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Exklusive erste Eindrücke zu The Elder Scrolls Online: Greymoor

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Wir hatten in den letzten Tagen die Gelegenheit, das neue Kapitel für The Elder Scrolls Online namens Greymoor auf einem Testserver anzuspielen und möchten auch euch einen ersten Eindruck verschaffen. Leider war die deutsche Version nicht ganz funktionstüchtig, weswegen wir unser Abenteuer auf Englisch bestreiten müssen. Die Namen sind demnach unter Umständen nicht final, sondern orientieren sich an der deutschen Übersetzung von The Elder Scrolls V: Skyrim. Denn schließlich dreht sich dieses Jahr in ESO alles um das Dunkle Herz von Skyrim.

Intro von Greymoor

Das neue Intro beginnt wie üblich mit uns in Gefangennahme. In einer nordischen Ruine und wir sind nicht alleine in Gefangenschaft. Sehr schnell schlüpft aus einem Sarg Fennorian hervor, der irgendwie ziemlich blass und gar nicht gut aussieht. Der Ärmste bietet uns an die Tür zu öffnen, vorausgesetzt wir holen ihm einen mysteriösen Trank aus seinem Rucksack. Klingt dubios? Ist es auch, denn es stellt sich heraus, dass Fennorian ein Vampir ist. Ein netter Vampir, der einem Clan von Vampiren angehört, die nur von willigen Spendern Blut nehmen und Jagd auf abtrünnige Vampire macht.

Hier lernen wir auch, dass wir uns in Deepwood Redoubt (Tiefenwaldschanze) befinden und von einem Clan von Hexen gefangen genommen worden sind. Hexen, die gemeinsame Sache mit Vampiren machen und ein Ritual planen, um einen Sturm heraufzubeschwören. Als frischgebackener Held müssen wir dies natürlich aufhalten und machen der Anführerin der Hexen nach einem gruseligen Dungeon voller Zombies den gar aus. Der Vampir entkommt uns allerdings. Das Ganze besorgt unseren Begleiter zutiefst und er schickt uns nach Einsamkeit, um die Aktivitäten der Hexen zu melden. So viel zum Intro.

Eindrücke vom nordwestlichen Himmelsrand

Die Karte des Kapitels dürfte Spielern von The Elder Scrolls V: Skyrim sehr bekannt vorkommen und umfasst den nordwestlichen Bereich Himmelsrands, vornehmlich die Region um Einsamkeit, aber auch Karthwasten ist vertreten. Einsamkeit selbst wirkt dabei schon fast unheimlich vertraut, auch wenn der Hafen um einiges kleiner ist. Hier ein ganz klarer Bonus für das Nostalgiegefühl. Auch die Welt außerhalb Einsamkeits dürfte dem ein oder anderen wohl bekannt vorkommen und lädt zum Erkunden ein. Alles wirkt sehr lebendig, voller kleiner Tiere und neuer Gegner, die so in Skyrim nur durch Mods zu erreichen war.

Das neue Gruppenverlies wird die riesige nordische Ruine Labyrinthion sein, die wir auch schon aus Skyrim kennen. Auch Karthwasten wird vorkommen und wurde von Monstern überrannt. Statt Ankern gibt es diesmal Ritualplätze mit finster aussehenden Symbolen auf dem Boden. Viel neues an altbekannten Orten also.

    

In der uns vorliegenden Fassung wirkt die Welt insgesamt relativ klein, aber dieser Eindruck kann auch täuschen, da vieles noch nicht spielbar war, insbesondere was Quests oder auch einige Dungeons angeht, trotzdem war es per Pferd doch kein sehr weiter Weg vom einen Ende zum Anderen.

Der zweite große Schauplatz des Kapitels, die Schwarzweite, war leider nicht erkundbar – oder wir haben den Eingang nicht gefunden – welches zumindest auf der Ingame-Karte aber ziemlich riesig aussah. 

Die Prämisse des Ganzen ist insgesamt sehr spannend und macht definitiv Lust auf mehr. Vampire, die sich mit Hexen verbünden um seltsame Stürme heraufzubeschwören klingt auf jeden Fall nach einem ganz anderen Ansatz als bisher erlebt. Wie üblich wird es wieder eine Prolog-Quest zu dem neuen Kapitel geben, welche ab heute Nachmittag auf allen Plattformen verfügbar sein wird. Hier werdet ihr erste Eindrücke des neuen Kapitels gewinnen können!

Wir freuen uns sehr auf das neue Kapitel und sind gespannt, wie es euch gefallen wird!

 


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Wolfslady

Über den Autor

RPG-Moderatorin, gelegentlich Möchtegernschreiber