Weiß nicht, man hat mal einen bei mir gemacht. Das genaue Ergebnis weiß ich nicht mehr, es lief so um die 140 herum.
Fakt ist aber, dass IQ-Tests in der Regel Schwachsinn sind und in der Regel nur die Intelligenz ihres Schöpfers messen/widerspiegeln können. Auch hängt es schlicht und ergreifend von der Definition des Begriffes Intelligenz ab. Denn bei verschiedenen Tests wird Intelligenz vollkommen unterschiedlich definiert, aber es gibt keinen universalen Test, der alles erfasst. Häufig werden da nur Geschwindigkeiten gemessen, wie schnell man dies und jenes berechnen kann, aber das kann ein Autist auch, wirkt aber trotzdem völlig deppert und bescheuert.
Außerdem sind viele Tests auch an kulturellen Standards ausgerichtet, die nicht universell gelten können. So würde ein Aboriginie in so manchen Tests schlechter abschneiden, aber nicht, weil er dümmer ist, sondern einfach, weil er nicht dem kulturellen Hintergrund eines Tests entsprechend erzogen wurde. Und insofern spiegelt ein IQ-Test auch häufig einfach nur einen gewissen Grad mentaler Konditionierung dar.
Im übrigen sind auch viele Psychologen inzwischen der Meinung, dass IQ-Tests auf Dauer nicht mehr soooo großartig sind. Wohingegen Amerikaner und die Gesellschaft Mensa immer noch ganz davon begeistert sind.
Wobei die "Mensa" sowieso ein eigenartiges Klübchen ist. Nehmen nur Hochbegabte auf, deren IQ deutlich über dem des Bevölkerungsdurchschnitts liegt, und natürlich wird dieser IQ über die IQ-Tests der Gesellschaft bestimmt.
Viel interessanter wäre es meiner Meinung nach, einmal zu erfahren, wie ihr so Intelligenz und die dazugehörigen Faktoren definieren würdet. Das wäre nämlich wesentlich nützlicher.