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Version vom 24. April 2025, 09:04 Uhr
| Der Tanzball im Sanatorium Zum Text | |
|---|---|
| Autor | Waughin Jarth |
| Art | Buch |
| Genre | Erzählung |
Der Tanzball im Sanatorium (Originaltitel: The Asylum Ball) ist ein Buch von Waughin Jarth. Diese erzählt die tragikomische Geschichte des wahnsinnigen Kaisers Pelagius III., der in einem Sanatorium einen prunkvollen Ball vorbereitet, zu dem niemand erscheint.
Inhalt
Das Buch erzählt die ungewöhnliche, humorvoll gefärbte Geschichte des angeblich historischen Aufenthalts von Kaiser Pelagius III. in einem Sanatorium in Torval. Überliefert als Familienanekdote des Erzählers, der sie aus finanziellen Gründen veröffentlicht, beschreibt sie auf satirische Weise die exzentrische Welt des adligen Wahnsinns in Tamriel.
Als der wahnsinnige Kaiser aus einer Anstalt in Valenwald in das noble Sanatorium verlegt wird, versetzt dies die Einrichtung in Aufruhr. Pelagius beschließt, aus Freude über den Besuch einfacher Bürger einen prunkvollen Ball auszurichten. Seine Gemahlin, Kaiserinregentin Katariah, unterstützt das Vorhaben großzügig mit Gold. In aufwendiger Vorbereitung wird das Sanatorium umgebaut und geschmückt, doch am Abend des Balls erscheinen keine Gäste. Der Kaiser verbringt die Nacht einsam, von Musik begleitet, in einem prachtvollen, aber leeren Saal. In der Folge verliert er endgültig den Verstand und wird später nach Schwarzmarsch verlegt, wo er bald darauf stirbt.
Der Erzähler schließt mit einer weiteren Episode seines Onkels, eines Aufsehers im Sanatorium, der Jahre später bei der Räumung der Wohnung einer kleptomanischen Herzogin mehrere der originalen Einladungsschreiben zum nie stattgefundenen Ball findet – ein stilles, bittersüßes Zeugnis von Pelagius’ Wahn und Einsamkeit.
