Ein ESO Rückblick

Dieses Thema im Forum "[Online] Allgemeines Forum" wurde erstellt von Veterano, 15. Juni 2021.

  1. Veterano

    Veterano Mr. Morrowind 2021

    Ich bin jetz über 1.000 Stunden dabei und habe noch lange nicht alles gesehen. Trotzdem werde ich mal wieder einen neuen Char probieren oder was ganz anderes spielen.

    Gestartet, war ich damals in Vvardenfell.
    Anfänglich, hatte mich ein Flusstroll in 12 Sekunden platt gemacht und heute ich ihn in dieser Zeit, ohne echten Schaden zu nehmen.
    Eisenerz, Geflügelfleisch? Wo denn? Heute erkenne ich ein Wiesenschaumkraut aus 100 Meter Entfernung. Auch Eisenerz, sehe ich heute mit geschultem Blick von weiten. Geflügel, hängt in den Aschländerhütten nun oft genug in den Hütten. Kartoffeln? Wozu, gibt es Gilden oder Gildenhändler. Um hier alles zu begreifen, dauert es schon deutlich länger, als die meisten Spiele zu spielen sind. Anfänglich, dachte ich bei den Handwerksfertigkeiten, mach mal Schneidern und Schmieden. Das habe ich bis heute kaum richtig genutzt, ausser Tagesquests zu erfüllen. Wo man Versorgung und Alchemie, gleich zu Anfang nutzbringend einsetzen kann. Hier könnte man noch Vieles zu sagen, aber ich beschränke mich erstmal mit wenigen.
    Da mir die Standardquest, manchmal zu leicht waren, habe ich mit meinem letzten Char auch mal die Herrausforderung gesucht. Kargstein, ist da schon eine andere Kategorie, oder die Unerschrockenen. Meist, habe ich auch das geschafft, brauche es aber nicht täglich.
    Da ich kein Discord nutze, ist es auch schwierig, was in Gruppen zu machen, wo ich auch eher der Einzelkämpfer bin. Mag aber sein, dass ich da was versäume.

    Für mich, ist es, trotz den meines altes entsprechenden Reakionsvermögen aus folgenden Gründen auch an schwierigen Stellen gut machbar:
    Erfahrung, mit vieeelen Spielen, die eher schwerer waren und dadurch gelernt, wie wichtig eine gute Strategie ist und wie man einen Char optimal entwickelt.
    Ein 27" Monitor und einen leistungsstarker Rechner, mag auch ein wenig helfen.
    Entscheidend aber, sind Maus und Tastatur!
    Der Wechsel, zwischen den beiden Fertigkeitsbelegungen, habe ich mit Maustaste 4 im schnellen Zugriff. Im Bosskampf, schalte ich da beliebig oft hin und her. Die Ultimative Fertigkeit, ist auf Maustaste 5. Schneller und einfacher, geht es nicht.
    Ich nutze eine Gamertastatur. Das sind links 3 Sechserblöcke. Oben, ist bei jedem Spiel die Ziffer 1-6. Mit normaler Tastatur, hier immer die richtige Fertigkeit auszuwählen, würde mich wahnsinnig machen.
    Im 2. Block, sind die Bewegungstasten. Ich weiss von früher, dass ich oft in der Hektik, statt auf W zu drücken, auf Q oder E gelandet war. Ich denke, dass ich hierdurch einen gewissen Vorteil habe.
    Trotz gewisser Schwächen, ist ESO ein gutes Spiel. Perfekt, geht halt nicht, da auch jeder andere Ansprüche hat.
    Mal sehen, ob hier mehr als 2 Leuts bereit sind, die Hosen runter zulassen :);).
     
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  3. troubega

    troubega Ehrbarer Bürger

    Ich würde ja gerne was sagen, aber dann werde ich wieder als hater meiner Mündigkeit abgesprochen :D
     
  4. Da ich hier heute in Schreiblaune bin... ^^

    Ich war von fast Anfang an dabei und kann mich noch erinnern wie schlecht ESO damals wegkam und man läutete bereits den Gesang des Untergans, ESO wird keine 2 Jahre bestehen hiess es. Ich weiß zwar nicht mehr genau wie aber durch ein paar Design-Entscheidungen und regelmäßigem Content-Nachschub der auch tatsächlich so eingehalten wird und wurde und das Umstellen von Abo auf P2P hat dem ganzen wohl Früchte getragen wenn auch heute noch, 6 oder 7 Jahre später die Server oder DER Server praktisch voll ist. Bei aller Hetze und Kritik und auch entgegen dem Wunschdenken läuft ESO für ein sterbendes Genre, zumindest sagt man das überall so, erstaunlich gut.

    Und trotzdem, ich bin kein richtiger Fan von ESO. Mich stört der MMO-Teil nicht, mich stören die anderen Spieler nicht, mich stört der Shop nicht, mich stört ESO+ nicht. Ich fand nur immer die Storypräsentation etwas fade, auf Dauer gesehen. ESO hat ein paar viel bessere Quests als Skyrim. Wer Skyrim als das bessere "Rollenspiel" betrachtet den kann ich nicht ernst nehmen, sry. Da verwechseln auch einige wohl den Blick der rosa Fanboy-Brille mit der Realität und blicken das durch verwöhnte Modding-Augen.

    Jedenfalls der unvertonte Charakter, die trockenen uninszenierten Dialoge , obwohl es da schon ein paar herrlich-schrullige NPCs hat, das immer gleiche Kampfsystem (auch hier auf Dauer gesehen) haben mich immer abspringen lassen. Ich bin zwar immer wieder mal zurück und finde das ESO ein paar Spielmechaniken hat die andere MMOs niemals bieten (stehlen, Rechtssystem, ermorden, schleichen etc) trotzdem finde ich da zb. swtor (Star Wars Online von BioWare) für mich! motivierender da ich auf ausgeklügelte Dialoge und Story in schicken Cutszenen mit vertonten Charakteren mehr wert lege. Würde man die beiden zusammenwürfeln hätte man fast das perfekte MMO. Trotzdem bin ich gespannt wie sich ESO weiter entwickelt. Und eines Tages wird es mich vermutlich wieder mal für eine Weile dorthin hinziehen
     
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  5. ESO im Rückblick, bei dem Titel dachte ich erst: Er quittet, er hört auf.

    Meine Ansicht zu ESO dürfte vielen bekannt sein, deckt sich in etwas auch was Hate Hype angeht mit der Aussage von @marex. Was mich immer wieder an den MMO und nicht alleine nur ESO gemeint wegbringt ist die Sinuskurve der Spielerzahlen.
    Kein Event?-----du kannst in Vivec normal gehen ohne das dir jemand auf die Füsse tritt
    Ein Event?-----wenn du in Ruhe spielen willst dann bleib in der Zeit draußen oder du willst unbedingt Dinge aus dem Event haben.

    Was mich aber massiv stört und ich weiß nicht, ob nur ich den Eindruck habe:
    Die Community die lange Zeit als die freundlichste galt, nach einigen Aussagen auch heute noch sein soll ist mit der Zeit toxischer geworden.
    Nur ein Beispiel:
    Als Drachenritter unterwegs und Einladung in eine Gruppe erhalten, um einen Raid zu machen. Ich habe gefragt, ob er sicher ist, ich sei ein über 60-jähriger Gelegenheitsspieler und auch als DD und nicht Tank unterwegs.
    Antwort:
    Dann spiel lieber Schach das passt besser zu dir
    Davon gab es aber mehr die so reagierten. Es ist auch kaum jemand bereit zu helfen oder dich in einen Dungeon mitzunehmen, wenn du in einer Levelphase bist.
    Als Händler muss man Mindestumsatz machen
    Als DD verlangen die von dir mindestens einen Schaden von 70K plus
    solange du nicht bereit bist das zu bringen oder es noch nicht leisten kannst dann bist du außen vor.

    Aber zum Glück kann man ESO auch fast nur alleine spielen

    Aber diese Beobachtung habe ich nicht nur bei ESO, sondern auch bei anderen MMO gemacht.

    WOT zum Beispiel, ich habe es nur gehört/gelesen, verlangt bei einigen Gruppen mittlerweile einen Premium account. Hast du den nicht nehmen die dich nicht auf.

    Ich bin mir durchaus bewusst das dies nicht grundsätzlich so ist aber das sind meine Erfahrungen
     
  6. Killfetzer

    Killfetzer Super-Moderator Mitarbeiter

    Bleibt mir mit ESO weg, ich will kein MMO. Das war meine Einstellung für 5 Jahre. Dann kam Corona und ESO (Kapitel Elsweyr + alles davor) war im Jubiläumsverkauf für 14 Euro zu haben. Also habe ich mich von einem Freund breitschlagen lassen und es gekauft. Es sollte ja viel Soloinhalt haben und für 14 Euro kann man nichts falsch machen.

    Und ich war erstaunt. Die Gebiete sind (größtenteils) herrlich gestaltet, sowohl Lore als auch Geschichte sind besser als in Skyrim und das Spiel selbst ist deutlich mehr Rollenspiel als Skyrim. Und es ist deutlich umfangreicher als erwartet.
    Wie einige der Vorposter hier blieb ich lange bei den Soloinhalten. Einerseits hatte ich keine Erfahrung mit Multiplayer, auch nicht so richtig Lust und ich hatte allerlei Horrorgeschichten gehört, was man da alles können müsste. Irgendwann hatte ich dann mal drei Leute aus dem Orden "überredet" mit mir in mein erstes Gruppenverlies zu gehen und es war lächerlich einfach :D Scheint, die Horrorgeschichten waren maßlos übertrieben (zumindest was normalen Schwierigkeitsgrad angeht ;)). Danach entdeckte ich dann auch den Aktivitätenfinder für mich und wagte mich auch langsam mal nach Cyrodiil auf Schlachtfelder oder in die Kaiserstadt vor (die ich nach wie vor alle nicht sonderlich mag).

    Naja, irgendwann wurde ich von einem Gildenmitglied gefragt, ob ich nicht mal in einen Raid (also Prüfung in ESO-Terminologie) mitkommen möchte. Gut habe ich gemacht, schnell TS installiert und ab ging es. Der zweite ging dann direkt in einen Veteranen Speedrun ;)

    Inzwischen habe ich sechs Charaktere, auf meinem Hauptchar alle Storyinhalte durch gespielt, alle Prüfungen/Verliese auf normal, die meisten Verliese auf Vet, einige Prüfungen auf Vet, bin in zwei aktiven Gilden... und bin trotzdem noch deutlich zu schlecht für eine Vet-Stammgruppe :p

    Allgemein hat mir (und macht noch immer) ESO viel Spaß. Die Story ist nicht umreißend, aber besser als was Skyrim hatte. Und man merkt schon, dass es mit den Erweiterungen besser geworden ist. Das reine Grundspiel war doch teilweise ziemlich trocken. Die Gebiete sind wirklich toll und liebevoll entworfen. Und durch 6 verschiedene Klassen und verschiedene Rollen hast du auch einen großen Neuspielwert. Ich hätte es nicht gedacht, das ich es mal mit einem Spiel hinbekomme, aber mit ESO habe ich inzwischen sogar meine MW-Spielzeit pulverisiert ;)

    Iditoten gibt es immer. Ich habe nie ein anderes MMO gespielt, somit kann ich es nicht vergleichen. Aber meiner Erfahrung nach sind die allermeisten Spieler nett und hilfsbereit im Zonenchat. Aktiv feindselig sind einzelne.

    Verwendest du den Dungeon Finder? Damit findest du immer eine Gruppe.

    Dann findest du die falschen Gilden. Ja, die Handelsgilden mit den besten Händlern verlangen teilweise irrwitzige Gebühren (müssen aber auch die Händler finanzieren, deren Plätze jede Woche versteigert werden und nach allem was ich höre zu inzwischen abartigen Preisen). Aber es gibt auch welche, die keinen Mindestumsatz haben.
    Raidgilden, die Veteranenprüfungen/Hardmodes/Triple Achievements laufen wollen, brauchen so etwas. Sonst funktioniert das nicht. Es gibt genügend Gilden, die Jedermann-Raids laufen, bei denen du in keiner festen Gruppe sein musst oder irgendwelchen Mindestschaden machen musst. In denen findest du normalerweise auch meistens genug Leute um Gelöbnisse der Unerschrockenen zu laufen. Natürlich dann eher auf normal und nicht Veteran.
    Und ja, die meisten Gilden (oder Gruppenleiter) setzen Teamspeak/Discord für Prüfungen voraus, da die Absprache der Teilnehmer untereinander für den Erfolg entscheidend ist. Bei vielen reicht es, wenn du nur zuhörst, aber rein über Chat ist es fast nicht möglich einem Neuling zu erklären, wie eine Prüfung funktioniert.
     
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  7. troubega

    troubega Ehrbarer Bürger

    Ach komm: dann mache ich auch mal.

    Als eso angekündigt wurde, war ich natürlich skeptisch. Alles was ich an der Elder Scrolls Reihe Liebe, geht halt komplett gegen das, was ich vor fünf Jahren von MMOs gehalten habe. Da ich aber unfassbar viel Zeit in meinem Leben hatte habe ich natürlich eso gespielt.

    Ich habe es aber leider nicht lange gespielt, weil mich die Entwickler einfach angelogen haben: ständig labern diese Idioten davon, wie immersiv dieses Spiel und wie "Elder Scrolls" das Spiel ist und dann? Dann habe ich ständig nervende Spieler, die ständig jede Immersion brechen, die ständig die krassesten Reittiere haben und mich wie den letzten Deppen dastehen lassen.

    Später auf Google Stadia habe ich es dann intensiv gespielt, über 300 Stunden. Es macht vieles richtig aber eben die wichtigsten Sachen falsch. Das ist das Problem. Bei mir kommt einfach kein Gefühl für Immersion oder dergleichen auf. Die Städte sind alles viel größer aber leider auch viele Lehrer genau wie die gesamte Spielwelt an sich.

    Das Spiel hat halt einfach das Problem, dass weder der Entwickler noch das spiel den Namen "Elder Scrolls" wirklich verdient haben. Es ist eben ein mittelmäßiges MMO mit Elder Scrolls Skin drauf gepackt. Und dann haben wir halt auch noch das Problem dass weder die Entwickler besonders talentiert noch die Spieler besonders sympathisch sind. Da ist natürlich die ganz aktuelle Sache, wo der Entwickler die Konsolenspieler fünf Wochen lang angelogen haben bezüglich eines Patches, um das User-Interface wieder zu fixen.

    Fragen auf Social Media über z.b. Upgrade der Google Stadia Version, die rein von der Leistung auch 60fps bringen müsste, werden halt einfach komplett ignoriert. Es findet halt einfach keine Kommunikation zwischen Entwickler und Spiel anstatt. Und das dann die Community, wie schon von einigen Usern hier berichtet, ziemlich giftig ist, macht das alles eben auch nicht besser. Sobald du mal eine Dungeon als Tank nicht hundertprozentig auswendig kennst, ist deine Mutter eine hure.

    Und dann kommen wir jetzt einfach mal zum Game-Design:

    Elder Scrolls war nie ein Garant für großartige Quest. Das konnten sie aber immer durch die phantastische und detaillierte Spielwelt wieder wettmachen. Durch dieses environmental storytelling hattest du halt trotzdem Spaß an fetch-Quests. Und diese eine Stärke fehlt in eso halt komplett. Ja: ich weiß dass viele MMOs an langweilige Quest leiden, aber das heißt nicht dass man das nicht kritisieren darf. Vor allem nicht wenn man den Namen einer Marke benutzt, die für genau das Gegenteil bekannt ist: Spielspaß.

    Was viele halt einfach nicht verstehen ist, dass ein Videospiel vor allem ein Videospiel ist. Es muss beim Spielen Spaß machen. Eine hübsche Story und nette Dialoge helfen nur bis zu einem gewissen Grad. Wenn du dann ständig ein und dasselbe machen musst, mit einem Kampfsystem das langweiliger kaum noch sein kann, fehlt eben der Spielspaß im Spiel. Aber nicht nur dass du ständig ein und dasselbe machst, selbst in der Spielwelt ist alles so unglaublich generisch. Alle Gegner sind in kleinen Gruppen auf der Karte verteilt ohne wirklich Sinn und Verstand und vor allem in Dungeons bemerkst du wie schnell diese Viecher einfach wieder respawnen. Das haben andere MMOs einfach besser gemacht, indem du einfach keine wirkliche Notwendigkeit hast, wieder durch die dann schon auf dem Rückweg zu gehen.

    Wenn euer Team nicht smart genug ist, spaßige Dungeons zu machen, dann lass mich gefälligst nicht zweimal durch diese dreckigen Dinger durchlaufen! So viel Hirn will ich von einem Entwickler erwarten, der mit Glücksspiel um sich wirft als wäre er knossi auf Twitch.

    Und da sind wir halt auch schon beim strittigen Punkt: seit das spiel das Abo-Modell abgeworfen hat, geht die Monetarisierung in eine völlig falsche Richtung. Das Problem ist halt auch, dass weder zu veliz noch jetzt das Spiel und die Entwickler ist in irgendeiner Form verdient haben monatliche Kosten zu verlangen.

    Wie gesagt: das Spielen macht keinen Spaß, die Quest machen keinen Spaß, die Dungeons sind teilweise eine Qual, die Community ist toxisch und die Kommunikation zwischen Entwickler und Spielern findet einfach nicht statt. Es wirkt auf mich halt einfach so, als hätte der Entwickler keine Lust sich Mühe zu geben oder einfach nicht die nötige geistige Kapazität dafür.

    Und trotz all dem bieten sie noch lootboxen an. Ein so manipulatives Monetarisierung System, dass immer mehr Länder in der EU und außerhalb diese nur für Volljährige Menschen zur Verfügung stellen, weil es eben Glücksspiel ist. Man verlangt für Gegenstände, die einem Spieler die Immersion unter den Füßen ziehen, Geld an und dafür kauft man sich aber nur die Chance auf einen bestimmten Gegenstand. Das ist halt moralisch soweit unter den moralischen Standards, dass ich jeden verstehen könnte, wenn er einem Entwickler von eso mal einfach dafür eine Ohrfeige geben wollen würdest. Zumindest diejenigen, die diese Monetarisierung veranschlagen.

    Nicht nur ist das Spiel qualitativ in keiner Weise dazu berechtigt soviel Geld von Spielern zu verlangen für so ein verdammtes Pferd, es hat schon genug alternative Monetarisierung and. Jedes Jahr kommen vier Erweiterungen raus, die Geld kosten. Zusätzlich gibt es ein Abonnement, das für Handwerker eine Pflicht ist. Den wird jedes Jahr das Spiel wieder auf Vollpreis verkauft, mit dem neuesten Addon.

    Eso ist das Paradebeispiel für seelenlose Triple-A Videospiele. Es ist ein Game as a Service, das darauf auslegt ist, den Spielern so gut es geht das Geld aus den Taschen zu ziehe, statt sich darauf zu konzentrieren ein gutes Spiel zu sein.

    Ich bin froh dass ich meine Online Spiel Alternative bereits gefunden habe, die in jedem Punkt, bis auf die Grafik, eso überlegen ist.
     
  8. Ich suche nicht, ich werde schon mal gefunden.
    Nein, nach einigen schlechten Erfahrungen bin ich zu 99% solo unterwegs.
    Ich habe das nicht und werde es auch nicht nutzen. Gründe dafür sind vielfältig. Vor allem Discord wird von mir momentan strikt abgelehnt
    Kann ich so weit unterstreichen, du siehst, was ich durchgestrichen habe.
    Ich denke mal das Potential dazu wäre da, ich bezweifle aber das ESO meine Fallout Spielstunden pulverisiert. Ich denke da nicht nur an Fallout 4
     
  9. Veterano

    Veterano Mr. Morrowind 2021

    Mh, das Ganze, geht mir etwas zuviel in Richtung Kritik am Spiel und nicht in Richtung, wie lange man gespielt hat und welche persönlichen Erfahrungen man gemacht hat, wie man sich entwickelt hat.
    Ich war auch erst skeptisch, war auch nur eingestiegen, da es im Angebot war und es ohne Monatsgebühr spielbar war. Könnte mir auch einiges anders vorstellen, aber einen allgemeinen Kritikthread, hatten wir ja schon. Ja, ich kenne einige Spiele, und die waren nicht alle gut.
     
  10. troubega

    troubega Ehrbarer Bürger

    Also mein Post basiert auf meinem persönlichen Erfahrung nach über 300 Stunden...
     
  11. CKomet

    CKomet Neuankömmling

    Meine Auswertung der Spielzeit hat ergeben das ich mit meinen 3 Hauptaccounts auf dem EU PC Server mehr als 12300 Stunden zusammenbekommen habe ;)
    Habe in der Beta das Spiel kurz angetestet aber irgendwie hatte ich da noch zu viel anderes um die Ohren.

    Habe dann aber ein paar Tage vor dem offiziellen Start losgelegt. Einzige vorherige Erfahrung mit MMOs hatte ich durch Guildwars 2, welches man ja auch größtenteils alleine spielen konnte und es wurde ja auch von ESO gesagt, das man vieles alleine spielen konnte. Was mich am meisten abgeschreckt hat, war das man Abogebühren zahlen mußte. Ich bin keine fan davon meine Daten für ein Spiel zu hinterlegen, also habe ich zuerst nur erstmal geschaut, wie es sich überhaupt spielt und ob es mit gefällt. Der erste Monat war ja sozusagen mit enthalten.

    Der Start war Holprig, es gab nur einen Server für EU und NA, das dann auch noch auf der anderen Seite vom Ozean stand, wenn ich mich recht entsinne. Immer wieder Ausfallzeiten, viele klappte nicht immer so wie gewünscht und ehrlich gesagt, für meinen Geschmack war mir das Spiel als Solospielerin an viele Stellen viel zu schwer. ich erinnere mich gut an Doshia, die man für die Kriegergilde erledigen musste. Einer meiner Horror-Gegner damals. um sie zu schaffen musste ich mehrere Stufen über den vorgesehen Level sein um sie besiegen zu können, was aber den Nachteil hatte, das man am Ende nichts an Loot bekam, weil man eben nicht Stufe 12(?) sondern 17 oder 18 war.

    Trotzdem gefiel mir das Spiel, ich mochte die verschiedenen NPCs die einem begegnet sind, und kämpfte mich langsam im Dolchsturzbündnis durch die Lande. nach Beendigung des ersten Monats kaufte ich mich eine gamecard um das Abo zu verlängern. Auf die Art mußte man weiterhin seine Daten nirgends wirklich hinterlegen.
    Als Sammler und Jägerin, war meine Inventar immer überfüllt, vieles an Zutaten habe ich sinnlos zerstört, Handwerk und Co waren für mich dinge, die ich erst mal links liegen gelassen habe. Ausrüstung? Reicht doch das was man findet, Hauptsache es sieht nett aus ;)

    Aufgrund von Problemen nachdem der EU Server dann kam spielte ich längere Zeit auf dem NA Server. Merkwürdigerweise hatte ich für mich das Gefühl, es lief dort wesentlich flüssiger und gab weniger Ausfallzeiten. Zwischendurch wechselte ich immer wieder zurück zu Skyrim und verbrachte einige Zeit da, aber irgendwas zog mich doch stets zurück zu ESO.

    Als dann die Abogebühren aufgrund des Konsolenstarts wegfiel geschaffte ich mir mehrere weitere ESO-Versionen, die damals recht günstig waren, um meinen eigenen Bank zu gründen um endlich mal genug Platz zu haben. ich begann mit einem der neuen Accounts noch mal ganz neu. meine erster Char wieder im Dolchstoßbündnis. Weiterhin alleine unterwegs. Da Gold immer Mangelware war, entschied ich mich doch mal einer Gilde beizutreten. Ein bekannte in einem anderen Forum lud mich in einer Handelsgilde, in der er war ein und so lernte ich die Grundlagen des Handels. Und nebenbei traute ich mich auch mal in die ein oder andere Gruppe um mal eine Prüfung mitzulaufen. Da aber zu dem Zeitpunkt noch die Trennung der Fraktionen herrschte musste ich dafür einen Char im Altmeri Dominion zu erstellen. so sah ich dann mal Hel Rah und die Ätherischen Archive von innen.

    Bei Guildwars 2 Habe ich lange Zeit im WvWvW mitgemischt was mir auch viel spaß gemacht hatte. Nun sollte es sowas ähnliches ja auch in ESO geben. Zufällig gab es einige Spieler in der Gilde, die wiederum in einer PvP Gilde waren aber immer mal von befreundeten Gilden Spieler mitgeschleppt habe. Als irgendwann mal wieder eine Termin für einen Raid anstand, meldetet ich mich dann um mir das mal anzuschauen. Alleine traute ich mich bisher da nicht wirklich hin, weil mir das Gebiet zu groß und unübersichtlich war und die Reitwege doch recht lang.

    Die Gilde gab sich wirklich mühe Neulingen die Grundlangen im PvP , was das Zusammenspiel anging zu erklären und von da an war ich da dann Feuer und Flamme und fast alle Abende wurde von da an in Cyrodiil verbracht. Ich trat der Gilde bei, und meine Char wurde sogar zum Vampir, was eigentlich überhaupt nicht mein Ding war. Anfangs lief es logischerweise in der Truppe noch nicht so gut. Es gab so ein oder zwei Tomaten- und Schlumpfgilden die uns anfangs nur angesehen haben und die meisten von uns sind vor Schreck umgefallen. Aber nach und nach wurden wir besser und es gelang uns dann auch später das ein oder andere mal diese Gilden zu schlagen, wenn wir bei Belagerungen waren.
    Meine Lütte schaffte es sogar, aufgrund der vielen Zeit die sie in Cyrodiil verbrachte auf der Damaligen Kampagne Flammenklinge zur Kaiserin zu werden. Das war für mich keine erkaufter Titel, wie es wohl heute oft vorkommt, sondern wirklich noch erspielt durch den Rückhalt eine Supergilde und halt viel Zeit die man dort verbracht hat. In der Woche wurden noch zwei Weiter Spieler von uns zum Kaiser gekrönt, denn nachdem meine es geschafft hatte, habe ich auf einen anderen Char gewechselt, da mehrere von uns einen ähnlichen Punktestand hatte.
    Leider nahmen die Probleme im PvP immer mehr zu, das Spielen auf den Kampagnen wurde immer zäher und einige von unseren Leadern verging der spaß und sie verließen das Spiel. in der Zeit wanderte ich auch wider ins PvE ab.

    Mit Tamriel One und den DLCs wie Diebesgilde und dunkle Bruderschaft gab es auch wieder reichlich neues zu tun. Später wurden diverse Häuser gekauft, aber wirklich eingerichtet ist bis heute keines.
    Bei der Morrwind beta habe ich mir auch schon mal vorab alles mögliche angeschaut und als das Spiel rauskam einen neuen Account angelegt, weil mir gerade danach war und durch die physische CE es ja auch möglich war ;)

    Mit dem Account habe ich dann lange Zeit alles mögliche gemacht. Meine Vaskia war die erste die es am ende geschafft hat hat Cadwells Gold zu machen. dadurch das ja nun auch eine Handwerksbeutel ins Spiel kam, beschloss ich dann doch mir sozusagen wieder ein Aba anzulegen. Das war ja aber diesmal mehr oder weniger freiwillig und keine wirklicher zwang und zwischenzeitlich hatte ich ja auch eine Kreditkarte die ich für solche Zahlungen nutzen konnte :p

    Meine Beutelchen füllte sich, Vaskia lernte alles an Handwerk was ging, sammelte Stilseiten bis zum abwinken, und die die ich nicht selbst im spiel erspielen konnte wurden am Ende hinzugekauft. Nach und nach wurden alle meine Charaktere, die nicht richtig gespielt wurden zu Handwerker für die täglichen Aufgaben umgebaut und so kam immer gut Gold hinein und Material was sich wieder gut verkaufen ließ. Vaskia machte meisterhandwerkschriebe bis zum Abwinken, die konnte man ja teilweise recht günstig in Gildenläden erwerben sofern man selbst nicht genug zusammen bekam und so konnte sie im Laufe der Zeit eines der Häuser mit allein Handwerkstischen ausstatten.
    Übrigens bis hierher habe ich keinen Addons genutzt, die einem beim Sammeln oder Herstellen von Gegenständen geholfen haben. Das hat sich dann aber irgendwann geändert und ich habe diese Hilfsmittel doch schätzen gelernt und möchte sie heute auch nicht mehr missen ;)

    Durch die neuen Kapitel oder DLCs kam immer wieder was neues, wo ich mich mit beschäftigen konnte. Zwischendurch dann immer mal an meinen privaten Questsammlungen oder anderen Auflistungen gearbeitet, was auch einiges an Zeit verschlungen hat.
    Es gab immer mal Situationen wo ich keinen Lust mehr hatte, weil das Spiel einfach nicht so lief wie es sollte. Lange Ladezeiten gab, die unterirdisch waren, aber irgendwie lässt es mich trotzdem nicht los. zwischendurch abo gekündigt, dieses Jahr sogar mal eine durchgehende Pause von zwei Monaten eingeworfen. Die Geschichten mögen sicherlich nicht nicht wer weiß wie tiefgreifend sein, waren sie bei Skyrim ja auch nicht, aber da kommt dann halt meine eigene Phantasie ins Spiel und ich erdenke mir halt meine eigenen Geschichten, um die Chars herum, weshalb ich auch häufig neu anfange ;)

    Ausrüstung ist nicht mehr ganz so zusammengewürfelt, aber von vorgegebene Builds halte ich nichts und nehmen, das wo ich denke es passt zu meinen Lütten. Meist sind es dann selbst gefertigte Sets auf Gold aufgewertet, wozu hat Vaskia schließlich alles gelernt. Stile sind zwischen zeitlich an sich egal, daher muß man da auch nicht mehr beim Herstellen aufs aussehen achten ;)

    Zwischenzeitlich laufe ich die meisten Normalen Verliese alleine, vom Gruppen halte ich immer noch nicht wirklich viel, außer halt im PvP, was man aber nach den ganzen Änderungen die so kamen, meines Erachtens nach vergessen kann :( . Bei dem einen oder anderen hole ich mir schon mal Hilfe von einem meiner weiteren Accounts. Das hin und herwechseln ist allerdings manchmal sehr nervig und ich bin oftmals nicht schnell genug dabei ;) aber ich muß sagen, seitdem es die Gefährten gibt, klappt es besser :p

    Mal schauen wie es so weiter gehen wird ;)
     
    Veterano und Mata gefällt das.
  12. Und ich dachte immer das meine über 5000 Stunden alleine in Fallout 4 viel wären:eek:

    Edit

    ESO liegt bei mir zurzeit brach, noch installiert aber ich denke, wenn ich es jetzt aufrufe werde ich die ersten 45 Minuten nur Updates ziehen und warten, dass ich irgendwann rein kann. Die Luft ist raus---auch bei Fallout 4. Im Moment fuchse ich mich wieder ins Exil ein
     
  13. troubega

    troubega Ehrbarer Bürger

    Mittlerweile bin ich auch wieder voll in der Sucht drin. Bin jetzt gerade im südlichen Elsweyr und fast auf dem Weg nach Blackwood. Meine ersten Erfahrungen mit ese hatte ich damals zum Release oder kurz danach auf der Xbox one, einer Konsole die ich von einem Forum Mitglied (nicht dieses Forum) geschenkt bekommen hatte, weil ich ein gigantischer Elder Scrolls Fan bin und in diesem Forum als der größte Fan Guide aber keine Plattform besaß für eso. Ich spielte einen Ork-Drachenritter und hatte so mäßigen Spaß. Ich war zu dem Zeitpunkt einfach kein MMO Spieler und das bin ich auch heute noch nicht so wirklich. Mit der Zeit wechselte ich dann die Plattform auf Google Stadia, was ja auch die PC-Version ist. Hier habe ich jetzt so um die 500 Stunden und auf Konsole hatte ich 300 Stunden. Ich habe sehr viel Geld in das Spiel investiert und werde diesen Monat vermutlich noch einmal 85 € für ein Spieler Haus ausgeben.

    Während der Monate wechselte ich immer wieder das MMO und schaute mir z.b. Final Fantasy 14 an, wobei ich mittlerweile einfach wieder zu ESO zurückgekehrt bin. Elder Scrolls ist halt für mich wie so eine Art digitale Heimat. Es begleitet mich so lange dass es sogar meine Berufskarriere als Schriftsteller maßgeblich beeinflusst Hat. Ich glaube wirklich los kommen werde ich vom Spiel komme trotz seiner Glücksspiel Elemente, wohl nie. Liebenden zocken schreibe ich halt auch hin und wieder apokryph US und der Titel in meiner Signatur kommt ja nicht von irgendwo her! :cool:
     
  14. Ich werde mich hier noch einmal zu Wort melden und schreiben wie meine bisherigen oder---wichtiger--weiteren Erfahrungen mit ESO sind. Ich gebe gleich zu Anfang Entwarnung: Auch wenn etwas Kritik einfließt, soll das keine kritische Betrachtung werden.

    Aus leidvoller Erfahrung mit MMO aus der Vergangenheit bin ich kein allzu großer Fan dieser Spiele. Das sollte bekannt sein bzw. denen noch einmal näher gebracht werden, die mich nicht kennen. Daraus aber wird vieles verständlicher, was ich aufführe. Ein zweites MMO in meinem Besitz habe ich nach wenigen Monaten ins digitale Nirwana geschickt: Fallout76
    Dieses Schicksal hätte beinahe auch ESO getroffen. Ich habe mich zu sehr darauf verlassen als ich begann, dass man es solo spielen kann und ich habe es auch so im Hinblick auf Leveln, Skillen und Ausrüstung gehalten. Von mir wurde nicht bedacht, bzw. es war mir unbekannt, dass gerade dies aber auch im Solo darüber entscheidet, ob man ein Verlies mit Level 45 überlebt oder mehrfach stirbt.
    Genau dies aber ist mir widerfahren. Kleine Anmerkung: Das gleiche Verlies laufe ich jetzt mit meinem Level 20 Necromancer ohne allzu große Probleme.

    Was war der Fehler? Nun, ganz einfach gesagt meine Unerfahrenheit und ggf. auch Sturheit, die mich straucheln ließ. Das war dann aber genau der Zeitpunkt, an dem ich mich erst einmal aus ESO zurückgezogen habe. Es wurde als Spiel zwar auf der Festplatte belassen und auch fleißig aktualisiert, aber das war es dann auch.
    Die Zeit aber, in der ich nicht spielte, habe ich nicht unnütz verstreichen lassen, sondern habe mich im Internet informiert, was andere Spieler machen, wie sie ihren Char aufbauen usw.

    Es kamen dann noch neue Kapitel heraus und ich habe dann einfach zugeschlagen. Grundspiel und Morrowind hatte ich schon, es kamen Summersend, Greymoor Elsweyr und Blackwood dazu.
    Mit Hilfe des Internets und auch der im Game eingebauten Ratgeber für verschiedene Spielertypen habe ich mich dann doch wieder hineingewagt. Ich sage gleich, einfach war es nicht, aber es ging bereits wesentlich besser und damit zufriedenstellender als vorher.

    Um es etwas kürzer zu machen und nicht zu langweilen:
    Die ersten zwei Chars (Templer und Zauberer) mussten wieder sterben. Sie wurden leider gelöscht, mir viel zu spät ein das sie als Packmule hätten dienen können.
    Einen Char aber habe ich immer behalten und weiter aufgebaut, ggf. Gold investiert, um ihn umzuskillen, wenn ich in die falsche Richtung ging.
    Es ist dies meine Drachenritterin, DD, Ausdauer mit Werwolffähigkeit.
    Ein zweiter Char wurde dann erstellt mit Blick auf Greymoor und ich war nicht sicher, ob ich diesen als Vampir einsetzen wollte. Aber die Klasse stand fest: Necromancer der mit Elsweyr ja zur Verfügung stand. Irgendwie habe ich mich da aber verzettelt und den Necro vernachlässigt. Zwar war ich anfangs begeistert davon wie viel leichter es mir fiel bereits in niedrigen Leveln etwas zu erreichen, aber es war für mich schwierig ihn zu spielen. Also wurde er in Vivec geparkt und-----dort mit Level 4 lange vergessen.

    Jetzt bei dem Event, den ich leider auch wegen einiger Zeit Inaktivität
    wegen Skyrim und teilweise Fallout fast verpasst hätte, habe ich mich aber wieder an den Necro erinnert. Innerhalb von kurzer Zeit (gedankt sei es dem Hexengebräu) hatte ich ihn von Level 4 auf Level 20 geskillt. Habe mit dem Char mit wesentlich weniger Problemen als mit allen anderen bisher, die Ruinen von Ashalmawia, Nchuleft und Nchulefting gemeistert und mir die Titel geholt die man dort holen konnte. Auch wenn ich nicht alle Bosse dort besiegt habe, die für den Titel Erkunderin von---- habe ich gekillt.

    Bei dem ist mir aber etwas unangenehm aufgefallen und das soll die Kritik von mir sein:
    1.
    Ich schrieb hier schon früher dies:
    Man hat das von vielen nicht so bestätigen wollen aber ich habe es hier wieder erlebt. Kleinigkeiten nur, aber nicht das es sie gibt, sondern die Masse in der es mittlerweile auftritt, besorgt mich.
    So habe ich gesehen bei einem Rundgang an der Küste Vvardenfells, dass keine der mir bekannten Kisten zur Öffnung bereitstanden. Aber ich konnte auch kaum Spieler sehen bis mir dann eine Gruppe auffiel, die gezielt genau dort hinliefen, wo nach dem AddON Harvest oder so ähnlich Kisten liegen sollten. Ich habe dem Anfangs keine Beachtung geschenkt, aber als ich nach zwei Stunden in der Gegenrichtung wieder zurück nach Saadrith Mora zum Teleport wollte kamen mir die gleichen wieder entgegen. Also haben die einen großen Kreis immer und immer wieder abgelaufen.

    Dies scheint ein Problem zu sein, denn auch im ESO Forum kommen immer wieder Fragen zu diesen Bot-Gruppen wie man sie auch bezeichnet. Denn Bots scheinen es zu sein, denn keine willkürlich zusammengestellte Spielergruppe, auch wenn sie sich noch so gut kennen, schaffen ein Rechtsum in der Präzision wie es die Gruppe zeigte. Natürlich versäumt einen Screen davon zu machen.
    2.
    Es stört mich sehr, dass ich bei der Impresaria erworbene Dinge, die ich aufgrund Zeitmangel aber nicht mehr nutzen kann nicht wieder zurückgeben kann. Okay, wenn ich drei Fragmente zu einem Wandelstein zusammenfüge ist das sinnfrei den dann wieder zurückgeben zu wollen, aber ich meine ja Fragmente.
    Auch die restriktive Anzahl der Ereignisscheine, die man haben kann ist in meinen Augen sinnfrei. Ich bin gezwungen diese einzusetzen damit ich neu sammeln kann. Leider aber kann ich jetzt nicht mehr in der verbleibenden Zeit die restlichen Fragmente sammel (habe 1 von 5, kann noch ein zweites erwerben, dann aber wird wohl das Event beendet sein)
    Natürlich kann man argumentieren das ich ja bei den beiden nächsten Events diese fehlenden Fragmente und die bei dem jeweiligen Event zu erwebenden Fragmente sammeln kann. Leute, ich bin nicht 24/7 inGame und ich kann auch, (korrigiert mich, wenn ich falsch liege) nur 2 Scheine pro Tag erwerben. Jedenfalls hat meine Necro 2 bekommen und ich bin dann mit der Drachenritterin in ein anderes Verlies mit Fackelsymbol, habe den Boss gekillt, einen Plündererschädel erhalten, aber keine Ereignisscheine.
    3. (auch letztens, denn das ist ja kein Kritikthread)
    Preisgestaltung bei den Gildenläden
    Nach wie vor sind mir diese Preise zu hoch (meistens) natürlich habe ich Verständnis dafür, das jemand sich das gut bezahlen lässt, wenn er nirngeschliffen anbietet. Das findet man ja nicht in jeder Ecke oder auf Bäumen, aber wtf macht ein Rezept für Taragonahühnchen, das man auch als Questbelohnung bekommt zu einem Preis von 5000 Gold in einem Gildenladen?
    Wenn das wirklich geht, dann verkaufe ich meine Süßwasserkrabbler und Insektenflügel demnächst auch im Gildenladen, geangelt wird ja hier und demnächst in Skyrim auch.
    Seht ihr die Ironie?
    Fazit:
    ESO macht momentan wieder Spaß, aber lange nicht so viel wie ich anfangs erwartet hatte.
     
  15. Veterano

    Veterano Mr. Morrowind 2021

    Auch mir alten Knochen, gefällt nicht alles in ESO. Anfänglich, hatte ich mit meiner Hüterin auch meine Probleme. Das kann ich aber dem Spiel nicht vorwerfen. Ganz im Gegenteil. Das System, ist komplexer, als es anfänglich aussah. Ich hatte in meinem Thread ja oft genug was zum fragen. Dinge, die ich früher nicht gefunden hatte, sehe ich heute aus 100 Meter entfernung. Gegner die für mich schwer waren, liegen heute nach Sekunden am Boden. Ich bringe auch die Tastenbelegung der Fertigkeiten, nicht mehr so schnell durcheinander.
    Das Grundspiel, also die Hauptgeschichte (ich hasse Mischwörter, wie Hautstory oder Begriffe wie Mainstory in deutschen Texten), ist meist recht einfach, auch für Anfänger. Offene Verliese, Totenkopfgegner (ich weiss, das die nicht so heißen), oder die Grüfte der Unerschrockenen, muss man da nicht machen. Wenn man zB auf Khenarthis Rast startet, wird man durch die Gebiete seiner Fraktion geleitet was recht einfach ist. Wenn man jetzt mit DLC einen neuen Char startet, muss man da erst gezielt hinreisen, was ich ziemlich bescheuert finde. So hatte ich am Anfang vieles nicht recht verstanden.
    Das Problem ist, dass man als neuer Char, immer auf der letzten DLC landet. Das war bei mir Vvardenfell. DLC's sind aber meist schwerer, als das Grundspiel. Das trifft besonders auf Bossgegner zu. Der Netchbulle, ist immer noch sehr schwer und versuche mal alleine in Elweyr einen Drachen zu töten. Viel Spass.
    Schöner, wäre es, also wenn man grundsätzlich erstmal in Kalthafen landen würde. Hier, gibt es zum Start auch viele Fertigkeitspunkte und man versteht die Geschichte auch besser. Warum, bin ich die Seelenlose? Und dann auf der Startinsel seiner Frakion.
    Ich habe immer solo gespielt und es stört mich besonders bei Aktionen, dass immer Heerscharen an "Mitspielern" an mir vorbei huschen und wie blöde alles töten, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Hier also eine unnötige Hektik erzeugen. Deswegen, bin ich gerne für die Unerschrockenen unterwegs. Bei manchen Bossgegnern wie zB Drachen, bin ich dann aber auch ganz froh Unterstützung zu haben.
    Wenn man erstmal im CP Bereich ist, schafft man auch schwerere Gegner, mit neuen Char auf unteren Stufen.
    Ja die Kisten, seit ich als Antiquitätenjäger unterwegs bin, ist das sowas von leicht. Ab einer bestimmten Stufe, leuchten die Kisten und man findet auch die, die eher versteckt liegen. An vielen Kisten, bin ich vorher vorbei gerannt.
    Die Preise der Gildenläden, sind schon teilweise recht lustig. Das gleiche Rezept des jetzigen Events, kostet zwischen 100 und 10000 Gold. Das muss man nicht verstehen.
    Ich habe mittlerweile jede Laufbahn einmal gespielt um nicht immer das Gleiche machen zu müssen, gebe auch zu viel Gold für neue Ausrüstungen und Verbesserungen aus. Ich könnte schon viiel reicher sein, aber der Spass und das Experimentieren, macht halt Spass.
    Dadurch habe ich auch ausreichend Packesel und in meiner Hütte in Nordelsweyr eine kleine und zwei grosse Truhen.
     
  16. troubega

    troubega Ehrbarer Bürger

    ESO hat, für mich, eine sehr schöne Struktur. Man weiß immer, was man in welcher Zone zu tun hat. Wie viele Quests es gibt, wo sie sind etc. Das macht dann auch das Spielen barrierefreier. Aber leider habe ich das Problem, es mit anderen MMOs vergleichen zu können. Der strukturelle Vorteil von Quests verfliegt, weil die Belohnungen nicht gut sind. 364 Gold und vielleicht eine Waffe. Mehr gibt es kaum. Wer Champion Level 160 erreicht hat und sein Traum Set gesammelt hat, für den bringt so eine Waffe kaum noch etwas. Denn auch auf dem Spielermarkt sind diese Waffen kaum was wert.
    Daraus resultiert für mich, ein sehr unangenehmes Gefühl, wenn ich auf meinem Kompass wieder neue Quests sehe. Und das sollte wohl kaum das Ziel der Entwickler sein.

    Und die durchschnittlich nicht sehr smarten eso Spieler sind da mit zum Großteil auch noch zufrieden. Wenn jemand mal vorschlägt, mehr Gold als Belohnung zu geben, wird direkt darüber diskutiert, dass mehr Gold dem Spiel nur schadet. Aber alternative Vorschläge werden gar nicht angeführt.

    In einem Final Fantasy 14 gibt es dieses Problem nicht. Klar, irgendwann mal hat Geld keinen Sinn mehr, aber bis dahin vergeht einfach mal locker 800 Stunden. Und auch außerhalb von Geld bietet Final Fantasy 14 durch Quest verschiedene Belohnungen. Da wären zB Sammelgegenstände, mit denen man in einem Gebiet auf seinem Reittier fliegen kann (was in eso ja prinzipiell nicht möglich ist), neue Spielmechaniken werden über Quest freigeschaltet (z.b. ein Tagebuch, wo es bestimmte wöchentliche Aufgaben abzuschließen Geld für Belohnungen wie z.b. 10. 000 Gold), Dungeons und Prüfungen werden so freigeschaltet und selbst viele der Vergessenswerten Quests, bringen Ausrüstung in "hoher Qualität" die man dann sehr gut auf dem Spielermarkt verkaufen kann. (für das man keine verdammte Gilde braucht).

    Sowohl ESO als auch Final Fantasy 14 sind in ihrem Gameplay nicht sehr gut. Das ist nun mal ein Problem von vielen MMOs und muss akzeptiert werden und von Entwicklern berücksichtigt werden. Wenn also das Spielen der Quest keinen Spaß von sich aus macht, durch das Gameplay, braucht man eine andere Motivation. Es ist alles eine Frage der Motivation Spirale. Ich brauche immer etwas, worauf ich hinarbeiten kann. Und das muss bedacht werden.
    Selbst in den schwächsten Quest gibt mir Final Fantasy immerhin noch mehr Gold als ich in eso bekomme. + eben sehr viele weitere zusätzliche Sachen. Das macht dann auch Spaß. Weil ich so besseren Fortschritt mache. In ESO mache ich nur Quests, damit sie auf meiner Liste einfach weg sind. Und das macht keinen Spaß. Eine tolle Synchro hilft da leider nur bedingt.

    Klar, Final Fantasy spielt sich deutlich steifer und altbackene als ein Elder Scrolls online. Aber damit komme ich besser zurecht, wenn die Quest dann Spaß machen. Die haben dann ab dem 1 etwa nicht nur wirklich coole Geschichten, sondern belohnen mich als Spieler auch besser. Und dann ist da natürlich auch noch die Sache mit der Monetarisierung. Glücksspiel Elemente durch lootboxen, microtransactions, ein optionales Abonnement, das vom Spiel als essentiell betitelt wird, sind alles unschöne Dinge.

    Und der Vergleich zwischen den beiden mmohs bietet sich aus sehr vielen Gründen an. Allen voran ihre Entwicklungsgeschichte. Als beide Spiele erschienen sind, waren sie zu schlecht, um Ihr Abonnement zu rechtfertigen. Und trotz dieses sehr gleichen Starz, haben sie sich völlig unterschiedlich entwickelt. Square-Enix arbeitete an Final Fantasy 14, bis es das Abonnement wirklich wert war. Sanimax ging den komplett anderen Weg. Es akzeptierte die mangelnde Qualität und versuchte das fehlende Geld auf manipulative und moralisch verwerfliche Weise zu bekommen. Eben durch lootboxen, microtransactions, wichtige Spielinhalte hinter einem optionalen Abo verstecken und so weiter.

    Und so sehr ich das Elder Scrolls Universum auch liebe, will ich so ein Spiel nicht supporten. Ich kehre immer wieder zum eso zurück, aber auch nur weil es eine Alternative zu Final Fantasy ist. Und nicht umgekehrt.
     
  17. Nun, das hat mich auch immer gestört. Es wäre auch eine Sache, die ich definitiv gerne umgesetzt sehen würde.
    Angenommen man hat alle bisherigen Kapitel und fängt einen neuen Char an, dann kommt die Frage: Ihr habt mit Eurem Char die Einführungsquest usw. Ich kann also wählen, ob ich diese noch einmal spiele oder gleich voll durchstarte. Lieber würde ich es sehen, wenn man dort fragt:
    Wollt ihr mit Eurem Char in Kalthafen beginnen oder in Eurem Allianzgebiet?
    Ich habe einmal kurz WOW gespielt, das war damals eine unangenehme Erfahrung und WOW wurde genau wie Fallout76 verbannt. Aber ich kannte auch World of Tanks (WoT) und verglichen mit den Erfahrungen, die ich dort machen musste, ist die ESO Community harmlos.
    Ich habe mal dem Freund meiner Tochter auf die Frage wie sich ESO spielt gesagt: Das Game ist ein FullTime Job denn Du musst nicht nur Gegner killen, Quests erledigen, sondern auch schmieden lernen, dein Essen kochen und Getränke brauen dazu dann Kleidung und Schmuck----weiter bin ich nicht gekommen denn er hat abgewinkt.
     
  18. Veterano

    Veterano Mr. Morrowind 2021

    Troubega:
    Naja, es ist aber auch eine Frage der Ballance. Ob der Weg optimal gestaltet ist, kann man sich drüber streiten. Ich könnte mir das auch anders vorstellen. Man rettet das Königreich und kriegt nur eine Durchschnittswaffe. Ich finde die Belohnungen manchmal auch eher gering, besonders, wenn der Questgeber eine hohe Belohnung verspricht und man dafür eh kaum was für kaufen kann. Wenn es mehr Belohnung gibt, müssen andere Sachen aber auch teurer sein. Aber das ist Stöhnen auf hohen Niveau. Ich mache es des Spasses willen und habe trotzdem die erste Million zusammen.
     
  19. Belohnung 250 Gold, Reparatur der Ausrüstung (wenn man gerade kein Rep Material hat) 200 Gold. Wie kommt man da auf 1 Mio? Ich habe gerade mal knapp 180.000
     
  20. RoterHase

    RoterHase Angehöriger

    zum Startgebiet
    Das wurde total überarbeitet. Nach einer kurzen Einweisung in die Grundlagen steht einem die Welt offen klick

    zu den Quest Belohnungen
    Wo sollen die Questgeber denn das Gold oder Ausrüstung hernehmen? Klar ab und zu hilft man einer/n König/in mit einer Schatzkammer. Aber wir haben Krieg - da werden Gold und Ausrüstung an der Front gebraucht ;)
     
  21. Ich finde diese Änderung gut und ich habe sie auch bei einem meiner Chars spielen dürfen. Es lässt auf alle Fälle eine größere Auswahl zu. Ist aber nicht das was auf alle Fälle ich aber ich denke auch @Veterano wollten:
    Für mich erscheint es zum Beispiel unlogisch in einen Startdungeon zu gehen, mich durchzuboxen und dann stehe ich Lyris Titanenkind gegenüber, die gerade einen Besuch in der Kriegergilde macht. Wenig später, weil ich zufällig in meiner Allianzgegend unterwegs bin, kommt eine verhüllte Gestalt und schickt mich zu einem Gönner und ich muss Lyris Titanenkind dann im Austausch zu einer anderen Person in Kalthafen zurücklassen.
    Daher meine ich das es von der Logik wie ich es sehe grundsätzlich als Startdungeon Kalthafen (Meinetwegen Seelenberaubt in Kalthafen) geben. Danach eben mein Allianzgebiet.
    Natürlich ist mir klar, dass es leicht zu fordern, aber sicher schwer umzusetzen ist. Sicherlich ist die jetzige Lösung mit Update 30, das was die größte Auswahl bietet, aber auf Kosten von Immersion.
    Wenn man Söldner nicht anständig bezahlt, wenden sie sich oft genug gegen ihren Auftraggeber;)
     
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