Online:Malur Rethan

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Malur Rethan
Volk Dunmer Geschlecht Männlich
Orte

Malur Rethan ist eine Person aus The Elder Scrolls Online: Morrowind, die in der Stadt Balmora anzutreffen ist.

Aufgaben

Folgende Aufgaben haben mit Malur Rethan zu tun:

SR Marker.png Wie Blut aus einem Stein

Legende: SR Marker.png Aufgabe beginnt bei der Person SR Marker2.png Aufgabe hat mit der Person zu tun

Dialoge

Malur Rethan Also hatte ich recht? Ihr seid eine Soldklinge? Hervorragend! Mein Name ist Malur Rethan vom Haus Hlaalu und ich habe ein Angebot für Euch. Ich suche jemanden, der Nachforschungen anstellt, was in der Ebenerzmine von Vassir-Didanat vor sich geht.
Spieler Wo liegt das Problem?
Malur Rethan Ich konnte Euer Interesse wecken, nicht wahr? Großartig.

Mein Bruder Benar und ich sind die gemeinsamen Eigner der Mine, aber ich vermute, dass er etwas vor mir verbirgt. Das kleine Wiesel hat sogar den Eingang verriegelt. Nur seine Leibgarde darf hinein.

Spieler Was soll ich Eurer Meinung nach tun?
Malur Rethan Es gibt nur zwei Schlüssel zur Mine. Benar bewahrt einen in unserem Herrenhaus auf. Den anderen hat Nox, der Vorarbeiter der Mine, bei sich. Besorgt einen dieser beiden Schlüssel und sucht in der Mine nach Hinweisen auf etwaigen Unfug. Meldet Euch wieder bei mir mit Euren Erkenntnissen.
Spieler Ich werde sehen, was ich tun kann.
Malur Rethan Vorarbeiter Nox ist irgendwo in Balmora. Es sollte keine große Sache sein, ihm den Schlüssel aus der Tasche zu stibitzen. Oder falls Euch Einbrüche lieber sind, könnt Ihr meinem Bruder den Schlüssel auch vom Schreibtisch in seinem Arbeitszimmer stehlen. Unser Herrenhaus liegt den Hügel hoch etwas westlich der Stadt.
Spieler Warum habt Ihr keinen Schlüssel für Eure eigene Mine?
Malur Rethan Mein lieber Bruder zieht es vor, dass unsere Aufgaben im Unternehmen streng voneinander getrennt sind. Er leitet die Mine, während ich mich um die Finanzen kümmere. Er mischt sich nicht in meine Arbeit ein und ich mich nicht in seine. Das ist die Vereinbarung.
Spieler Ihr könnt also Eure Sorgen nicht einfach bei ihm ansprechen?
Malur Rethan Oh, das habe ich, aber Benar erzählt mir nichts. Es heißt immer nur: „Sorg für mehr Käufer!“ Und: „Wirb mehr Arbeiter an!“ Er ist immer schrecklich genervt, wenn ich meine Bedenken zur Sprache bringe. Zum Beispiel die Frage, warum wir so viele Minenarbeiter brauchen. Selbst die Einheimischen fangen schon an, darüber zu reden.
Spieler Was meint Ihr?
Malur Rethan Ihr habt die Gerüchte noch nicht gehört? Sie nennen sie „die verfluchte Mine von Vassir-Didanat“. „Man geht rein, aber man kommt nicht raus!“ Ehrlich gesagt sind das nur dumme Geistergeschichten. Doch wenn die Gerüchte anhalten, könnte das unserem Ruf schaden.
Spieler Woher rührt die Sorge, dass etwas Unzulässiges mit der Mine vor sich geht?
Malur Rethan Nun, die Mine bleibt seit Jahren hinter den Erwartungen zurück. Ich habe sogar darüber nachgedacht, sie zu verkaufen – bis vor Kurzem zumindest. In den letzten Monaten fließt das Ebenerz in Strömen aus der Mine. Unter gewöhnlichen Umständen wäre ich darüber ja überglücklich, aber Benar wirkt seitdem auch zunehmend distanzierter.
Spieler Soll ich auf etwas Besonderes achten?
Malur Rethan Auf alles Ungewöhnliche. Ich vermute, Ihr kennt den Unterschied zwischen reinem Ebenerz und … Vergesst es. Schaut Euch einfach nur gründlich in der Mine um und haltet die Augen nach Übelständen offen. Falls Ihr etwas Seltsames findet, dann nehmt es mit.
Spieler Ihr wirkt nervös.
Malur Rethan Ich habe viele wichtige Kunden, die vom Erfolg dieser Mine abhängig sind. Ich stehe bei ihnen persönlich in der Verantwortung, falls etwas nicht stimmen sollte. Ich würde gern jedwede Unannehmlichkeiten vermeiden.
Spieler Mit welchen Widerständen habe ich zu rechnen?
Malur Rethan Der Schlüssel sollte kein Problem sein. Mein Bruder ist gerade unterwegs und die Hauswachen sind nicht unbedingt die Hellsten. Oder vielleicht könnt Ihr ihn aus der Tasche des Vorarbeiters entwenden? Nun, ich schätze, Ihr meidet besser die Stadtwache.
Spieler Und sobald ich in der Mine bin?
Malur Rethan Das ist das Problem. Die Mine wird gut bewacht. Mein Bruder bestand darauf, dass ich nur die gröbsten und übellaunigsten Söldner anheuere. Deshalb habe ich auf die Kompanie der Eisenhunde zurückgegriffen. Ich kann für ihre Kampfeslust bürgen.
Spieler Ihr wollt mich auf die angeheuerten Wachen Eurer eigenen Familie hetzen?
Malur Rethan Mir wäre es lieber, wenn man Blutvergießen vermeiden könnte, aber ich will meinen Bruder nicht vorwarnen. Falls er etwas ausheckt, dann muss ich alles abstreiten können, um das Überraschungsmoment nicht zu verlieren. Außerdem sind die meisten von ihnen Verbrecher, Säufer und Skoomasüchtige. Entbehrlich, ja?

Nachdem ihr die Mine von Vassir-Didanat untersucht habt:

Malur Rethan Ah! Es freut mich, dass Ihr es in einem Stück zurückgeschafft habt. Also was habt Ihr erfahren? Überhaupt irgendetwas?
Spieler Ein Alchemist namens Gavros hat die Minenarbeiter in eine Art falsches Ebenerz verwandelt.
Malur Rethan Was? Nun, das hört sich grässlich an! Allein der Gedanke, dass mein eigener Bruder zu so etwas fähig ist … Wir müssen schnell handeln. Habt Ihr irgendwelche Beweise gefunden? Ich werde etwas Handfestes brauchen, wenn ich die Hlaalu-Handelsbarone überzeugen will, hier einzugreifen.
Spieler Das ist die daedrische Formel, die Gavros verwendet hat.
Malur Rethan Gut gemacht. Ich habe eine letzte Aufgabe für Euch, falls Ihr dazu bereit seid. Ich muss dies hier zum Handelsbaron und Ratsherrn Rayveth bringen. Er übernachtet im Gasthaus von Balmora. Doch leider hat Benar viele Kontakte in der Stadt. Wenn er erfährt, dass ich mich mit Rayveth treffe, wird er zu fliehen versuchen.
Spieler Was soll ich für Euch tun?
Malur Rethan Reist zum Rethan-Herrenhaus und nehmt Benar fest. Sobald ich Rayveth die Lage erklärt habe, wird er Hlaalu-Konstabler schicken, um meinen Bruder abzuholen. Nach alldem hier werde ich Euch um nichts mehr bitten. Ich gebe Euch mein Wort.
Spieler Ihr hattet wirklich keine Ahnung, was in der Mine vor sich geht?
Malur Rethan Davon, dass die Leute, für deren Anstellung ich Tag und Nacht gearbeitet habe, als Futter für widerliche Experimente missbraucht wurden? Auf keinen Fall. Es ist widerwärtig. Warum hätte ich Euch entsenden sollen, um herauszufinden, was vor sich geht, wenn ich es schon gewusst hätte?
Spieler Ihr meintet, Ihr kümmert Euch um die Anstellung. Habt Ihr Gavros angeworben?
Malur Rethan Ja. Ich habe ihn angeworben, weil mein Bruder darauf bestand. Irgendwas von wegen wertvoller Bücher und Schriftrollen, die man im Schrein gefunden hat. Wir hatten vor, sie zu verkaufen, sobald Gavros sie übersetzt hat. Zumindest hatte ich das gedacht. Wartet. Gavros ist noch am Leben?
Spieler Er ist tot. Getötet von seiner eigenen Formel.
Malur Rethan Ich verstehe. Das ist … Pech. Doch ich schätze, dass ist eben das Risiko, wenn man solche grässlichen Dinge zusammenbraut und unschuldige Minenarbeiter vergiftet.
Spieler Wie lange wird Euer Treffen mit dem Ratsherrn dauern?
Malur Rethan Nicht lange. Er neigt dazu … schnell zu handeln. Sobald ich die Lage erläutert habe, wird er keine Zeit verschwenden und Benar zum Verhör holen lassen. Es wird nicht lange dauern. Das versichere ich Euch.
Spieler Was glaubt Ihr, was der Rat mit Benar anstellen wird?
Malur Rethan Er wird ihn bestrafen. Hart. Er wird auf jeden Fall seinen Anteil am Anwesen und an der Ebenerzmine verlieren. Vielleicht wird er sogar sein Leben lassen müssen. Auf jeden Fall muss ich nun die gesamte Last der Besitztümer meiner Familie schultern.
Malur Rethan Geht zum Herrenhaus und passt auf, dass mein Bruder sich nicht aus dem Staub macht. Wir sind diskret vorgegangen, weswegen ich allerdings bezweifle, dass er etwas ahnt. Sagt ihm einfach, Ihr arbeitet für mich und dass ich bald nachkommen werde. Alles wird gut werden.

Nachdem ihr Malur Rethans Geheimnis gelüftet habt und ihn zur Rede stellt:

Malur Rethan Ihr! Wie seid Ihr …? Pah! Ich bringe das selbst zu Ende!

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