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Todesmal

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Todesmal
Zum Text
Autor Verfasser unbekannt / Postskriptum von Artise Dralen
Art Buch
Genre Piratenliteratur, Legende, Kurzgeschichte

Todesmal (engl. Deathbrand) ist eine legendäre Piratengeschichte, die vom Tod und Erbe des gefürchteten Haknir Todes-Mal, auch bekannt als „König der Geister“, erzählt. Die Erzählung gilt als Abschluss der sogenannten „Haknirsage“ und verbindet Motive von Machtgier, Fluch und Vergeltung mit der Mystik des Nordens und der Insel Solstheim.

Inhaltsangabe

Die Geschichte beginnt mit dem Tod des Piratenfürsten Haknir Todes-Mal, der seine Mannschaft mit einem Fluch belegt: Niemand soll seinen Schatz beanspruchen dürfen, bis jemand ihn im Zweikampf besiegt. Sein Quartiermeister Garuk missachtet die Anweisung, vergräbt die legendäre Stahlrim-Rüstung nicht, sondern setzt deren Helm selbst auf, woraufhin ihn ein tödlicher Fluch trifft. In mondhellen Nächten, so heißt es, sei sein qualvolles Schreien bis heute an Solstheims Küste zu hören.

Analyse

Todesmal ist eine klassische Warn- und Legende-Erzählung, in der Macht und Gier über Treue und Ehre siegen und dafür mit einem übernatürlichen Schicksal bezahlt wird. Die Geschichte verwendet typische Stilmittel nordischer Seemannssagen: ein mythischer Held mit zweifelhafter Moral, ein verfluchter Schatz, Geistererscheinungen und ein offenes Ende. Der Text spiegelt die rauen Traditionen des Nordens, den Aberglauben rund um Daedra (hier: Mehrunes Dagon) sowie die tief verwurzelte Angst vor entweihter Magie wider. Die Erzählung lässt bewusst offen, wie viel Wahrheit in der Legende steckt. Ein typisches Stilmittel womit zwischen Geschichte und Mythos gewechselt wird.