Staade-Vorfall

Staade nach dem Vorfall

Der Staade-Vorfall oder das Massaker von Staade[1] bezeichnet man ein Ereignis aus dem Jahr 3Ä 433, bei dem nahezu die gesamte Bevölkerung des Ortes Staade in der Grafschaft Leyawiin in Südcyrodiil mit Ausnahme eines einzelnen Bewohners, Marcel Amelion, ausgelöscht wurde.

Es war lange nicht ganz geklärt, wie es letztlich zu dem Vorfall gekommen ist. Es gab vorab Berichte über Goblins in der Gegend, weshalb die Dunkelforst-Rotte aus Leyawiin angeheuert wurde, sich um diese zu kümmern.[2] Marcel Amelion, der einzige Überlebende des Ortes, konnte dies jedoch nicht ganz glauben und vermutete stattdessen Banditen dahinter.[3]

Spätere Untersuchungen haben indes ergeben, dass tatsächlich die Dunkelforst-Rotte für das Massaker verantwortlich war. Wie aus Kreisen der Kriegergilde zu vernehmen ist, welche angeblich einen Spitzel in die Rotte einschleusen konnte, habe die Rotte Histsaft verwendet. Dadurch hatten die nach Staade entsendeten Rottensöldner die Einwohner wohl fälschlich für Goblins gehalten und so diese angegriffen.[2] Die Dunkelforst-Rotte selbst viel kurz darauf ebenfalls einem Angriff zum Opfer, bei dem sämtliche Führungsmitglieder der Rotte in ihrer Niederlassung in Leyawiin getötet wurden,[4] weshalb eine weitere Untersuchung der Ereignisse nicht mehr vorgenommen beziehungsweise die Tat als gesühnt angesehen wurde.

Anmerkungen

  1. Beide Begriffe tauchen so nirgendwo auf, können jedoch im Vergleich mit ähnlichen Ereignissen so verwendet werden und dienen hier letztendlich lediglich als Lemma.
  2. 2,0 2,1 Dies ist Teil der Handlung der Quest Infiltration in The Elder Scrolls IV: Oblivion.
  3. Dialog mit Marcel Amelion.
  4. Dies ist Teil der Handlung der Quest Die Hist in The Elder Scrolls IV: Oblivion.