Online:Aus dem Archiv der Gelehrten: Unterschied zwischen den Versionen

Werbung (Nur für Gäste)
 
Zeile 1: Zeile 1:
{{Quelle
+
#weiterleitung [[:Kategorie:Aus dem Archiv der Gelehrten (Online)]]
|Spiel = The Elder Scrolls Online
 
|Buchtitel = Aus dem Archiv der Gelehrten
 
|Originaltitel = Loremaster’s Archive
 
|Zusatzinfo = Das Archiv der Gelehrten war eine Sammlung von Fragen zur Lore von {{ESO|The Elder Scrolls Online}}, die auf der offiziellen Seite von Gelehrten [[Tamriel]]s beantwortet wurden. __TOC__
 
|Online = Aus dem Archiv der Gelehrten
 
|Inhalt =
 
===Vom Argonier zum Saxhleel===
 
Heita-Meen beantwortet eure Fragen:<ref>Der Text wurde auf der http://www.elderscrollsonline.com/de/news/post/2014/11/07/aus-dem-archiv-der-gelehrten-vom-argonier-zum-saxhleel offiziellen ESO-Seite (Aus dem Archiv der Gelehrten: Vom Argonier zum Saxhleel)] veröffentlicht. [abgerufen am 09.11.2014]</ref>
 
 
 
''„Vizekanonikerin Heita_Meen! Als ich das letzte Mal in Schattenfenn war, war ich gezwungen, zu gehen, bevor Ihr mir etwas über die uralten Steinruinen unserer Ahnen erzählen konntet. Auch wenn die Trockenhäute gern so tun, als wären die Saxhleel nicht dazu in der Lage, solche Werke hervorzubringen, sind wir doch unzweifelhaft deren Erbauer. Was ist passiert, dass unser Volk aufgehört hat, die Xanmeer von einst zu bauen, die aus unseren Legenden, die zu Ruinen zerfallen sind?“'' '''– Von Eis Vuur, Warden, freischaffender Gelehrter'''
 
 
 
'''Vizekanonikerin Heita-Meen sagt:''' ''„Leider, Eibruder, bin ich selbst keine Gelehrte und nur als Haussklavin der Dres aufgewachsen. Seit dem Befreiungskrieg war ich zu sehr mit den Belangen von heute beschäftigt, als dass ich mich um die vergangener Zeiten hätte kümmern können. Allerdings habe ich mir von Gideons Vizekanon sagen lassen, dass andere genauso neugierig wie Ihr sind und Saxhleelforscher aus Trübmoor sich mit ebendieser Frage beschäftigen. Vielleicht könnt Ihr selbst dorthin reisen und herausfinden, was sie bisher erfahren haben, sobald die Straßen nach Trübmoor nach den Monsunen wieder nutzbar sind. Und bis dahin bleibt feucht!“''
 
 
 
 
 
''„Ich möchte gerne die Verbindung zwischen Argoniern und Histbäumen verstehen. Habt ihr Rituale oder betet ihr zu den Bäumen? Wie beeinflussen die Hist eure Leben? Wie fühlt es sich an, vor einem dieser empfindsamen Bäume zu stehen?“'' '''– Von Sashlyr'''
 
 
 
'''Vizekanonikerin Heita-Meen sagt:''' ''„Das ist eine Frage, die sich nur schwer in Zungenworte fassen lässt, besonders da ich wie viele unseres Volkes keine Wesen von sogenannter göttlicher Natur ‚anbete‘ und nicht verstehe, wie es sich anfühlt, so etwas zu tun. Da keiner von uns das Innerste des jeweils anderen verstehen kann, wie sollen wir da eine gleichermaßen bedeutsame Analogie finden? Aber ich werde es versuchen. Natürlich haben wir unsere Rituale, denn Rituale sind der Schlamm, der die Häuser der Gemeinschaft aufrechterhält, aber wir ‚beten‘ nicht zum Hist, denn unsere Gedanken und Wünsche fließen ineinander. Der Hist ist der Fluss und wir Saxhleel sind die beständigen Wellen, wo der Fluss über Steine fließt. So ist es klar, oder ist es das nicht?“''
 
 
 
 
 
''„Mich hat schon immer die Wahrnehmung der Zeit durch die Saxhleel fasziniert. Man sagt, euer ganzes Leben ist ein einziger Augenblick. Könnt Ihr erklären, wie das ist? Blickt ihr nicht in die Zukunft und erinnert euch an die Vergangenheit?“'' '''– Von TheHumanFloyd'''
 
 
 
'''Vizekanonikerin Heita-Meen sagt:''' ''„Menschen stellen die Zeit häufig als eine Folge von Ereignissen, eine Geschichte oder eine Erzählung dar. Das wirkt auf uns wie ein merkwürdig eng gefasster Blick darauf, zusammen mit kurioserweise fehlerhaften Wiederholungen. Wir sehen die Zeit nicht als Linie von der Vergangenheit in die Zukunft, sondern mehr als breite Welle, die über den Sand bricht, wenn die Wogen heranbranden, oder wie die Sturmfront, die während der Monsune über die Marsch peitscht. Ursache und Wirkung sind nicht voneinander getrennt, sie sind ein einziges Ereignis, ganz gleich wie viel Zeit zwischen dessen wahrnehmbareren Wirrungen liegt. Wie könnte es sonst sein?“''
 
 
 
 
 
''„Ich habe gehört, dass Argonier fantastische regenerative Eigenschaften besitzen. Wenn ein Argonier beispielsweise ein Bein verliert, wächst das dann wieder nach?“'' '''– Von TheHumanFloyd'''
 
 
 
'''Vizekanonikerin Heita-Meen sagt:''' ''„Ich zeige die Schuppen ratloser Ungläubigkeit. An welchem Ort KOMMEN Menschen auf solche Vorstellungen? Waxhuthi!“''
 
 
 
<hr>
 
===Wider den Daedra: Mehrunes Dagon===
 
Flaminius Auctor beantwortet eure Fragen:<ref>Der Text wurde auf der [http://www.elderscrollsonline.com/de/news/post/2014/10/13/aus-dem-archiv-der-gelehrten-wider-den-daedra offiziellen ESO-Seite (Aus dem Archiv der Gelehrten: Wider den Daedra: Mehrunes Dagon)] veröffentlicht. [abgerufen am 14.10.2014]</ref>
 
 
 
''„Für viele scheinen sich Mehrunes Dagon und Molag Bal sehr zu ähneln. Könnt Ihr die größten Unterschiede zwischen diesen beiden verhassten daedrischen Fürsten aufzeigen?“'' '''– Von TheHumanFloyd'''
 
 
 
'''Flaminius Auctor sagt:''' ''„Für einfache Sterbliche, die sich nur den vernichtenden daedrischen Aspekten gegenüber sehen, mag die Unterscheidung zwischen den übelsten der daedrischen Fürsten im besten Falle praxisfremd wirken. Auch wenn Dagon und Bal ähnlich erscheinen mögen, so könnten deren Absichten nicht unterschiedlicher sein. Mehrunes Dagon offenbart sich in direkter Zerstörung – seine Anhänger setzen Eure Stadt in Brand und lassen sie bis auf die Grundmauern niederbrennen. Molag Bal existiert, um zu beherrschen und zu täuschen – seine Anhänger werden versuchen, Euch von einer angeblich wütenden Seuche zu überzeugen. Der einzige wirksame Weg wäre es, Eure Stadt selbst niederzubrennen.“''
 
 
 
 
 
''„Was ist mit Mehrunes Dagons Anspruch auf Tamriel? Er kann doch noch nicht aufgegeben haben, da sein umfassendster Versuch, diesen einzufordern, doch erst noch kommen wird. Wie steht er zu der Tatsache, dass sich Molag Bal an ‚seinem‘ Eigentum vergreifen möchte?“'' '''– Von Vivian Unshadowed'''
 
 
 
'''Flaminius Auctor sagt:''' ''„Auch wenn Eure Frage recht verwirrend gestellt ist, versuche ich sie so gut wie möglich zu beantworten. Wir alle müssen uns vor Dagons zukünftigen Plänen fürchten und ihn meiden, denn sein Hunger nach Zerstörung ist unstillbar, und es steht außer Zweifel, dass seine Kultisten tief- und weitreichende Verschwörungen planen. Es ist weiterhin wohlbekannt, dass Mehrunes Dagon und Molag Bal erbitterte Rivalen sind. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, werden sie die Pläne des jeweils anderen durchkreuzen. Es ist sogar so, dass solche Geschehnisse passieren mögen, nur nie bekannt werden!“''
 
 
 
 
 
''„Wenn die Drachenfeuer nicht entzündet sind, wäre es dann für Mehrunes Dagon nicht ein Leichtes, selbst zu versuchen, über Tore ins Reich des Vergessens nach Tamriel vorzudringen?“'' '''– Von KowalRoyale'''
 
 
 
'''Flaminius Auctor sagt:''' ''„Ich bin bei Weitem kein Gelehrter in solchen Dingen, aber mir scheint, als wären die Belange der Göttlichen nicht so einfach gestrickt. Es spielen wahrscheinlich viele weitere Dinge bei Invasionen zwischen Ebenen eine Rolle – womöglich weitaus mehr als wir wissen KÖNNEN.“ Mundus ist kein zartes Hirngespinst; die Götter haben bei der Schöpfung der Welt ganze Arbeit geleistet, die sich nicht so einfach rückgängig machen lässt.“''
 
 
 
<hr>
 
===Widerstand in der Kaiserstadt===
 
Der Drache der Klingen beantwortet eure Fragen:<ref>Der Text wurde auf der [http://www.elderscrollsonline.com/de/news/post/2015/06/26/aus-dem-archiv-der-gelehrten-widerstand-in-der-kaiserstadt offiziellen ESO-Seite (Aus dem Archiv der Gelehrten:Widerstand in der Kaiserstadt)] veröffentlicht. [abgerufen am 30.06.2015]</ref>
 
 
 
„Seid gegrüßt,
 
 
 
ein Mann mit Eurem Können könnte doch, entschuldigt das Wortspiel, in meiner Branche MORDSMÄßIG Geld machen. Seid Ihr wirklich der Ansicht, die Kaiserstadt wäre es wert, gerettet zu werden? Ich bin in dieser Stadt aufgewachsen und einige meiner liebsten Erinnerungen spielten sich dort ab. Aber auch meine schlimmsten Erfahrungen und durch sie empfände ich es als nicht sehr schlimm, wenn einfach alles niederbrennt. Man kann auf der Asche neu beginnen. Entschuldigt, dass ich nur mit meinem Decknamen unterschreibe. Man weiß ja nie, wer so einen Brief in die Finger bekommt. Falls Ihr Euch doch für einen Spartenwechsel entscheidet, so sucht mich in den Reihen des Dolchsturz-Bündnisses. Ich habe da so einige Verbindungen.“ – Von ‚Der Schamane' - Professioneller Assassine
 
 
 
Der Drache der Klingen sagt: „Warum sollte ich ein Mann sein? Ist es die Maske? Oder ist das einfach nur so eine Assassinensache, beleidigend zu sein. Als, naja, eine Herausforderung? Ich meine, versteht mich nicht falsch. Aber Ihr liegt falsch.“
 
 
 
„Und, äh. Nun. Eigentlich können einer Stadt schlimmere Dinge passieren als niederzubrennen. Nicht böse gemeint. Aber so wie es für uns innerhalb des Rings aus Ketten wirkt, versucht Molag Bal Tamriel in Stücke zu reißen, indem er die Stadt einfach nach Kalthafen zieht. Ist der Satz vielleicht zu lang? Ich werde es wohl nie erfahren. Wie auch immer. Verbrennen. Das wäre wohl besser. Ja.“
 
 
 
 
 
„Ich hoffe, dass Euch dieser verschlüsselte Brief wohlauf erreicht und dass Ihr und Eure Partner das angebrachte magische Siegel entziffern könnt, ohne Schwierigkeiten damit zu haben oder verletzt zu werden. Ihr könnt diese Vorsichtsmaßnahmen sicherlich zu gut verstehen, wenn man Eure aktuellen Lebensumstände betrachtet. Ich bin Soldat des Dolchsturz-Paktes. Ich brüste mich selbst damit, für eine gute Sache zu kämpfen und zu versuchen, die kaiserliche Kultur hier in meinem Teil Tamriels aufrecht zu erhalten. Ich war der Kaiserstadt noch nie näher als neulich bei einem Gefecht außerhalb der Feste Alebrunn, wo ich die Errichtung einiger Belagerungswaffen beaufsichtigte. Wie könnt Ihr fortwährend den Glauben und die Willensstärke finden, um in dieser trostlosen Situation weiter zu kämpfen? So blutig und langwierig der Krieg außerhalb der Tore schon sein mag, zumindest gibt es für uns Vorräte und Fluchtwege, wenn es denn sein muss. Ihr steckt wortwörtlich in der Höhle des Löwen fest und ich kann mir kaum ausmalen, wie schwer das sein mag. König Emerics Generale sitzen an Strategien, um in die Stadt zu gelangen und sie zu befreien, aber ich würde gerne wissen, wie Ihr Euch bis dahin versorgen und vor den ganzen Kultisten und Daedra verborgen bleiben wollt. Oder ist das eine Art Geschäftsgeheimnis? Bitte nehmt dieses kleine Geschenk, bestehend aus Rationen und meinem Amulett von Akatosh, an. Ich weiß nicht, ob ihr besonders religiös seid, aber hoffentlich könnt Ihr oder jemand, der bei Euch ist, etwas vom Segen des Drachen gebrauchen. Mögen die Göttlichen Euch segnen.“ – Legat Cyclenophus von der bretonisch-kaiserlichen Restaurationsgesellschaft
 
 
 
Der Drache der Klingen sagt: „Danke. Für das Geschenk. Also, Vorräte: Die Legionen haben eine Menge eingelagert. Für die Belagerung. Tharn ist kein Narr. Viele Vorräte wurden unter den Straßen, verborgen vor den Daedra, verstaut. Oder zumindest waren sie das für eine Weile … jetzt wird es langsam knapp. Müssen die Invasoren bestehlen. Es ist gefährlich. Falls Ihr allein in die Stadt gelangt, bleibt verborgen im Untergrund, wo es größtenteils wohl nicht ganz so gefährlich ist. Oder so blau. Falls Ihr eine Truppe habt, könnt Ihr es auch auf den Straßen versuchen. Zu kämpfen. Aber es ist sehr blau. Ich bin es wirklich leid.“
 
 
 
 
 
„Drakus, Ich zeige die Schuppen der Höflichkeit und der Vorsicht. Ich musste einige außergewöhnliche Vorsichtsmaßnahmen für diese Reise treffen und mir einige der eher ungewöhnlicheren Effekte von Daedraherzen und Echkinkrallen zunutze machen … Bah, dank der Explosion werde ich mich mindestens eine Woche lang nicht hinsetzen können. Der Zustand der Kaiserstadt erinnert mich stark an Sutch, dessen Vergangenheit mit den Daedra mehr als verstörend ist. Als ich mich durch den Marktbezirk schlich, bemerkte ich einige unterschwellige Anomalien, etwa surreale Flora, Straßen voll mit chaotischer Creatia und Gebäude, die von einer Welt in eine andere schwebten, die nach meinen Annahmen nur Kalthafen sein konnte. Wenn die Kaiserstadt und die Zweite Leere eins werden, welche Auswirkungen hat das dann auf deren Bewohner? Werden die Bemühungen Eurer Gruppe durch die geringen aber dennoch zunehmende aurbische Verschiebung negiert? Wenn ja, habt Ihr Pläne dazu, diese Situation wieder zu korrigieren? Und wie könnten Reisende Euch hierbei behilflich sein?“ – Von Eis Vuur Warden, freischaffender Gelehrter
 
 
 
Der Drache der Klingen sagt: „Hässliche Felsen. Hässliche Biester. Blauer Schleim. Kalthafen steht vor der Tür. Bewohner? Wer noch nicht geflohen ist, ist tot. Die Glücklichen zumindest. Einige sind Sklaven. Gefangene … sie müssen gegeneinander kämpfen.“
 
 
 
„Aber einige von uns sind wie Ratten. Elstern. Gossenkatzen. Wir kennen die alten Pfade. Wir erfahren von neuen Wegen. Schleichen. Hinterhalte. Wir befreien sie und holen sie raus. Die Stadt wird noch nicht fortgerissen und sie ist tief verwurzelt. Tief. Sie ist sehr … alt. Alles dort unten. So alt. Und ein paar der alten Dinge? Nützlich. Ja.“
 
 
 
 
 
„An den mysteriösen Drachen der Klingen,
 
 
 
ich habe gehört, dass Ihr zu den vielen in Cyrodiil gehört, die sich den abscheulichen Truppen der Daedra entgegenstellen, ohne einer Allianz die Treue zu schwören. Ich habe Gerüchte über ein Flüstern in den Schatten gehört. Über das Dunkel, das den Bruten aus dem Reich des Vergessens auflauert und die Leben der Unschuldigen rettet. Wenn Ihr wirklich zu diesen Schatten gehört, so wäre ich überaus dankbar, wenn Ihr mir dabei helfen könntet, den Ernst der Lage zu verstehen, denn es ist schwer, dies aus dem schönen Wegesruh zu tun. Wart Ihr ein Mitglied der Drachengarde und wie viele von Euch widersetzen sich den widerwärtigen Daedra? Bekämpft Ihr sie oder verfolgt Ihr sie oder helft Ihr vielleicht den Allianzen bei ihren Kämpfen? Die Gefechte zwischen Bündnis, Pakt und Dominion erscheinen fast schon kindisch, wenn man sie mit dem puren Schrecken aus dem Reich des Vergessens vergleicht, und Ihr versteht dies sicher mehr als die meisten anderen. Arbeitet Ihr alleine oder geht Ihr vorübergehende Bündnisse ein? Leider fehlt es mir an Wissen zu Krieg und dem Überlebenskampf, weshalb ich besonderes Interesse an Erfahrungen von jemandem habe, der täglich dem Tod ins Auge blickt.
 
 
 
Mit freundlichen Grüßen, Großverzauberin Etienne Dumonte von der Magiergilde in Wegesruh“
 
 
 
Der Drache der Klingen sagt: „Die Drachengarde? Vergangen. Zusammen mit den Remans. Einige haben seitdem den Namen verwendet. Einige meinten es sicher gut. Aber. Richtige Drachengarde? Nein.“
 
 
 
„Nun, zumindest nicht so richtig.“
 
 
 
„Vorübergehende Bündnisse? Ja. Aber alle davon: vorübergehend. Wir tun, was wir tun müssen. Jede Minute: eine andere Entscheidung. Leben? Sterben? Seid schnell. Und wählt Eure Verbündeten mit Bedacht.“
 
 
 
 
 
„An den Drachen der Klingen. Mögen alle Göttlichen mit Euch sein.
 
 
 
Die Berichte, die ich über Daedra in den Straßen gehört habe, tat ich anfangs als übertriebene Gerüchte ab, aber das scheint nicht zuzutreffen. Ich würde nach dem scheinbaren Tod von Kaiser Varen ein gewisses Maß an Durcheinander erwarten, aber die Kaiserstadt sollte dennoch genügend Ressourcen haben, um die Daedra zurückzudrängen. Was ist seitdem passiert, dass ein solcher Einfall überhaupt möglich wurde?
 
 
 
Freundliche Grüße, Rohais von Auridon“
 
 
 
Der Drache der Klingen sagt: „Dumme Frage. Nicht Ihr, aber die Frage. Dumm. Verzeiht. Kaiserstadt? Sie hat viele Belagerungen abgewehrt. Gewaltige Mauern, Türme halten Angreifer fern. Aber, tja. Mauern halten keine Daedra ab. Blaue Tore. Dunkle Risse. Und es regnet Monster vom Himmel. Nichts, was Legionen gelernt haben, zurückzudrängen. Und eine Legion hat uns verraten: die Nullte Legion. Also nicht viel zurückzudrängen von unserer Seite. Aber ihnen auflauern? Ja. Sie ermorden? Ja. Das tun wir. Immer und immer wieder.“
 
 
 
 
 
„Kameradin, ich glaube nicht, dass wir schon das Vergnügen hatten. Seit dem Einschlag der Ketten hört man nur sehr wenig von der Stadtinsel, aber so wie ich verstanden habe, hat der Orden des Schwarzen Wurms eine kaiserliche Urkunde erhalten, nachdem die Magiergilde verbannt wurde. Ist es daher richtig, anzunehmen, dass die Nekromanten aktuell die Arkane Universität und die kaiserliche Sternwarte kontrollieren? Wenn nicht, wurde etwas unternommen, um das unbezahlbare mystische Archiv vor den Flammen Kalthafens zu bewahren?“ – Von Legoless, Doyen der vereinten Erkunder schreiberlicher Vorgehen
 
 
 
Der Drache der Klingen sagt: „Ah. Einen Augenblick. Mehr dazu bei der nächsten Frage. In Ordnung?“
 
 
 
 
 
„Eine Korrespondenz an den Drachen der Klingen:
 
 
 
Ich schreibe hiermit, um den aktuellen Zustand der Arkanen Universität, der ehemaligen Haupthalle der Magiergilde, anzufragen, die durch die Tharns dem Orden des Schwarzen Wurms überschrieben wurde, nachdem die Magiergilde unehrenhaft aus Cyrodiil verbannt wurde.
 
 
 
Wisst Ihr, ob sie noch immer in den Fängen des Wurmkults ist, da der König der Würmer plötzlich verschwunden ist? Oder ist sie aktuell von den Daedra besetzt? Das bringt mich zu einer weiteren Frage: Wie steht es Eures Wissens nach um den Wurmkult? Dienen sie jetzt den Tharns, arbeiten sie direkt im Namen Molag Bals selbst oder ist der König der Würmer zurück, von wo auch immer er war?
 
 
 
Der Rat der Magier erbittet diese Informationen in der Hoffnung, weiteres Wissen über den Wurmkult, die Tharns und die daedrische Bedrohung in der Kaiserstadt zu erwerben.“ – Von Zaubermeister Solinar, Magiergilde von Dolchsturz
 
 
 
Der Drache der Klingen sagt: „Wurmkult. Ha. Dachte, die würden das Sagen haben. Danach. Also jetzt, verzeiht. Diejenigen, die übrig sind. Sie erledigen die Schmutzarbeit für die Daedra. Sie könnten genauso gut Seelenberaubte sein.“
 
 
 
„Die Universität? Geplündert. Teilweise. Ein paar Dinge – einige der schönsten Stücke – wurden mit unserer Hilfe weggebracht. An sichere Orte. Sehr tiefe, sehr sichere Orte.“
 
 
 
„Den König der Würmer habe ich nicht gesehen. Ihr wisst schon, Mannimarco. Nicht in letzter Zeit. Und die Tarns? Als die großen Ketten niedergingen? Gingen auf Rundreise. Irgendwo. Auf Nimmerwiedersehen!“
 
 
 
 
 
„An den verehrten Drachen der Klingen,
 
ich bete, dass Euch dieses Sendschreiben erreicht. Wir vom Zuckerkrallenklan haben die versiegelte Kaiserstadt auf unseren Abstechern nach Cyrodiil vorgefunden, wo wir dabei halfen, die Dunklen Anker zu zerstören, die das Land heimsuchen. Wir konnten keinen nutzbaren Weg hinein finden und ich bete zu den Göttern für Euer Überleben.
 
Ich bin der Heiler des Zuckerkrallenklans und sollten unsere Späher einen Weg hinein in die Stadt finden, so könnte es sich für mich als nützlich erweisen, zu wissen, welchen Bedingungen Ihr Euch augenblicklich gegenüber seht. Gibt es viele Verwundete? Oder breiten sich Krankheiten in Euren Reihen aus? Gibt es einen Mangel an Waffen oder Rüstungen? Solltet Ihr antworten können, werde ich damit beginnen, medizinische Vorräte nach Euren Vorgaben anzuhäufen.
 
Mögen die Götter Euch bewahren, Donvyn Sarethi, Mediziner des Zuckerkrallenklans.“
 
 
 
Der Drache der Klingen sagt: „Bringt einfach alles. Alles und jeden. Wir finden Wege vorbei an den Barrieren. Daedra, wisst Ihr? Sie nutzen die Kanalisation nicht. Sie wissen nicht davon. Wir werden Wege finden – Gitter öffnen, Schlösser aufbrechen, Sperren aufbiegen. Und dann seid Ihr am Zug! Helft uns, zurückzuschlagen.“
 
 
 
 
 
„Seid gegrüßt, Drache,
 
besteht die Möglichkeit, dass Ihr mit den Klingen in Verbindung steht, die vormals auch als Drachengarde von Akavir bezeichnet wurden? Oder ist das einfach ein Zufall?
 
Ich schicke diese Nachricht im Namen verschiedener Verbündeter. Wir haben unsere Truppen aufgestellt, um Eurem Widerstand gegen die Daedra beizustehen. Molag Bal wurde (vorübergehend) geschlagen und wir haben das Licht Meridias auf unserer Seite. Daher lautet meine einzige Frage: Wann und wie können wir Euch helfen? Ich verstehe, dass sich die Kommunikation schwierig gestaltet, aber wenn Ihr irgendwelche Magier bei Euch habt, sagt ihnen, sie sollten Portale in die Kanalisation öffnen … Wir warten gespannt auf Eure Antwort.“ – Von Vulcanos Draco,Patriarch des Hauses Draco
 
 
 
Der Drache der Klingen sagt: „Ja. Genau. Wir arbeiten daran. Bald werden wir Wege öffnen. Aber nicht einen nach dem anderen. Alle gleichzeitig. Alles rein! Eine Überraschung für die Daedra.“
 
 
 
„Klingen? Nur ein guter Name. Meint Ihr nicht auch? Scharf. Gefährlich. ‚Drache' reimt sich gut. Ist eingängig. Das ist alles! Vertraut mir.“
 
 
 
 
 
„Werter Drache (der Klingen, ist das Eure Berufsbezeichnung?),
 
 
 
mein Name ist Vadanni, hallo! Ich bin Teil einer sehr enthusiastischen Gruppe, der Goldenen Flamme, wisst Ihr, und trotz der Tatsache, dass sie von einem sehr merkwürdigen Cathay mit dem Namen Dro'Khaj geleitet wird, der nichts weiter möchte, als alle daedrische Verderbnis vom Angesicht Tamriels zu tilgen, so wüsste ich dennoch gerne, ob Ihr Vorschläge oder Ratschläge habt, wie man mit daedrischer Verderbnis umgeht, besonders wenn man bedenkt, dass Ihr unter deren Einfluss leben müsst. Wie geht man am besten mit Daedra um und wie schlagt Ihr Euch in Cyrodiil? Gibt es da besondere Methoden oder bleibt Ihr beim klassischen Zustechen? So nebenbei, ist das wirklich so schlimm, wenn man Meridia dient? Oder gar illegal? Also sie ist ja eine gute Daedra, sagt zumindest Dro'Khaj. Das denke ich jedenfalls. Wie denkt Ihr darüber?
 
 
 
Jone und Jode tanzen gütig mit Euch, Vadanni.“
 
 
 
Der Drache der Klingen sagt: „Gegen Daedra? Zustechen ist gut. Zuverlässig. Und befriedigend. Aber Zerstörungsmagie? Auch effektiv. Für die großen, lahmen Daedra sind Ballisten ganz gut. Oh, ja: sehr gut. Ich bin begeistert. Von Ballisten.“
 
 
 
„Meridia? Warum nicht? Dies war einst die Stadt der Tausend Kulte. Oder, naja, vielleicht nicht gerade Tausend, aber einer Menge. Ich habe nie nachgezählt. Ah, entschuldigt. Euch Kultist zu nennen. Nicht böse gemeint.“
 
 
 
 
 
„Ich habe Geschichten über Widerstandskämpfer in der Kaiserstadt gehört. Wenn es wahr ist, dann hoffe ich, dass euch meine Worte erreichen, wer auch immer Ihr seid. Ich fühlte mich schon immer in der Stadt zuhause und seit sie die Daedra übernommen haben, suche ich nach Wegen, um ihren widerwärtigen Taten ein Ende zu bereiten. Aber ich mache mir nichts vor: Ich weiß, ich kann das nicht im Alleingang schaffen. Ohne einen legitimen Kaiser sind wir führerlos und das Volk hier hat Angst. Aber sagt mir, mutige Krieger aus den Schatten, wie kann ich eure Bemühungen unterstützen? Wenn Ihr es Euch zur Aufgabe gemacht habt, Mannimarco und seine Diener aus unserer Heimat zu vertreiben, dann bin ich dazu verleitet, Euch zu helfen. Ich kann mit einer Klinge und auch ein wenig mit Magie umgehen und meine Abscheu gegenüber den Daedra übersteigt meine Furcht vor ihnen bei weitem. Ich werde nicht tatenlos zusehen, wie meine Freunde und Nachbarn unter unseren Folterern leiden.
 
 
 
Gruß im Glauben, Alessandra von Cyrodiil“
 
 
 
Der Drache der Klingen sagt: „Bemühungen unterstützen? Gute Idee! Schön, dass Ihr darauf gekommen seid! Also: Versammelt Eure Verbündeten. Wenn Ihr keine habt, ändert dies. Gefährliche Verbündete sind die besten. Gefährliche und gut gerüstete Verbündete. Bereitet Euch vor! Wir werden Zugänge schaffen. Alle auf einmal und plötzlich. Oder sollte ich sagen ‚schlagartig'? Nicht sicher. Wie auch immer, Verbündete, in Ordnung? Dann kommt Ihr rein und gemeinsam schließen wir die Tore. Zerschmettern die Ketten. Beseitigen das Blaue. Wir töten … alle Daedra. Sie alle.“
 
 
 
„Oh. Und nehmen ihr Zeug.“
 
 
 
<hr>
 
===Wie man in Tamriel den Hof macht===
 
Augustine Viliane beantwortet eure Fragen:<ref>Der Text wurde auf der [http://www.elderscrollsonline.com/de/news/post/2015/05/29/aus-dem-archiv-der-gelehrten-wie-man-in-tamriel-den-hof-macht offiziellen ESO-Seite (Aus dem Archiv der Gelehrten: Wie man in Tamriel den Hof macht)] veröffentlicht. [abgerufen am 30.05.2015]</ref>
 
 
 
'''Sibyl Augustine Viliane sagt:''' ''„So viele, viele Fragen! Ich fühle mich durch euren Durst nach Wissen und Rat geehrt, aber vergebt mir bitte, wenn ich nicht jede einzelne Frage beantworten kann. Bis zum Tanztag sind es nur noch wenige Wochen und es gibt noch so viel zu tun!“''
 
 
 
 
 
''„Werte Augustine Viliane, geschätzte Sibylle von Dibella,''
 
 
 
''ich schreibe Euch in der Hoffnung, dass Ihr mir bei meinem Kampf um ein elfisches Herz beistehen könnt, auf das ich ein Auge geworfen habe. Er ist von altmerischer Abstammung und erst kürzlich aus dem schönen Sommersend gekommen, um in unserer Bibliothek der Magiergilde zu arbeiten. Der liebe Fellandril scheint mir freundlicher und aufgeschlossener als die meisten Seinesgleichen zu sein, und dennoch scheint meine bretonische Leidenschaft und Anmut nicht genug zu sein. Ich sehe das Feuer in seinen Augen, aber er bewahrt diese typische altmerische Zurückhaltung. Ich konnte ihn nicht mit unserer bretonischen Poesie gewinnen und auch nicht mit scharfsinnigen Anmerkungen, weshalb ich Euch fragen möchte: Wie angelt man sich so eine goldhäutige Schönheit aus Sommersend? Wie breche ich diese eisige Mimik?''
 
 
 
''Mit freundlichen Grüßen, Großverzauberin Etienne Dumonte von der Magiergilde in Wegesruh“''
 
 
 
'''Sibylle Augustine Viliane sagt:''' ''„Hochelfen sind bekannt für ihr Interesse an Ahnenlinien und Abstammung. Falls Ihr zu den Dumontes aus Gavaudon gehört, dann ist Eure Familie bekannt dafür, erhebliche Anteile der Direnni in Eurer Blutlinie zu haben. Vielleicht solltet Ihr das beiläufig in Fellandrils Gegenwart erwähnen und darauf achten, ob es sein Interesse weckt. Oder, da Ihr Euch in Wegesruh aufhaltet, Ihr könntet auch bei Gelegenheit im Tempel vorbeischauen, damit wir das persönlich besprechen können.“''
 
 
 
 
 
„Verehrteste Sibylle von Dibella,
 
 
 
Es interessiert mich Dibellas Haltung zu mehr als zwei Liebenden in einer einzelnen Beziehung.
 
 
 
Charakterlos soll diese Frage nicht wirken, denn aktuell befinde ich mich nicht in einer Beziehung und habe auch keine Tendenzen diesbezüglich.
 
 
 
Habe ich nicht bald eine Antwort, muss meine gelehrte Neugier unbefriedigt bleiben.
 
 
 
Tatsächlich scheint es mir besonders in solch turbulenten Zeiten ganz normal, dass man so viele andere um sich schart wie möglich und sagt man nicht, dass es keine stärkeren Bande als die der Liebe gäbe?
 
 
 
Findet Ihr, ich bin vielleicht mit meinen Spekulationen etwas arrogant, aber es wirkt mir so, als wäre ein Trio oder gar Quartett aus Liebenden weitaus zufriedener als ein Paar.
 
 
 
Also logisch betrachtet bedeuten mehr Beteiligte ja auch mehr Liebe, oder?
 
 
 
Ruhig bitte ich um Verzeihung, sollte ich ignorant und ungehobelt wirken.
 
 
 
Bitte nennt mir doch auf Dibellas Urteil darüber, ich danke für Eure Zeit.
 
 
 
Es mögen die Göttlichen mit Euch sein, Theophilus Drafonius
 
 
 
P.S.: Die Anfangsbuchstaben meiner Sätze sind nicht zufällig. Wir wissen, wo und wie wir daran gelangen.“
 
 
 
Sibylle Augustine Viliane sagt; „Ah, aber die Feurige Tänzerin gebietet mich, daran zu erinnern, dass die Qualität der Liebe zählt, nicht deren Quantität. Wenn uns der Tanz bewegt, was zählt es dann noch, wie viele tanzen?“
 
 
 
„Bezüglich der anderen Sache: trefft mich Fredasnacht nach der Messe.“
 
 
 
 
 
 
 
„Ehrwürdigste Augustine Viliane, Sibylle von Dibella des Tempels von Wegesruh,
 
 
 
Ich stehe treu zu den uralten Traditionen meines Volkes, aber ich respektiere die des Euren. Ich liebe meine Heimat, aber ich wünschte auch, Morwha hätte eine weitere Hand, um mich in meinem Kummer zu trösten.
 
 
 
Ich weiß, dass Dibella sagt: Öffnet Euer Herz für die edlen Geheimnisse der Kunst und Liebe. Schätzt die Geschenke der Freundschaft. Sucht Freude und Inspiration in den Mysterien der Liebe. Aber ich frage mich, ob diese edlen Geheimnisse der Liebe den Männern ebenso offenstehen wie den Frauen. Ich frage mich, ob die acht Göttlichen anders genug sind, damit ich übertrete.
 
 
 
Ich habe mich in ihn verliebt, als ich vierzehn war. Wir waren Freunde, seit wir fünf waren. Seit ich ihn das erste Mal auf diese Weise gesehen habe, habe ich ihm nichts darüber gesagt. Wir teilen Essen, Stahl und Blut, aber ich fürchte mich, ihm meine Gefühle zu offenbaren. Ich habe für ihn getötet und für ihn geblutet. Aber wir gehören zum Adel und unsere Familien können keine Gelegenheit für eine profitable Heirat ausschlagen. Daher möchte ich Dibella fragen: Könnte ich Freude und Inspiration in Gestalt meines geliebten Gefährten finden? Könnte eine solch merkwürdige Liebe in Dibellas Augen Akzeptanz finden? Könnte ich ihm mein Herz öffnen, ganz so wie ich es möchte und das ohne Angst? Könnte er mich lieben?
 
 
 
Respektvolle Grüße, Baron Yashu al-Aydin von Herne“
 
 
 
 
 
 
 
„Werte Madame Viliane, möge Euch dieser Brief gesund und fröhlich erreichen.
 
 
 
Als Argonier, der in Dolchsturz geschlüpft ist und dort aufgezogen wurde, habe ich ein ziemlich gutes Verständnis dafür, wie die meisten intime Beziehungen mit jenen sehen, die als unzivilisiert angesehen werden. An einem solchen Ort heranzuwachsen war … nun … einsam; bis neulich, als ich mich plötzlich auf der anderen Seite der Debatte wiederfand.
 
 
 
Vor vier Monaten war ich vor der Küste Glenumbras unterwegs, wo ich nach versunkenen Gegenständen gesucht hatte, um diese zu verkaufen, als ich die lauten Schreie einer Harpyie vernahm. Ich kam an Land, um zu helfen. Zu meinem Erstaunen fand ich keinen umherziehenden Reisenden vor, der von einer Herde angegriffen wurde. Ganz im Gegenteil! Eine einzelne Harpyienmatrone – angetan mit dunklen Federn und Schmuck – wurde von drei Rothwardonen beraubt. Es ging allerdings nicht um ihre Tracht, SONDERN UM IHRE EIER! Als Argonier machte mich das sowas von wütend. Nachdem ich das Trio vertrieben hatte, belohnte mich die Matrone … recht liebevoll. Ich habe sie seitdem Woche für Woche besucht und jedes Mal wirkte sie trauriger, als ich wieder aufbrach.
 
 
 
Ich habe einen Entschluss gefasst, etwas Dauerhaftes aus dieser Beziehung zu machen. Ich weiß, wie andere dazu stehen werden, ich bin willens, mich ihrem Spott auszusetzen, aber zu meinen größten Bedenken gehört, ob die Göttin der Zuneigung unsere Liebe als blasphemisch oder befleckt sehen würde. Reagiere ich über oder muss ich in Angst vor der Göttlichen leben?
 
 
 
Gruß, Taucht-nach-Schätzen“
 
 
 
Sibylle Augustine Viliane sagt: „Das Herz sucht, wonach ihm verlangt, edler Baron und heiterer Argonier, ganz gleich in welcher Brust es schlägt. Wenn Eure Zuneigung rein und ohne Zwang ist, dann ist sie in den Augen Dibellas gesegnet. Denn sagte sie nicht: Ganz gleich der Saat, wenn der Spross mit Liebe genährt wird, wird die Blume nicht wunderschön?“
 
 
 
 
 
„Seid gegrüßt, Augustine Viliane,
 
 
 
mein Name ist Alaesir Morellian. Ich bin ein aufrichtiger bretonischer Lehrling der Magiergilde von Camlorn und erbitte Eure Hilfe. Ich bin vernarrt in die Schönheit meiner zwei Meisterinnen: eine Altmer mit dem erhabensten Auftreten und Antlitz und eine Dunmer, deren rote Augen und aschgraue Haut mich zutiefst mit ihrer exotischen Schönheit faszinieren.
 
 
 
Wie soll ich die edle Estirdalin für mich begeistern, wo die Altmer Menschen doch allgemein als unterlegen betrachten und um die Reinheit ihrer Blutlinie besorgt sind?
 
 
 
Ich habe mich bereits an die anderen Lehrlinge gewandt und um Ratschläge gebeten, aber deren Vorstellungen, wie man diese Mer für sich gewinnen könnte, zeugen von derselben Kompetenz wie sie zum Wirken eines Heilzaubers verfügen. Sie erzählten mir davon, dass Hochelfen im Schlafgemach ganz sicher ‚spießig und aufgeblasen' wirken müssen und dass ich mich wegen des Rufs der Dunkelelfen auf Brelayne Hllervu konzentrieren sollte. Ist da etwas Wahres dran?
 
 
 
Wie sollte ich vorgehen, um ihre Gunst zu erlangen? Sie scheint Mitglieder anderer Völker nicht besonders zu mögen und sie fortwährend als ‚N'wah' oder ‚S'wit' zu beschimpfen, ganz gleich wer sie beim Lesen stört.
 
 
 
Freundliche Grüße, Alaesir Morellian“
 
 
 
Sibylle Augustine Viliane sagt: „In der Tat ein Dilemma! Bezüglich der Hochelfin findet Ihr in meiner Antwort an Verzauberin Dumonte weiter oben einige Punkte – vielleicht könnt ihr bei der Altmer auf diese Weise etwas erreichen. Zu Dunkelelfen kann ich aus persönlicher Erfahrung deren Verlangen nach amourösen Spielereien bestätigen. Falls sie ihr Halstuch mit der Spitze zur linken Seite in Richtung ihres Herzens trägt, dann könnte das ein Zeichen dafür sein, dass sie einer Annäherung offen gegenübersteht. Aber wenn es zur rechten Seite zeigt, ist Vorsicht geboten.“
 
 
 
„Aber noch viel wichtiger ist es, junger Alaesir, was EURE wahren Gefühle sind. Fragt Euer eigenes Herz in dieser Angelegenheit – und seid nicht zu schüchtern, um zur Sibylle von Camlorn, Dame Siquine, zu sprechen.“
 
 
 
 
 
 
 
„Hallo, Sibylle, ich habe eine Frage für Euch:
 
 
 
Nachdem ich vielerlei nordische Erzählungen aus unseren Bibliotheken gelesen habe, scheint es mir, als hätten die alten Nord Polygamie betrieben. Erwähnenswert wäre hier beispielsweise der berühmte Vortrag der Fünfhundert Gefährten während des Gelages der Toten, wo die Gefährten mit ihren zahlreichen Ehemännern und/oder -frauen erwähnt werden.
 
 
 
Aber ich scheitere einfach daran, jegliche modernen Referenzen dazu zu finden. Ich frage mich, was mit dieser Praxis passiert ist. Ist die Polygamie unter den Nord noch immer an der Tagesordnung?“ – Von Iszara der Rastlosen, Sängerin der Szenaristengilde
 
 
 
Sibylle Augustine Viliane sagt: „Ich fürchte, Ihr seid da einer geläufigen Fehlinterpretation über die frühen Nord unterlegen, die auf dem Begriff ‚Kriegsweiber' beruht. Er wird gleichbedeutend mit ‚Schildschwestern' verwendet und bezieht sich einfach nur auf die weiblichen Kriegerinnen der Nord und nicht auf irgendwelche verheirateten Frauen. Auch wenn ein Kriegsweib mit einem Schildbruder verheiratet gewesen sein könnte, oder auch mit einem Nicht-Krieger, so waren derlei Beziehungen (größtenteils) monogam.“
 
 
 
 
 
„Ah, werteste Sibylle unserer gesegneten Herrin. Es ist schön, sich zur Abwechslung mit jemandem aus dem Ort zu unterhalten, besonders mit jemand verehrtem wie Euch. Meine Frage bezieht sich allerdings weniger auf die Liebe zwischen Sterblichen als vielmehr auf die Wahrnehmung der Fürstin selbst in Hochfels. Neulich war ich in Dolchsturz, um die zahlreichen Alchemie- und Verzauberungsläden in dieser schönen Stadt zu besuchen, und ich machte auch in der Kapelle der Göttlichen Halt, um währenddessen einer Predigt zu lauschen. Ich war etwas schockiert und bestürzt darüber, zu vernehmen wie der Priester seiner Gemeinde etwas wie ‚hütet Euch vor den Reizen Dibellas' oder ähnliches verkündete. Er sprach in höchsten Tönen von den anderen sieben Göttlichen und ich fand es etwas merkwürdig, dass die Herrin der Liebe, Schönheit, Kunst und Musik auf solche Weise in ein böses Licht gerückt wurde. Gehört sie nicht zu den gesegneten Acht? Hat Akatosh nicht die anderen gewählt, damit sie an seiner Seite dienen? Was soll ich solchen Leuten sagen, die andeuten, die Herrin wäre irgendwie feige oder unserer Anbetung nicht würdig? Mir geht die Sache insbesondere deswegen sehr nahe, da es der Kult von Dibella war, der mich einst zum Glauben der Acht gebracht hat. Ich möchte, dass andere verstehen, wie fürsorglich und wohlwollend sie ist. Werdet Ihr mir helfen, die richtigen Worte zu finden, Sibylle?“ – Von Legat Cyclenophus von der bretonisch-kaiserlichen Restaurationsgesellschaft
 
 
 
Sibylle Augustine Viliane sagt: „Bei ihren Lippen! Das war doch sicher eine Predigt von Vater Pitof der Kapelle von Dolchsturz, oder? Der gläubige Vater hat sich der Theologie verschrieben, aber ich habe Grund zur Annahme, dass er sich nicht nur unseren Pflichten im Dienst gegenüber den Acht hingibt. Aber man lässt sich nicht gleich nach einer Nacht im Dienste von Dibella dazu herab, zu offen über seinen Partner zu sprechen. Ich fürchte, ich habe mich etwas härter ausgedrückt, als ihm lieb gewesen wäre, und vielleicht habe ich ihn mit etwas Groll gegenüber unserer Herrin, der wir dienen, nach Dolchsturz zurückgeschickt. Mit der Zeit wird er hoffentlich zur Freude zurückfinden.“
 
 
 
 
 
''„Treue Sibylle, nachdem die Kothringi allesamt von dieser Welt verschwunden sind, tut sich doch eine große kulturelle Lücke in den verlassenen Mangro'''– Von Legoless, Doyen der vereinten Erkunder schreiberlicher Vorgehen'''ven ihrer Heimat Argonien auf. Als direkte Verbindung zu Dibella müsst Ihr doch den Schmerz der Göttin spüren, den sie durch den Verlust ihrer ergebensten Anbeter erlitten hat. Wir wissen, dass die Herrin der Liebe unter den Kothringi hoch angesehen war, aber Historiker wissen leider sehr wenig über ihre Traditionen im Liebesleben. Könnt Ihr in deren Namen hierzu etwas sagen, damit wir ihrer gedenken können?“''
 
 
 
'''Sibylle Augustine Viliane sagt:''' ''„Auch wenn die Kothringi tragischerweise ausgestorben sind, so ist dies noch nicht lange her und ihre einstigen Nachbarn erinnern sich noch gut an sie. Viele Vertreter dieses prächtigen Volks lebten rund um Gideon, in der Region, die heute als Trübmoor bekannt ist. Soweit mir bekannt ist, gibt es neue Handelsvereinbarungen, durch die die Straße zwischen Gideon und Leyawiin bald wieder geöffnet werden wird, wodurch das alte Heimatland der Kothringi wieder durchquert werden können wird. Wenn es soweit ist, werde ich Euer Anliegen an meine Schwestersibylle in Gideon weiterleiten – aber falls Eure Neugier wahrlich so groß ist, dann werdet Ihr dann vielleicht gleich selbst aufbrechen wollen.“''
 
 
 
 
 
''„Werte Augustine Viliane, Sybille von Dibella,''
 
 
 
''ich habe eine Frage etwas unnatürlicher, ja vielleicht sogar abstoßender, Natur. Nein, ich möchte nicht mit einem Daedra anbandeln. Eine bestimmte junge Bosmer ist mir vor einigen Wochen ins Auge gefallen, vor allem weil sie die Hälfte der Nord in der Taverne Horkers Stoßzahn unter den Tisch gesoffen hat, ohne ohnmächtig zu werden. Ich war sofort hin und weg, aber sie ignoriert weiter meine Avancen. Und als ich sie dann eines Tages aus dem Gasthaus kommen sah, nahm sie jemanden mit in eine Gasse. Irgendetwas war komisch, weshalb ich ihr folgte. Augenblicke später sah ich sie über ein hilfloses Opfer gebeugt, mit stechend roten Augen und Haut so weiß wie das Mondlicht. Bei Ymirs Bart! Ich wollte mit einem Vampir schäkern! Und auch wenn ich weiß, was sie ist, so ändert das nichts an meinen Gefühlen für sie. Würde mir Dibella eine solche abnormale Zuneigung übel nehmen oder glaubt sie an Liebe für alle, ganz gleich welcher Gestalt? Wie kann man sich überhaupt einem Vampir nähern, ohne getötet zu werden?“ –'' '''Von Jonnlur dem Willensstarken, Nord'''
 
 
 
'''Sibylle Augustine Viliane sagt:''' ''„Ach, Jonnlur, ein solcher Pfad ist gefährlich, und falls Ihr ihn beschreiten wollt, so braucht Ihr wohl eher den Rat eines Priesters von Arkay als den einer Sibylle von Dibella. Denn der Untod ist Verderbnis und jemand, der willentlich ein Vampir bleibt und sich an anderen nährt, ist von unreinem Geiste. Ich habe mit Vater Rangouze gesprochen, dem führenden Priester von Arkay hier in Wegesruh, und er sagt, dass die Anziehung, die Ihr gegenüber dieser Waldelfin verspürt, keine Liebe ist und auch keine reine Lust, sondern nur ein dunkleres Verlangen, das Ihr überwinden müsst. Seid nicht nur willensstark, sondern wirklich stark und wendet euch ab, denn Ihr seid in Gefahr, sowohl Euer Körper als auch Eure Seele.“''
 
 
 
 
 
„Würdige Sybille,
 
 
 
ich schreibe Euch in der Hoffnung, Klarheit bezüglich des Glaubens zu erhalten und möglicherweise Führung, da ich einen Partner fürs Leben suche.
 
 
 
Dank Mara bin ich mit zwei liebenden Eltern gesegnet. Ich wurde durch meine Mutter auf traditionell altmerische Weise erzogen und mein nordischer Vater akzeptierte das weitläufig. Leider endete diese Eintracht jedes Mal, wenn das Thema Dibella aufkam. Wie Ihr wisst, fehlt Dibella im altmerischen Pantheon. Und dennoch besteht Vater darauf, dass Dibellas Gunst bei der Suche nach Liebe notwendig ist. Mir wurde gesagt, er genoss die dibellanischen Künste, aber je weniger darüber gesprochen wird, umso besser.
 
 
 
Wenn ich meine Mutter auf diese offensichtliche Anforderung anspreche, so entgegnet sie immer nur mit ‚Jephre ist der Gott der natürlichen Schönheit. Er verkündete die Geschichte der Schöpfung, auf dass alles seine Rolle und Gestalt erhielt. Er segnete die Altmer und die Sommersend-Inseln mit unübertroffener Schönheit. Er lehrte den Vögeln das Singen und inspirierte die Sterne mit seinen Liedern. Dibella ist ein kaum verstandenes Echo der Lieder von Jephre, falsch interpretiert durch närrische Nord, denen es um die körperlichen Freuden und nicht die der Seele geht. Sucht Jephres Segen und Ihr findet Euren Seelenverwandten.'
 
 
 
Und Vater hingegen würde sagen ‚Jephre? Bei Shors Knochen! Eine bleiche Imitation der vollschlanken Dibella, die nur zu Milchtrinkern passt! Die zimperlichen Elfen hängen so an ihrem Gequassel über die Erhabenheit ihrer Götter, weil ihre Köpfe in den Wolken hängen. Halte dich an Dibella und befriedige deine Triebe.'
 
 
 
Meine eigene Einschätzung ist, dass beide Götter Aspekte desselben göttlichen Wesens sind. Ob nun der eine oder andere Aspekt die ‚genauere' aedrische Interpretation ist, scheint reine Semantik. Ich sage Auri-El, Ihr sagt Akatosh. Natürlich nehme ich nichts als gegeben hin, weshalb ich mich einfach immer an beide wende, wenn ich ein kreatives Unterfangen plane oder an einem Brautwerben teilnehme. Und trotz der ganzen Frömmigkeit bin ich noch immer allein!
 
 
 
Sagt mir, werte Sybille, gehe ich das richtig an? Oder bin ich verdammt, ewig allein zu bleiben, weil ich mich lieber absichere? Wer kann schon den Willen der Aedra verstehen? Was WOLLEN sie von uns? Die Panik steht mir wortwörtlich ins Gesicht geschrieben! Ich halte es nicht mehr aus! Ich … brauche … Riechsalz …
 
 
 
In Verzweiflung,
 
 
 
Dame Aereda, Autorin von ‚Wehklagen von Phynaster: Eine Studie über die Trauersymbolik der Falken'“
 
 
 
'''Sibylle Augustine Viliane sagt:''' ''„Dame Aereda, Ihr seid eine Akademikerin und ich fürchte, dass Ihr in die Gelehrtenfalle getappt seid, zu sehr über eine Sache nachzudenken, bei der es überhaupt nicht auf das Denken ankommt. ‚Gewissenhafte Frömmigkeit' mag ihren Nutzen haben (auch wenn ich zugeben muss, dass mir im Augenblick kein Beispiel einfällt), aber sie steht zwischen Euch und dem, wonach Euer Herz sucht. Sucht nach der Schönheit, die Euch Freude bereitet, und kümmert Euch nicht um deren theologischen Ursprünge.“''
 
 
 
<hr>
 
===Worte und Macht===
 
Telenger der Artefaktor beantwortet eure Fragen:<ref>Der Text wurde auf der [http://www.elderscrollsonline.com/de/news/post/2014/07/03/aus-dem-archiv-der-gelehrten-worte-und-macht offiziellen ESO-Seite (Aus dem Archiv der Gelehrten: Worte und Macht)] veröffentlicht. [abgerufen am 04.07.2014]</ref>
 
 
 
''Ich war schon immer vom Verzaubern und insbesondere von Seelensteinen fasziniert. Ist es möglich, die Seelen in Seelensteinen auf andere Weise zu nutzen als für Verzauberungen und Zauber? Könnte man die Seele extrahieren und außerhalb des Edelsteins manipulieren? Es ist gewiss der Wille Molag Bals, die Macht der Seelenmagie zu nutzen – also warum können wir das nicht auch tun?'' – ''Von Araeynir Feuerherz''
 
 
 
'''Telenger der Artefaktor sagt:''' ''„Auch wenn im kontinentalen Teil Tamriels im Augenblick viele Untersuchungen bezüglich des Einfangens und der Manipulation von Seelen stattfinden, so kann ich es als Altmer nicht gutheißen, solche Experimente durchzuführen. Auf den Sommersend-Inseln wären diese zu Recht als dunkelste Nekromantie verbannt. Ich rate Euch, das Feuer in Eurem Herzen für andere, erhellendere Dinge zu gebrauchen.“''
 
 
 
 
 
''Ich bin ein bescheidener bretonischer Kampfmagier, der sich erst vor kurzem der Kunst des Verzauberns zugewendet hat. Meine Suche nach Runen geht nur sehr langsam vonstatten, selbst mit der Hilfe eines Assistenten. Ich musste feststellen, dass es mir sehr häufig an Aspektrunen mangelt. Andererseits habe ich einen richtigen Überschuss an Essenzrunen. Ich habe eine ganze Reihe Machtrunen, aber diese übersteigen mein Wissen. Habt Ihr irgendeine Empfehlung, diese Kunst schneller zu erlernen?'' – '''Von Marola Eponine'''
 
 
 
'''Telenger der Artefaktor sagt:''' ''„Ah, ein bretonischer Jungspund – manchmal talentiert, aber immer übereilt! Mein Rat wäre es, Gleichgesinnte mit denselben Interessen zu finden und eine Gemeinschaft zur gegenseitigen Unterstützung zu gründen – eine Verzauberergilde, wenn Ihr so wollt. So könnt Ihr unterschiedliche Herangehensweisen gleichzeitig ausprobieren und alle werden vom gewonnenen Wissen profitieren. Und Ihr könnt auch Runen untereinander tauschen.“''
 
 
 
 
 
''Ich habe mit großem Interesse Euren Band „Das Rätsel der Runensteine“ gelesen und halte ihn definitiv für das bisher verständlichste Werk zu diesem faszinierenden Thema. Ich würde gerne mehr über die den Runensteinen zugeordneten Wörter erfahren. Zu welcher Sprache gehören sie? Mir ist die von Nolin dem Vielfarbigen vertretene Theorie bewusst, nach der die Runensteine das Ergebnis eines Experiments eines ayleïdischen Zauberers wären. Und dennoch lautet das ayleïdische Wort für „Feuer“ „Molag“. Die Essenzrune, die mit Feuer in Verbindung gebracht wird, aber „Rakeipa“. Und was ist Eure persönliche Meinung zum Ursprung der Runensteine?'' – '''Von Salagar Feynn, Magiergilde von Immerfort'''
 
 
 
'''Telenger der Artefaktor sagt:''' ''„Eine faszinierende Frage, mit der ich mich selbst schon einige Zeit befasst habe. Das Studieren der Runen zeigt, dass sie aus sich wiederholenden Figuren gestaltet sind, die sich als verbale Silben aussprechen lassen: somit besteht ‚Jora‘, die unbedeutende Rune, die man als ‚entwickeln‘ übersetzen kann, aus zwei geschwungenen Schnitten, die wir als ‚Jo‘ und ‚Ra‘ kennen. Fügt man nun ‚Je‘ hinzu, ergibt dies ‚Jejora‘, eine geringe Rune mit der Bedeutung ‚zunehmen‘.''
 
 
 
''Die Runennamen bilden also eindeutig eine in sich stimmige und klare Form einer Sprache, auch wenn diese begrenzt sein mag. Die Frage ist: Welche Sprache ist es? Und hier mangelt es uns dann langsam an Antworten, denn die Runensprache scheint bei keiner bekannten historischen oder aus der Zeit vor der Ära der Dämmerung stammenden Kultur ihren Ursprung zu haben. Wenn ich raten müsste, dann ist es eine Sprache, die in der Ära der Dämmerung komplett erdacht wurde, entweder von einem Verzauberer oder einer Schule der Verzauberung, die keine weiteren Aufzeichnungen über ihre Existenz hinterlassen haben, abgesehen von den in Tamriel verstreuten Runensteinen.“''
 
 
 
<hr>
 
===Y’Ffres Ruf===
 
Gwaering beantwortet eure Fragen:<ref>Der Text wurde auf der [http://www.elderscrollsonline.com/de/news/post/2014/10/24/aus-dem-archiv-der-gelehrten-yffres-ruf offiziellen ESO-Seite (Aus dem Archiv der Gelehrten: Y’Ffres Rufn)] veröffentlicht. [abgerufen am 24.10.2014]</ref>
 
 
 
''„Ich durchstreife Tamriel schon seit vielen Jahren und keine Kultur, die sich auf mündlichen Überlieferungen begründet, hat mich so erstaunt wie die der Bosmer. Ihre Wertschätzung für das Erzählen von Geschichten ist so faszinierend und scheint selbst wie eine Art Magickaritual zu sein. Sie scheinen die Vergangenheit und die Zukunft zu verändern, indem sie neue Kapitel in die Geschichte eines Individuums weben. Das ist ein nicht zu leugnendes Geschenk von Y'ffre, dem Geist des Jetzt. Was ich gerne wissen würde: Wirkt diese Geschichten erzählende Magie auf Auri-Els Sphäre ein oder ist sie Teil von dieser?“'' '''– Von Eis Vuur Warden, freischaffender Gelehrter'''
 
 
 
'''Die Grüne Dame sagt:''' ''„Magie war das Geschenk aller Göttlichen, die sich an der Schöpfung von Mundus beteiligt haben, und so haben alle Sterblichen etwas von der Gabe, Magicka zu konzentrieren und die Realtiät zu verändern. Auch wenn dies nur begrenzt und vermutlich vorübergehend ist – die Veränderung ist dennoch real. Der Weg von Y’ffre ist eine erzählerische Magie, denn das Erzählen von Geschichten ist ein Akt der Schöpfung. Und was ist schon unser Leben anderes als die Verwirklichung von Geschichten?“''
 
 
 
 
 
 
 
''„Dieser weiß, dass sich die Bosmer darauf berufen, zu den besten Jägern ganz Tamriels zu gehören. Daher fragt sich M'Vakhu, wie präsent der Fürst der Jagd, Hircine, in ihrer Kultur ist (abgesehen von Y'ffre). Dieser kann es sich nicht vorstellen, wie solch ein Volk nicht dazu verleitet sein könnte, demjenigen zu dienen, der ihren Lebensstil so grundlegend verkörpert. Dieser schätzt Eure Zeit.“'' '''– Von M’Vakhu'''
 
 
 
'''Die Grüne Dame sagt:''' ''„Die Herbeirufung von Hircine dem Jäger kann huldvoll und harmlos erfolgen, beispielsweise wenn ein Jäger ihn um Glück bittet, während er einen Pfeil anlegt, um einen Hirsch zu schießen. Wenn allerdings zu weit gegangen wird, dann kann der Kult des Hircine als Begründung für Gräueltaten und eine Rechtfertigung für Unterdrückung und Mord dienen. Wir erlebten ein Beispiel hierfür erst in unserer jüngsten Geschichte, was zu meiner Handreichung mit dem Silvenar führte. Die Daedra existieren und wenn sie sich in die Belange Sterblicher einmischen, dann müssen wir uns ihnen manchmal stellen – was aber immer gefährlich ist. Das ist etwas, das die Törichten und Gierigen unter uns häufig vergessen.“''
 
 
 
 
 
 
 
''„Wie für viele Außenstehende wirkt mir der Grüne Pakt etwas verwirrend. Zwei der Grundsätze scheinen ‚iss keine Pflanzen‘ und ‚iss nur Fleisch‘ zu sein. Diese sind nicht wirklich gleichzusetzen. Meiden diejenigen, die sich strikt an den Grünen Pakt halten, auch Milchprodukte, Honig, Pilze oder Insekten?“'' '''– Von Ravenna Hellschwinge'''
 
 
 
'''Die Grüne Dame sagt:''' ''„Auch wenn der Grüne Pakt oberflächlich einfach erscheint, so können dessen dogmatische Details Außenstehende überwältigen, und in der Tat widersprechen selbst die weisesten unserer Weber einigen seiner Aspekte. Den ersten von Euch genannten Grundsatz sollte man besser als ‚verletze keine lebenden Pflanzen‘ interpretieren und wir streben danach, dies einzuhalten, selbst wenn wir die Hauslieder für die Bäume singen, damit sie uns eine Unterkunft bilden. Aber schadet es einer lebenden Pflanze, ihre herabgefallenen Früchte zu essen? Ganz und gar nicht – es ist ja in der Tat sogar die Weise, wie Pflanzensamen verteilt werden. Das zweite von Euch genannte Dogma ist besser bekannt als das Fleischmandat, aber wie strikt es eingehalten wird, variiert von Stamm zu Stamm, eigentlich sogar von Individuum zu Individuum. Milchprodukte, Honig, Pilze und Insekten werden allerdings von so gut wie allen Bosmern des Pakts – abgesehen von den Übereifrigsten – mit Genuss verzehrt.“''
 
 
 
 
 
 
 
''„Wie mächtig sind die Weber und ist ihre Macht auf Valenwald beschränkt? Es wirkte mir ziemlich stark, wie Gedanken zu den Erinnerungen von jemanden hinzugefügt wurden, der eine Aufgabe für den Wildkönig erfüllte oder wie man die Geschichten anderer erleben kann, indem man einfach nur sie oder einen ihrer Gegenstände berührt.“''
 
 
 
'''Die Grüne Dame sagt:''' ''„Die Macht eines Webers ist die Stärke seiner Erzählungen, gepflegt durch sein Talent und verstärkt durch Erfahrung. Wie Ihr schon selbst sagt, ein großer Weber kann die Geschichten seines Umfelds regelrecht SEHEN – und diese Geschichten können die wahre Natur von Personen oder Objekten enthüllen. Aber um eine Geschichte zu verändern, muss sich ein Weber auf deren Protagonisten einlassen und dieser wiederum muss die neuen Wendungen in der Erzählung auf gewisse Weise akzeptieren.“''
 
 
 
<hr>
 
===Zakhins zahlreiche Helden===
 
Die unverschleierte Azadiyeh beantwortet eure Fragen:<ref>Der Text wurde auf der [http://www.elderscrollsonline.com/de/news/post/2014/08/01/aus-dem-archiv-der-gelehrten-zakhins-zahlreiche-helden offiziellen ESO-Seite (Aus dem Archiv der Gelehrten: Zakhins zahlreiche Helden)] veröffentlicht. [abgerufen am 04.08.2014]</ref>
 
 
 
''„Ich habe mir das Buch ‚Funkelnde Krallen‘ durchgelesen, aber die zahlreichen Referenzen auf das Licht und die Sonne wirkten irgendwie falsch, wenn man doch bedenkt, dass Tava die yokudanische Interpretation von Kynareth darstellt. Das erinnerte mich an eine Diskussion, bei der erwähnt wurde, dass möglicherweise eine Verbindung zwischen Meridia und Kyne besteht. Aufgrund von Meridias Bedeutung für die Ayleïden und ihrer kulturellen Identifikation mit Vögeln und Federn frage ich mich, ob das Buch ‚Funkelnde Krallen‘ nicht bewusst die Verbindung zwischen diesen Gottheiten andeutete und demnach Tava quasi zur ‚fehlenden Verbindung‘ erhob.“'' – '''Von Phil W.'''
 
 
 
'''Die unverschleierte Azadiyeh sagt:''' ''„Lasst Euch nicht irreführen, oh Phil, durch die verwirrten Missverständnisse der Tamrieler, deren Geist durch Blut und Finsternis verhüllt wird. Tava, als Geist der Luft und Göttin des Wetters, herrscht über alle Elemente der Sonne und Stürme, ausgenommen der Sterne, die Ruptga gebühren (auf dass Loblieder ewig seinem Namen folgen). Kyne und Kynareth sind nichts weiter als ihre Schatten, Bildnisse, die durch den Staub Cyrodiils und den Schnee Himmelsrands nur schwach wahrgenommen werden können. Natürlich ist es lobenswert, dass die Nedlinge und Nordlinge den Göttern überhaupt irgendwie dienen, selbst wenn ihr Verständnis falsch und fehlgeleitet sein mag. Wir können nur hoffen, dass sie sich dem Wahren Weg zuwenden, bevor Satakal zurückkehrt und uns alle holt.''
 
 
 
''Zu Meridia: Sprecht nicht den Namen eines Dämonen, um diesen eine Verwandtschaft zu einem Gott anzudichten. Sie ist ein Invasor von außerhalb Mundus und kein Teil unserer Welt. Nun geht, oh Phil, denkt über Euren Fehler nach und beschreitet nicht länger den Pfad des Irrtums.“''
 
 
 
 
 
''„Ich habe irgendwo gelesen, dass der amtierende König der Maormer, Orgnum, wohl der ‚Schlangengott Satakal‘ sein soll. Was bedeutet das für die yokudanische Mythologie und Geschichte? Wir wissen ja, dass die Maormer von Schlangen besessen sind, wie auch die Rothwardonen. Vielleicht gibt es ja eine Verbindung zwischen den linksseitigen Elfen und den Maormer?“'' – '''Von MareloRyan'''
 
 
 
'''Die unverschleierte Azadiyeh sagt:''' ''„Ihr könntet durchaus recht haben, Marelo at-Ryan, Eure Worte tragen den Hauch von Weisheit, aber ich kann euch nicht versichern, wie es um deren Wahrheit steht. Wir sprechen nicht länger von den linksseitigen Elfen (auf dass Flüche ihnen in die Acht Abgründe folgen mögen), denn die Erinnerung an ihre Abscheulichkeiten trübt unsere Tage – und wer kann schon sagen, wie viele uns verbleiben, bevor uns Tu'whacca zu sich ruft, außer dass es zu wenige sein werden?''
 
 
 
''Und zu den Maormer, wie auch immer sie nun mit den linksseitigen Mer in Verbindung stehen ... Sie wagen sich nicht nach Norden über Stros M'Kai hinaus, denn unsere furchtlosen Seekrieger haben sie gelehrt, fernab der Küsten Hammerfalls zu bleiben. Orgnum, ihr sogenannter ‚unsterblicher Monarch‘, wird schon merken, dass er nicht so todlos ist, wenn der wahre Satakal erscheint (möge es fernab von heute sein, so unvermeidlich es auch sei).“''
 
 
 
 
 
''„Gibt es neben den Ash'abah noch andere, ziemlich isoliert lebende Gemeinschaften der Rothwardonen? Und ich habe noch eine weitere Frage: Was ist der offizielle Name der Nomaden der Alik'r? Sind sie einfach die Alik'r?“'' – '''Von WaywardSwordsman'''
 
 
 
'''Die unverschleierte Azadiyeh sagt:''' ''„Die Ash'abah, auch wenn sie ein unreiner Stamm von Ausgestoßenen sind, erfüllen dennoch eine von Tu'whacca gesegnete Aufgabe und sie haben auch im südlichen Hammerfall Geschwisterstämme. Ich habe Geschichten über einen eigensinnigen Stamm Rothwardonen fern im kalten Norden gehört, die nur als Pferdemenschen bekannt sind, aber das könnte auch einfach nur eine Legende sein. Und dann gibt es da natürlich auch noch die ausgestoßenen Sonnenfresser von Numaneh, aber deren Geschichte zu erzählen ist verboten.“''
 
}}
 
{{Anmerkungen|TA}}
 

Aktuelle Version vom 25. September 2022, 16:44 Uhr

  • Namensnennung 2.5
  • Powered by MediaWiki
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden