Benutzer:Cassandra

Werbung (Nur für Gäste)
Feder gold.gif Platz 1 im Almanach-Artikelwettbewerb 2009 mit dem Artikel Suran.

Ein Gruß

Ich heiße Euch auf meiner Benutzerseite herzlich willkommen! Ich heiße Cassandra und bin Bosmerin. Ich mag Artikel, die - ich sag' mal - nicht ganz offensichtliche Themen behandeln. Meine Lieblingsartikel sind die über die besonderen Orte auf Vvardenfell und in Cyrodiil. Mir selbst machen aber auch (die vermeintlich kleinen) Fleißarbeiten Spaß (siehe).

Ich interessiere mich vor allem für die Alchemie und daher besonders für die Flora und Fauna Tamriels. Mein leidenschaftliches Interesse gilt außerdem, wie man meiner Lehrküche entnehmen kann, der Kochkunst und Gastronomie Tamriels.

Zum Artikelwettbewerb 2009

Nachwort

Mir hat der Wettbewerb sehr viel Spaß gemacht und ich plädiere bedingungslos für eine Fortsetzung. Am besten kann ich meinen Dank wohl zum Ausdruck bringen, indem ich der Aufforderung nachkomme, aufzuschreiben wie es mir dabei ergangen ist und welche Erfahrungen ich dabei gemacht habe. Das werde ich in der nächsten Zeit gerne tun, werde mir aber ein paar Tage Zeit dafür nehmen.

Dankesrede

Ich nehme diesen Preis mit großer Freude entgegen. Ich danke den engagierten Juroren für ihre Mühen und meinen Mitwettbewerbern für ihren Sportsgeist. Ich danke dafür, dass alle eingesendeten Artikel eine Feder bekommen haben, da ich denke, dass auch alle eine verdient haben.

Ich möchte den Administratoren des Tamriel-Almanachs, die hier ein tolles Projekt betreiben, für ihren Einsatz und ihre Leidenschaft danken. Ich möchte auch den Kollegen aller anderen schönen Projekte danken, die den geneigten Artikelschreiber bei seiner Arbeit unterstützen, wie z.B. Talos Plaza, Imperial Library oder UESP, um nur einige wenige zu nennen.

Ich möchte Jeremy Soule danken, der der Welt, in der wir leben und die wir Nirn nennen und unseren Abenteuern herrliche musikalische Klänge verleiht. Und ich möchte ganz besonders Todd Howard und Bethesda danken, für die Erschaffung eben dieser Welt.

Ich danke den Neun. -- Cassandra 15:18, 17. Mär. 2009 (UTC)

Erfahrungsbericht

So. Nun ist es soweit. Meine Damen und Herren, liebe N'wah, ich werde mein Gelöbnis einlösen und mein Vorgehen, meine Erfahrungen und die kleinen Kniffligkeiten auf dem Weg zum Erreichten darlegen. Viel Vergnügen und hoffentlich Kurzweil beim lesen!

Durch notwendig gewordene Nachforschungen beim Erkunden der Welt Nirn stieß ich auf den Tamriel-Almanach. Da Nirn mich einfach fasziniert und ich mich dort sehr wohl fühle, ich selbst gerne schreibe und einfach auf diesen Almanach stehe war der Artikelwettbewerb eine schöne Herausforderung.

Nach dem Entschluss zur Teilnahme stand auch gleich schon die beinahe schwierigste Aufgabe bevor: die Auswahl des Themas. Vorgegangen bin ich dabei nach dem Ausschlussverfahren. Morrowind war für mich eindeutig die faszinierendere Region. Dort hatte ich auch bereits deutlich mehr Zeit verbracht als in Cyrodiil, Stros M'Kai oder sonstwo. Von den vorgegebenen Themenfeldern schien mir eine Ortschaft wohl das dankbarste zu sein. Folgende Faktoren wollte ich zur endgültigen Entscheidungsfindung berücksichtigen:

  • Wie viel (sinnvolles) würde ich wohl zu einem Thema schreiben können?
  • Wie viel Information würde sich wohl zu meinem Thema finden lassen?
  • Wie sieht es dabei mit Hintergrundwissen, Historie oder auch mit sog. anregenden Zusätzen aus, d.h. Bilder, Anekdoten, Verweise oder Quellen?
  • Wie spannend, leserlich, strukturiert, informativ, relevant würde der Artikel werden (können)?
  • Würde ich beizeiten feststellen, dass es doch zu viel zu lesen, zu schreiben, zu vergleichen gibt? Würde ich mir eingestehen müssen, mich übernommen zu haben? (Der schlimmste Gedanke überhaupt war, am Ende einen halbfertigen Artikel abgeben zu müssen.)
  • Wie weit würden meine eigene Begeisterung, Disziplin oder Motivation reichen, meinen Arbeitseifer aufrecht zu erhalten?
  • Ist mein Sprachstil der richtige? (Ich neige manchmal zu überzogenen, sog. hochgestochenen Formulierungen, so dass mein Professor einmal sagte: "Keinen Märchenstil, bitte.") Würde dieser Stil zum Almanach passen?
  • Könnte ich am Ende meinen inneren pedantischen Schweinehund überwinden, den Artikel als 'fertiggestellt' akzeptieren, aufhören damit zu hadern und ihn freigeben?
  • Würde er für gut befunden werden und ihn überhaupt jemand lesen?

Nachdem es dann ein Artikel über eine Ortschaft auf Vvardenfell sein sollte, kam ich zu der Entscheidung, einen über Suran zu schreiben. Suran war mir während der Zeit der Erfüllung der Prophezeiung des Nerevarine schon als ein besonderer Ort vorgekommen. Immerhin war es bis dato der einzige Ort mit einem Nachtlokal, wo getanzt wurde und wo es diese unvergleichliche rote Beleuchtung gab. Außerdem gelten Architektur sowie Bevölkerung als interessant bis berüchtigt. Ich überdachte noch einmal alle meine Fragen bzw. verschob deren Beantwortung auf die Zeit nach dem Wettbewerb. Also: Suran.

Bei Aufbau und erwarteter Informationsfülle waren die Angaben auf der Kategorienseite unter dem Punkt 'Was enthalten sein muss' sehr hilfreich. Sie gaben eine gewisse Struktur für den Artikel quasi vor: Geografie (Lage, Bezirke), Geschichte (falls vorhanden), Sehenswürdigkeiten, Wirtschaft (falls vorhanden), Verteidigung, Architektur (typische Gebäude innen & außen), Bevölkerung (Wichtige Persönlichkeiten, Einwohner), Vorlagen (Stadtinfo, Städte in Morrowind). Dann begann der eigentlich schöne Teil der Arbeit: die gute Mischung aus detektivischer Recherche, des Überdenkens und Abwägens und kreativen Schreibens.

Zunächst galt es, das Offensichtliche zu sammeln und zu gliedern. Bilder mussten her, Leute befragt, Folianten gewälzt werden. Das Für und Wider musste abgewägt werden, ob eine Promenade, ein provinzweit bekanntes Freudenhaus, eine Skoomahöhle oder gar eine Treppe als Sehenswürdigkeit durchgehen würden usw. Dann irgendwann fing ich an, mich ein wenig zu lange an bestimmten Fragen aufzuhalten, z.B. warum Suran eigentlich zu den Ascadia Inseln gezählt wird, obwohl es doch offensichtlich auf dem Festland von Molag Amur liegt; ob Suran auch am Nabia-Fluss gelegen ist oder ob die Bucht südlich des Masobi-Sees bereits zum Meer gezählt wird. An dieser Stelle half der alte Grundsatz, der bei manchem Studium hilfreich ist: Frag' nicht, ist so! Also weiter.

Die wichtigsten Quellen neben den Informationen, die - u.a. auch durch sagen wir mal göttliche Einblicke - der Welt selbst und verwandten Artikeln des Tamriel-Almanachs zu entnehmen sind, waren:

An den Stellen, an denen die Vorgaben der Kategorienseite nicht feingliedrig genug waren, orientierte ich mich an der Personenliste aus dem Almanach in fremdländischer Sprache. Dies erwies sich vor allem für den kniffligsten Abschnitt des Artikels als hilfreich. Der kleine Zusatz 'falls vorhanden' hinter den Einträgen 'Geschichte' und 'Wirtschaft' auf der Kategorienseite suggerierte schon den erhöhten Schwierigkeitsgrad dieser Abschnitte. Es gestaltete sich aber noch sehr viel schwieriger für die Geschichte ausreichend Informationen zu recherchieren als für die Wirtschaft. Zumal Informationen zu letzterem schon im fremdsprachigen Almanach zu finden waren. Die Orientierung an den Personen verhalf zu verwertbarem Material, da sich deren Schicksal als eine Verknüpfung mit der Stadtgeschichte begreifen lies. (Gedeih und Verderb und damit Schicksal einer Räuberbande etwa sind wohl naturgemäß eng mit Gedeih und Verderb und damit Schicksal ihrer Lieblingsplünderungsstätte verknüpft.) Wenn ich auch den Zeitpunkt der Stadtgründung nicht benennen konnte, so lies sich zum Punkt Geschichte letztendlich doch einiges sagen.

Zwischendurch erhöhten kleine Zwischenbelohnungen noch einmal die Motivation, z.B. die Erkenntnis der einzigen Landverbindung im Westen, die - wie ich fand - sehr gelungene Formulierung 'Unterhaltung mit Trank und Tanz' oder die Entdeckung der Tatsache, dass es einen eindeutigen Quellennachweis dafür gibt, dass Nevena Ules eine Bürgerin Surans ist.

Ich habe versucht so viele sachdienliche Informationen wie nur irgend möglich in den Artikel einfließen lassen. Und im Weiteren werde ich versuchen mich an den Grundsatz zu halten, den ich einmal las: Wenn man (gerne) schreibt, sollte man jeden Tag (wenigstens ein paar Zeilen) schreiben. Übung macht den Meister und darauf einen doppelten Sujamma! (Woraus wird der eigentlich gemacht?)

Abschließend ein paar (berühmt berüchtigt gut gemeinte) Tipps für das gute Gelingen eines Artikels:

  • Den Kram sich selbst laut vorlesen. Geschreibsel klingt immer anders, wenn man es mal hört und unter Umständen kann ein Wort mehr oder weniger oder an anderer Stelle die Lesbarkeit maßgeblich beeinflussen.
  • Wie man mit gewissen paradox wirkenden Sachverhalten umgeht, ist mir manchmal auch nicht ganz klar. Wie verhält es sich bspw. mit der Geschichte, wenn es mehrere Lösungsmöglichkeiten für eine Aufgabe gibt? Der Klassiker ist Überzeugen oder Töten - ich habe versucht immer den klevereren und nicht unbedingt blutdurstigen Weg zu gehen - oder die gleichzeitige Mitgliedschaft in konkurrierenden Gilden oder Fürstenhäusern, und damit verbunden die gleichzeitige Existenz von Tel Uvirith, Haus Rethan und dem Indarys Anwesen. Im Zweifelsfall hilft der Konjunktiv ungemein oder der Hinweis, dass gewisse Dinge auch einfach nicht unbedingt immer eindeutig klar sein müssen. Bsp.: Ob der und der vom Nerevarine getötet oder überzeugt wurde, lässt sich nicht mehr eindeutig sagen... Für Informationen, die bspw. mit der Kämpfergilde zusammenhängen, ist es oft irrelevant, ob der Auftragnehmer auch gleichzeitig Nerevarine, Erzmagier usw. ist. (Am deutlichsten wurde mir die Problematik dieser Verstrickungen bewusst, als ich neulich bei der Bearbeitung des Artikels von Neldris Llervu auf die Tatsache stieß, dass er laut dem Almanach in fremdländischer Sprache gar nicht umgekommen sein muss, sondern wohl eher durch die Tötung Dagoth Hlevuls erlöst wurde.)
  • Man vermeidet weitestgehend fremdländische Begriffe (z.B. Anglizismen), moderne Ausdrucksformen und Redewendungen.
  • Zur Angleichung der eigenen Ausdrucksweise lohnt es sich, die in der Welt oder den Bibliotheken vorhandenen Bücher zu lesen und anschließend eigene Texte zu verfassen und deren Sprachstil mit denen der Bücher zu vergleichen. Man sollte seine gewohnte Umgangssprache bewusst zu vergessen suchen und sich bemühen, sich wie ein Bewohner Nirns auszudrücken.
  • Dass man sich den Regeln dieses Almanachs gemäß an die vorgegebenen Tatsachen hält, versteht sich wohl von selbst.

Ausblick

Momentan bin ich sehr gespannt auf das Erscheinen des ersten Romans aus unserer Welt im kommenden Herbst, der an die Zeit nach der Oblivion-Krise anknüpfen soll. Ansonsten freue ich mich jetzt auf die Fortsetzung meiner Arbeit an Essen und Trinken und den Artikeln des Projekts Personenüberarbeitung.

Meine Mitarbeiten

erstellt

Personen

bearbeitet

Personen

Aktuelle Arbeiten

Projekt der Leidenschaft

  • Eine größere derzeitige Arbeit findet sich in meiner Lehrküche. Bis jetzt sind es allerdings nur Notizen und grobe Planungsarbeiten.

Projekt:Umbriel

Projekt:Personenüberarbeitung

Suran

* Für grundlegende Verbesserungen habe ich mir vorgenommen:

  • Ganz fertig sind schon:
  • Diese Leute brauchen nur noch Portäts:
  • Ich habe einige Bewohner Surans portraitiert, deren Bilder ich noch bearbeiten und hinzufügen muss:
  • Bei diesen Leuten liegt es an, deren Artikel zu bearbeiten:

Was ich noch tun will

Das ist mein eigener kleiner Fresszettel, auf dem ich die Dinge ausstreiche, die ich schon erledigt habe:

Fragen und Ansichten

  • Legen Klippenläufer Eier? Wenn ja, wo haben sie ihre Nester?
  • Warum gibt es Horker auf Solstheim, aber keine Heuler?
  • Wo finde ich ein Dwemer-Luftschiff mit dem ich reisen kann?
  • Warum kann ich nicht auf einem Guar reiten? Ist das Reiten auf Vvardenfell verboten wie das Fliegen in Cyrodiil?
  • Woraus wird Sujamma gemacht?

Für die Antworten auf die Fragen geht ein herzlicher Dank an Killfetzer:

Ich kann sogar einige beantworten, wenn auch scherzhaft ;)
  • Die Eier und Nester befinden sich bei den Guarkindern, die sogar Teil einer MW-Quest waren, aber dennnoch nirgendwo zu sehen waren.
  • Ein funktionsfähiges Dwemer-Luftschiff findest du in Redguard bzw. aus der Loresicht auf Stros M'Kai.
  • Aus der Sicht des Almanachs kann man auf Guar reiten (weil so in den Büchern erwähnt). Im Spiel kann man es nicht, weil Bethesda es nicht geschafft hat es umzusetzten.
Ich hoffe ich konnte helfen. --Killfetzer 11:56, 18. Mär. 2009 (UTC)

Verweise

  • Namensnennung 2.5
  • Powered by MediaWiki
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden