Faltonia Salvius war eine kaiserliche Unternehmerin.

Faltonia kam in der ersten oder frühen zweiten Ära nach Grahtwald, um ihr Glück zu finden. Sie suchte in der Region nach Gold und zog einige an fragwürdigen Weissagern un Alchemisten zu Rate, die allesamt ertragreiche Erzadern versprachen. Lediglich Flavius Antonius meinte, in diesem Gestein könnten sich keine großen Adern befinden. Er wurde von Faltonia gezüchtigt.

In dem Glauben, ein großes Vermögen zu machen, gründete Faltonia mit 24 Mann die Siedlung Faltonias Versprechen. Sie heuerte einheimische Waldorks an, die als Arbeiter in Faltonias Mine arbeiten sollten. Die Förderung des Goldes lockte allerlei Glücksritter an, doch versiegte die Ader bereits innerhalb eines Jahres.

Faltonia kämpfte für den Erhalt der Siedlung und wollte die Mine in einen Steinbruch umwandeln. Sie bestach Behörden Anfurts, damit diese den Stein für den Neubau baufälliger Gebäude bei ihr kauften, doch kurz vor Abschluss des Geschäftes überzeugten altmerische Händler, dass Stein der Sommersend-Inseln stilvoller und robuster seien.

Gebrochen und verarmt verließ Faltonia die Siedlung, die fortan Narrengold genannt wurde.[1] Was aus Faltonia wurde, ist nicht bekannt.

Anmerkungen