Apokalypse

Denke ich auch nicht. Und an einen Kometeneinschlag bzw. einen Supervulkanausbruch, sei es denn nun auf Teneriffa, im Vesuv-Massiv oder im Yellowstone-Nationalpark in den nächsten 100-200 Jahren glaube ich auch nicht gerade. Ist nicht so, dass ich der typische "Stammtischler" bin.
Nein. Viele seriöser Forscher, die in seriösen Wissenschaftsmagazinen und Zeitungen ihre Kolumnen schreiben, bzw. über die berichtet wird, beschwichtigen eher, als dass sie Panik machen.
Eher zerstört sich die Menschheit selber gegenseitig, bevor so eine Katastrophe die Menschheit auslöscht.

Gut. Galaxiencrashs, bei denen manchmal ein schwarzes Loch entsteht, sind WEIT WEIT weg. - Zum Glück.


Cherubion
 
Gut. Galaxiencrashs, bei denen manchmal ein schwarzes Loch entsteht, sind WEIT WEIT weg. - Zum Glück.
Es entsteht kein Schwarzes Loch, sondern die beiden schon vorhandenen Shwarzen Löcher (in den Zentren der beiden Galaxien) "verbinden" sich zu einem Noch massereicheren schwarzen Loch!

schwarzes Loch <-- Blöder Name für ein interessantes Gebilde..
Unseres soll ja aus über tausen Sonnenmassen bestehen.. und das auf einem Volumen vom nem Fußball!
Das ist.. ..ziehmlich dicht :shock:
Naja, das weicht wohl zu stark vom Thema ab..
 
Vermutlich werden sich die beiden Galaxien so lange umkreisen, bis die beiden Schwarzen Löcher sich gegenseitig verschlingen.. dann gibts ne noch größere Galaxie aus beiden "Zusammenstößlern"..

Es gibt eine, die uns frißt... ich werds mal nachrecherchieren :?
 
Die Milchstraße ist die größte (massereichste) Galaxie in der (kosmischen) näheren Umgebung..Demnach kann sie nicht "gefressen" werden.. sie frisst selber!
Und zwar Die große und kleine Maggelansche Wolke, sowie die "Sagittarius Zwerggalaxie"
Sind alle drei noch in der Korona unserer Galaxie und verlieren ständig an Masse... :-D

Dazu steht auch im Wikipedia was:
Lokale Gruppe

Mit der Andromeda-Galaxie und einigen anderen kleineren Galaxien bildet die Milchstraße die lokale Gruppe, wobei die Milchstraße die massereichste Galaxie darunter ist, obwohl sie nicht die größte Ausdehnung besitzt. Die Lokale Gruppe ist Bestandteil des Virgo-Superhaufens, der nach dem Virgohaufen in seinem Zentrum benannt ist. Auf diesen bewegt sich die Lokale Gruppe zu. Der lokale Superhaufen strebt mit anderen Großstrukturen dem Großen Attraktor entgegen.

Laut allgemein anerkannten Computersimulationen bewegen sich die Andromeda-Galaxie und die Milchstraße auf Kollisionskurs. Sie nähern sich mit einer Geschwindigkeit von 120 bis 300 km/s und werden in circa zwei bis sechs Milliarden Jahren einander durchdringen und zu einem entsprechend größeren Sternsystem verschmelzen. Derzeit bewegt sich die Milchstraße noch in einem Abstand von rund 2,5 Millionen Lichtjahren um den Andromedanebel. Die Angaben im Einzelnen weichen noch sehr voneinander ab.
Orginal: hier

wobei ich die Zeit, in der die Kollision stadtfindet, irgendwie anders im Kopf hatte.. Naja, aber es heißt ja "Die Angaben im Einzelnen weichen noch sehr voneinander ab."

hach, wie ich dieses Thema liebe.. :-D
 
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😀 😀 :good:
Du wärst gut im Außerirdischen-Thread aufgehoben ^^ 😉

TOP, danke schön... ich wußte immer das ich was verwechsel :lol:

PS: und wenn dir deine Sig und Ava net gefallen, dann ändere sie doch ab 🙂
 
Stimmt, dass mit den Galaxien hatte ich auch ganz vergessen.
Und nach einer Simulation könnte bei der Verschmelzung der schwarzen Löcher (bzw. Singularitäten) ein Gammaburst solcher Stärke entstehen, dass er sämtliches Leben in jedem System der beiden Galaxien auslöscht. Sobald er diese erreicht, was dann noch mal einige 10.000 Jahre dauert.
 
@ nihilus: deine antwort von ziemlich am anfang des threads: du sagtest ein datum, mh... ich hab was vom 13. april 2023 gehört. da kann ich noch ganz knapp meinen geburtstag feiern! da soll ein meteorit von 300m größe/länge richtung erde stürmen, aber ich denke bis dahin haben schlaue wissenschaftler eine abwehrmöglichkeit entwickelt. und mal im ernst (ich will jetzt nicht einen auf öko machen) provozieren wir menschen die apokalypse nicht selbst?
 
Dieser schon mehrmals erwähnte Meteor wird nach unserem heutigen Informationsstand ein "clos pass" werden. Also er wird knapp vorbeigehen mit irgendwas zwischen 30.000 und 100.000 km. Es kann sogar passieren, dass wir den Meteor mit unserem Gravitationsfeld einfangen und wir einen zweiten (Mini-)Mond bekommen.
 
einen 2. Mond? Das wird die Erde dann aber ziehmlich abbremsen..
Dann haben wir auf einmal einen 32-Stunden-Tag :?

@Zhantee
300m ist nicht unbedingt groß.
Der Meteorit, der das nördlinger Ries gemacht hat, soll ja 1,5 km Durchmesser gehabt haben. Und der hat sicher auch nicht die ganze Erde verdunkelt..
Und wenn mal ein soo großer Meteorit tatsächlich die Erde trifft, dann haben wir immer noch große überlebenschanchen, denn die Säugetiere haben ja schon mal so ne Katastophe überlebt und wir haben jetzt auch noch technische Mittel, uns vor einer Staubwolke zu schützen.
 
einen 2. Mond? Das wird die Erde dann aber ziehmlich abbremsen..
Dann haben wir auf einmal einen 32-Stunden-Tag :?

da bleibt ja noch mehr Zeit um die Erde zu vernichten :? oder zu schützen? 😱
Und ja, wir haben schon mehr als eine Katastrophe überlebt...
und werden auch weitere überleben - jede Katastrophe ist "Training" für den Menschen...
und dadurch, das er "nachdenken" kann, ist er in der Lage die Erde zu schützen - vor einer Apokalypse (eventuell) - und somit auch das Tierreich und die "von ihm zurechtgebogene?) Natur?
hmmmm :? *nachdenklich dreinblick
 
Um einen 32-Stunden-Tag zu erzeugen, bräuchte man aber wahrscheinlich schon einen zweiten Mond in der Größe von Luna. Und wenn wir so einem Oschi begegnen, macht der eher die ganze Erde platt als das die Erde ihn als Mond einfängt.

Aber egal ob in 500.000 oder in 5.000.000.000 Jahren, das, was man das als Mensch bezeichnet, wird in keinster Weise mit dem identisch sein, was wir heute als Mensch bezeichnen. Es kann etwas schlechteres und dümmeres sein, was ohnehin nicht überlebensfähig ist (wobei es dann mit Sicherheit schon zwischenzeitlich ausgemerzt werden würde), aber auch etwas besseres, intelligenteres und reiferes sein, dass ein ausreichend großes Verständnis für die Vorgänge des Universums besitzt und/oder eine besondere Technologie, durch die die Katastrophe verhindert werden kann oder durch die sie sie zumindest überleben können.

Natürlich wird die Menschheit sterben, Janirus. Allerdings nicht die Menschen an sich, sondern entweder das, was schlecht ist am Menschen, diesen aber heutzutage noch definitionsgemäß ausmacht (schlechte Triebe), oder was gut ist am Menschen und diesen ausmacht (Vernunftbegabung und positives Emotionsspektrum). Im letzteren Fall aber verdammt sich der Mensch selbst tatsächlich zum Aussterben, denn die schlechte Triebhaftigkeit letztenendes fördert den Drang zur Selbstzerstörung.

Aber @Janirus, du solltest auf die Formulierung achten. Du kannst mir nicht im nächsten Post sagen, dass es feststeht, dass die Menschen sterben, wenn ich zuvor noch sage, dass ich lediglich die Möglichkeit in Betracht ziehe. Tatsache und Wahrscheinlichkeit sind zwei unterschiedliche Dinge. Rhetorisch unklug, wenn ich das anmerken darf 😛

Allerdings muss ich jetzt mal die sehr persönliche Frage an viele von euch stellen: Eure Einstellung lässt sich am ehesten mit dem Wort Pessimismus beschreiben, wenn ihr der Ansicht seid, dass es auf jeden Fall zuende geht. Ich frage euch, wie könnt ihr dann eigentlich hier und jetzt ein normales Leben führen?
 
Allerdings muss ich jetzt mal die sehr persönliche Frage an viele von euch stellen: Eure Einstellung lässt sich am ehesten mit dem Wort Pessimismus beschreiben, wenn ihr der Ansicht seid, dass es auf jeden Fall zuende geht. Ich frage euch, wie könnt ihr dann eigentlich hier und jetzt ein normales Leben führen?
Sind ja alles Theorien - und so sollte man es auch halten. Solange es keine stichhaltigen Indizien auf eine Zerstörung der Erde in nächster Zeit gibt, kann ich noch gut in dem Wissen leben, dass die Erde irgendwann mal nicht mehr sein wird.. 😛
Mir persöhnlich gehts trotz dem unausweichlichen Untergang der Erde ganz gut..

Um einen 32-Stunden-Tag zu erzeugen, bräuchte man aber wahrscheinlich schon einen zweiten Mond in der Größe von Luna. Und wenn wir so einem Oschi begegnen, macht der eher die ganze Erde platt als das die Erde ihn als Mond einfängt.
Ich hab ja nicht gerechnet, wollte nur sagen, dass die Tage länger werden würden.. ich wüsste auch gar nicht, wie man das rechnen sollte.. (wenn da was mit Impuls vorkommt, kann ichs gleich vergessen 🙁 )
 
Allerdings muss ich jetzt mal die sehr persönliche Frage an viele von euch stellen: Eure Einstellung lässt sich am ehesten mit dem Wort Pessimismus beschreiben, wenn ihr der Ansicht seid, dass es auf jeden Fall zuende geht. Ich frage euch, wie könnt ihr dann eigentlich hier und jetzt ein normales Leben führen?

Weil es mir ziemlich egal ist was in 5 Milliarden Jahren geschieht. Eigentlich bin ich ja kein Anhänger der "Nach-mir-die-Sintflut"-Einstellung, aber in diesen Zeiträumen: Was interessiert's mich? Ich bin eh tot.

Und wenn ich in 5 Milliarden jahren doch noch lebe, freue ich mich wahrscheinlich auf den Tod (siehe Unsterblichkeits-Thread). 😉

EDIT: Ach ja dieser zweite Mond würde tatsächlich die Erdrotation beeinflussen. Ich hab das mal ausgerechnet (in der Uni, allerdings haben wir Kugelform des Meteors und gleichmäßige Dichteverteilung angenommen, sollte das Ergebnis aber nicht zu sehr verändern). Demnach wird sich unsere Tag um etwa 2,4 Sekunden verlängern oder waren es 0,24 Sekunden? Jedenfalls vernachlässigbar wenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss ich mal berechnen. Dürfte aber ziemlich riesig sein. Spontan würde ich sagen so etwa gleiche Größe und Masse wie die Erde selbst.
 
Keine Ahnung. Aber so ein Einschlag ist für uns im wahrsten Sinne des Wortes "unberechenbar".
Aber das wird vielleicht höchstens 500 Genarationen; falls es da überhaupt noch Menschen geben sollte; nach uns passieren.

Cherubion
 
Wie VinC sagte... Um die Erde so dermassen doll abzubremsen, da brauchst schon nen Riesenommel, und der fegt dann wahrscheinlich eher die erde weg...

@ Vinc; Ich sag das, weil ALLES, wirklich alles, irgendwann ein Ende hat. Was in 100'000 Jahren passiert, is mir schnuppe. Mir geht's um's hier jetzt, und um die nahe liegende Zukunft. Aber Gedanken machen kann man sich trotzdem über weit entfernte Dinge, die vielleicht nie eintreffen... Ich diskutier eben gern.
Fakt ist und bleibt eben, alles hat ein Ende. Es fragt sich niemals, ob etwas ein Ende hat in der natur, sondern nur WANN.

@LadyFalk und Tod; Die Katastrophen, die wir bis jetzt erlebent haben, sind ein Fürzchen im Winde gegen einen 10 Km Meteoriten-Ommel. Da kann man sich nicht vor schützen. 1. Würde eine Staubwolke den Himmel verdunkeln, Pflanzen sterben ab, und einige Tiere damit auch. 2. Falls dieser in wasser fällt, gibt das Tsunamis, die mehrere Hundert Meter hoch sind. Die Fegen dann über's land und verpassen den Städten einen hübschen Kahlschnitt.
Von den anderen Folgen ganz abgesehen...