Narrengold

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Narrengold

Narrengold oder Faltonias Versprechen war eine vorwiegend orkische Bergbausiedlung im östlichen Grahtwald. Sie liegt nordöstlich von Eldenwurz, an der Straße nach Rotfell und Remanstrug. Südlich von Narrengold ist Gil-Var-Tall zu finden und lag zeitweise das Tarlain-Banditenlager. Nördlich von Narrengold liegt Faltonias Mine und der Rotfell-Handelsposten.

Geschichte

Narrengold wurde wohl in der Ersten oder frühen Zweiten Ära als Bergbausiedlung gegründet. Die Kaiserliche Faltonia Salvius suchte einst Gold im Grahtwald. Geldgierige Weissager und Alchemisten, die Faltonia fürstlich bezahlte, behaupteten, in den Bergen im Nordwesten wären große Goldadern zu finden. Faltonia zog darauf mit 24 kaiserlichen Wachen nach Grahtwald und gründete die Siedlung Faltonias Versprechen. Sie heuterte heimische Waldorks an, die in Faltonias Mine arbeiten sollten.

Innerhalb eines Jahres versiegte die Mine, als der letzte Goldklumpen gefördert wurde. Faltonia versuchte die Siedlung und ihr Projekt weiter zu erhalten, indem sie sie Mine in einen Steinbruch umwandelte. Sie bestach die Behörden von Anfurt, damit diese für ihre kunftigen Bauprojekte Stein aus Faltonias Mine nutzten. Kurz vor Abschluss des Vertrags jedoch mischten sich altmerische Händler ein, die den Stein der Sommersend-Inseln als stilvoller und robuster bezeichneten. Anfurt bezog also altmerischen Stein und Faltonias Geschäft platzte. Niedergeschlagen und pleite verließ Faltonia das Dorf, das fortan als Narrengold bekannt war.

Einige Orks blieben in der Siedlung und schlugen sich als Jäger durch. Für sie war entwickelte sich es sich zu einem Zeichen von Ehre an einem Ort zu bleiben, der so viele in die Flucht geschlagen hatte. Faltonias Versprechen entwickelte sich bei ihnen zu einem Zeichen von Ausdauer und Zähigkeit.[1] Eines Tages tauchte ein süßer Duft in der Luft von Narrengold auf.[2] Dies sollte der Vorbote von Vampiren sein.[3][4] Der mächtige Vampirfürst Lenendore ließ sich in Faltonias Mine nieder und terrorisierte die Gegend um Narrengold.[4] Er entführte die Kinder Narrengolds und vergrößerte so seinen Klan, bis Narrengold verlassen wurde.[5]

In 2Ä 582 schließlich kamen die Vampirjäger Sabonn, Agalir und Zungarg nach Narrengold, um gegen die Vampire zu kämpften. Mit einem Abenteurer fassten sie den Plan, einen Blutstein in den Brunnen von Narrengold zu werfen, der das Wasser in Blut verwandelte, und so die Vampire aus ihren Verstecken lockte. Sabonn und der Abenteurer erschlugen die hervorgelockten Vampire, doch die anderen beiden Jäger verschwanden. Agalirs Leiche wurde schnell gefunden, bevor Zungarg auftauchte und die Gefährten zu Faltonias Mine, das Versteck des Vampirfürsten, lockte. Dort offenbarte sich Zungarg allerdings als von Lenendore kontrolliert. Den folgenden Kampf konnten Sabonn und der Abenteurer für sich entscheiden. Die Vampirbrrut wurde vernichtet.[6]

Anmerkungen

 
  • Namensnennung 2.5
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