Jak Sprungferse war ein legendärer bretonischer Dieb, welcher im zweiten Jahrhundert der Dritten Ära lebte. Er war bekannt für seine Akrobatikkünste, welche auf seinen legendären Stiefeln basierten und ihm seinen Namen einbrachten. Darüber hinaus war er ein Zeitgenosse und Bekannter von Emer Dareloth, dem ersten Graufuchs der Diebesgilde, dessen Namen er jedoch aufgrund von Nocturnals Fluch wieder vergas[1]. Jak Sprungferse war auf das Ausrauben von Ahnengrüften spezialisiert. In seinem Tagebuch schrieb er, dass er sich so in die Taren-Ahnengruft schleichen wollte. Offiziell war dies der letzte Beutezug des Meisterdiebs. Jak Sprungferse soll noch während des zweiten Jahrhunderts der Dritten Ära verstorben sein und in seinen Stiefeln an einem geheimen Ort bestattet worden sein.

Die Wahrheit über Jak Sprungferse

Die Wahrheit über das Schicksal des Meisterdiebs sieht jedoch ganz anders aus. Nach dem Eintrag über den geplanten Beutzug in der Taren-Ahnengruft schreibt Jak Sprungferse, dass er vom Vampirismus heimgesucht wurde. Dreizehn Jahre später schrieb er in sein Tagebuch, dass der ständige Durst nach Blut in seinen Eingeweiden rumore und er es aufgrund dieses Drangs nicht für nötig sieht, sich mit Tagebüchern und dergleichen zu beschäftigen. Der nächste Eintrag erfolgt erst 89 Jahre später, als er den Blutdurst unter Kontrolle gebracht hat und es nun wagt, ein ", ein Leben unter den Lebenden in einer ihrer großen Städte aufzubauen."

Der letzte, undatierte Eintrag in seinem Tagebuch gibt Aufschluss über seine neue Identiät. Er nennt sich fortan Jakben, Graf von Imbel, als welcher er nun unter dem, wie er sagt, "arglosen Herdenvieh in dieser Stadt[2]" lebt und dort über die Nacht herrsche. Der Verbleib seiner Stiefeln bleibt jedoch ein Rätsel.

Einzelnachweise

  1. Jak/Jakben schreibt in seinem Tagebuch stets, dass er wohl mal einen berühmten Partner gehabt habe, ihm jedoch dessen Name nicht mehr einfiele.
  2. gemeint ist die Kaiserstadt