- Informieren sich die Medien zu wenig? -

Meiner Meinung nach hat ein Journalist, egal wo er angestellt ist, die unbedingte Pflicht die Leser/Zuschauer/etc. vollkommen wahrheitsgetreu und sachlich zu informieren und das was man hier in Deutschland Presse oder Journalismus nennt, verdient den Titel beinahe nicht mehr (Eigentlich ist das ja nicht nur die deutsche Presse, aber ich beziehe mich einfach mal speziell auf dieses Land)

Warum hat er die Pflicht?

Es ist besser korrekte Berichterstattung abzuliefern und falsche Meinungen zu tolerieren, als die Massen zu manipulieren. Das sollte auch eine Grundlage der Demokratie sein.

Falls dus noch nicht gemerkt hast: DEUTSCHLAND IST KEINE DEMOKRATIE
Ein Name hat absolut nichts zu sagen!
 
Soweit ich es weiss sind ARD, ZDF und WDR, solche Sender die kein Geld durch Werbung machen, für diese Sender zahlst du GEZ, es bringt also nicht viel sowas aufzumotzen oda??? Bitte berichtigt mich wenn ich Falsch liege.

Diese Sender dürfen auch nicht Werbung von Parteien machen.


GA. Coyote grrr

Und warum bringen Sie dann Werbung? Ja genau...sie bekommen auch Geld dafür. Sie dürfen allerdings nicht soviel Werbung wie die privaten Sender machen.

Und die öffentlich rechtlichen Sender sind verpflichtet Wahlwerbespots für Parteien zu senden.

@Antonio: Deutschland ist keine Demokratie? Ja..Du hast recht.. Was hier herrscht ist eine selbstherrliche über jeden Zweifel erhabene Bürokratie.
Und gegen die kannst Du anrennen wie Du magst, wenn Sie nicht wollen..dann wollen Sie nicht und Du hast keine Chance.
 
Und warum bringen Sie dann Werbung? Ja genau...sie bekommen auch Geld dafür. Sie dürfen allerdings nicht soviel Werbung wie die privaten Sender machen.

Und die öffentlich rechtlichen Sender sind verpflichtet Wahlwerbespots für Parteien zu senden.

Aso dann hab ich mich wohl geirrt, 😛 passiert.

MFG Coyote Grrr
 
Und dieses Video ist der beweis, dass TV sender sich überhaupt nicht informieren, aber die leute mit ihrer absolut falschen meinung beeinflussen!

mal ehrlich, die senden sachen aus, die überhaupt nicht stimmen :shock:
mal wieder werden die medien beeinflusst, nur um politische ziele durchzusetzten.
sollten medien nicht unabhänging und va. wahrheitsgetreu sein? :huh:
wieder werden nur halbrichtige "tatsachen" verbreitet, vorher noch kräftig übertrieben und zum schluss noch mit falschen beweisen versehen...

-> wtf?!?

Money makes the world around, oder wie das heißt? 😀 Die meisten Nachrichtensendungen & Co. wollen Zuschauer, dafür sinken sie heutzutage auch alle gerne auf BILD Niveau herab, aber hey, ein Großteil des Volkes glaubt deren Schund ja... lieber Bequemlichkeit anstatt sich selbst zu informieren
 
Aber das ist keinesfalls ein Problem der Moderne, falschinformation war schon immer gang und gebe.
hier ein weiteres Beispiel für falsch information:
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=4271599

Warum siehst du da Falschinformation? Vom rechtspopulistischen Ton mal abgesehen ist fast alles, was in diesem Artikel genannt wurde, historischer Fakt. Jedes real existierende kommunistische System hat sich in seiner kurzen Lebenszeit in einen totalitären Staat verwandelt, in dem Bürger, die nicht geschlossen der Parteilinie folgten, unterdrückt oder gar erschossen wurden. Oder aber der Kommunismus diente von vornherein lediglich als Vorwand zur Machtausübung, Beispiel Stalinismus oder modernes Nordkorea. Hat sich einer von euch schonmal Nordkorea angesehen? Ein perfektes Beispiel, wie man Nationalsozialismus als das politische Gegenteil zu tarnen versteht.

Kuba hätte ohne die Rubelmilliarden aus Moskau den größten Teil seiner nachrevolutionären Zeit nicht überleben können, und nach wie vor leiden die Menschen dort an Armut geistiger wie physischer Natur. In China verleugnet sich der Kommunismus in seinen humanitären Grundideen selbst, indem er wieder Privateigentum zulässt (die Volksrepublik hat sowohl zahlenmäßig wie auch prozentual den höchsten Zuwachs an Neumillionären auf der ganzen Welt), während das Prinzip der Volksunterdrückung weiterhin fröhlich aufrecht erhalten wird.

Welchen Grund sollte man haben, anzunehmen, dass die Linke, sollte sie mal die absolute Mehrheit erhalten, es nicht anders macht?

@A-Bomb: Die staatlichen Sender das Flaggschiff der geballten Wahrheit? Wo lebst du eigentlich? Im Prinzip kannst du davon ausgehen, dass die ARD der Propagandasender der SPD und das ZDF der Propagandasender der CDU ist, wenn du eine böse, populistische Meinung hören willst. Grundsätzlich aber darf man niemals ganz auf die staatlichen Medien und noch weniger auf die privaten Medien vertrauen. Das ist einer der Vorzüge des Internet. Zumindest im Augenblick hat man noch die Chance, selbst Statistiken und Berichte aus dem Internet zu beziehen und zu vergleichen.

@Diener RE: Wenn du deine Einstellung einer unbezwingbaren Bürokratie beibehältst, hast du den Krieg bereits verloren, bevor er vllt schon begonnen hat.
 
@Vinc: was daran falsch ist?
nun, die ganzen verbrechen gab es, das ist nicht zu bestreiten.
Aber es gab nie, nicht einmal ansatzweise eine Kommunistisches Staatsform auf diesem Planeten. Es ist selbst anzuzweifeln ob man diese Diktaturen zu anfangszeiten als Sozialismus bezeichnen könnte.
Diese Staaten waren/sind nichts anderes als Diktaturen unter Roter Flagge.
 
@Vinc: was daran falsch ist?
nun, die ganzen verbrechen gab es, das ist nicht zu bestreiten.
Aber es gab nie, nicht einmal ansatzweise eine Kommunistisches Staatsform auf diesem Planeten. Es ist selbst anzuzweifeln ob man diese Diktaturen zu anfangszeiten als Sozialismus bezeichnen könnte.
Diese Staaten waren/sind nichts anderes als Diktaturen unter Roter Flagge.
Ja. Und, wo soll dann in dem Link die Falschinformation sein?
 
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nunja, im Artikel ist die ganze zeit die Rede von den Massenmorden des Kommunismus, aber der Kommunismus verzeichnet nicht ein Todesopfer, da der Kommunismus nur eine Idee ist und nie einen praktische erfjafung genossen hat.
 
nunja, im Artikel ist die ganze zeit die Rede von den Massenmorden des Kommunismus, aber der Kommunismus verzeichnet nicht ein Todesopfer, da der Kommunismus nur eine Idee ist und nie einen praktische erfjafung genossen hat.

Das ist aber Auslegungssache. Ich bin über den Kommunismus durchaus deiner Meinung, aber die da nicht... Der Großteil der Menschen ist es nicht.
 
das hat mit auslegung nichts zu tun, ich kann nicht einfach ne diktatur aufbauen und die dann Kommustisch bezeichnen. Der Kommunismus hat eine bstimmte Definition, genau wie Demkratie (die wir ja angeblich haben sollen) eine feste Definition hat.
Es sind einfach zwei paar schuhe, einen staat zu bezeichnen und einen Staat zu regieren.
 
Eine Gewaltherrschaft ist die einzige menschenmögliche praktische Auslegung des Kommunismus, darum ist das mit den Opfern gar nicht mal so verkehrt.
 
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das hat mit auslegung nichts zu tun, ich kann nicht einfach ne diktatur aufbauen und die dann Kommustisch bezeichnen.

Warum nicht? Man sieht doch zuhauf, dass es funktioniert hat. Mussolinis Comeback hieß auch Sozialrepublik und hat nix mit sozial zu tun. Der jüngste Spaß, den ich entdeckt habe, ist da "Nationalsozialistische Libertäre Grüne Partei". Man kann sich jedes beliebige Label verpassen, wenn man will. Die CDU nennt sich auch "Volkspartei der Mitte", obwohl sie weder eine Volkspartei ist noch Mitte nach der klassischen Definition, sondern rechtskonservativ und auf die Mittel- und Oberschicht beschränkt ist, und keine Sau regt sich drüber auf.

Der Kommunismus hat eine bstimmte Definition, genau wie Demkratie (die wir ja angeblich haben sollen) eine feste Definition hat.

Hat er nicht, er hat mindestens ein halbes Dutzend verschiedener Strömungen und Ausprägungen. Marxismus (im übrigen hat Marx von sich selbst gesagt, er sei eben kein "Marxist"), Leninismus, Maoismus, Stalinismus, Juche (die nordkoreanische Spielart, die dem Nationalsozialismus glatt noch am ähnlichsten ist), Trotzkismus, Demokratischer Sozialismus sind diejenigen, die mir da als erstes einfallen. Es gibt ein paar (äußerliche) Grundideen, doch im Prinzip unterscheiden sie sich sehr voneinander.

Die Demokratie hat im übrigen ebenfalls keine feste Definition, auch da gibt es sehr viele Ausprägungen, die häufigsten davon sind die präsidiale und parlamentarische Demokratie. Und falls du es vergessen hast, der Kommunismus betrachtet sich auch als Demokratie, nur eben nicht nach "westlichem" Vorbild. Selbst der Nationalsozialismus hat sich immer einen Touch Demokratie angestrichen.

Es sind einfach zwei paar schuhe, einen staat zu bezeichnen und einen Staat zu regieren.

Nicht richtig und Nicht falsch. Der Nationalsozialismus war in keiner Weise sozial nach sozialistischem Maßstab oder heutiger Wortassoziation. Trotzdem wird heute in jedem Fall mit "nationalsozialistisch" sofort das Nazi-Regime bezeichnet, einfach, weil sie sich selbst so bezeichneten. Die ursprüngliche kubanische Revolution war ebenfalls kommunistisch, zumal Che Guevaras "Neuer Mensch"-Ideologie zum Teil auf dem Sozialismus aufbaut, umgekehrt aber auch das menschliche Grundprinzip für einen zukünftigen Sozialismus neu formulierte, und heute ist das genaue Gegenteil der Fall.

Im Übrigen kann man die Argumentation genauso dazu nutzen, dem Nationalsozialismus keine Verbrechen vorzuwerfen, denn es waren ja die Nazis und nicht die Idee, die die Verbrechen begangen haben :roll:
 
Ja, das sehe ich genau so. Und besonders merkt man das Ganze bei Herrn Koch. Und selbst bei Herrn Wulff, der ja für einen CDUler recht "linksextrem" ist , merkt man es. Anstatt wie von vielen Unternehmern gewünscht, das Niveau der Hauptschule "anzuheben", soll sie in Niedersachsen als erstes abgeschafft werden und statt dessen bis zum Jahr 2011 eine Art "Waldorf-Gymnasium" oder wie man das auch immer bezeichnen kann, eingeführt werden.

Also mir fallen da nur der Marxismus, der Leninismus, der Maoismus, der "klassische DDR-Sozialismus" und der Stalinismus als "kommunistische Formen" ein.
Das mit dem Nationalsozialismus wusste ich gar nicht. 🙂sorry::evil🙂 Nicht, weil ich erst im 1. Semester ein Student bin, sehe ich den "Nationalsozialsmus" ohne jeglichen Bezug zur Demokratie.

Richtig. Aber wegen der Idee des Nationalsozialismusses wurden die Nazis zu "Nazi-Mördern". Eine Idee, von Marx entwickelt und vom "Adolf" radikal "verfeinert".


Cherubion
 
Richtig. Aber wegen der Idee des Nationalsozialismusses wurden die Nazis zu "Nazi-Mördern". Eine Idee, von Marx entwickelt und vom "Adolf" radikal "verfeinert".

Jaein. Vom Vorzeigefaschisten Mussolini weiß man sehr genau, dass er anfangs aktiver, in einer Partei organisierter Sozialist war und Marx für einen großen Theoretiker hielt und verehrte (woraus man schließen könnte, dass er ihn zumindest gelesen hat. Ob verstanden, sei dann mal dahingestellt). Er wurde aus der Sozialistischen Partei Italiens rausgeschmissen, weil er den Kriegseintritt Italiens im Ersten Weltkrieg befürwortet hatte. Das dürfte ihn über die Maße verbittert haben, dass er schließlich seinen radikalen Rechtsruck durchmachte.

Von Hitler jedoch ist derartiges kaum bekannt. Es gibt einige Hinweise, dass er anfangs ebenfalls mit den Sozialisten im Bunde war. Allerdings weißt auch vieles dagegen.

Nach dem Ersten Weltkrieg war es wohl Hitlers größtes Anliegen, nicht aus der Armee entlassen zu werden. Er wurde mehrfach zum Vertrauensmann seines Regiments gewählt (eine Position, die offensichtlich Teil des räterepublikanischen Systems der kurzlebigen Räterepublik in Süddeutschland war) und war damit ein Verbindungsmann zu Kurt Eisner, dem sozialistischen Ministerpräsidenten Bayerns (und desweiteren ein Jude). Bei einem Video von dessen Beerdigung sieht man einen Hitler im Trauerzug mitmarschieren. Er trug auf dem Video außerdem eine Armbinde, welche ein Erkennungszeichen organisierter Verbände ist, weshalb man annimmt, dass zumindest anfangs selbst ein politischer Mitläufer war oder einfach nicht wirklich gefestigt in seinen politischen Überzeugungen, anders, als er das im "Kampf" darzustellen versucht. Wäre er hier schon ein Überzeugungstäter gewesen, wäre es wahrscheinlich gewesen, das er Marx oder einen anderen Sozi schonmal gelesen hätte.

Angesichts aber der Tatsache, dass es im Gegensatz zu Mussolini keinen direkten Grund für einen Rauswurf gegeben hat (er war, wie die Historiker meinen, eben nicht entschlossen, was seine politischen Absichten angeht), und seine aus oben genannter Argumentation geschlossene Nichtbeschäftigung mit sozialistischen Schriftstellern sowie dem Faktum, dass er anfangs ein reines rhetorisches Werkzeug der DAP-Mitglieder war [Zitat: „Dör hot a Goschn, den kennt ma braucha!“ (Hochdeutsch: „Der hat ein Mundwerk, den könnten wir gebrauchen!“)], muss man annehmen, dass er nicht wirklich sozialistisch (wie auch anfangs nicht nationalsozialistisch) gesinnt war oder etwas davon in der Theorie verstand.
 
Und wieder gibt es zwei weitere exzellent Postings von VinC im Offtopic Bereich. :lol:
Die Medien informieren sich aber in der Tat viel zu wenig. Oder es ist sehr deutlich in ihrem Interesse, uns zu beeinflussen. Schlechte Erfahrungen habe ich mit den öffentlich-rechtlichen Sendern aber noch nicht gemacht. Allerdings kann man beobachten, dass sich zumindest der ZDF mehr in Richtung Spielfilmsender orientiert (HdR 1 - 3) , was ich aber bis jetzt nur als positiv empfunden habe. 🙂
Fazit ist also, dass sich die privaten Sender einen Scheißdreck um die Richtigkeit ihrer Informationen scheren, von den öffentlichen habe ich aber immer noch eine hohe Meinung.
 
von den öffentlichen habe ich aber immer noch eine hohe Meinung.

... die mit diesem Thread untergraben wird...
Mal im Ernst: Es geht den Leuten doch nur ums Geld. In einem Buch von Frank Schätzing ("Die dunkle Seite", kann ich nur empfehlen😉)habe ich mal gelesen, dass die Medien die Prioritäten quasi schon für uns setzen. Die Presseagenturen und anschließend die Zeitungen "filtern" das, was ihrer Ansicht nach unwichtig ist, heraus.
Desweiteren polieren sie die Storys noch etwas auf, um das allgemeine Interesse zu wecken. Der extremste Vertreter ist wohl die BILD. (Ich habe den Zusatz "Zeitung" bewusst weggelassen...)
Deshalb bin ich froh, dass ich über einen Internetzugang verfüge, um selbst recherchieren zu können. Zugegeben, auch da dauert es lange, bis man etwas seriöses findet, aber es geht besser als mit der Zeitung.

mfG TM
 
Und dieses Video ist der beweis, dass TV sender sich überhaupt nicht informieren, aber die leute mit ihrer absolut falschen meinung beeinflussen!

mal ehrlich, die senden sachen aus, die überhaupt nicht stimmen :shock:
mal wieder werden die medien beeinflusst, nur um politische ziele durchzusetzten.
sollten medien nicht unabhänging und va. wahrheitsgetreu sein? :huh:
wieder werden nur halbrichtige "tatsachen" verbreitet, vorher noch kräftig übertrieben und zum schluss noch mit falschen beweisen versehen...

-> wtf?!?
das video bei you-tube sagt alles.
 
Das ist wahr. In den Medien gibt es zu viele "Halbwahrheiten". Einfach nur, weil die ganzen "Experten" immer eine andere Meinung haben. Egal, zu welchem Thema.
Vor allem auch, weil die an "ihrer" Universität ihre eigene Forschungsmethode zu der Thematik an den Tag legen. Diese präsentieren sie dann in den Print- und audiovisuellen Medien.

Cherubion