Benutzer:Kevnage

Version vom 24. März 2011, 16:01 Uhr von Kevnage (Diskussion | Beiträge) (Kontinente: Pyandonea)

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Meine ToDo-Liste:

  1. Übersetzungsreferenz (Skyrim-relevante Begriffe)
  2. Illustrative Nirn-Karte
  3. Hier und da ausbessern, ergänzen, überarbeiten


Illustrative Nirn-Karte (Projekt "INK")

Projektziel:

Das Ziel dieses Projektes ist eine hochauflösende, illustrative und möglichst Lore-genaue Karte des Planeten Nirn.

Projektintention:

Auf die Idee bin ich kürzlich gekommen, als ich aus irgendeinem Grund nach Karten von Nirn gesucht habe und wiedereinmal auf die von Ra'athim gestoßen bin (Ra'athims Nirn-Karte auf Ei der Zeit). Ich bin schon damals während meiner Arbeit an EOT bei meinen Lore-Recherchen auf diese Karte gestoßen. Dabei sind mir neben der wenig ansprechenden Darreichungsform, einige Ungereimtheiten bezüglich der Lore-Konformität bei den Inseln aufgefallen. Also habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, dem Almanach eine exklusive, lore-nahe und schöne Nirnkarte zu erstellen.

Arbeitsweise:

Ich werde für meine Arbeit an der Karte ausschließlich offizielle Quellen benutzen. D.h. keine Fan-Karten oder Schriften und auch keine Fan-Karten, die aus Originalkarten entwickelt wurden. Weshalb, werde ich euch detailliert in meiner Dokumentation zum Projekt auf dieser Seite darlegen.

Ich werde aus den offiziellen Quellen jede Information zu jedem Teil Nirns, der für die Karte relevant ist, extrahieren und 1:1 in sie einfließen lassen. Die Teile Nirns über die es keine Informationen gibt (Etwa die Form des Kontinents Atmora), werde ich so gut wie möglich aus den gegebenen Informationen interpretieren und sie möglichst konfliktfrei in der Karte platzieren.

Teile auf der Karte, die keine offizielle Quelle haben bzw. die nach spärlichen Informationen aus offiziellen Quellen von mir durch Schlussfolgerungen interpretiert wurden, werden auf der Karte kenntlich sein. Es wird also eine Legende geben.

Neben dem Ziel die genaueste Karte von Nirn weltweit zu erstellen, möchte ich auch, dass die Karte etwas fürs Auge wird. Ich werde wahrscheinlich nicht jedermanns persönlichen Geschmack treffen, aber ich hoffe, dass es dennoch eine Karte wird mit der sich der Almanach schmücken kann. :)

--Kevnage 04:47, 19. Mär. 2011 (UTC)

Illustrative Nirn-Karte (Dokumentation)

Entwicklung der Optik

Ich habe mich für ein altbekannte Darreichungsform der Karte entschieden. Es ist ein Kartenrahmen-Szenario mit Wiedererkennungswert und mit dem sich denke ich jeder vertraut fühlt. Ich hoffe es gefällt. Hier die ersten Schritte zum Optik:

Datei:INK Background Dev 001.jpg
Holztisch-Grundtextur
Datei:INK Background Dev 002.jpg
+Kartenpapier-Grundtextur
Datei:INK Background Dev 004.jpg
Holztisch: Helligkeit&Kontrast ändern, Ton&Sättigung ändern, selektiv scharfzeichen
Datei:INK Background Dev 005.jpg
Kartenpapier: verlängern, Bruchkante abschwächen, individueller Schlagschatten, Kontur
Datei:INK Background Dev 006.jpg
Dwemerdolch(Heft): selektiv scharfzeichnen, Kontur, Relief, Licht & Schatten
Datei:INK Background Dev 007.jpg
Dwemerdolch(Parierstange):selektiv scharfzeichnen, Kontur, Relief, Licht & Schatten
Datei:INK Background Dev 008.jpg
Dwemerdolch(Klinge):selektiv scharfzeichnen, Kontur, Relief, Licht & Schatten
Datei:INK Background Dev 009.jpg
Dwemerdolch:Umrisse optimieren, Kontur, individuller Schlagschatten
Datei:INK Background Dev 010.jpg
Szenario: Globales Licht
Datei:INK Appearance Dev 001.jpg
Erhöhen der Auflösung auf 5120x3072 Pixel, vergrößern der effektiven Kartenfläche, testweises Einfügen des Kartenlayouts zu Proportionstests

Aktuelle Optik:

Gesamt:


Zwei Ausschnitte aus der Gesamtauflösung für die fertige Karte.

Datei:INK Appearance Resolution Sample2.jpgDatei:INK Appearance Resolution Sample1.jpg

Kontinente

Tamriel

Tamriel kennt jeder. Es gibt Zig Karten im Netz, die allesamt schön anzusehen sind. Aber wie korrekt sind diese Karten? Ich habe angekündigt nur mit offiziellen Quellen zu arbeiten und möglichst nahe an der Lore zu bleiben. Beginnen wir mit Tamriel.

Schaut man sich die Tamrielkarten in der Imperial-Library an (Tamriel-Kartensammlung der IL), so wird man feststellen, dass es nur wenig offizielles Material gibt. Eigentlich gibt es nur eine offizielle Gesamt-Tamrielkarte und das ist diese. Neben dieser Karte kennt auch noch jeder jene, die überall im Netz rumflattert und offiziell aussieht. Ist sie aber nicht. Das ist eine konstruierte Karte eines Fans namens Zeph, der seine Karte aus neueren offiziellen Karten von Cyrodiil, Black Marsh, Elsweyr, Valenwald, Summerset, Hammerfell, Hochfels, Himmelsrand und Morrowind zusammenkonstruiert hat. Ich halte seine Vorgehensweise grundlegend für eine gute Idee, aber da ich akurat arbeiten möchte, habe ich mich auf seine Pfade begeben und auf die gleiche Weise aus offiziellen Karten selbst eine Tamriel-Karte konstruiert. Nun, es war eigentlich nur zur Sicherheit gedacht, aber das Ergebnis überraschte mich...


Die Arbeit

Ich habe mir zunächst die offizielle Tamriel-Karte heruntergeladen und auf ihr die offizellen Provinzkarten mittels Overlay zusammengefügt. Alles lief wunderbar und die Grenzen der einzelnen Provinzen lagen akurat bei jeder Provinz auf denen der offiziellen Tamriel-Karte ...bis ich die Provinzkarte von Morrowind einbinden wollte.

Bei der offiziellen Provinzkarte von Morrowind gab es eine Inkonsistenz mit der offiziellen Tamriel-Karte: Die Provinzkarte war in der Breite um etwa 5% gestreckt. Im Westen lagen die Grenzen akurat aufeinander, während die Grenzen der Provinzkarte je weiter es nach Osten ging immer größere Abstände in östliche Richtung zur offiziellen Tamriel-Karte aufwiesen. Welche Karte war nun korrekt? Beide sind offiziell. Ich entschied mich dazu eine dritte Karte darüber zulegen: Die offizielle Vvardenfell-Karte. Dann würde man sehen, ob die offizielle Morrowind-Provinzkarte gestreckt oder die offizielle Tamriel-Karte gestaucht ist. Ich stellte fest, dass die offizielle Tamriel-Karte völlig mit der offiziellen Vvardenfell-Karte übereinstimmte und die offizielle Morrowind-Provinzkarte tatsächlich in Ost-West-Richtung eine Streckung aufwies. Folglich entschied ich mich, die offizielle Morrowind-Provinzkarte beim Einbinden wieder zu korrigieren. Ob Zeph das auch getan hatte?


Die Karten-Vergleich
Schritt 1
Zunächst einmal alle 3 Karten mit unterschiedlich farbigen Umrissen versehen.
Datei:INK Tamriel OfficialMap.jpg
Offizielle Tamriel-Karte mit schwarzen Umrissen
Datei:INK Tamriel ZephMap.jpg
Zephs Tamriel-Karte mit roten Umrissen
Datei:INK Tamriel KevMap.jpg
Kevnages Tamriel-Karte mit grünen Umrissen
Schritt 2
Dann den Kartenkörper entfernt und die Umrisse übereinander gelegt. Man vergleiche:
Datei:INK 3MapsOverlay.jpg
Overlay aller 3 Kartenumrisse: Offiziell (schwarz), Zephs Map (rot),Kevnages Map (grün)
Datei:INK Zeph-OfficialOverlay.jpg
Overlay der Offiziellen Umrisse (schwarz) und denen von Zephs Map (rot)
Datei:INK Kevnage-OfficialOverlay.jpg
Overlay der Offiziellen Umrisse (schwarz) und denen von Kevnages Map (grün)
Datei:INK Kevnage-ZephOverlay.jpg
Overlay der Umrisse von Zephs Map (rot) und denen von Kevnages Map (grün)
Fazit

Man kann erkennen, dass es einige Unterschiede zwischen meiner und Zephs Map gibt. Die bereits erwähnte Streckung Morrowinds hat Zeph in seiner Karten nicht korrigiert und die Overlays von Hochfels und Hammerfell wurden auch nicht akkurat gemacht. Der Fehler, der jedoch am meisten im Vergleich ins Auge springt, ist, dass Zephs Summerset im Vergleich zur offiziellen Karte und meiner Karte viel zu klein ist.


Solstheim
Das nächste was auffällt, ist Solstheim. Ich habe einen Ausschnitt des 3-Karten-Overlays auf die offizielle Solstheim-Karte gelegt. Die Umrisse der offiziellen Tamrielkarte und somit auch meiner Karte sind mit denen der offiziellen Solstheim-Karte weitestgehend identisch, während die Umrisse von Zephs Solstheim stark abweichen.

(Die Umrisse sind 1:1 aus dem Overlay kopiert und stark skaliert, aber ich denke man erkennt dennoch den Unterschied.)

Datei:Solstheim Ingame-3Maps Overlay.jpg
Offizielle Solstheim-Karte mit Overlay aller 3 Kartenumrisse in den bekannten Farben

Akavir

Informationen über die Geographie Akavirs:

Quelle gefolgerte Fakten gefolgerte Mutmaßungen
"Im Jahre 3Ä 288 begann er sein ehrgeizigstes Unternehmen, die Invasion des kontinentalen Königreichs Akavir." [1] Akavir ist ein Kontinent. -
"Sie wanderten über die östliche See in das Land der Schlangen und Schneedämonen.[1] Vivec wollte dem Hortator die Kampfstile der fremden Zungen zeigen. Sie lernten den Schlag des Idioms aus dem Nachtbuch des Königs der Tsaesci." [2] Da die Schlagen (Tsaesci) und Schneedämonen (Kamal) in Akavir leben, liegt Akavir östlich von Tamriel, getrennt von der Östlichen See -
"Die Pläne des Kaisers zur Eroberung von Akavir entstanden in den 270er Jahren, als er damit begann, die kleinen Inselkönigreiche zwischen Tamriel und Akavir zu besetzen." [3] Zwischen Tamriel und Akavir existieren mehrere kleine Inselkönigreiche in der Östlichen See -
"Basierend auf den so gewonnenen Erkenntnissen wurde das Königreich der Tsaesci im Südwesten von Akavir als erster Angriffspunkt der Invasion ausgewählt." [3] Das Reich der Tsaesci ist liegt im Südwesten Akavirs. -
"Das Expeditionskorps verließ Schwarzhafen am 23. Hand des Regens 288 und landete nach sechswöchiger Seereise bei heiterem Wetter in Akavir." [3] Die Seereise von Esroniet nach Akavir dauerte offenbar ca. 6 Wochen. Über die Reisebedingungen ist jedoch nichts bekannt. -
"Der Landeplatz war ein kleiner Tsaesci-Hafen an der Mündung eines großen Flusses; er wurde wegen seiner Nähe zu Tamriel gewählt und weil er in einem fruchtbaren Flusstal lag, das leichten Zugang zum Landesinneren wie auch reichlich Nahrung für die Truppen versprach. Zunächst lief alles glatt. Die Tsaesci hatten die Stadt verlassen, als sich das Expeditionskorps näherte; sie wurde von den Truppen eingenommen und Septimia genannt, die erste Kolonie der neuen Kaiserlichen Provinz Akavir." [3] Septimia ist eine verlassen/gewaltlos eroberte Tsaesci-Stadt und die erste Kolonie in Akavir. Sie befindet sich in einem fruchtbaren Flusstal mit leichtem Zugang zum Landesinneren. Weil explizit von der Nähe Septimias zu Tamriel, also zu einem von da aus überseeischen Kontinent gesprochen wird, muss Septimia besonders Weit im Westen Akavirs liegen. Das legt Nahe, dass es sich an der Küste einer nach Westen ins Meer ragenden Halbinsel befinden könnte.
"Während Ingenieure die Stadt befestigten und die Hafenanlagen erweiterten, um die Fernostflotte aufzunehmen, marschierte der Kaiser mit zwei Legionen landeinwärts. Die Umgebung bestand Berichten zufolge aus fruchtbaren, gut bewässerten Feldern, und die Armee nahm die ebenfalls verlassene nächste Stadt flussaufwärts ein, ohne auf Gegenwehr zu stoßen. Sie wurde als Ionith neu gegründet, und der Kaiser schlug dort sein Hauptquartier auf, da diese Stadt viel größer war als Septimia und von der Lage her besser dazu geeignet, die umliegenden Ländereien zu beherrschen." [3] Ionith ist eine größere/gewaltlos eroberte Stadt als Septimia und liegt landeinwärts, flussaufwärts und ist von fruchtbaren Feldern umgeben. Das impliziert, dass Ionith wahrscheinlich direkt am oder zumindest in der Nähe des Flusses liegt.
"Während der anhaltend schlechten Witterung konnte die Versorgungsflotte Schwarzhafen erst spät verlassen. Sie stach endlich Anfang der Zweiten Saat in See, wurde aber wiederum von schweren Stürmen heimgesucht und lief erst acht Wochen später stark dezimiert in Septimia ein." [3] Die Seereise von Schwarzhafen auf Esroniet nach Akavir dauerte bei schweren Stürmen offenbar ca. 8 Wochen. Folglich kann man davon ausgehen, dass die Regelreisezet per Schiff von Schwarzhafen nach Septimia in Akavir unter normalen Bedingung wie zuvor erwähnt ca. 6 Wochen dauert.
"Man weiß, dass der Kaiser in der Mitte des Sonnenzenit von Ionith aufbrach und in den Städten nur kleine Garnisonen zurückließ. Er hatte erfahren, dass sich die Truppen der Tsaesci jenseits einer Gebirgskette im Norden sammelten, und wollte diese Armee aufreiben, bevor sie ihre volle Stärke erreichen und seine dringend gebrauchten Vorräte abfangen konnte. Dieser schnelle Ausfall muss die Tsaesci wohl überrascht haben; das Expeditionskorps überquerte das Gebirge und überfiel ihr Lager, schlug die Tsaesci-Armee und nahm ihren Befehlshaber gefangen, der eine Art Adliger zu sein schien." [3] Nördlich von Ionith befindet sich eine Gebirgskette. Vermutlich ist die Entfernung von Ionith aus nicht all zu weit, da es sonst Uriel V. nicht mit Erfolg gelungen wäre von Ionith aus einen Überraschungsschlag auf das im Gebirge gelegene Lager der tsaeskischen Armee zu unternehmen. Wenn das Gebirge unweit von Ionith liegt, wäre es nicht unwahrscheinlich, wenn dort der Fluss entspringt, an dessen Ufern Ionith und Septimia liegen.
"Und schließlich machte natürlich die unerwartete Dürre, die Ionith 289 heimsuchte, jede Hoffnung zunichte, die Armee vor Ort versorgen zu können, und versetzte das Expeditionskorps bei der Belagerung von Ionith in eine unhaltbare Lage." [3] - Da es sich um eine unerwartete Dürre handelt, muss dass Gebiet um Ionith wärmer als eine gemäßigte Klimazone sein. Wenn man für gewöhnlich mit Regen rechnet, legt das nahe dass es sich um eine Art subtropisches Monsunklima handeln könnte.
"Eigentlich hatte der ursprüngliche Plan darin bestanden, dass ein Teil der Flotte zur Sicherung der Küste in Akavir bleiben sollte, aber es stellte sich heraus, dass es aufgrund der unzähligen Riffe, Sandbänke, Inselchen usw. in den Küstengewässern nördlich und südlich von Septimia nur sehr wenige Stellen gab, an denen die großen Flottenschiffe überhaupt landen konnten." [3] Nördlich und südlich von Septimia befinden sich Riffe, Sandbänke und viele kleine Inseln vor der Küste. -
"Da außerdem in der Ebene um Septimia und Ionith kein einziger Baum wuchs, konnte das Expeditionskorps auch keine kleineren Boote bauen, um die seichten Küstengewässer zu befahren. " [3] Auch um Septimia befinden sich Ebenen, wie in Ionith. Beide Ebenen sind baumlos. Es liegt nahe, dass diese Ebenen von enormer Größe sein müssen, wenn es nicht einmal ein Expeditionscorp aus mehereren Legionen fertig bringt, trotz längerer Transportwege, genügend Holz für kleinere Boote heranzuschaffen.
"Tsaesci ist der „Schlangenpalast”, einst die stärkste Kraft in Akavir (bevor der Tiger-Drache kam). Die Schlangenleute aßen vor langer Zeit alle Menschen in Akavir, doch sie sehen ihnen immer noch ähnlich. Sie sind groß, schön (doch Furcht einflößend), bedeckt mit goldenen Schuppen und unsterblich. Sie unterjochen die Goblins der umliegenden Inseln, die Arbeit und frisches Blut liefern." [4] In jedem Fall liegen vor den Küsten (wahrscheinlich viele) Inseln. Es liegt nahe, dass das Gebiet Tsaesci ein halbinselförmiger Teil Akavirs ist, da hier von umliegenden Inseln gesprochen wird.
"Tang Mo sind die „Tausend Affen Inseln”." [4] Das gleichnamige Reich der Tang Mo besteht aus einer Ansammlung von Inseln. -
"Ka Po' Tun ist das „Kaiserreich der Tiger-Drachen”. Die Katzenleute hier werden beherrscht vom göttlichen Tosh Raka, dem Tiger-Drachen. Es ist heute ein sehr bedeutendes Kaiserreich, stärker als die Tsaesci (aber nicht auf See)." [4] Das Reich Ka Po' Tun ist ein Kaiserreich. Daher ist wahrscheinlich, dass es dort die meisten Einwohner und die größte Fläche auf Akavir gibt.

Kontinente: Pyandonea

Informationen über die Geographie Pyandoneas:


Quelle gefolgerte Fakten gefolgerte Mutmaßungen
"Weit im Süden der Summerset-Inseln liegt das Königreich Pyandonea. Die Insel ist Heimat der Maormer, einer seltenen tropischen Elfenrasse. Pyandonea ist fast gänzlich von üppigem Regenwald bedeckt." [5] Pyandonea ist ein Inselkönigreich, welches weit südlich von Summerset liegt. Da Pyandonea komplett von üppigen Regenwäldern überzogen und es die Heimat der tropischen Elfenrasse der Maormer ist, liegt es höchstwahrscheinlich in äquatornähe.
"One attack in particular is worthy of mention as it gives us our only glimpse into the actual landscape of Pyandonea. In the year 2E 486, a small Maormeri fleet was sighted off the coast of Alinor, and King Hidellith ordered his navy to give chase. The navy followed the ships through uncharted waters, into an ambush in Pyandonea itself. Most of the Alinoru navy was destroyed, but a single warship returned to Summerset to describe the land as a "sea jungle". Massive plateaus spilling over with vegetation form mazes around valleys of ocean." [6] Pyandonea ist ein "Meeresdschungel" bestehend aus "Massiven Plateaus, die vor Vegetation überquellen und Labyrinthe um Ozeantäler bilden". Pyandonea ist nach dieser Beschreibung wahrscheinlich ein tropisches Inselatoll, welches aus etlichen überwucherten plateauförmigen Inseln besteht. Es ist demnach unwahrscheinlich, dass es eine große Hauptlandmasse oder -insel gibt. Falls es doch eine gibt, so müssten dieser unzählige dieser Plateau-Inseln vorgelagert sein, so dass die Hauptinsel, zudem vom Nebel verhüllt der Pyandonea umgibt, nicht sichtbar für die altmerische Marine war.

Kontinente: Atmora

Kontinente: Aldmeris/Ald-Ehlnofey

Kontinente: Yokuda

Um Yokuda in Lage, Form und Verhältnis auf die Karte zu bringen, brauche ich glücklicherweise nicht viel Recherche-Arbeit leisten, da es die offizielle Karte aus TESA: Redguard gibt. Sie wurde von Bethesda kurz vor dem Release von Redguard als Wallpaper zum Download bereit gestellt und auch Ausschnittweise in Loadscreens verwendet. Sie zeigt West-Tamriel und Yokuda, sowie die Inseln des Abeceanischen Meers. Unglücklicherweise sind die Umrisse West-Tamriels nicht ganz identisch mit denen der offiziellen Tamriel-Karte. Allerdings sind die Abweichungen in dem Maße minimal, dass sie die Positionierung Yokudas auf der Karte nicht beeinträchtigen:

Offizielle West-Tamriel-Karte inkl. Yokuda aus TESA: Redguard
Datei:INK DevPlacement Yokuda 001.jpg
Overlay der West-Tamriel-Karte auf die Project-INK-Map
Datei:INK DevPlacement Yokuda 002.jpg
Overlay der West-Tamriel-Karte auf die Project-INK-Map, irrelevante Teile beschnitten.

Inseln:

Inseln: Roscrea

Inseln: Cathnoquey

Inseln: Yneslea

Informationen über die Geographie Ynesleas:


Quelle gefolgerte Fakten gefolgerte Mutmaßungen
"Außerdem waren in Yneslea an der Versorgungslinie nach Akavir Unruhen ausgebrochen, und der Rat war der Meinung, die Neunte und Siebzehnte Legion sollten lieber in diesen Gebieten wieder Frieden schaffen und so für das Expeditionskorps den Nachschub sichern." [2] Yneslea liegt offensichtlich auf dem Seeweg von Tamriel nach Akavir. Wahrscheinlich sogar auf einer günstigen, relativ direkten Route, da es sich sonst nicht als strategischer Punkt für den Nachschub eignen würde.
"Uriel V. eroberte Roscrea im Jahre 271; Cathnoquey folgte 276, Yneslea 279 und Esroniet 284. Im Jahre 3Ä 288 begann er sein ehrgeizigstes Unternehmen, die Invasion des kontinentalen Königreichs Akavir." [1] - Da danach Esroniet erobert wurde, lässt das darauf schließen, dass Yneslea zwischen Esroniet und Cathnoquey liegen muss, so fern Cathnoquey tatsächlich in der Östlichen See und grob auf direkter Route Tamriel-Yneslea-Esroniet-Akavir liegt. Liegt Cathnoquey nicht auf der direkten Route, dann wäre Yneslea die am nächsten an Tamriel befindliche Insel auf der Route.

Inseln: Esroniet

Informationen über die Geographie Esroniets:


Quelle gefolgerte Fakten gefolgerte Mutmaßungen
"Die Pläne des Kaisers zur Eroberung von Akavir entstanden in den 270er Jahren, als er damit begann, die kleinen Inselkönigreiche zwischen Tamriel und Akavir zu besetzen. Beim Fall von Schwarzhafen in Esroniet im Jahr 282 hatte Uriel V. bereits das Fernziel vor Augen." [3] In Esroniet gibt es eine Stadt/Ortschaft namens Schwarzhafen. Esroniet ist wahrscheinlich eines der Inselkönigreiche, die Zwischen Tamriel und Akavir liegen. Wenn vom "Fall" Schwarzhafens gesprochen wird, muss Schwarzhafen dem Kaiser Widerstand geleistet haben, was nur mit nennenswertem Militär geht. Es ist wahrscheinlich, dass es sich bei Schwarzhafen um eine befestigte, größere Hafenstadt handelt.
"Er ordnete sogleich eine umfassende Renovierung des Hafens an, der während der Kampagne als Stützpunkt der Invasionstruppen und Hauptverpflegungsstelle dienen sollte. Zu dieser Zeit begann er auch, die vielen großen Überseetransporter zu bauen, die letztendlich für die Überfahrt nach Akavir gebraucht würden und die seine Marine bis dato noch nicht besaß. Man sieht daran, dass der Kaiser längst im Voraus mit den Vorbereitungen für die Invasion begonnen hatte, sogar noch bevor die Eroberung von Esroniet abgeschlossen war, so dass es sich keineswegs um einen plötzlichen Einfall handelte, wie manche behaupten." [3] Esroniet ist sicher eines der Inselkönigreiche, die zwischen Tamriel und Akavir liegen. Es ist unwahrscheinlich, dass Esroniet unweit der Ostküste Tamriels liegt, sonst hätte Uriel V. sich nicht die Mühe gemacht, den Hafen auszubauen und Schwarzhafen als Stützpunkt für die Überfahrt nach Akavir zu nutzen. Es ist wahrscheinlich, dass Esroniet zumindest etwa auf dem halben Weg zwischen Tamriel und Akavir liegen muss.
"Als Prinz Bashomon dann im Jahr 284 Esroniet der kaiserlichen Autorität übergab, konnte der Kaiser sich voll darauf konzentrieren, die Akaviri-Kampagne zu planen. 285 und 286 wurden Expeditionen zu Schiff entsandt, um die Seewege und Küstengebiete von Akavir zu erforschen, und verschiedene magische wie auch weltliche Agenten des Kaiserlichen Nachrichtendienstes wurden dazu angehalten, Informationen zu beschaffen." [3] - Esroniet und Akavir können nicht allzuweit voneinander entfernt sein, wenn der Kaiser Expeditionsschiffe mit Agenten zur Erkundung von Schwarzhafen nach Akavir schickt. Dass Esroniet einen Prinzen hat, erhärtet die These, dass es sich um ein größeres Reich als einen Stadtstaat handeln muss.
"Uriel V. eroberte Roscrea im Jahre 271; Cathnoquey folgte 276, Yneslea 279 und Esroniet 284. Im Jahre 3Ä 288 begann er sein ehrgeizigstes Unternehmen, die Invasion des kontinentalen Königreichs Akavir." [1] Esroniet ist das letzte der eroberten Inselkönigreiche vor der Invasion von Akavir. Da zuvor Yneslea erobert wurde, lässt das darauf schließen, dass Esroniet zwischen Yneslea und Akavir liegen muss.
"„Uriel V. bezwang Esroniet, Uriel VI. jedoch bezwang den Ältestenrat.”" [7] - Das "Bezwingen" Esroniets wird hier als besondere Leistung Uriel Vs herausgestellt, obwohl die eigentliche Leistung ja ohnehin alle Eroberungen waren. Also scheint die Eroberung Esroniets eine ganz besondere Herausforderung gewesen zu sein, was auf militärische Stärke des Inselkönigreiches schließen lässt. Es liegt nahe, dass es sich flächenmäßig nicht um eine kleine Insel handeln mag. Es muss dort genug Einwohner und vor Allem Ressourcen geben um der Armee des Kaisers etwas entgegensetzen zu können.

Inseln: Thrassisches Riff

Einzelnachweise

  • Namensnennung 2.5
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