Decode und Gamestar haben ein Analyse-Video zum Thema Flop- und Erfolgskriterien bei Spielen veröffentlicht:
Sie sagen leider nichts, was ich nicht bereits tausendfach gehört hätte, unter anderem, dass es zu einem spektakulären Flop führt, wenn man irgendein erfolgreiches Spielprinzip kopiert, nicht ganz versteht, wieso es die Leute gut gefunden haben, und dann viele Jahre und Millionen Dollar für die Umsetzung benötigt. Aber sie streifen die Frage, was passiert, wenn die Entwickler ihre Zielgruppe hassen und kein Geld verdienen wollen, nur zufällig mit einem Screenshot einer Headline, dass Concord 8 Jahre für die Entwicklung benötigt hat. Dabei hätte es auch gefloppt, wenn man nur ein Jahr und eine Million dafür benötigt hätte, weil hässliche Helden seit hunderttausend Jahren oder so kaum jemals ein Thema waren.
Ich verstehe die ganze Multiplayer-Schiene sowieso nur theoretisch, die sicher einen umkämpften Markt darstellt, weil da vor allem gierige Geldhaie kämpfen, denen es egal ist, womit sie ihre Kohle scheffeln. Unter anderem, weil ich es nicht nachvollziehen kann, wie man über Jahre auf einer begrenzten Anzahl von Maps mit den wahrscheinlich immer selben Helden herumhüpfen kann und wieso ich solche Produkte damit finanzieren soll, indem ich mein Gold gegen billige Glasperlen und Fusel eintausche.
Von aussen her kann ich sagen, dass mir da ein taktischer Team-Shooter wie Call of Duty viel attraktiver erscheint, als ein Marvel Rivals, wo mir zwar die Charaktere optisch gefallen, die ich dann aber nur in einer kunterbunten Umgebung herumhüpfen sehe. Hingegen erscheint mir klar, dass ein Gebastel mit dem Balancing in Kombination mit zu wenig neuem Inhalt die Spielerzahlen schnell schrumpfen lässt, was zu einer Abwärtsspirale führen kann. Weniger Spieler gleich schlechteres Matchmaking gleich weniger Spieler.
Dass allerdings Concord an einem übersättigten Markt und 40 Mücken gestorben ist, lasse ich nicht als Argument gelten, vor allem in einem Markt, in dem Leute 40 Mücken für Skins und Season Passes ausgeben und weil bereits die gratis Demo gefloppt hat. Dieses Argument kann nur von politisch aufgeheizten Aktivisten kommen, wozu inzwischen fast jeder Game-Journo gehört.
Im Single-Player-Bereich braucht man natürlich auch ein wenig Glück, wobei ich damit überhaupt nur Games meine, die theoretisch eine Zielgruppe haben könnten. Das oft gehörte Argument, dass Indies die Rettung des Gamings sind, die ihre Games nicht nach Kriterien der Marktforschung erschaffen und frischen Wind und neue Ideen hereinbringen würden, kann ich persönlich auch nicht nachvollziehen. Ich zocke seit den Anfängen des Gamings und Indies sind erst zum Thema geworden, als die AAA-Industrie so haushoch versagte. Aber nur theoretisch. Ich durchforste ja regelmässig Steam und kleine Games müllen im Prinzip nur die Suchresultate zu, was aber keine Rolle spielt, weil diese sowieso keine Perle überdecken könnten. Es braucht überhaupt keine neuen Ideen, nur eine Rekombination von bestehenden.
Heute habe ich von der Existenz eines neuen Games erfahren, und zwar
Henry Halfhead, das eine halbe Stunde Weg von mir aus produziert wurde. Und wieso? Weil Sweet Baby Inc. involviert waren und die Leute nur darauf warten, welchem Game diese Parasiten über Bluesky zum Release gratulieren. Wahrscheinlich hat es drei Spieler mehr gekriegt, weil diese erfahren wollten, wieso ein Game wie dieses überhaupt Consultants braucht.
Wie kann man überhaupt von einem Boykott reden für ein Game, dessen einziger Einsatzzweck die harmlose Beschäftigungstherapie von Irrenhausinsassen sein kann und von dem man sich fragt, wieso es nicht für den Browser, aber stattdessen auf Steam, Epic und PS 5 releast wurde? Das Ganze ist ja nur ein Kunstprojekt, das von Kulturfonds finanziert wurde. Ich hätte mich wahrscheinlich schon vor 40 Jahren im Spielsalon gefragt, wieso man darin nichts erschiessen kann und wo die Herausforderung bleibt. Selbst
THEGAMER findet es nicht lustig und die finden alles lustig, was nicht cisheteronormativ ist
😀
Nur damit es gesagt ist, dieses Game hat das Recht zu existieren und ich habe keine Kampagne dagegen gestartet und es nur hier erwähnt. Muss es allerdings sagen, wenn man das an Game-Entwickler-Schulen lernt, dann sind diese ein Witz. Ich vermute tatsächlich, dass auch Game-Entwickler-Schulen politisch/woke aufgeheizt sind, wofür ich schon Beispiele gesehen habe, z.B. ein rein intellektueller Lernstoff mit Gender-Themen, der überhaupt nichts mit dem zu tun hat, was der durchschnittliche Gamer will.
Eingefädelt wurde der Deal wohl von Trump's Schwiegersohn Jared Kushner. Mal schauen was das für kurzfristige und langfristige Folgen hat.
Habe es bereits gesehen. Nicht, dass ich auf der Linie von Saudi-Arabien wäre, aber immerhin besteht die Chance, dass diese Bewässerung mit regenbogenfarbigem Gatorade endlich abgestellt wird und wieder spielbare Games von denen herauskommen. Weniger als nichts kann ich von EA sowieso nicht kaufen, falls weibliche Charaktere plötzlich in der Burka herumlaufen, statt dass ihnen dieser Corinne das Holz vor der Hütte stiehlt. Ich besitze gerade noch ein paar alte Discs für die Xbox 360 und die ME-Trilogie von denen über Steam.