12. Februar 2005
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Wir hatten unserer Erfahrungen mit diesen Vorgängen wahrhaftig in der Vergangenheit gemacht. Sofort liefen wir suchend durch die Wohnung, bis ich schliesslich in die Küche kam, wo eine eiskalte Luftwand auf mich wartete. Ich rief nach meiner Frau, die ankam und ebenfalls stockte, als sie die Küche betrat. Wir standen beide in der Küche und erkannten die Chance, mit diesem Phänomen richtig bewusst auf Nähe zu gehen. Wir liessen alles über uns ergehen und öffneten uns innerlich völlig diesem Phänomen. Ich begann zu schwanken, meine Frau berichtete von einer schrecklichen Angst, von Panik, die sie ergriffen hatte, die aber nicht von ihr selbst ausging. Ihr liefen die Tränen über das Gesicht, lächelt mich aber an, dass das nicht von ihr kommen würde. Es wurde immer wieder kalt, dann wieder ging es ein wenig weg, durch uns hindurch, dann wieder war die Kälte direkt da. Ein unglaubliches Gefühl! Ich hatte die ganze Zeit den Fotoapparat in der Hand und schoss hin und wieder Fotos in den Raum, wo ich die Kälte gerade vor der Linse vermutete. Für Außenstehende mussten das wirklich irre ausgesehen haben. Dann verschwand die Kälte allmählich, war aber weiterhin immer schwach zu spüren. Wir setzen uns nach einer Weile zurück in die Stube und berichteten aufgeregt von unseren Erfahrungen. Dann kam es wieder zu uns in die Stube. Ich zündete eine Kerze an. Wieder dieser Geruch, den nur meine Frau riechen konnte. Dann sagte sie mir, ich solle ein Foto von einer Lampe machen und zwar schnell. Sofort riss ich die Kamera hoch und drückte ab, ein greller Blitz, im Abklingen des Blitzes, war ein durchscheinendes Kindergesicht zu sehen, das zu uns in den Raum blickte. Unglaublich!
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