Was ist nur mit dieser Game-Industrie los?

Diese Aussage hatte keinen Kontext, es war ein Tweet. Aber mein Kontext ist der, dass diese Aussage aus einer Ecke kommt, wo nur nicht-straighte Afroamerikaner und Latinos Diversität darstellen, während Asiaten praktisch Weisse sind und wahrscheinlich Frauen hassen, weil sie sie zu genau einscannen.
Hey, wenn du mir belegst, dass der Typ sowas gesagt hat, dann sag ich auch nichts dagegen, aber so ist mir das einfach bisschen zu viel Interpretation.

Oder dieser Kontext, der ins selbe Horn bläst.
PCGAMER halt ... die will ich auch nicht verteidigen. Hatte oben ja schon erwähnt dass die nur eine 68er Wertung gegeben haben. Inwieweit da Kritik berechtigt, überzogen oder ungerechtfertigt ist, kann ich nicht sagen da ich das Spiel nicht gespielt hab und auch nicht spielen werde, da es einfach nicht mein Genre ist.

Ich habe einige Gameplay-Videos zu Avowed gesehen und es ist in meinen Augen auf jedem Level vollkommen unattraktiv, teilweise auf typisch "moderne Weise". Und mit Unreal-Sumpf meinte ich das typische schwammige, kontrastlose und unattraktive Unreal-Aussehen (auch als "unreal slop" bekannt), das einem überall begleitet und kein spezifisches Level.
Tja Geschmäcker sind verschieden. Ich fand das Spiel landschaftlich echt schön und würde es von der Grafik her auf Platz 3 der Spiele die ich dieses Jahr gespielt hab sehen (Platz 1 = AC Shadows, Platz 2 = KCD2). Ich seh da persönlich auch kein typisches "Unreal-Aussehen". Die letzten Spiele mit Unreal-Engine 5 die ich irgendwann mal im Fokus hatte waren Avowed, Oblivion: Remastered, Black Myth: Wukong, Senua's Saga: Hellblade II und STALKER 2: Heart of Chornobyl ... ich würde schon sagen, dass die grundverschieden aussahen.
 
Hey, wenn du mir belegst, dass der Typ sowas gesagt hat, dann sag ich auch nichts dagegen, aber so ist mir das einfach bisschen zu viel Interpretation.
Ich habe gedacht, es lasse sich aus meinen Worten entnehmen, dass es eine Interpretation ist. Dabei sind Texte von Reviewern oft bewusst so geschrieben, dass sie interpretiert werden müssen und können. Hinter oberflächlich gesehen unverfänglichen Sätzen hat es eine Ebene, die aussagt, dass du ein schlechter Mensch bist, wenn du Stellar Blade kaufst, der nach Worten von PCGAMER "nie das Licht des Himmels sehen wird".

Hier mal ein nettes Review von Stellar Blade. Wenn es nicht gerade crasht, ist es etwa das, was ich erlebe.

 
Mir fällt gerade so ein, ...in Breath of Fire2 gab es ein nettes Audiosample, welches immer dann erklang, wenn die Spielcharaktere eine Treppe heruntergingen.

Letztlich: Man freut sich doch als Spieler auch darüber, wenn im Spiel gewisse technische Möglichkeiten ansprechend orchestriert werden.

Bei Oblivion hieß es ja damals auch, oh, tolle Grafik, so realitätsnahe Wasserdarstellung usw. Nun war nicht alles grafische so nett, aber es gab halt viele weitere Situationen, die das Spiel gut machten.

Und gerade hinsichtlich KI oder der Physiks möchte man doch auch ähnliches sehen. Die Japaner sind bei den RPGs auch sehr weit gegangen mit der Auslotung der Spielerei.
Man kann da gelegentlich den Eindruck bekommen, irgendwie ist dieser "RPG-Maker"-Hintergrund noch nicht überwunden. Vieles erinnert auch noch stark an Comic-Welten, aber dass sind Computerspiele nun gerade auch nicht.

Ich weiß gar nicht, wie ich das korrekt oder sinnvoll ausdrücken kann, was ich meine - man könnte aber schon meinen, eine gute Orchestrierung der technischen Möglichkeiten + gute erzählerische Momente, das hat schon eine wunderschöne poetische Tiefe.

BG1 hatte damals das längst totgesagte RPG-Party-Spiel wiederbelebt - weil es eben auch in gewisser Weise ein großes Kunstwerk war.
 
Das hier ist die berühmte Gaming-YouTuberin, die durch ein Reaktionsvideo von Asmongold in wenigen Tagen über 150K Subscriber kriegte, obwohl sie vorher nur 300 hatte.
Ist auch kein Wunder: Wenn ich neben meinem tollen Bruder noch eine Schwesterlein haben wollte, dann wäre es sie, mit ihrer angenehmen, ruhigen Stimme und freundlichem Gesicht, sowie ihrem Blick auf das Gaming als Nerd, der ähnlich wie ich tickt.

Ich wollte, ich könnte so ruhig bleiben, angesichts des willentlich und rücksichtslos herbeigeführten Armageddons im AAA-Gaming, sei es durch Gier und/oder politischem Aktivismus. Okay, es gibt immer wieder Gewinner wie Clair Obscur, Palworld, Stellar Blade oder Schedule 1 im Indie-Bereich, oder ein Marvel Rivals im AAA-Bereich, aber eigentlich würde ich gerne für hunderte oder tausende Stunden ein legitimes AAA-Single-Player-Rollenspiel-Mass Effect, -Fallout oder -TES zocken. Und was glaubt ihr, wie gerne ich ein anständiges neues Saints Row, Halo oder Gears of War hätte? Mein Ärger kommt vor allem davon, dass fast jede grosse und einstmals geliebte Mainstream-AAA-Marke den Bach herunterging oder gehen wird (auch in Bereichen wie Board-Games, die ich nicht mal spiele).
Ich verstehe es einfach nicht, die könnten mit qualitativ guten und von Real-Life-Politik befreiten Games Geld drucken, aber stattdessen fabulieren sie immer noch davon, dass ihr faules Ei daran scheiterte, dass es keinen Online-Anteil hatte oder dass der Markt gesättigt und hochgradig kompetitiv ist. Da ist überhaupt nichts gesättigt oder kompetitiv, wie z.B. Marvel Rivals zeigt, das sofort Rekorde eingefahren hat. Oder Indie-Games mit kleinem Team und Budget dahinter beweisen.
Ich kann es verstehen, wieso Geldsäcke eher auf Live-Service-Games stehen, an deren Basis sie kaum was tun müssen und deren Spieler zufrieden sind, wenn sie alle paar Monate mit einer neuen Map und Ausrüstung versorgt werden. Ich hingegen habe je einmal für Skyrim oder drei Fallouts pro Game und DLC gezahlt. Es liegt aber nicht an mir, ich hätte gerne sieben Jahre lang halbjährlich für einen neuen DLC wie Far Harbor oder Dawnguard gezahlt. Man könnte denken, dass die Gaming-Branche kreativ wäre, aber sie sind es nur noch, wenn es darum geht, die Schafe im Shop zu scheren. Es wären doch Single-Player-Games möglich, die immer wieder erweitert würden. Das wäre billiger, als neue Games zu machen. Es müsste möglich sein, mit einem qualitativ guten und preiswerten Game, das immer wieder auf faire Weise erweitert wird, mehr Geld zu machen, als mit räuberischen Methoden in F2P-Games, die nur von Walen finanziert werden, die jeder normale Gamer als Lachnummer ansieht.

Wobei ich in den letzten Tagen auch über die wenigen neuen Games reflektiert habe, die ich ausnahmsweise gerne zocken würde. Stellar Blade und das neue DOOM, das eine RTX-Karte voraussetzt, sind gute Beispiele. Alle haben höhere Anforderungen (auch an den Speicherplatz), sehen aber nicht eindeutig besser aus, als Games wie Rage 1 oder DOOM: Eternal, die ich beide mit 4K auf den zweithöchsten Einstellungen bei einer bombenfesten Framerate zocken kann.
Damit Stellar Blade spielbar ist (bzw. nicht repetierbar crasht), muss ich in einer wenig detaillierten Wüste auf 2K und die niedersten Einstellungen umstellen und kriege damit eine PS2-Grafik (abgesehen von Eve, die auf allen Einstellungen einigermassen vernünftig aussieht). Man kann Rage 1 direkt damit vergleichen, weil der Grafikstil und die Umgebung so ähnlich sind, dass man sie austauschen könnte. Rage 1 hatte damals seine Kontroversen über die Performance und nachladende Mega-Texturen, aber dessen Umgebung sieht auch heute noch absolut aktuell und knackscharf aus.
Das neue DOOM rechtfertigt aus meiner Sicht ganz einfach kein Hardware-Update. Ist Raytracing nicht eine Technik, die mit einer älteren Version austauschbar wäre, wenn man wollte? Ich bin immer noch absolut überzeugt von der effizienten und hochgradig optimierten Technik in DOOM: Eternal, das kein Raytracing brauchte, um auf derselben Hardware wunderschön auszusehen und mit 4K und 60 FPS ruckelfrei läuft. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die nochmals ein paar hunderttausend mehr Kopien hätten verkaufen können, wenn sie Raytracing abschaltbar gemacht hätten.
Ich habe den Verdacht, dass neue Engines einfach einen höheren Overhead haben, ohne automatisch ein besseres Bild zu liefern. Monster Hunter Wilds auf der Unreal 5 scheint ja als Beispiel so mies optimiert zu sein, dass sie schmerzhaft viele Spieler verlieren. Die scheinen das bis heute einfach nicht in den Griff zu kriegen. Ich frage mich ja auch in Palworld auf derselben Engine, wieso die Lüfter so hochgehen im Vergleich zur gebotenen einfachen und nicht fotorealistischen Grafik.
Natürlich hätte ich gerne die neueste RTX-Karte, weil ich ein möglichst hübsches Bild mit epischen Licht-Effekten und Spiegelungen möchte, aber es liegt aktuell einfach nicht drin. Aber auch hier scheint es inzwischen am Willen oder an Fachwissen mangeln, wie man ohne die neuesten überteuerten Techniken ein künstlerisch und grafisch hochwertiges Game machen kann. Wahrscheinlich hätte manches Game einen viel höheren Peak auf Steam, wenn sie keine künstlichen Anforderungen aufstellen würden, nur damit sie über Spiegelungen prahlen können, obwohl die meisten Leute mit der Grafik der letzten Generation absolut zufrieden sind.

 
Technisch gesehen: Man könnte eine Wunschliste an den Weihnachtsmann schicken. Aber der Weihnachtsmann..
oder Weihnachten an sich..
War früher auch besser. Aktuell stehen ja schon im August Weihnachtsmänner aus Schokolade im Süßigkeitenregal im Laden.
Weihnachtsgeschäft halt..
 
Habe keine Ahnung, was du uns damit sagen möchtest.

Anyway, es wird immer krasser mit diesen woken Clown-Shows. Die schlagen ebenfalls Rekorde, siehe KreatureKind, bald erhältlich auch auf Xbone und PS. Alltime-Peak in 2 Monaten: 5 Spieler. Aktuell im Game: Eine Nase. Ob es wohl daran liegt, dass selbst die meisten Testosteron-benachteiligten Menschen lieber Schwerter schwingen, als Mitgefühl-Karten zu legen, um die Welt zu retten?
 
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Anyway, es wird immer krasser mit diesen woken Clown-Shows. Die schlagen ebenfalls Rekorde, siehe KreatureKind, bald erhältlich auch auf Xbone und PS. Alltime-Peak in 2 Monaten: 5 Spieler. Aktuell im Game: Eine Nase. Ob es wohl daran liegt, dass selbst die meisten Testosteron-benachteiligten Menschen lieber Schwerter schwingen, als Mitgefühl-Karten zu legen, um die Welt zu retten?
Jetzt geht man also auf kleine Indie-Games los? Es gibt übrigens massig Spiele auf Steam - auch solche mit Schwertern - die noch weniger Spieler haben ... kannst ja mal die Liste durchgehen.
 
Habe keine Ahnung, was du uns damit sagen möchtest.
Naja, was soll eigentlich noch das Herumgeeiere? Ist doch alles längst bekannt und einigermaßen verdaut. Starfield hätte viel besser werden müssen, aber es gibt wohl noch genug Gemüter, denen diese halbgaren hingemachten Häufchen genügen.

Ich hatte mal darüber nachgedacht, wie ich eigentlich Spiele anfange. Sicher nicht per aufdringlichem Steam-Katalog vor der Nase nach jedem Skyrim-Start, ganz abgesehen davon, dass die Steam-Gutscheine wohl auch noch Mangelware sind.

Einmal hatte ich im Internet nach guten Fantasy RPGs gesucht, bis ich einmal eine gute Tabelle gefunden hatte.
So bin ich damals auch auf Breath of Fire gekommen, oder Final Fantasy oder eben Zelda, wo bei ich Zelda bisher nicht geschafft habe.
Bei Baldurs Gate hatte ich zur ähnlichen Thematik was in Computerzeitschriften gefunden, und so hatte ich mir das Spiel gemerkt.
Dann gab es Bestellkataloge, da tauchte BG1 schon als Klassiker auf - da hatte ich natürlich schnell zugegriffen.

Naja, da kann man noch viel reden. Diablo2 ist auch noch furchtbar verbuggt, und teilweise von Blizzard lächerlich zermanscht. Das Ausgangsspiel war zwar damals auch noch stark patchbedürftig, aber es hatte noch ein deutlich anderes Flair.
Diablo1 hatten mal Freude empfohlen, nachdem wir uns mal über Computerspiele wie Monkey Island oder Quake unterhalten hatten.
Dann fand ich Spielesammlungen, u.a. auch mit Thief drauf, da war auch Diablo1 drauf - und so hatte ich mir das gleich angesehen, und fand das gar nicht so schlecht.
2004 gab es an der Uni viel Gerede über Diablo2...naja, und so weiter.

Skyrim hatte ich eher deswegen installiert, aus mehreren Gründen eigentlich, weil z.B. hier viele drüber geschrieben hatten, dann hatte ich mir dazu auch YT-Videos angesehen, fand die recht ansprechend, und außerdem wollte ich Skyrim sowieso schon immer auf Linux spielen.

Aktuell habe ich noch genug Spiele in einer virtuellen Warteschlange, z.B. ESO oder BG3 und alte Spiele habe ich auch noch herumliegen, die wollte ich mir eigentlich auch nochmal ansehen.

Nun ist es bei Skyrim z.B. so, dass ich auch aktuell noch auf Situationen treffe, wo ich denke, Aha, Oh..Siehste mal, dass hast du bisher auch noch nicht so gesehen...
Das heißt eigentlich, dass das Grundspiel schon ausreichend komplex ist, da braucht man erstmal gar nicht viel Mods, jedenfalls ich nicht.
Sicherlich nicht so spaßig, wie das Herumfliegen mit den Avariel in Oblivion, aber es bietet doch reichlich Angriffsfläche für gewisse Überlegungen, Vorstellungen oder Maßschneiderungen nach eigenem Gusto. was auch ganz nett ist.

Hinsichtlich des Videos oben, wo Momente angesprochen werden, wo man sich doch veräppelt fühlt als Spieler, sowas gibt es in Skyrim auch. Das Saarthal-Amulett mit seinen 3% Magiekostenersparnis für alle Zaubersprüche z.B. ist da nur die Spitze vom Eisberg.
So ähnlich hatte Blizzard auch in D2 nach hinten raus herumgefummelt.
 
Jetzt geht man also auf kleine Indie-Games los?
Ich habe keine Kampagne gegen diese konzentrierte Essenz der Wokeness gestartet, nichts Gehässiges im Diskussionsforum zum Game auf Steam geschrieben, das ich mir aus Neugierde kurz ansah, und das war mein einziger Absatz zum Thema. Und die Welt wäre ein besserer Ort und dieser Thread würde gar nicht existieren oder sich auf die Gier der AAA-Publisher konzentrieren, wenn woke Clowns nur Indie-Games oder generell neue Marken verbrechen würden, statt auch noch fast jede AAA-Traditionsmarke in allen Nerd-Medien zu korrumpieren.

Hinsichtlich des Videos oben, wo Momente angesprochen werden, wo man sich doch veräppelt fühlt als Spieler, sowas gibt es in Skyrim auch. Das Saarthal-Amulett mit seinen 3% Magiekostenersparnis für alle Zaubersprüche z.B. ist da nur die Spitze vom Eisberg.
Ich kann mich erinnern, dass ich mich kurz fragte, wieso das Amulett praktisch nutzlos ist, und dass ich es schon mal im Kopf hatte, diesem rasch nützliche Eigenschaften zu verpassen. Ich weiss allerdings nicht, wovon dieses Amulett die Spitze des Eisbergs darstellt. Ich würde es vielleicht in einem Thread zum Thema "Wieso sind Game-Entwickler nur so fantasielos?" kurz ansprechen, wenn mir gerade sehr langweilig wäre.
Im Kern geht es hier in diesem Thread um bösen Willen und bodenlose Inkompetenz, oder auch, wie im Video, um die Wahnvorstellungen, Lügen und Strategien von Entwicklern und Publishern, nicht um Fantasielosigkeit.
 
Im Kern geht es hier in diesem Thread um bösen Willen und bodenlose Inkompetenz, oder auch, wie im Video, um die Wahnvorstellungen, Lügen und Strategien von Entwicklern und Publishern, nicht um Fantasielosigkeit.
Ich weiß schon, du brauchst ein Fass mit Teer und Federn.
Was, das wäre jetzt meine Frage, wäre damit gewonnen?

Oder hinsichtlich des "Eisberges":
In D2 oder in Oblivion
braucht man kein "Ordinator-Mod"

..so generell hilft es schon, öfter mal an "Chaostheorie" zu denken.

Darüberhinaus mag ich saisonale Küche, hat viele Vorteil.
Weihnachtsmänner aus Schokolade kaufe ich im August nicht.

Außerdem kann man es doch direkt so sagen, aktuelle Entwickler haben heutzutage
gar keine Eier mehr.
 
Ich weiß schon, du brauchst ein Fass mit Teer und Federn.
Was, das wäre jetzt meine Frage, wäre damit gewonnen?
Dass Games besser werden, wenn wir diesen Pfeifen klarmachen können, dass sie Gender-Politik und ihre ungebremste Gier aus den Games heraushalten sollen, wenn sie nicht wollen, dass alle ihre Projekte den Bach heruntergehen.

Oder hinsichtlich des "Eisberges":
In D2 oder in Oblivion
braucht man kein "Ordinator-Mod"
Soweit ich weiss, hatte Oblivion dafür ein völlig kaputtes Level-Scaling. Ordinator macht Skyrims Perk-System lustiger, aber man braucht die Mod nicht, um es zocken zu können.
 
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Soweit ich weiss, hatte Oblivion dafür ein völlig kaputtes Level-Scaling
Nicht ganz. Wollte ich eigentlich auch noch ansprechen. Das Levelscaling ist etwas unglücklich mit den Hauptfertigkeiten verknüpft, geht aber eigentlich in Ordnung. Was halt fehlte, war diesbezüglich ein Aufstiegsmonitoring mit ständiger Rückmeldung in der Übersicht. So konnte man die 15möglichen Punkte beim Aufstieg nur mit Papier und Bleistift, oder einer Mod diesbezüglich kontrollieren.
Hinzu kam noch, dass die vorgefertigten Charakterklassen alle unsinnig verknüpft waren so dass man bei den 15 möglichen Aufstiegspunkten mit diesen Charakterklassen nur schwer bis gar nicht über die Hälfte hinauskam.
Hätte man nur 3 Hauptfertigkeiten gehabt, wäre das gar nicht so schlimm gewesen. Man hatte aber 7 Hauptfertigkeiten, die alle ihre Rechte einforderten. Wenn man 10 neue Fertigkeitspunkte aus allen diesen Fertigkeiten zusammen hat, da gab es den Levelaufstieg.

Die Lösung dieses Problems bestand darin, eine eigene Klasse zu erstellen und darauf zu achten, dass a) sich die Aufstiegsfertigkeiten nicht gegenseitig im Wege stehen und das b) ein wenig Kontrolle in die Aufstiegszone hineinkommt.
Man konnte aber nur abschätzen, wie gut diese selbst erstellte Klasse tatsächlich im Spiel funktioniert. Erfahrungsmäßig gab es nämlich Builds, die sehr gut liefen, andere eher mäßig, was so den Spielrhythmus, die Fluffigkeit, den Spaß oder was immer angeht. Sonderlich gut vorhersehen kann man das nicht, aber die Erfahrung hilft dann so einigermaßen die Einschätzung im Rahmen zu halten.

Es lohnt sich übrigens in Oblivion sehr, auf Glück zu setzen. Statt maximal 3x5 hätte man dann nur 2x5 + 1, also 11 Punkte beim Aufstieg , aber der Glückseinfluss gleicht die fehlenden "Attribut"-Punkte so gut aus, dass die anderen 4 "Attribut"-Punkte nicht wirklich fehlen.
Mein bester Char-Buld in Oblivion war tatsächlich so ein Glückskeks.


Dass Games besser werden, wenn wir diesen Pfeifen klarmachen können, dass sie Gender-Politik und ihre ungebremste Gier aus den Games heraushalten sollen, wenn sie nicht wollen, dass alle ihre Projekte den Bach heruntergehen.
Ich hätte lieber erstmal einen vernünftig funktionierenden Zaubertisch in Skyrim..

Andererseits, waren früher noch die Zeitschriften zur Orientierung hilfreich.
Ich habe beispielsweise noch ein RPG-Sonderheft von einer Spielezeitschrift, die es schon lange nicht mehr gibt. Aber dieses RPG-Sonderheft ist im Laufe der Jahre eine Art Teddybär-Heft geworden. Da wurden auch sehr viele gute RPGs vorgestellt.

Aktuell kann man diese Spielezeitschriften wohl nur noch als Klopapier nutzen.
(weswegen Asmongold ja auch so einen Leuchtturmstatus hat)
 
Ich hätte lieber einen vernünftig funktionierenden Zaubertisch in einem Politikfreien TES 6, wenn wir schon Wunschkonzert haben. Aber wahrscheinlich wird es "dead on arrival" wie The Failguard.
Naja, da ist ja noch ein wenig Zeit. Wenn man noch die Zeit nach den Vorschau-Video einbezieht und dann noch die fundamentale Starfield-Kritik, ganz abgesehen von MS, wird der Rahmen für Fehltritte schon eng.
Aber Oblivion war ganz klar noch vom alten Bards Tale inspiriert, Skyrim ein wenig dolle von Star Wars, was bleibt da noch an Inspiration für ES6?
Duck Tales?
 
Aber Oblivion war ganz klar noch vom alten Bards Tale inspiriert, Skyrim ein wenig dolle von Star Wars, was bleibt da noch an Inspiration für ES6?
An sich hätte ich als alte Leseratte ein unbegrenztes Vertrauen zu einem guten Schreiberling, dass er aus Scheisse inspirierendes Gold machen kann. Was nicht Leute wie Emil meint, oder IPad-Kinder, die sich ihre Inspiration für Dialoge (und Worldbuilding) in einem Dark-Fantasy-RPG in ihrer Queer-Bar in L:A: holen. Dabei verlange ich ja noch nicht mal viel von Games, ich habe mich daran gewöhnt, dass ich ein Buch lesen muss, wenn ich eine Story will.

Dieser Spruch von Todd ist zwar nicht mehr neu, aber immer noch alarmierend, falls man noch nicht zu abgestumpft von der Bethesda-Welt ist, um alarmiert sein zu können.
“People are playing games for a long time, you know. Skyrim is 11 years old – still probably our most-played game, and so we don't see it slowing down. And people will probably be playing it 10 years from now also," He continues, "So you have to think about 'Okay, people are gonna play the next Elder Scrolls game for a decade, two decades... And that does change the way you think about how you architect it from the get-go.”
Gut möglich, dass die am Ende der Entwicklung von Skyrim noch an ihre alten Zyklen gedacht haben, in denen alle 2 oder 3 Jahre abwechselnd ein TES oder Fallout herauskam, aber das wurde spätestens mit dem Release von ESO verworfen, das sie nicht kannibalisieren wollten, und als sie merkten, dass sie Skyrim wieder und wieder melken konnten.
Ich frage mich nur, wie ein Game aussieht, das von Anfang an darauf ausgelegt wurde, über 10 oder mehr Jahre gemolken zu werden. Von dem Mann, der sagte, dass Starfield ihr bestes RPG war.
Wobei sicher nicht nur Bethesda zu den falschen Schlüssen kommt, wenn sie sehen, dass wir Games über mehr als 10 Jahre zocken. Ich bin jedes Mal zu Skyrim und seinem Modding (oder Fallout 4 und seinem Modding) zurückgekrochen, wenn uns die AAA-Game-Industrie schon wieder mit inkompetenten und/oder woken und/oder gierigen Produkten das Gaming versaut hat. Ich hätte auch so Skyrim und Fallout 4 lange gespielt und gemoddet, einfach, weil sie etwas haben, aber ich hätte gerne lieber alle zwei Jahre ein neues TES oder Fallout mit all den DLC gekauft. Ich denke, dass selbst Leute, die Jahre lang im selben Live-Service herumturnen, es nicht viel anders sehen.
Es gibt einen Grund, wieso Gamer immer ältere Games immer mehr auslutschen (oder Old-School-Indie-Games kaufen): Neue AAA-Games können es meist nicht mit Klassikern aufnehmen, sind kein Hardware-Upgrade wert und bringen das Gaming nicht vorwärts. Die Leute langweilen sich lieber in ausgelutschten Klassikern, als in Hirnwaschsoftware und Walfallen für die "moderne Audienz".

 
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Reaktionen: Sonneundso
Das Video ist ziemlich gut. Man kann sich ein paar Notizen (Stichworte) machen, was wir haben wollen - und was wir nicht haben wollen.

Zurück zu Oblivion ist z.B. ein guter Ansatz. Nun fehlt zwar beim Remaster der ganze Mod-Unterbau - aber die Richtung (wie bei blinde Kuh) passt schon mal.
Skyrim ist mit seiner Winterwelt nicht ganz so schön wie Oblivion, dafür aber grafisch besser, und das uninspirierte Herumwandern in Skyrim hat ja auch seinen Reiz..
Oder Skyblivion..

Man könnte auf die Idee kommen, die Vorzüge, also die guten Seiten der beiden (oder der drei Spiele, Morrowind gibt es ja auch noch) zu vereinen.

Und Open World? Open Cities??

Hinsichtlich der 10 Jahre bzw. 1000 Planeten:
10 Jahre lang "Danke, dass ihr mir die goldene Kralle zurückgebracht habt" muss jetzt nicht nochmal sein.

Die vielen Sprüche der Wachen in Skyrim - das ist gut - könnten noch mehr werden. NPCs wie Serana oder Neloth fand dich auch gut.
Delphine, die abhaut, wenn der Drache in Weißlauf angreift ist echt eine Witzfigur, ob man sowas nochmal braucht?
 
Oder Skyblivion..
Das Remaster von Oblivion ist auf Steam im Rabatt, ich warte aber lieber auf Skyblivion, das einen Mod-Unterbau hat und das liebevoll von Hand und bis ins letzte Detail remastert wurde, wahrscheinlich ohne das Game dabei zu zensieren, weil Brustumrisse auf weiblichen Statuen uns zu Sexualstraftätern machen würden.
 
Das Remaster von Oblivion ist auf Steam im Rabatt
Ist im übrigen auch ein wenig ruhig geworden hier um das Remaster. D2R ist zwar nicht ganz das gleiche, aber in diesem Ladderrun war am Anfang ein ganz schöner Zulauf auf "LegacyD2" 😉


Mir ist noch eingefallen: Rundum Hören fände ich wichtig in ES6. Ich krieg in Skyrim jedesmal die Krise, wenn in der Nähe ein Bär brüllt, und ich nie weiß woher überhaupt, und man dann immer Leben entdecken oder Auraflüstern nutzen muss.
Wenn der Audioteil deutlich besser ist als in Skyrim fänd ich das auch noch sehr erfreulich.
 
M$ hat ja soeben über 9000 Leute in deren Game-Abteilungen entlassen (z.B. 50 % des Forza-Teams) und verschiedene Projekte gecancelt, darunter wahrscheinlich Perfekt Dark Zero. Im Video sieht man, was Phil Spencer dazu meinte: "Unsere Plattform, Hardware und Game-Roadmap hat niemals stärker ausgesehen. Der Erfolg beruht auf harten Entscheidungen, die wir früher getroffen haben."
Diese Leute haben einen potenziellen Markt von möglicherweise weit über 100 Millionen Gamern, aber sie müssen Screenshots posten, indem sie prahlen, dass 3 Millionen Spieler sich auf ein Spiel eingelassen haben, "engaged" auf Englisch. Dabei sind den Erfolgen nach zu schätzen, eine Minderheit über das Tutorial oder den Charakter-Editor gekommen und alle anderen werden nie einen DLC kaufen. Okay, die anderen auch nicht, weil es keinen geben wird. Man hört ja auch von Starfield nichts mehr, das Todd auf Jahre hinaus mit Inhalt versorgen wollte.
Scheinbar ist ja Call of Duty ihre profitabelste Marke, aber selbst in der Firma wurden Leute entlassen. Was meint profitabel? COD-Games gehören zu den räuberischsten Produkten im Gaming überhaupt, mit Season Pass auf Season Pass und Skins, die ein halbes Game kosten, in einem Store, den man nur als psychologische Kriegsführung der übelsten Sorte bezeichnen kann. Bin ich der einzige, der deswegen solche Games selbst ignorieren würde, wenn sie doppelt so gut wären und Brüste mit "Jiggling Physics" hätten, bzw. wie Marvel Rivals aussähen? Genauso wie ich nicht auf Mails vom Prinzen von Nigeria antworte, ignoriere ich solche Walfallen komplett. Bin ich wirklich der Einzige, der so tickt?
Ich sehe die Burschen nicht nur von der Xbone ihre Pleiten oder auch seltenen Erfolge analysieren, die aber im Vergleich zu einem Game wie Clair Obscur oder Marvel Rivals eigentlich Peanuts sind. Sie vergleichen ja eine Zahl mit der des Vorgängers und jubeln, wenn sie eine Million mehr haben oder versuchen es zu erklären, wenn sie nicht mal die Hälfte des Vorgängers verkaufen. Vielleicht ist es nur eine Vermutung, aber es könnte sein, dass zwanzig, dreissig, oder auch fünfzig Millionen Spieler einfach abgestellt haben, wenn es um modernen Frass geht und sie spielen einfach ihre alten Games immer wieder und wieder, oder kaufen Games für 15 Mücken, von denen man gestern noch nicht mal gewusst hat, dass sie überhaupt releast wurden. Oder sie haben überhaupt aufgehört, Konsolen und PC fürs Gaming zu kaufen und daddeln stattdessen Gotcha-Games auf ihrem Telefon.
Im Fall der Konsolen sehe ich es so, dass Xbone und PS den Konsolenkrieg verloren haben, und zwar aus denselben Gründen, es gibt keine Exklusive mehr, für die Leute aus dem Haus laufen und um Mitternacht in der Schlange stehen. Dass Konsolengames immer mehr auch nach PC oder gar die Konkurrenz-Konsole portiert werden, sehe ich als reine Panikhandlung, da es absehbar ist, dass man die Hardware irgendwann mal nicht mehr mit räuberischen Walfallen quer finanzieren kann, die einem keinerlei Goodwill einbringen.


Ah ja, vielleicht ist es für mache Leute keine Neuigkeit mehr, dass Nexus-Mods verkauft wurde und dass sie sich auf Altersprüfungen und das Zensieren von Inhalten vorbereiten können. Für mich spielt es kaum mehr eine Rolle, da ich richtiges Modding sowieso nur mit Bethesda verbinde, die aber seit Fallout 4 nicht mehr auch nur ein ansatzweise anständiges Game releast haben.
 
COD-Games gehören zu den räuberischsten Produkten im Gaming überhaupt, mit Season Pass auf Season Pass und Skins, die ein halbes Game kosten, in einem Store, den man nur als psychologische Kriegsführung der übelsten Sorte bezeichnen kann. Bin ich der einzige, der deswegen solche Games selbst ignorieren würde, wenn sie doppelt so gut wären und Brüste mit "Jiggling Physics" hätten, bzw. wie Marvel Rivals aussähen?
Muss ja noch nicht mal Top-Grafik haben, was man bei ESO sieht.

Darüber hinaus gibt es noch so einige gute ältere Spiele, die auch ihre Qualitäten haben, The Longest Journey z.B., oder Medal of Honor (wo man sich auch fragt, was die Zensierungen bei Medal of Honor sollen).
(bei Oblivion wurden auch schon Zensierungen gefordert "Meine Kinder sollen nicht lernen, Schlafende umzubringen".)
Dark Souls ist ja u.a. auch deswegen so dominant (meine ich), weil es eben eigentümlich ist, und gute Stimmung macht, was ja heutzutage eher schwierig zu sein scheint.


Interessant in dem Video auch: