Claude Maric

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Artikelweiche.svg In dem Artikel Claude Maric geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Claude Maric

Claude Maric war um 3Ä 433 ein erfahrener bretonischer Schatzjäger, der sich auf die Plünderung von Ayleïdenruinen spezialisiert hat. Nach eigener Aussage hatte er schon viele der Ruinen gesehen und ist selbst überrascht, dass sie nach 2000 Jahren immer noch viele wertvolle Schätze bergen.[1]

Sein Hauptauftraggeber war der altmerische Sammler Umbacano aus der Kaiserstadt, der ihn schon mit dem Aufspüren einiger Artefakte beauftragt hatte. Zwischen seinen Aufträgen logierte er in der Regel in der Roxey-Herberge.

Verhältnis zu Umbacano

Maric hat recht bald erkannt, dass Umbacano ihm oder anderen Bediensteten nur selten die Wahrheit sagt und auch keine Skrupel hatte ihn und andere Schatzsucher gegeneinander auszuspielen. Er war sich seiner Rolle als eine von vielen "Marionetten in Umbacanos Spiel"[1] bewusst, aber hatte sich mit der Lage arrangiert, denn der Hochelf zahlte sehr gut.

Verhältnis zu anderen Schatzjägern

Maric trat gegenüber anderen Schatzjägern zunächst freundschaftlich und hilfsbereit auf und vermittelte den Eindruck, als sei die geschäftliche Konkurrenz eher ein freundschaftlicher Wettbewerb. Tatsächlich hatte er aber Umbacanos Spiel, mehrere Schatzsucher gegeneinander auszuspielen, durchschaut und versuchte es für sich zu nutzen. Bei eventuellen Konkurrenten erschlich er sich zunächst das Vertrauen um sie dann mit seinem eigenen Wissen auf die richtige Spur des gesuchten Artefaktes zu setzen. Hatte der andere Schatzjäger das Objekt geborgen, wurde es ihm von Maric, notfalls unter Waffengewalt, abgenommen. Daraufhin konnte er die Belohnung kassieren.[2]

Trotz seiner hintertreibenden Art, die der Umbacanos in nichts nachsteht, schien er nie einen persönlichen Groll gegenüber etwaiger Konkurrenz zu hegen und beschränkte den Zwist auf das rein Geschäftliche.[3]

Marics Schatzjägertruppe

Als Schatzjäger arbeitete Maric nicht allein, sondern mit einem dreiköpfigen Truppe zusammen. Vermutlich wurde ihnen als Sold ein fester Anteil an der jeweiligen Belohnung versprochen. Seine drei Helfer waren:

Auftrag Malada

Maric erhielt von Umbacano den Auftrag eine Steinplatte mit Schnitzereien aus dem Hohetempel, der heute unter dem Namen Malada bekannt ist, zu bergen. Mit Hilfe des Buches Die Reinigung des Hohetempels gelang es ihm, die gesuchte Ayleïdenruine ausfindig zu machen. Diese sollte jedoch von gefährlichen Wesen bevölkert sein. Als er erfuhr, das sein Auftraggeber noch einen anderen Schatzjäger angeheuert hatte, setzte er diesen auf die Spur des Tempels und ließ ihn das Artefakt bergen. Er wollte es diesem danach mit Gewalt, unter mithilfe seiner Helfer, abnehmen.

Der Schatzsucher weigerte sich jedoch die Platte herauszugeben und es entbrannte ein Kampf.[4] Anders als Maric jedoch eingeplant hatte, unterstützte S'razirr den anderen Schatzjäger, da diese zuvor einen Handel geschlossen hatten.[5] Bei dem Kampf kamen die beiden Helfer Rigmor und Brucetus Festinius ums Leben.[6] Maric konnte geradeso entkommen,[7] aber den Auftrag schloss der andere unbekannte Schatzsucher ab und teilte den Gewinn mit S'razirr.[8]

Auftrag Nenalata

Nachdem der andere Schatzsucher Umbacano die Platte überbrachte, engagierte der Hochelf den arbeitslosen Maric erneut.[9] Der Altmer plante eine Expedition zur Ayleïdenruine Nenalata und benötigte, ob der dort womöglich lauernden Gefahren, Geleitschutz. Neben Maric sollte auch der unbekannte Schatzjäger, der sich als zuverlässig erwiesen hat, einen Teil der Eskorte stellen. Dieser traf Umbacano und Maric dann auch vor der Ruine. Gemeinsam stiegen sie in die alten Gemäuer hinab und kämpften sich durch die untoten Wächter der Ayleïdenruine bis zu einer Sockelwand in den Tiefen Nenalatas vor.

Umbacano setzte dort dann die Platte mit Schnitzereien ein und konnte so den ehemaligen Thronsaal der Stadt, mittels einiger Beschwörungsworte, öffnen. Gemeinsam mit dem Schatzsucher erlebt Maric daraufhin, wie sich Umbacano auf den Thron des letzten Königs der Ayleiden setzte, die Ayleid-Krone von Nenalata hevorholte und sich dann nach einigen Zauberworten grässlicherweise in einen bösen Ayleïdenkönig verwandelte.[10]

Maric und der Schatzsucher standen nun nicht nur ihrem ehemaligen und böse gewordenen Auftraggeber gegenüber, sondern auch einer Horde, von ihm beschworener, untoter Wächter. Nach hartem Kampf gelang es den beiden ehemaligen Konkurrenten Umbacano und seine Schergen zu überwältigen und die Stadt der Wildelfen lebend zu verlassen. Dann trennten sich die Beiden, wobei Maric dann zu seinem Stützpunkt in der Roxey-Herberge zurückkehrte.[11][12]

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Dialog mit Claude Maric
  2. analog zu den Ereignissen der Quest Nichts, was Ihr besitzen könntet
  3. analog zu seinem Verhalten in der Quest Geheimnisse der Ayleïden
  4. Alternativ kann man auch die Platte herausgeben und man kann dann seiner Wege gehen
  5. Für die Hälfte der Belohnung (man kann ihn auch auf Viertel herunterhandeln) steht S'razirr euch im Kampf bei
  6. Kommt es zu keinem Kampf, müssen die beiden auch nicht sterben
  7. Wenn man schnell genug ist, kann man ihn auch töten, bevor er flüchten kann
  8. Teil der Quest Nichts, was Ihr besitzen könntet
  9. nur sofern Maric den Kampf bei Malada überlebt
  10. Wenn man Umbacano alternativ zuvor die Ayleïdenkrone von Lindai gab, dann stirbt er einfach bei der Verwandlung
  11. Es sei denn Maric stirbt während des Kampfes
  12. Teil der Quest Geheimnisse der Ayleïden
  • Namensnennung 2.5
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