahre alten Sache nach ... irgendwie traurig sowas.
 
Diese Diskussion hat mit dem Thema dieses Threads so wenig zu tun, wie die Gender-Ideologie mit Biologie. Die Spezies Mensch ist binär und biologische Ausnahmen bestätigen nur die Regel, während die Vorstellung non-binär zu sein oder zum anderen Geschlecht zu gehören, meistens nicht entsteht, weil jemand eine ungewöhnliche Chromosomen-Kombination hat.
Diese Ausnahmen wurden nur zum Thema hier drin, weil die Geldsäcke möglichst viele Ausnahmen völlig unabhängig von ihrer Kompetenz angestellt haben, in der Hoffnung, damit möglichst viele andere Ausnahmen schröpfen zu können, wobei sie einen Scheiss darum gegeben haben, was die Zielgruppe einer Franchise möchte, in der Ausnahmen eben wirklich nur Ausnahmen sind.
Die Zeit ist vorbei, was wir heute sehen, ist nur noch der Trägheitsmoment einer völlig aufgeblähten, gierigen und arroganten Industrie, die sich damit selbst zugrunde gerichtet hat.
Es ist nicht nur so, dass einzelne Games ein Misserfolg werden oder dass Projekte zwischen Trailer und Release praktisch eingestampft werden, Gamer zocken im grossen Massstab ältere Games oder springen ganz ab und viele Kinder werden gar nicht mehr erst zu Gamern. Es ist ein Hohn, dass solche Firmen mit Interaktionszahlen von 5 Millionen prahlen, wo es alleine wegen der Demografie das Potenzial von 50 oder gar 100 geben sollte.

Dabei geht es im Kern nur darum, dass Gamer traditionelle und authentische Helden und Geschichten sehen und erleben wollen. Man könnte sagen, dass das praktisch biologisch ist. Mancher denkt vielleicht, ich sei damit ultrakonservativ oder gar rechtsradikal. Blödsinn, mein weiblicher Charakter Ella hat sich gestern in Fallout 4 mit Cait verlobt, wobei ich nur annehmen kann, dass es die beiden während der schwarzen Ausblende getrieben haben, nachdem Cait voll angekleidet von Ellas Schlafsack aufgestanden ist.
Das Ganze wurde erst zum Thema, als man bevorzugt bestehende Marken korrumpiert hat, und überall x-gewaschene und unweibliche und unmännliche, sowie unsympathische und mies geschriebene Charaktere aufgetaucht sind, für die man oft noch teure Skins kaufen kann. "Inklusive" und "diverse" Games und Medien leiden immer unter Qualitätsmängeln, im Gegensatz zu qualitativ hochwertigen Kunstwerken, die entstanden sind, weil ein Künstler seine Kreativität schweifen liess. Eine meiner All-Time-Favoriten ist gar das Buch "Der Greif" von Garry Jennings mit einem Hermaphroditen als Helden, das ich wahrscheinlich zum ersten Mal mit 12 oder so gelesen habe.

Dieser Thread scheint zum Anti-Trans- und Anti-Diversität-Thread geworden zu sein, dabei geht es immer noch im Kern um Qualität in den Nerd-Medien. Und er ist das scheinbar zwischen 2023 und 2024 geworden, weil dann sämtliche missratenen Produkte released wurden, an denen "diverse" Leute Jahre lang gebastelt haben, und die auch ohne ihre injizierte Diversität wertlos gewesen wären. Das grundsätzliche Problem ist, dass die Leute heute nicht mehr zwischen Realität und Kunst unterscheiden können, was dazu führt, dass sich Touristen überall einschalten und mitreden wollen, aber die Produkte dann doch nicht kaufen. Und wenn die Marke und das Studio den Bach heruntergehen, sind wir die Bösen. Ich habe nichts Persönliches, Politisches oder Religiöses gegen Non-binäre und Transsexuelle, aber ich gebe es absolut zu, dass ich Clowns wie Corinne Busche hasse, die bewusst an ihren traditionellen Zielgruppen vorbei basteln und ihre Traumata in unsere Games giessen müssen.
Wir haben keinen Kulturkrieg gestartet, es waren Leute wie dieser Corinne, die uns überfallen haben. Keiner hat die Geschlechter gezählt, bevor sie uns nicht ins Gesicht gerieben wurden. Wir verteidigen nur die Normalität und Qualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke @Krschkr , dass du dich heldenhaft und selbstlos für die Leser hier opferst, um in dem oben verklappten Textroman als ein Beispiel dafür abzugeben, worüber sich die beiden oben im Video eigentlich leicht amüsieren. Nicht, dass die Dinge so amüsant sind - aber man muss ja auch nicht alles so verbissen sehen, und sich ein wenig Humor bewahren.

Fand ich auch OK, dass du hier offen zugibst, von Wissenschaft oder Wissenschaftlichkeit keine Ahnung zu haben - wäre aber meines Erachtens nicht nötig gewesen. Muss man ja nicht gleich jedem auf die Nase binden.

Blöd fand ich nur den unbeschriebenen, einfach so hingeklatschten Downloadlink. Der hätte uns hier sowieso nicht weitergebracht, ganz abgesehen davon, dass die Verlinkung dubioser Downloadlinks nichts so tolles ist.

Wie sieht eigentlich das 3. Geschlecht auf einem Bild aus?
Tritt man der (KI)Suchmaschine diesbezüglich etwas auf die Füße, kann man u.a. folgendes erfahren:
Es handelt sich auch um einen konzeptionellen Begriff, der für verschiedene Benutzer unterschiedliche Bedeutungen hat.
Schaut man sich etwas weiter herum, ist u.a. aktuell dieses Zitat (von der FES) hilfreich:
Der Ausdruck „drittes Geschlecht“ taucht häufig fälschlicherweise in Berichten zum Geschlechtseintrag im Personenstandsregister auf. Die bahnbrechende Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom Oktober 2017 wird oft als „Urteil zum dritten Geschlecht“ bezeichnet. Die richtige Bezeichnung ist „Dritte Option“. Sie bezieht sich auf die Möglichkeit, im Personenstandsregister anstelle von weiblich oder männlich das Wort divers als den Geschlechtseintrag einer Person zu vermerken. Dies ist eine dritte Option.
So gesehen hat sich in letzter Zeit wohl doch etwas getan.

Wir verteidigen nur die Normalität und Qualität.
Bei dem Oblivion Remaster-Video in jenem Thread geht der Autor soweit, dass das Remake nur deshalb so rasch und lieblos hingeworfen wurde, um die Gendernummer durchzuprügeln.
Angesichts der weiteren Beobachtungen da ist die Vermutung durchaus naheliegend.

Beim aktuellen Sport hat man schon eine Notbremse gezogen, weil hinsichtlich der Zusammenhänge mit solchen Sachen Schwierigkeiten und Grenzen auftauchen, die nicht zu bagatellisieren sind.
Und genau das macht die Spieleindustrie aber wenn sie sich als fragwürdiges Messageboard für fragwürdige politische Ideale missbrauchen lässt.

Wobei..apropos Missbrauch: In BG2 wurden einige NPC aus BG1 ziemlich missbraucht und vermurkst. Fand ich ehrlich gesagt auch nicht so toll. Die Übertragung der Charaktere von BG1 noch BG2 war eigentlich auch der totale Schrott.
Die Dialogekstasen der NPC in BG waren allerdings absolutes und gefälliges Neuland in der Gamingwelt.
 
Ich hatte auch nicht erwartet, dass du bereit bist, die Diskussionskette der Beiträge 551–553, 558, 560, 561 fortzuführen. Ebensowenig wundert mich, dass du auf meine Argumente inhaltlich kein bisschen eingehst und meinen Beitrag wie üblich komplett falsch wiedergibst während du dich daran versuchst, mich zu beleidigen. Ich frage mich nur, da deine Worte offenbar keine Bedeutung haben oder du in Privatsprache schreibst, oder wahlweise einfach nicht auf die Inhalte anderer Leute eingehst, warum du dich in einem Diskussionsforum aufhältst.
 
Gamer zocken im grossen Massstab ältere Games oder springen ganz ab und viele Kinder werden gar nicht mehr erst zu Gamern
Hast du zu dem "zocken im grossen Massstab ältere Games" irgendwelche Statistiken oder Studien oder ist das eher ein subjektives Bauchgefühl? Das Thema würde mich echt mal interessieren. Dass jüngere Generationen sich nicht mehr als Gamer allgemein bezeichnen wollen, ging ja vor kurzem auch wieder durch die Medien. Hintergrund war, dass sich jüngere Spieler eher an bestimmte Spiele binden und dann ausschließlich diese spielen und sich dann ementsprechend eher als "League of Legends Spieler" oder "Forntnite Spieler" bezeichnen (oder was auch immer die dann spielen).

Viel spielt sich da auch komplett außerhalb meiner Wahrnehmung ab, so haben die Entwickler vom Spiel Roblox gemeldet dass sie im Jahr 2024 ca. 380 Millionen monatlich aktive Spieler hatten und vor ein paar Wochen haben sie einen neuen Rekord von 47 Millionen gleichzeitig aktiven Spielern aufgestellt. Zum Vergleich Steam insgesamt hat seit es die Plattform gibt nie mehr als knapp 40 Millionen gleichzeitig aktive Spieler erreicht. Das heißt Roblox ist inzwischen größer als Steam. Das Spiel hat wohl hauptsächlich jüngere Spieler und ist deshalb schon mehrfach in Zentrum diverser Kontroversen gewesen. Vor der Berichterstattung um diese Kontroversen hatte ich noch nie von Roblox gehört. Das gibt einem echt zu denken, dass so ein großer Teil von "Gaming" komplett außerhalb der eigenen Sichtweite stattfindet.
 
Hast du zu dem "zocken im grossen Massstab ältere Games" irgendwelche Statistiken oder Studien oder ist das eher ein subjektives Bauchgefühl?
Ich habe das mehr als einmal gehört, aber hier ein Link, so sehr es mich auch schmerzt, PC Gamer oder überhaupt eine Postille mit "Gamer" im Namen zu verlinken 😉

Ich habe auch gehört, dass Gen Z keine Konsolen und PC mehr kauft, sondern eher zwischendurch auf dem Handy daddelt. Ich bin ja seit Space Invaders ein Gamer und hatte immer eine Konsole oder PC im Wohnzimmer, aber meine besten Zeiten hatte ich wohl auf der XBox 360, als die Kirche noch im Dorf war und ich Games unbesehen kaufen konnte, weil sie vom Hersteller X waren und die Marke Y drauf hatten, während heute kein Name mehr eine Bedeutung hat. Für mich ist das Gaming praktisch getötet worden und ich frage mich dabei, ob neue Gamer dieselbe Faszination verspüren, wenn sie mit Avowed oder Failguard ihr erstens Rollenspiel zocken, wie ich sie damals in irgendeinem Mario-Game oder meinem ersten Ego-Shooter Turok oder einem Game wie Metroid Prime oder Shadow Man empfand.
Es ist in keinster Weise so, dass ich zu alt fürs Gaming wurde. Es ist eher so, dass ich mit guten Games angefixt wurde und seither, oder zumindest seit den letzten zehn Jahren, kommt nur noch Fensterkitt. Die Entwickler selbst haben die Massstäbe festgelegt, an denen ich sie heute bewerte, was gefühlt der Grund ist, wieso sie mich bewusst und geplant vertreiben wollen. Damit sie sich ungestraft und unwidersprochen selbst mit jeder Generation unterbieten können.

Vor der Berichterstattung um diese Kontroversen hatte ich noch nie von Roblox gehört.
Also ich würde Kinder nicht Roblox spielen lassen. Wenn ich nochmals Kinder haben würde, käme mir sowieso sowas wie eine Internetfreie Community in den Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das mehr als einmal gehört, aber hier ein Link, so sehr es mich auch schmerzt, PC Gamer oder überhaupt eine Postille mit "Gamer" im Namen zu verlinken 😉
Ah okay, ich seh schon wie diese Aussage zustande kam. Sie haben also "rausgefunden", dass Multiplayer- und Live-Service-Spiele wie Couter Strike, League of Legends, Roblox, Dota 2, Fortnite & Co immer noch sehr bleibt sind und die Spieler darin tausende Stunden reininvestieren. Diese Spiele zählen als "ältere Spiele" da deren Originalrelease schon lange zurückliegt ... macht Sinn. In dem Sinne hab ich dieses Jahr auch sehr viel Zeit in ein älteres Spiel versenkt, da ich die aktuelle League von Path of Exile gespielt hab - einem Spiel das mittlerweile gemessen am Original-Release 12 Jahre auf dem Buckel hat, auch wenn das aktuelle Spiel mit dem Spiel von damals nicht mehr viel zu tun hat. Aber ehrlich gesagt hätte mich mehr interessierrt wie die Statistiken aussehen, wenn man Service-Games & Co ausklammert und nur Singleplayer-Titel anschaut.
Es ist in keinster Weise so, dass ich zu alt fürs Gaming wurde.
Es gibt ja den Blickwinkel auf Gaming, dass das klassische Core Gaming eine in sich geschlossene Bubble ist. Nachdem Gaming in den 80er komplett zusammengebrochen ist, hat "unsere Generation" Gaming wieder groß gemacht aber auch die Spieleentwickler sind mit uns mitgewachsen. Früher wurden noch ganz andere Schwerpunkte in Games gesetzt - wie du schon schriebst sind wir mit einem kindgerechten Mario aufgewachsen und haben in unserer Jugend dann Shooter gespielt während wir heute auch Spiele mit ernsteren Themen spielen, weil sowohl die Spieleentwickler als auch die Spieler älter geworden sind. So sind viele vielleicht inzwischen Vater geworden und entsprechend sieht man das wiedergespiegelt in Spielen wie Witcher 3, God of War, The Last of Us oder Death Stranding die eine solche Vaterrolle zum Inhalt haben. Die Krux an dieser Sicht aufs klassische Core Gaming ist die Gefahr, dass Gaming wie wir es kennen mit uns zusammen irgendwann ausstirbt. Wie sich jetzt schon zeigt hat die nächste Generation ein komplett anderes Verhältnis zu Gaming und wir selbst begegnen dem mit Unverständnis und verfallen in ein "früher war alles besser". Die Anbiederung an einen modernen Zeitgeist, wenn man es denn so nennen will, ist vielleicht der in Teilen gescheiterte Versuch dem unausweichlichen Ende entkommen zu wollen.
 
Wie sich jetzt schon zeigt hat die nächste Generation ein komplett anderes Verhältnis zu Gaming und wir selbst begegnen dem mit Unverständnis und verfallen in ein "früher war alles besser".
Ich habe da eine andere Theorie. Obwohl es oberflächlich so aussieht, wie wenn die Gamer sich geändert hätten, wollen sie im Grund das Gleiche, wie ich damals von einem Mario oder Jäger und Sammler an einem Lagerfeuer, und zwar gefahrlos und auf qualitativ hochwertige Art Abenteuer zu erleben. Gerade Games wie Baldur's Gate 3 oder Silksong, das praktisch Steam am Release-Tag zum Einbrechen gebracht hat, zeigen, dass sich die Leute sofort auf solche stürzen, die nicht von Firmen wie EA oder Ubislop kommen können, die nicht nur dem "modernen" Zeitgeist nachrennen, sondern ihn züchten wollen. Diese Bastarde wollen aus uns Woke-Milchsäue züchten, die Scheisse fressen und trotzdem goldene Eier liefern, unter anderem auch, weil sie wahrscheinlich Games besser an Kinder vermarkten können, wenn kein Sex, Blut und Kontroversen darin auftauchen.

Ich habe zwar mit Wonder Boy, Bubble Bobble, Space Invaders und Mario begonnen, aber ich hätte damals genauso ein Gears of War, Mass Effect, Fallout, Tomb Raider oder Stellar Blade gezockt. Ich meine, eines meiner anderen Lieblingsbücher war damals eines, in dem ein Aztekenpriester einem Mädchen die Haut abgezogen und sie getragen hat, worauf der Vater sich in einer Weise gerächt hat, die ich hier drin nicht genauer beschreiben möchte. Es gab damals einfach kaum was anderes als simple und lustige Games, bzw. kindgerechte. Was wahrscheinlich neben technischen Begrenzungen daran lag, dass Spielsalons nicht einfach alles bringen konnten.
Ich habe mich vor dem Release der Wii bewusst entschieden, von der Nintendo-Schiene abzuspringen und mir eine Xbox 360 zu kaufen, weil die wenigen Games für Erwachsene, darunter das tolle Shadow Man, mir nicht mehr gereicht haben und Xbox sie mir lieferte. Es liegt nicht daran, dass ich mich geändert hätte.

Heute zocke ich lieber gelangweilt Fallout 4, in dem ich inzwischen mehr als viertausend Stunden drauf habe, als mir den Dreck für die moderne Audienz anzutun, nachdem keiner geschrien hat, ausser ein paar wenige Clowns mit Nasenringen und blauen Haaren. Und ich zocke Single-Player-Games, weil das mein Ding ist, aber dass die Leute Marvel Rivals geliebt und Concord zum Kotzen gefunden oder Bungie schon vor dem Release die Botschaft geliefert haben, dass sie Marathon einstampfen sollten, deutet darauf hin, dass es auch hier nicht anders läuft. Auch im Multiplayer-Bereich ist es ein Ding, dass Leute sich lieber auf den immer selben Maps langweilen, als "moderne" Scheisse zu fressen.

Ich glaube nicht mal, dass Dads Dad-Spiele oder solche mit Dad-Charakteren drin zocken wollen, The Last of Us war einfach gutes Kino (wenn auch kein gutes Game). Mein Bruder war damals der bessere Gamer als ich, aber sein Spielkonsum beschränkt sich heute auf Call of Duty auf dem Mobile, weil er als Dad ganz einfach keine Zeit hat. Das bedeutet nicht, dass er seinen Charakter geändert hat. Und Repräsentation ist sowieso kein Ding im Gaming, nur Clowns mit Nasenringen und blauen Haaren haben diese Wahnvorstellung, weil sie Touristen sind. Und Firmen wie EA und Ubislop sind auf diesen Zug aufgesprungen, weil sie dachten, sie könnten den mythischen Reichtum von queeren Leuten abschöpfen.
Im Gegenteil, es geht im Gaming darum, die schnöde Realität hinter sich zu lassen und in die Rolle eines Muskelprotzes, eines Bankräubers oder einer scharfen Grabräuberin zu schlüpfen, wie damals in die eines Klempners. Man will Zeug tun, das man in der Realität nicht darf und will, z.B. haufenweise Leuten hinterrücks die Kehle aufschneiden oder überfahren.
Oder in meinem Fall in die einer hotten Lesbe (Generalin/Gango, Agentin/Toaster-Befreierin und Knight/Sardinenbüchsen-Trägerin), die es kaum erwarten kann, ihren missratenen Sohn und einen Teil der Innenstadt von Boston in die Luft zu sprengen. Es ist rein sexistisch, ich lebe damit nicht meine innere Frau aus. Ich schaue einfach lieber dreihundert Stunden auf den Arsch einer Frau und Cait, die ebenfalls einen knackigen Arsch hat (weil sie denselben Mod-Jumpsuit trägt), stand gerade herum, während ich mich als Hetero nicht mal hinter einer schwarzen Ausblende mit der Vorstellung anfreunden kann, es mit einem männlichen Mesh zu treiben. Was nichts damit zu tun hat, dass ich es anderen nicht gönnen mag.

Ich glaube auch in keinster Weise, dass die Leute heute lieber hochwertige Stories als ein gepflegtes aber hirnloses Geballer, oder Gehüpfe wollen. Sowas will uns nur dieser Druckman verkaufen, weil er damit seine frohe Botschaft besser verkünden kann als in einem Side-Scroller. Ich war schon immer eine Leseratte und habe mich längst daran gewöhnt, dass ich ein Buch lesen muss, wenn ich eine hochwertige Story haben möchte. Und es ärgert mich nicht mal, weil Games einfach nur Games bleiben und keine interaktiven Filme oder Bücher werden sollen, in denen ich stundenlang einem NPC langsam nachlaufen und seinem Stuss zuhören muss, während es mich in den Fingern juckt, irgendwas zu erschiessen, manchmal sogar den Dummschwätzer vor mir. Ich glaube nicht, dass die Mehrheit da völlig anders tickt.

Natürlich würde ich auch gerne eine Statistik sehen, die sich den Konsum von Single-Player-Games ansieht. Wobei ich vermute, dass es da nicht viel anders aussehen würde. Ich glaube, dass ein Teil des Problems die "sozialen" Medien sind. Während früher die Games die Hauptsache waren und Foren irgendwann dazu kamen, wachsen heute Kinder bereits mit TikTok auf und Games sind nur ein Teil des Medien-Angebots. Und TikTok schädigt nun mal das Konzentrationsvermögen und Leseverständnis von Kindern. Die könnten Games wie Mario gar nicht mehr aushalten und hochwertige Storys, oder die von Starfield, nicht verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade Games wie Baldur's Gate 3 oder Silksong, das praktisch Steam am Release-Tag zum Einbrechen gebracht hat, zeigen, dass sich die Leute sofort auf solche stürzen
Das ist nicht das, was ich damit meinte. Beide diese Spiele sind noch für unsere Generation gemacht. Es gibt zwar keine offiziellen Zahlen sondern nur kleine Altersumfragen in Steamforen oder Reddit die zeigen dass das Durschnittsalter entsprechend hoch liegt, aber ich glaube es ist auch so relativ sicher, dass ein rundenbasiertes CRPG eher ältere Semester anspricht als eine Generation der zudem auch die nostalgische Verbindung zu Baldurs Gate fehlt.

Ich glaube auch in keinster Weise, dass die Leute heute lieber hochwertige Stories als ein gepflegtes aber hirnloses Geballer, oder Gehüpfe wollen.
Das ist auch nicht das was ich meinte. Dadurch dass die Spielerschaft mitaltert werden solche Spiele populärer. Sie mögen immer noch eine Art Nische sein, aber die Nische ist größer als vor 25 Jahren. Anonsten wär ich mir beim Geballer und Gehüpfe auch nicht mehr ganz so sicher. Jump'n'Runs sind bereits seit Jahrzehnten vom Aussterben bedroht. Das Durchschnittsalter der Spieler des Mario-Franchises ist laut aktuellen Erhebungen bei 30+ Jahre. Und auch FPS sind seit Jahren ein schrumpfender Markt. Klar gibt es noch Counter Strike und Call of Duty, aber abseits davon konnte sich kein FPS lange halten. Selbst große Marken wie Battlefield straucheln immer wieder.
 
Selbst große Marken wie Battlefield straucheln immer wieder.
Weil sie qualitativ minderwertige Walfallen sind, die alles abschleifen, was Leuten jemals daran gefallen hat. Dasselbe gilt ja für CoD, Halo: Infinite (der Name ist ein Hohn) oder Gears of War, dessen letzter MP so mies und monetarisiert war, dass YouTube-Kanäle die Tore geschlossen haben. Ich zocke die Games nicht selber, aber ich höre den Leuten zu, was sie Scheisse daran finden. Destiny 2 ist auch gerade am Arsch nach einem Overhaul und einer Rüstung, die gratis war und hinter eine Paywall kam und Marathon wird ein Blindgänger, falls er jemals rauskommt. Was bedeutet, dass Bungie am Arsch ist. Was keine Rolle spielt, weil das sowieso inkompetente und woke Clowns sind, die dich dann auch noch ausrauben wollen. Ich habe mit denen nicht erst abgeschlossen, als sie Farben zu Verbrauchsmaterial machten.

Das ist nicht das, was ich damit meinte. Beide diese Spiele sind noch für unsere Generation gemacht.
Ich habe diese beiden Beispiele von "veralteten" Games bewusst gebracht oder denkst du, der Steam-Store ist nur fast eingebrochen wegen alten Säcken?
Gibt es irgendein Problem mit unserer Generation? Wir sind immer noch Legion. Und was heisst schon Generation? Ich meine, wir reden hier von 10 oder 20 Jahren Unterschied und nicht von Generation Klassik gegen Generation schmutzigen Rock, und alle Generationen mögen Qualität schätzen, die sie aber alle nicht mehr kriegen.
Und ich habe mich ständig adaptiert, von Pixelgrafik bis Hyperrealismus, von Side-Scrollern zu 3D-Shootern. Ich selbst kaufe keine Side-Scroller mehr und isometrische Games fand ich sofort veraltet, als ich mal herausfand, dass es sie gab, kann es aber respektieren, wenn es Entwickler weiter pflegen. Ich sehe vielleicht wie ein alter Sack aus, aber ich habe Stellar Blade gekauft und du willst doch nicht tatsächlich behaupten, dass es für meine Generation gemacht wurde (okay, es wurde nicht für die Generation Woke/Degeneriert gemacht).
Und nebenbei hat Nintendo ebenfalls Probleme, weil sie veraltete Hardware mit einer absoluten Stagnation in der Game-Entwicklung verbinden, während sie gleichzeitig Preise haben, für die man ein AAAA-Game kaufen kann. Was glaubst du, wieso sie die Konkurrenz mit Patentklagen ausschalten wollen? Weil sie weiterhin Pokémon zu Apothekerpreisen verkaufen wollen, die aussehen, wie drei Generationen hinter Palworld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich nur, da deine Worte offenbar keine Bedeutung haben oder du in Privatsprache schreibst, oder wahlweise einfach nicht auf die Inhalte anderer Leute eingehst, warum du dich in einem Diskussionsforum aufhältst.
Naja, da könntest du schon recht haben. Ich kenne zwei, die sind politisch und medial so gehirngewaschen, dass sie Diskussionstechnisch gar nicht mehr zu erreichen sind. Vergeblichkeit halt.
Und wenn du Kritik an dem inhaltlichen Teil vom Vortrag des Mädchens hast, schreib dieser eine Mail mit deiner ach so "wissenschaftlichen" Kritik.
Kannst du natürlich nicht, aber Wissenschaft ist eigentlich nicht so schwer.

Kleiner Exkurs:
Stell dir vor, du möchtest eine kleine Statistik mit Beobachtungen machen. So stellst du dich an die Straße, und zählst ein paar Tage lang für 15 Min jedes Rote Auto das vorbeikommt.

Wenn du das gemacht hast, hast du zuerst ein paar Daten. Aber sind die auch Objektiv?
Zum Beispiel könnte man sich über Lichteffekte unterhalten, über Farbenblindheiten, über zeitliche Abläufpläne usw.

Oder ein anderes Beispiel. Stell dir einen Vogel im Käfig vor. Der Vogel hat drei Sitzstangen, und man zählt wie oft der Vogel auf die Sitzstangen hüpft, zum Beispiel 10 Minuten lang.
Schon hast du wieder ein paar Daten. Sind die auch objektiv? Welche Möglichkeiten fallen dir ein, welche die Wiederholbarkeit dieses Experiments im Sinne objektiver Datenerhebung behindert?

Oder um mal einigermaßen beim beim Thema zu bleiben. Sind die Statistiken bei Steam objektiv?

Und nebenbei hat Nintendo ebenfalls Probleme,
Ich verstehe auch irgendwie nicht, warum man das neue Zelda nicht wenigstens auf dem Steam Deck spielen kann.
(oder generell, die ständige Windows-Fixierung: Klar ist Linux schwierig, aber Doppelmoral da ist auch doof (Servermäßig Linuxe nutzen, aber kaum was zurückgeben)).

Demnächst kommt ja VTM Bloodlines 2 heraus. Mal sehen, was da auf uns zukommt.
 
Hier als Ergänzung noch so ein total langweiliger und völlig "unwissenschaftlicher" Vortrag zum Thema des neuzeitlichen Übels:

Bio-Prof erklärt: Warum es nur zwei Geschlechter gibt (JF-TV Thema)​

 
Bio-Prof erklärt: Warum es nur zwei Geschlechter gibt
Das Thema ist jetzt wirklich durch, vor allem wenn sich ein ganzer Beitrag überhaupt nicht aufs Gaming bezieht.

Interessanter ist gerade das Thema Borderlands 4. Dieser Sandy Pitchfork kann sich wirklich nicht mehr helfen, er muss mit seinen dummen Sprüchen alles schlimmer für seine Produkte machen, als es bereits ist.
Natürlich hat alles zwei Seiten. Er hat ja recht, dass man Premium-Hardware haben muss, wenn man ein Game auf 4K und 120 FPS zocken möchte.
Allerdings sieht dieses Game ganz einfach nicht so aus, als ob es eine Premium-Hardware voraussetzen dürfte, um ruckelfrei gespielt werden zu können. Mal abgesehen davon, dass ich das Game mit meiner Hardware auch nicht auf 60 FPS und 2K zocken könnte, während BL 3 durchaus noch vernünftig lief.
Der Borderlands-Stil müsste eigentlich extrem effizient und performant sein, aber sie mussten ihn ja aufweichen, warum auch immer. Selbst Borderlands 1 und 2 sehen noch toll aus, weil dieser Stil zeitlos ist. In einer bestimmten Weise ist Borderlands 4 ein Downgrade.

Und ja, es ist ein Thema im Gaming, dass moderne Games oftmals saumies optimiert sind, vor allem solche, die mit der Unreal 5 arbeiten. Dabei liegt das Problem nicht zwangsläufig an der Engine. Diese hat einfach viele Features und Entwickler wollen sie alle haben, damit ihr Game im Marketing geil aussieht. Nach Worten von Epic haben Entwickler die Tendenz, zuerst für Premium-Hardware zu entwickeln und am Ende noch die niederen Einstellungen darauf zu pappen. Es kommt hinzu, dass diese Studios einfach arrogant und unbelehrbar sind, weil sie denken, ihr Game wird sowieso gekauft, auch wenn es noch nicht fertig optimiert ist. Und schliesslich gibt es ja jetzt DLSS und Frame-Generation.
Dabei finde ich es eigentlich völlig schamlos, wenn Entwickler bereits über einen Day-One-Patch reden, bevor das Game released ist. Ein solcher Patch ist dafür gedacht, Dinge schnell zu fixen, die erst beim Release aufgefallen sind, wenn es extrem viele Leute auf einem breiten Spektrum von Hard- und Software zocken. Und von mir aus sollte es eher damit zu tun haben, dass Games bereits auf eine Disk gepresst wurden, weil man sowas nun mal lange vor Release machen muss. Aber heute kriegt man oft nur noch einen Download-Code auf den Disks, was ein Skandal für sich ist.


Demnächst kommt ja VTM Bloodlines 2 heraus. Mal sehen, was da auf uns zukommt.
Ich würde mal sagen, hier kommt ein weiterer Blindgänger auf uns zu, weil es kein gutes Game ist, das nur diesen Namen mit einer 2 dahinter gekriegt hat, um dumme Fans abzuzocken.
Die kriegten so einen Backlash dafür, dass sie Klans hinter eine Paywall setzten, dass sie sich gezwungen sahen, Vorbestellern der Premium-Version auf der PS5 ihr Geld zurückzugeben.
Wobei es dich nicht weniger zum Arsch macht, nur weil du auf einen Backlash reagierst. Ich möchte, dass solche Entwickler mit Boykotts abgestraft werden, bis sie eingehen. Und natürlich auch noch gleich für ihre woken Designs, in den sich Mann und Frau kaum unterscheiden.


 
Zuletzt bearbeitet:
Aber heute kriegt man oft nur noch einen Download-Code auf den Disks, was ein Skandal für sich ist.
Ganz abgesehen, von dem ständigen Steam-Katalog vor die Nase beim Skyrimstart - oder das ständige Neuanmelden mit Mailcode, wenn man mal ein paar Tage lang nicht gespielt hat. Oder diese schrottigen Rubbelgutscheine..

Mir gehen bei dem Text oben und bei den Videos eine ganze Reihe von Dingen durch den Kopf. Eine eigene Engine ist erstmal nicht so schwer, zwei Schleifen verschachtelt, und das wars schon mal für den Anfang. Da fehlt dann hinterher aber doch noch so einiges.
Hardwaretechnisch wäre vielleicht eine Rechenkarte für Raytracing hilfreich - aber eigentlich denke ich, ist die aktuelle Hardware + die Handdinger leistungsstark genug - es braucht halt nur Konzepte dafür. Etwas schade ist auch, dass die Cryenginge nur proprietär ist - so bleibt halt gutes Entwicklungspotential auch für andere gute Entwickler ungenutzt.
Naja, oder bei einigen Demoscene-Videos denkt man manchmal auch sowas wie ..ey Leute..

Früher, bei meinem ersten selbstgebauten Computer funktionierte die ATI-Grafik zusammen mit dem ATI-Treiber zusammen mit den Directx-Updates nicht gut auf dem recht fortschrittlichen Via-Mainboard.
Darüberhinaus funktionierten die tollen Grafikeffekte bei einigen Spielen, als 3D noch ging, auch nicht dauerhaft.
So ging dann bald nur 2D - aber Quake und andere DOS-Spiele konnte man spielen. Eines davon hieß irgendwie Walter Röhrl Rally oder ähnlich. Dieses Spiel war wirklich gut. Die Grafik war zwar einfach (naja, mit DOS_Extender), besonders gut war aber die Umsetzung der Rennsituation gelungen.
Wirklich ein hervorragendes Computerspiel - wo ich mich frage, welchen Gewinn hier noch eine Top-Grafik bringen könnte.

Darüberhinaus waren andere Spiele wie Monkey Island, Heretic oder Wizardry 7 Gold auch nicht so schlecht.

Dieblo2 lief damals auf dem Rechner zu langsam, gerade bei einigen kritischen Situationen wurde das Spiel so langsam, dass die Tastatureingaben nicht mehr synchron zum Spielgeschehen liefen, bzw. vielleicht doch, aber man konnte es kaum spielen.
Darüberhinaus hat Diablo2 aber auch Optimierungsprobleme auf der einen Seite - und Verschlimmbesserungspatches auf der anderen Seite gehabt.
Vor allem den beiden zuletzt eingeführten Spielfiguren sieht man die mangelnde Optimierung hier und da deutlich an.

Oder Skyrim. Optimierung und Qualitätssicherung? Ein ähnlich innovatives DLC wie Dawnguard oder Dragonborn hätte eigentlich auch nicht gestört.
Naja, gut jedenfalls, dass wir die goldene Klaue zurückgebracht haben, gell?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.