Es gibt auch schon sehr gute Augenstimulationsprogramme am Computer für Schlaganfallpatienten. Das reicht natürlich nicht alleine, die brauchen die volle Bandbreite an sinnlichen Stimulationen. Deswegen gibt es u.a. die Stroke Units, in denen Ärzte und Fachleute aus verschiedenen Bereichen mithelfen, die große "Baustelle" anzugehen. Angehörige gehören mit in den Plan, aber das wird nur teilweise verstanden.
Die Compi-Stimulationen helfen (denke ich) u.a. das Zusammenspiel der beiden Gehirnhälften zu verbessern (?) (ich hatte mal einen meiner (hervorragenden) Professoren gefragt, wie er sich den Traumatherapiehintergrund von schnellen Augenbewegungen erklärt. Von daher bin ich auf die Annahme gekommen.)
( siehe
https://www.therapie.de/psyche/info...herapie/psychotherapie-bei-traumatisierungen/ )
Meine persönliche Erfahrung mit Computerspielen ist, dass sie eine gute Bewältigung von wirklich extremen seelischen Belastungen bieten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bewältigungsstrategie
Wenn ich daran denke, dass früher (so gefühlt wahrscheinlich) (min.) 3 von 10 Freunden/Jugendlichen einer Gruppe besoffen gegen einen Baum gefahren + tot bzw. aus einer zu schnell gefahrenen Kurve geflogen und nach Überschlag verblutet und tot - und heute die Statistiken ansehe (besser geworden), dann denke ich schon, dass die Computerspiele helfen, auf der Straße zu überleben. Vorausgesetzt wir reden von PC-Spielen, und nicht von Hand-Daddelkisten.
Beim Motorradfahren hat mir vor allem viel Erfahrung und die damit verbundene Intuition geholfen kritische Situationen zu überleben. Hier könnte man sagen: früh übt sich. Aber die Kinder heute wachsen ja schon mit Bildschirmgedaddel auf. Wenn die "Wissenschaftler" mit Computer"tests" ankommen, warum sollten die Gamer schlechter sein? Die hätten auch ein Wirtschaftsplanspiel vorlegen können, wer spielen kann, kann spielen
😉
(Hier hat die Dame oben wohl vergessen, dass sie wegen ihres "Messinstumentariums" einen gewissen Messfehler hat.)
Die Vorurteile gegen Computerspiele wird man aber so schnell nicht los. Viel schlimmer ist Fernsehen und Internet an sich. Man findet nicht alles im Internet und das Fernsehen hat bereits seit (ca.20) Jahren versch..
Dass die Leute so an Fernsehen und Internet hängen und ihre naiven "Heils"-Vorstellungen von beiden haben, das ist wirklich übel.
(naja, was soll man, was könnte man (konkret) machen? So ganz generell würde ich sagen, hilft vielleicht weniger hypen. Computerspiele bieten vielleicht eine gute Kopf in den Sand-Nummer. Aber wenn die Probleme draußen so komplex sind, was kann man tun? Weniger Hype, weniger Schlagzeile, weniger Un-Sinnlichkeit würde ich vermuten, wäre ein guter Schritt ->
https://de.wikipedia.org/wiki/Focusing
(braucht min. ein paar Wochen Übung, wie vieles andere (Neue) auch)
Kinder müssen und sollen spielen. Nur: die brauchen aber unbedingt noch ein wenig körperlichen Einsatz, weil Außenstimulationen mit zum "Netz"-Aufbau gehören, wie auch die körperliche Ausdauer zur mentalen Ausdauer uvm. Bei meinem Vater ist mir aufgefallen, wie gut sich Fingerstimulationen auf "Sprachliche" Rehabilitation auswirken ("Begreifen können")(In die Hand nehmen, daran schnuppern, schmecken, usw.) ..seitdem weiß ich auch, warum wir Kindern so gerne zu winken
😉