Was ist nur mit dieser Game-Industrie los?

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Auf deine Beweisführung bin ich jetzt sehr gespannt.
Es geht nicht nur um "Feministinnen", es ist eine ganze Bande von politischen Aktivisten, die alles aus Games, Comics und Boardgames entfernen wollen, das jemals Spass gemacht hat und es durch ihr inkompetentes Zeug ersetzen wollen, z.B. starke Männer und schöne Frauen durch androgyne Bübchen. Und sie wurden durch gierige Geldsäcke in die Industrie gelassen, die dachten, sie könnten den mythischen Reichtum von queeren Leuten oder Frauen abschöpfen, wenn man sich nur genug anbiedert und durch Consultants alles entfernen lässt, was irgendeiner Zielgruppe wie eine Mikroaggression vorkommt.
Der halbe Thread ist eine Beweisführung, der eigentlich von mir gestartet wurde, um die Gier von grossen Publishern anzuklagen. Und Beweismittel sind Concord, Dustborn, Saints Row Reboot, Dragon Age, The last of us 2, Avowed, sowie hunderte Projekte, die nicht mal das Licht der Welt erblickt haben, weil der Geldhahn schon vor Release zugedreht wurde, weil es nach Jahren der Rumwurschtelei durch irgendwelche Clowns, die ihre Zielgruppen hassen, nicht mal eine spielbare Version gab. Gier und politischer Aktivismus haben in einer Allianz das Gaming zerstört. Kunst für alle ist Kunst für niemanden. Und go woke, go broke.
 
Das heißt du stellst hier mal wieder eine unbegründete und mit Fakten nicht begründbare Tatsachenbehauptung auf, die du aus irgendwelchen Videos nachplapperst. Deine Behauptungen:
  • Es gibt eine Gruppe von Menschen, die "das Gaming kaputt machen" will.
  • Die Motivation dieser Gruppe ist "Neid".
  • Es handelt sich bei dieser Gruppe um "Feministinnen" (wohlgemerkt ausschließlich weibliche Feministinnen, nicht einfach Feministen, was ein wesentlicher Unterschied ist weil du das generische Maskulinum verwendest).
Für Behauptung 1 hast du keine Belege gebracht. Unterschiedliche Ansichten zur besten Gestaltung von Inhalten sind kein Zerstörungswille. Wenn überhaupt habe ich auf Gruppen und Bewegungen hingewiesen, die solche Positionen vertreten, und zwar sind das religiöse rechte Gruppen insbesondere aus dem amerikanischen evangelikalen Milieu.

Für Behauptung 2 hast du keine Belege gebracht.

Für Behauptung 3 hast du nicht nur keine Belege gebracht, sondern Gegenbeispiele, da du nicht nur über Frauen meckerst.

Ich hoffe, das wird jetzt nicht wie "go woke go broke", das hier im Thread schon hinreichend diskutiert und zurückgewiesen worden ist, dein nächstes Dogma das du wie ein Mantra vor dir her trägst.
 
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Ich hoffe, das wird jetzt nicht wie "go woke go broke", das hier im Thread schon hinreichend diskutiert und zurückgewiesen worden ist, dein nächstes Dogma das du wie ein Mantra vor dir her trägst.
Es wurde nur von dir und ohne Gegenbeweis zurückgewiesen. Der einzige Gegenbeweis, den es gibt und häufig genannt wird, weil es keinen anderen gibt, ist Baldur's Gate 3, ansonsten failt jedes woke Game (wobei ich eine gewisse Schwelle habe, ab denen ich ein Game als woke bezeichne). Man kann sich natürlich darüber streiten, ob es Boshaftigkeit und Zerstörungswille waren, die z.B. Dragon Age gekillt und zu vielen Entlassungen geführt haben, oder nur Wahnvorstellungen und Inkompetenz. Es spielt aber aus meiner Sicht als Gamer keine Rolle. Go woke, go broke. Und nein, rechte religiöse Gruppen machen das Gaming nicht kaputt, wie sie auch schon nicht satanische Rockmusik behindern konnten, Gott sei Dank.
 
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Nicht wo meine Gedanken hinspringen würden. Ich finde es nur weiterhin schade, wie oft und leidenschaftlich du hier schreibst, ohne deine Aussagen wirklich vertreten zu wollen/können. Austausch in der Sache und eine Diskussion bona fide sind halt leider nicht möglich, wenn du dich lieber mit schimpfen und poltern begnügst.
 
Der einzige Gegenbeweis, den es gibt und häufig genannt wird, weil es keinen anderen gibt, ist Baldur's Gate 3, ansonsten failt jedes woke Game (wobei ich eine gewisse Schwelle habe, ab denen ich ein Game als woke bezeichne).
Du hast also eine subjektive Definition von "woke" die irgendwie nur auf Spiele zutrifft die dir nicht passen? Erklär doch mal warum Avowed für dich "woke" ist und Kingdom Come: Deliverance 2 nicht (nur um mal bei 2025er Releases zu bleiben). Übrigens sind deine Kollegen aus der Anti-Woke-Bubble gemäß der "Woke Content Detector's Curated List of Games" da weniger zimperlich und klassifizieren Titel wie Palworld, Elden Ring, Assassin's Creed, Mass Effect, GTA oder Monster Hunter als wokes Teufelswerk.
 
Übrigens sind deine Kollegen aus der Anti-Woke-Bubble gemäß der "Woke Content Detector's Curated List of Games" da weniger zimperlich und klassifizieren Titel wie Palworld, Elden Ring, Assassin's Creed, Mass Effect, GTA oder Monster Hunter als wokes Teufelswerk.
Die Liste hast du schon mal gebracht. Soweit ich mich erinnern kann, hast du mir sogar ein Thumbs up dafür gegeben, dass ich gesagt habe, dass ich super-woke bin, wenn es woke ist, Nazis in einem Game hinterrücks aufzuschlitzen.
Ich habe meine eigene Meinung darüber, was woke ist oder nicht, die sich nicht nach der Anzahl an diversen Charakteren oder einem Gender-Pronomen-Dropdown aufhängt, aber an Faktoren wie stimmigem Worldbuilding, angemessenen Dialogen für das Genre und der Präsentation von Charakteren (z.B. bewusst hässlich gemachten weiblichen Charakteren). Avowed sieht für mich woke aus (oder einfach nur potthässlich) (und der Direktor war super-woke), während ein schwuler Charakter, der stimmig in die Story eingebunden und optional ist, mich nicht von einem Kauf abhalten würde.
Ist ja dasselbe mit Mass Effect, wo alles optional ist und keiner die Regenbogenfahnen geschwenkt hat, im Gegensatz etwa zum letzten Dragon Age, wo nicht nur der Qunari offensichtlich queer codiert ist. Das ganze Game ist von A bis Z zartbesaitet, sowohl in Grafik wie der Abwesenheit von Spinnen, Gore und funktionierenden Slidern für weibliche Attribute. Im Prinzip spielst du hier Dragon Age: Corinne Busche. Was dazu geführt hat, dass BioWare jetzt nur noch aus 100 Angestellten besteht und dass es nie wieder ein Dragon Age geben wird.
 
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Die Liste hast du schon mal gebracht. Soweit ich mich erinnern kann, hast du mir sogar ein Thumbs up dafür gegeben, dass ich gesagt habe, dass ich super-woke bin, wenn es woke ist, Nazis in einem Game hinterrücks aufzuschlitzen.
Wollte damit nur darauf hinweisen, dass "woke" ein Kampfbegriff ist, der alles mögliche bedeuten kann und mir nicht wirklich klar ist an was du deine persönliche "Schwelle" festmachst.

Avowed sieht für mich woke aus (oder einfach nur potthässlich) (und der Direktor war super-woke), während ein schwuler Charakter, der stimmig in die Story eingebunden und optional ist, mich nicht von einem Kauf abhalten würde.
Okay es ist also eher ein Bauchgefühl, dass du nicht näher begründen kannst, weil du die Spiele nicht gespielt hast. Hab ich verstanden.

Das Rumtrollen des Art Directors auf Social Media zählt für mich nicht als Argument wenn es um das Spiel an sich geht. Überspitzt könnte man übrigens auch sagen: in beiden Spielen gibt es homosexuelle Charaktere, in beiden Spielen kann man der eigenen Spielfigur keine Giga-Brüste verpassen aber nur im KCD 2 gibts auch eine homosexuelle Romanze während Avowed keine Romanzen hat. Ist jetzt KCD2 also "woker" als Avowed? 😉

funktionierenden Slidern für weibliche Attribute
Es gab Slider für weibliche Attribute in Mass Effect? Ist das mit dem Remake dazugekommen ... kann mich an sowas nicht erinnern.
 
Okay es ist also eher ein Bauchgefühl, dass du nicht näher begründen kannst, weil du die Spiele nicht gespielt hast. Hab ich verstanden.
Du hast immer so eine nette Art auszudrücken, wie irrelevant meine Meinung ist. Natürlich habe ich die Games nicht gespielt, aber ausreichend Material gesehen, um zu bewerten, ob sie mein Geld wert sind. Deswegen liest man Reviews, oder nicht? KDC 2 ist nicht mein Geschmack, weil es zu wenig Fantasy ist, während ich Avowed und Veilguard für zu beschissen halte, um sie gratis zu spielen.
Natürlich hätte Failguard gewonnen, wenn ich eine Rangfolge der woken Clownshows führen würde, aber mir reicht es zu wissen, wann ein Game zu bunt/woke ist. Und ich habe es erwähnt, dass die Existenz eines schwulen Charakters in irgendeinem Medium kein Grund für einen Boykott ist, um zu sagen, dass ich nicht ganz so verknöchert bin, wie du vermutest. Es sieht anders aus, wenn ich das Gefühl kriege, er sei wegen einer Quote da drin oder wenn man einen weiteren ehemals asexuellen oder Hetero-Charakter gay-gewaschen hat.

Es gab Slider für weibliche Attribute in Mass Effect? Ist das mit dem Remake dazugekommen ... kann mich an sowas nicht erinnern.
Du weisst genau, dass die Slider für weibliche Brüste und Hintern in Failguard nichts tun. Ich vermute mal, dass der Direktor dieses Machwerks Brust- und Hintern-Neid verspürte. Ist allerdings nur ein Bauchgefühl.
 
Du hast immer so eine nette Art auszudrücken, wie irrelevant meine Meinung ist. Natürlich habe ich die Games nicht gespielt, aber ausreichend Material gesehen, um zu bewerten, ob sie mein Geld wert sind. Deswegen liest man Reviews, oder nicht?
Ich versuch nur zu verstehen was bei dir jetzt den Ausschlag gibt um etwas als "woke" oder "nicht woke" zu bezeichnen. Ich hab die beiden Titel als Beispiel genommen, weil ich beide auch gespielt hab und zumindest verstehen kann, warum manche die Spiele als "woke" bezeichnen. Allerdings ist mir nicht klar warum Avowed auf deiner Skala soviel mehr "woke" ist als KCD 2. Es hilft mir halt nicht weiter zu verstehen was das Problem ist, wenn du nur sagst "sieht für mich woke aus", "potthässlich" und "zu beschissen" ... außer halt dass du das Spiel nicht zu mögen scheinst.

Dass Dragon Age: Veilguard über die Stränge geschlagen hat, hab ich ja ebenfalls mehr als deutlich gemacht. Da brauchen wir nicht drüber zu diskutieren, auch wenn mich das deutlich weniger stört als dich.

Du weisst genau, dass die Slider für weibliche Brüste und Hintern in Failguard nichts tun.
Okay, Missverständnis. Du hast mit einem Vergleich von Mass Effekt und Dragon Age: Veilguard eröffnet. Demzufolge nahm ich an, dass du Sachen aus Mass Effekt ansprichst die du in Dragon Age: Veilguard vermisst. Hab die Legendary Edition zwar aber hab nicht alle Teile durchgespielt. Ich entnehme deiner Antwort, dass die Charaktererstellung in Mass Effekt größtenteils noch dem Original entspricht, d.h. nur das Gesicht ist veränderbar.
 
Naja, ganz so einfach ist die Sache nicht. Asmongold hat enormen Zulauf, gerade weil gewisse "Auffälligkeiten" in der neuen Computerspielwelt extrem nerven.

Straßenkleber möchte man in Skyrim nicht sehen, erst recht nicht in ES6 und schon gar nicht mit irgendwelchen unterschwelligen Forderungen in Richtung Idealreal-Politik oder gut gemeinten Ratschlägen auf Plakaten.
Oder man stelle sich mal die Werbung für eine ARD-Sondersendung in einem Konsolengame mit Space Invaders vor.

Ich hatte mal einen Oblivion-Absturz, weil ein Antivirus-Programm auf sich aufmerksam machen musste. Das Antivirus-Programm ist danach erstmal rausgeflogen.

Final Fantasy war sich auch nicht zu fein, einen Selbstmord im Computerspiel zu zeigen. Freilich gut eingebettet in die Story und die Inhalte - Nichtsdestotrotz, die Eier muss man erstmal haben - und letztlich können solche Momente die Spieltiefe enorm steigern.

so erstmal das. RPG ja, Zeigefinger, oder Updatealarm? -> Ach hau doch ab!

Nun könnte man aber ersatzweise mal nach den Interessen fragen.
Ich sag mal so: ein guter Journalist, meinte mal: "egal wo man hinschaut, überall war schon ein reicher Amerikaner schneller".
Ist ja bei den Straßenklebern auch so.
 
Ich entnehme deiner Antwort, dass die Charaktererstellung in Mass Effekt größtenteils noch dem Original entspricht, d.h. nur das Gesicht ist veränderbar.
Was auch kein Problem ist, da man sowieso immer eine Rüstung anhat und diese recht gut und Old School weiblich oder männlich aussehen. Hingegen erscheinen die Slider in Failguard wie eine bewusste Verhöhnung von einem Mann, der neidisch auf echte Frauen ist. Ich habe genug Stimmen von Frauen gehört, die nicht mal sich selbst nachbauen konnten.

Allerdings ist mir nicht klar warum Avowed auf deiner Skala soviel mehr "woke" ist als KCD 2.
Avowed sieht in meinen Augen potthässlich und künstlerisch zweitklassig aus und die Charaktere und ihre lausigen Gesichter, sowie deren unattraktiven Ausrüstungen, passen ins woke Schema. KDC hat hingegen einen realistischen Stil (zu realistisch und zu wenig Fantasy für meinen Geschmack) und es hat halt einen Gay-Charakter darin, wenn man es wirklich wissen will. Scheint recht realistisch zu sein: Es ist ein Game in einem mittelalterlichen Setting und keiner schwenkt offen eine Regenbogenfahne.
In Mass Effect 3 hört man auch einen Dialog, in dem eine Frau über ihre Frau spricht und auch dagegen habe ich nichts, weil es völlig realistisch ist, dass zwei Frauen in einem Game heiraten können, das keine Mittelalter-Simulation ist. In einem Game wie Cyberpunk könntest du von mir aus eine Trans-Bar einbauen und ich würde nicht auf die Barrikaden gehen, solange die Qualität des Games stimmt und ich nicht gezwungen werde, auf einer Haupt-Mission da hereinzugehen.
Und hier kommen wir genau zum Kern: Woke Games sind üblicherweise grandios inkompetent in allen Aspekten wie Worldbuilding, Dialogen und Gameplay. Weil solche Produkte von Leuten gemacht werden, die wegen ihrer Wokeness und Diversität angestellt wurden und nicht weil sie etwas können. Je besser ein Game ist, je mehr kann ich ertragen, aber diese Games wären selbst dann beschissen, wenn man die Wokeness weg patchen könnte (wenn es der Nexus erlaubt).
 
Und hier kommen wir genau zum Kern: Woke Games sind üblicherweise grandios inkompetent in allen Aspekten wie Worldbuilding, Dialogen und Gameplay.
Auf Reddit kam der Hinweis, dass die Korrelation hoch ist. Dragon Age soll wohl auch deswegen so schwach sein, weil ein Teil des Teams schon an ME5 arbeitete.
Das wären dann 2 schlechte Spiele wegen schlechtem Zeitmanagement - oder wegen "Facharbeitermangel".
 
Was auch kein Problem ist, da man sowieso immer eine Rüstung anhat
Und in Dragon Age etwa nicht? 😉 Ich fand die Optionen ganz okay (bis auf ein paar Ausreißer) ... hier mal ein paar Beispiele aus meinem Playhrough:
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es hat halt einen Gay-Charakter darin
Naja eigentlich eher so 4-5 wobei das bei einigen nicht direkt gesagt wird. Allerdings gibt es in KCD 2 allein schon zwei verschiedene Gay-Romanzen-Optionen, wobei wohl nur Hans Capon eine vollwertige Option ist und der Schwarze Bartosch eher so eine Art One-Night-Stand.

keiner schwenkt offen eine Regenbogenfahne
Die wird in Avowed auch nicht geschwenkt. Anders als in Dragon Age wird das Thema entweder gar nicht thematisiert oder man kriegt das wie in Mass Effect nur mal beiläufig mit bzw. im Falle eines Gefährten erst nach etlichen Gesprächen.

In einem Game wie Cyberpunk könntest du von mir aus eine Trans-Bar einbauen und ich würde nicht auf die Barrikaden gehen, solange die Qualität des Games stimmt und ich nicht gezwungen werde, auf einer Haupt-Mission da hereinzugehen.
Du hast Cyberpunk 2077 nicht lange gespielt, oder? Die Bar im Spiel in der sich viele Hauptmissionen abspielen wird von einer Transfrau geführt die da hinter dem Tresen steht. Falls du mindestens das erste Kapitel des Spiels gespielt hast, dann warst du da auch schon. Wobei das Thema Trans-Genderismus in Cyberpunk kaum eine Rolle spielt und es eher um Trans-Humanismus und die daraus entstehenden Konflikte geht.
 
Und in Dragon Age etwa nicht? 😉
Dragon Age hat Slider und Mass Effect nicht. Wenn du Slider hast, dann müssen sie einen Zweck haben, und zwar nicht den, die Unterschiede zwischen Mann und Frau zu verhöhnen.

Du hast Cyberpunk 2077 nicht lange gespielt, oder?
Habs auch schon mal gesagt, Cyberpunk hat die schönste Stadt, die ich jemals auf meinem PC installiert habe, aber Stilwater in Saints Row 2 von 2008 ist lustiger. Ich mag Cyberpunk nicht und mehrere Versuche, da reinzukommen, konnten es nicht ändern.

Anyway, du wolltest meine Schwelle kennen, die da heisst, dass ich nicht die Erbsen zähle, wenn du mir eine authentische Welt mit stimmigen Dialogen und einem guten Gameplay lieferst.

Dass Dragon Age: Veilguard über die Stränge geschlagen hat, hab ich ja ebenfalls mehr als deutlich gemacht.
Ohne einen ständigen Gegenwind würden alle AAA-Games so aussehen. Diese ach so diversen Leute wollen nichts zu den Games hinzufügen, sie wollen alles ersetzen, ohne dass sie das Zeug selbst spielen. Nur strengstes "Gate Keeping" und das Abstimmen mit dem Geldbeutel können Games, Kino, TV, Board Games und anderes Nerd-Zeug retten.
 
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Ich hatte gestern noch eine interessante Internetseite gefunden, da wollte ich den Link auch nochmal verklappen:

edit: ach so, da gibt es so ein Buch, dass sollte man vielleicht auch mal gelesen haben:
Titel: Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen.
Autor: Dietrich Dörner
Worum geht es?
So grob um Hauptsachen vs Nebensachen oder auch Richtig gut vs oberflächlich und Dumm.
Wobei: ein alternativer Titel wäre vielleicht: "so gewinnt man Planspiele" - zumindest aber ist der ideal-pragmatische Hintergrund - oder was man nicht machen sollte - einigermaßen gut beleuchtet.
(noch ein Link dazu: https://www.derperfekteratgeber.de/dietrich-doerner-die-logik-des-misslingens/)

 
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So kann man es auch ausdrücken:
Längst verwendeten Konservative in den USA „den Begriff ,woke‘ abfällig: Sie wollen damit verdeutlichen, dass ihnen das Engagement gegen verschiedene Arten von Diskriminierung zu weit geht.“
Ich kann da nur für mich sprechen. Ich habe keinen anderen Kontakt zur Wokeness, als durch ein totales Versagen der Kunst in allen Medien, hier und da einem Gendersternchen und völlig idiotischen Posts auf Twitter und BlueSky, in der eine Jeans-Werbung als Nazipropaganda bezeichnet wird, obwohl ich völlig unbefangen und ohne jeden Ärger jeden Tag durch eine sehr diverse Menschenmenge laufe.
Und ich behaupte mal, dass es den Amis nicht anders geht, die wie ich jeden Tag einen blödsinnigen Job absolvieren müssen, und am Feierabend ein gepflegtes Game spielen oder eine Superheldenserie sehen wollen, die uns das vergessen lassen.
Aber stattdessen schillert dieses so inkompetente wie gierige Zeug in allen Regenbogenfarben, obwohl höchstens drei Prozent der Bevölkerung zu dieser Fraktion gehören.
Jede einzelne Marke, die ich jemals gemocht habe, wurde durch eine Mischung aus Gier und politischem Aktivismus zerstört. Für die Firmen ist es ein gefundenes Fressen, dass sie teure Profis durch billige Leute mit Nasenringen und grünen Haaren ersetzen können und obendrauf noch ESG-Kohle nachgeschmissen kriegen und das alles in der Hoffnung, den mythischen Reichtum der queeren Leute abschöpfen zu können. Mit Herzensgüte hat das gar nichts zu tun.
Und kein Schwein möchte einen pinken Jaguar oder Unterwäsche kaufen, die von gefährlich übergewichtigen schwarzen Frauen und queeren Paradiesvögeln vorgeführt wird. Und wir wollen auch nicht, dass jeder etablierte Charakter früher oder später schwarz-, frau- und queer-gewaschen wird. Und was haben Regenbogenfarben mit Bier oder Harleys zu tun? Nichts. Die Leute haben genug von der Clownshow und mit Leute meine ich nicht nur alte weisse Männer.

Allerdings ist die Vorgehensweise von Trump die eines Elefanten in einem Porzellanladen oder auch eines Diktators. Ich meine, der Mann will nicht nur Wokeness abschaffen, sondern auch Umweltregulationen, nachhaltige Technologien, eine anständige Gesundheitsversorgung und Schulen.
Das Problem mit den inkompetenten Medien hätten wir nämlich mit unserem Geldbeutel in den Griff gekriegt, während ich weiterhin erwarte, dass der Staat faire Arbeitsbedingungen für alle garantiert und schwächeren Leuten unter die Arme greift. Ich finde es richtig, dass der Staat etwa Firmen einen Anreiz gibt, behinderte Menschen anzustellen. Und wenn alle gute Schulen besuchen könnten, gäbe es auch keine Notwendigkeit für Quoten im Arbeitsleben.
Ich zahle nur nicht für inkompetente Produkte, die von Quoten-Angestellten verbrochen wurden. Und weil das so penetrant passiert, bleib mir fast nichts anderes übrig, als mich zu fragen, wieso ich überhaupt meine Kultur und meinen Geschmack für drei Prozent der Bevölkerung ändern sollte oder wieso Männer im Frauensport mitmachen dürfen, obwohl es inzwischen bis zum olympischen Komitee durchgedrungen ist, dass diese deutlich überdurchschnittlich oft gewinnen. Das geht ganz sicher nicht nur mir so. Wenn jemand mich deswegen für einen Konservativen hält, geht mir das da vorbei, wo die Sonne nicht scheint.

Was heisst schon konservativ? In manchen Kreisen wird das heute praktisch mit Nazi gleichgesetzt, was nur zeigt, wie ignorant diese Leute sind. Bist du ein Nazi, nur weil du weiterhin in der Gestalt von starken Männern und schönen schlanken Frauen Monster schnetzeln möchtest, ohne dass dich dabei eine übergewichtige Aktivistin mit Nasenringen und grünen Haaren belehrt? Aber wenn du nur einen Mucks machst und über Frameraten oder dummes Storytelling in einem Game reklamierst, das einen schwarzen Charakter drin hat, bist du ein Nazi.
 
So kann man es auch ausdrücken:
oder so:
Der Spruch „Go woke, go broke“ macht die Runde, nachdem eine Reihe von Unternehmen feststellte, dass besonders woke Außendarstellung dem Absatz der Produkte unmittelbar schadete.
Bist du ein Nazi,
oder VTler, geht mir auch auf den Keks.
Das mit der Nazi-Zuschreibung ist ein alter Trick der DDR-Politik - und beides, sowohl die echten Nazis oder eben die Unterdrückung in er DDR werden dadurch geradezu verharmlost - oder noch schlimmer: lächerlich gemacht.
In Wirklichkeit machen sich diese Zuschreibungsfreunde mit "VT" oder "Nazi" lächerlich, ohne dass die das überhaupt merken.
Die VT-Warnung ist ja immer noch transparent, die hatte Bush Junior damals ausgesprochen, um die offizielle Erklärung mit der "Pfannkuchentheorie" bei der WTC-Show als einzige Wahrheit zu schützen.
Hatte ja eigentlich auch gut geklappt.
 
in der eine Jeans-Werbung als Nazipropaganda bezeichnet wird
Da wird wieder auf beiden Seiten überreagiert. Allerdings muss man hier auch hinterfragen ob die Werbeagentur die Doppeldeutigkeit ihres Slogans beabsichtigt hat oder einfach zu inkompetent war diese zu registrieren bzw. Schlüsse daraus zu ziehen wie das aufgenommen wird. Ähnliche Fälle hatten wir in Deutschland ja auch schon, wie etwa H&M die ein dunkelhäutiges Kind in einem Hoodie mit der Aufschrift "Coolest Monkey in the Jungle" posieren ließen oder Ferrero das mit "Deutschland wählt weiss" Werbung gemacht hat. Aufgrund der Betonung des Slogans in der Jeans-Werbung würde ich vermuten, dass die Doppeldeutigkeit von American Eagle bzw. deren Werbeagentur zwar beabsichtigt war, allerdings will ich ihnen zumindest den Goodwill geben, dass sie sich vermutlich nicht bewusst waren welche Implikationen bzw. Außenwirkung das hat.

Was heisst schon konservativ? In manchen Kreisen wird das heute praktisch mit Nazi gleichgesetzt, was nur zeigt, wie ignorant diese Leute sind.
Genau wie die Anti-Woke-Bubble neigt auch die Gegenseite zu Verallgemeinerungen. Konservativ sein heißt natürlich nicht automatisch dass man Nazi oder rechtsextrem ist. Andersrum heißt aber auch, dass gegen Nazis und Faschismus zu sein nicht automatisch bedeutet, dass man linksextrem ist.

Hier ist man halt schnell mal mit einem Urteil bei der Hand, da leider oft korreliert, dass wenn man bei einem Thema eine Position vertritt, man auch bei anderen Themen eine bestimmte Position vertritt. Deinen Aussagen entnehme ich, dass dir das Dilemma aber bewusst zu sein scheint und ich glaub du hast auch deutlich gemacht, dass das bei dir nicht der Fall ist.
 
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