Grahtwald

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Artikelweiche.svg In dem Artikel Grahtwald geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Grahtwald
ESO Wasserfall in Grahtwald Artwork.jpg
Basis-Infos
Typ: Region
Teil von: Valenwald
Lage
ESO Karte Grahtwald.jpg
Nahe Regionen
Elsweyr im Osten
Grünschatten im Westen
Schnittermark im Nordwesten
Anequina im Nordosten
Südliche See im Süden

Der Grahtwald nimmt den Südosten von Valenwald ein und beherbergt Großstädte wie Eldenwurz, Südspitz und Anfurt. Die Region lässt sich in Langküste, Tarlainhöhen und Grüne Halle teilen.

Geografie

Der Grahtwald ist wie der Rest des Valenwald ein mehr oder minder dichter Dschungel. Die Region ist stark von Hügeln und überwucherten Bergen geprägt. Nur gen Nordpässe lichtet sich der Wald etwas. Der Südosten ist der feuchteste Teil des Grahtwalds. Nahe Eldenwurz zeichnet sich das durch die Seen aus, bei Farnblatt und östlich von Anfurt sind sumpfige Marsche zu finden. Dies soll jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass auch der Norden alljährlich von der Regenzeit und dem anschwellenden Strid durchtränkt wird.[1]

Flora und Fauna

Das feuchte Klima des Grahtwaldes begünstigt das Pflanzenwachstum. Große Laubbäume, darunter die berüchtigten Grahteichen, erheben sich in den Himmel und decken ihn mit ihrem weitläufigen, lianendurchwundenen Blätterdach ab. Im Schatten dieser Walddecke sprießen Farne uind Dschungelblatt. In dem Dschungeldickicht finden interessierte Alchemisten Zutaten wie Weißkappe, Stinkmorchel, Violetter Tintling und Wasserhyazinthe.

Neben den größeren Waldtieren, die Senchetiger, Gabelbock, Troll, Riesenfledermaus und Alit umfassen, finden sich in Grahtwald eine Zahl riesiger Insekten: Reifzecken und Riesenwespen. An kleineren Tieren sind Bantamguars, Affen, Hasen und Echsenarten anzutreffen. Der Himmel wird von Krähen, Raben[2] und an der Küste Möwen eingenommen. Im ganzen Wald sind Naturgeister wie Nereïden, Zweiglinge und Schlurfer anzutreffen.

In den feuchteren Marschen im Südosten lichten sich die Bäume und machen Platz für Mangroven. Besonders an der Küste von Anfurt sind zudem Würger und Bambus anzutreffen. Die sumpfigeren Regionen bieten Krokodilen, Schlammkrabben und Frösche wie dem Falinesti-Glotzfrosch Zuflucht.

Wichtige Orte

Geschichte

Als Teil Valenwalds wandelten auch durch Grahtwald die riesigen Grahteichen, wie Falinesti und der Eldenbaum. In der frühen Ersten Ära, nach dem Fall des Weißgoldturms, fanden ayleïdische Flüchtlinge Zuflucht im Valenwald. Anumaril von Abagarlas und sein Klan wurden von den Bosmern Eldenwurz' aufgenommen. Der Magier nutzte die Gastfreundschaft aus und wollte den Eldenbaum nutzen, um einen neuen Weißgoldturm für sein Volk zu erschaffen. Dieser Plan misslang aufgrund der grundverschiedenen Natur von Bosmer und Ayleïden. Der Eldenbaum hat sich jedoch verwurzelt und ist seitdem kein Meter mehr gelaufen.[3]

Gen Ende der Ersten Ära wurde Valenwald unter Reman II ins Zweiten Kaiserreichs eingegliedertund in neun halbautonome Königreiche aufgeteilt.[4] Die Colovianer drückten Grahtwald ihren Stempel auf, wie Remanstrug oder die Kolonie von Südspitz zeigen.[5][6]

Nach 2Ä 406 fand besonders die Siedlung Corberg Zuwachs von Bosmern aus ganz Tamriel. In diesem Jahr wurde bekannt, dass viele potentielle Erben des Camoran-Throns in Corberg lebten und jeder wollte einen der Thronprätenden heiraten. Der Strom der Bosmer aus dem Kaiserreich gründete die Siedlung Neufreud, die jedoch in kulturellen Spannungen bereits 2Ä 420 wieder zerstört wurde.[7]

Kurz nachdem König Camoran Aeradan in 2Ä 580 dem Ersten Aldmeri-Dominion beitrat, überschattete ein Bürgerkrieg Grahtwald: Aeradans Vetter Camoran Gelthior sah den König als Verräter am Grünen Pakt und den Traditionen an. Er nutzte die Schwarzsaft-Bewegung für die Revolution.[8] Durch die altmerischen Verbündeten und General Endares Jadedragoner, die Corberg, Bastion des Schwarzsaftes, attackierten, konnte Aeradan den Bürgerkrieg für sich entscheiden.[9]

Endare zog ihre später in Anfurt stationierte Jadedragoner in 2Ä 582 ab, um Rajhins Umhang zu suchen. Die militärische Lücke, für die Endare dabei sorgte, stellte die Regierung in Eldenwurz vor Probleme. Der innere Rat der Thalmor fürchtete Gefahr vor den Argoniern im Grauen Morast und stellte lieber dort Truppen ab, statt die Seltsamkeiten in Südspitz zu erkunden.[10]

Anmerkungen

 
  • Namensnennung 2.5
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