Was ist nur mit dieser Game-Industrie los?

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Ich hab Konsequenzen gezogen und hab ihn Mitte letzter Woche auf die Ignorieren-Liste gesetzt (übrigens das erste Mal, dass ich in den 20 Jahren die ich hier aktiv bin diese Foren-Funktion nutze), d.h. mir werden seine Posts nicht mehr angezeigt. Sollte er andere Forenmitglider inkl. mir angreifen, dann würde ich darum bitten den Beitrag einfach zu melden ... ich selber seh das nicht mehr.
 
Decode und Gamestar haben ein Analyse-Video zum Thema Flop- und Erfolgskriterien bei Spielen veröffentlicht:
Sie sagen leider nichts, was ich nicht bereits tausendfach gehört hätte, unter anderem, dass es zu einem spektakulären Flop führt, wenn man irgendein erfolgreiches Spielprinzip kopiert, nicht ganz versteht, wieso es die Leute gut gefunden haben, und dann viele Jahre und Millionen Dollar für die Umsetzung benötigt. Aber sie streifen die Frage, was passiert, wenn die Entwickler ihre Zielgruppe hassen und kein Geld verdienen wollen, nur zufällig mit einem Screenshot einer Headline, dass Concord 8 Jahre für die Entwicklung benötigt hat. Dabei hätte es auch gefloppt, wenn man nur ein Jahr und eine Million dafür benötigt hätte, weil hässliche Helden seit hunderttausend Jahren oder so kaum jemals ein Thema waren.

Ich verstehe die ganze Multiplayer-Schiene sowieso nur theoretisch, die sicher einen umkämpften Markt darstellt, weil da vor allem gierige Geldhaie kämpfen, denen es egal ist, womit sie ihre Kohle scheffeln. Unter anderem, weil ich es nicht nachvollziehen kann, wie man über Jahre auf einer begrenzten Anzahl von Maps mit den wahrscheinlich immer selben Helden herumhüpfen kann und wieso ich solche Produkte damit finanzieren soll, indem ich mein Gold gegen billige Glasperlen und Fusel eintausche.
Von aussen her kann ich sagen, dass mir da ein taktischer Team-Shooter wie Call of Duty viel attraktiver erscheint, als ein Marvel Rivals, wo mir zwar die Charaktere optisch gefallen, die ich dann aber nur in einer kunterbunten Umgebung herumhüpfen sehe. Hingegen erscheint mir klar, dass ein Gebastel mit dem Balancing in Kombination mit zu wenig neuem Inhalt die Spielerzahlen schnell schrumpfen lässt, was zu einer Abwärtsspirale führen kann. Weniger Spieler gleich schlechteres Matchmaking gleich weniger Spieler.
Dass allerdings Concord an einem übersättigten Markt und 40 Mücken gestorben ist, lasse ich nicht als Argument gelten, vor allem in einem Markt, in dem Leute 40 Mücken für Skins und Season Passes ausgeben und weil bereits die gratis Demo gefloppt hat. Dieses Argument kann nur von politisch aufgeheizten Aktivisten kommen, wozu inzwischen fast jeder Game-Journo gehört.

Im Single-Player-Bereich braucht man natürlich auch ein wenig Glück, wobei ich damit überhaupt nur Games meine, die theoretisch eine Zielgruppe haben könnten. Das oft gehörte Argument, dass Indies die Rettung des Gamings sind, die ihre Games nicht nach Kriterien der Marktforschung erschaffen und frischen Wind und neue Ideen hereinbringen würden, kann ich persönlich auch nicht nachvollziehen. Ich zocke seit den Anfängen des Gamings und Indies sind erst zum Thema geworden, als die AAA-Industrie so haushoch versagte. Aber nur theoretisch. Ich durchforste ja regelmässig Steam und kleine Games müllen im Prinzip nur die Suchresultate zu, was aber keine Rolle spielt, weil diese sowieso keine Perle überdecken könnten. Es braucht überhaupt keine neuen Ideen, nur eine Rekombination von bestehenden.

Heute habe ich von der Existenz eines neuen Games erfahren, und zwar Henry Halfhead, das eine halbe Stunde Weg von mir aus produziert wurde. Und wieso? Weil Sweet Baby Inc. involviert waren und die Leute nur darauf warten, welchem Game diese Parasiten über Bluesky zum Release gratulieren. Wahrscheinlich hat es drei Spieler mehr gekriegt, weil diese erfahren wollten, wieso ein Game wie dieses überhaupt Consultants braucht.
Wie kann man überhaupt von einem Boykott reden für ein Game, dessen einziger Einsatzzweck die harmlose Beschäftigungstherapie von Irrenhausinsassen sein kann und von dem man sich fragt, wieso es nicht für den Browser, aber stattdessen auf Steam, Epic und PS 5 releast wurde? Das Ganze ist ja nur ein Kunstprojekt, das von Kulturfonds finanziert wurde. Ich hätte mich wahrscheinlich schon vor 40 Jahren im Spielsalon gefragt, wieso man darin nichts erschiessen kann und wo die Herausforderung bleibt. Selbst THEGAMER findet es nicht lustig und die finden alles lustig, was nicht cisheteronormativ ist 😀
Nur damit es gesagt ist, dieses Game hat das Recht zu existieren und ich habe keine Kampagne dagegen gestartet und es nur hier erwähnt. Muss es allerdings sagen, wenn man das an Game-Entwickler-Schulen lernt, dann sind diese ein Witz. Ich vermute tatsächlich, dass auch Game-Entwickler-Schulen politisch/woke aufgeheizt sind, wofür ich schon Beispiele gesehen habe, z.B. ein rein intellektueller Lernstoff mit Gender-Themen, der überhaupt nichts mit dem zu tun hat, was der durchschnittliche Gamer will.

Eingefädelt wurde der Deal wohl von Trump's Schwiegersohn Jared Kushner. Mal schauen was das für kurzfristige und langfristige Folgen hat.
Habe es bereits gesehen. Nicht, dass ich auf der Linie von Saudi-Arabien wäre, aber immerhin besteht die Chance, dass diese Bewässerung mit regenbogenfarbigem Gatorade endlich abgestellt wird und wieder spielbare Games von denen herauskommen. Weniger als nichts kann ich von EA sowieso nicht kaufen, falls weibliche Charaktere plötzlich in der Burka herumlaufen, statt dass ihnen dieser Corinne das Holz vor der Hütte stiehlt. Ich besitze gerade noch ein paar alte Discs für die Xbox 360 und die ME-Trilogie von denen über Steam.
 
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Von aussen her kann ich sagen, dass mir da ein taktischer Team-Shooter wie Call of Duty viel attraktiver erscheint, als ein Marvel Rivals, wo mir zwar die Charaktere optisch gefallen, die ich dann aber nur in einer kunterbunten Umgebung herumhüpfen sehe.
Ich kenn mich da auch im Detail nicht aus, aber ich würde behaupten, dass das Genre der Hero-Shooter nicht weniger Teamwork voraussetzt als ein Call of Duty. Statt nur über verschiedene Waffen skaliert das über Charaktere und ihre Fähigkeiten, so dass diese Art Spiel mitunter viel komplexer sein kann, was wohl auch den Reiz ausmacht und weshalb diese Spiele auch populäre E-Sport-Titel sind.
Indies sind erst zum Thema geworden, als die AAA-Industrie so haushoch versagte
Indies sind zum Thema geworden als sich der digitale Vertriebsweg durchgesetzt hat. Früher waren Indies halt irgendwelche Shareware-Spiele die höchstens als Sammlung gepresst auf CD im Kaufhof zu finden waren, in der Hoffnung auf sich aufmerksam zu machen. Ohne Publisher lief da einfach nichts. Durch digitalen Vetrieb war endlich auch kommerzieller Erfolg und Sichtbarkeit für Indies möglich. Anfangs wurden die noch finanziell gefördert durch Steam Greenlight oder den Xbox Summer of Arcade und inzwischen stellen Steam & Co einfach nur noch die Plattform. Einen weiteren Hype gabs dann noch mit Kickstarter, wobei spätestens ab der Zeit langsam auch die Grenzen zwischen Indie und Nicht-Indie zu verschwimmen begannen. In meinen Augen sind 99% aller Indies immer noch Schrott, den ich nicht mal mit der Kneifzange anfassen würde, aber manchmal findet sich ja doch eine Perle.
Weniger als nichts kann ich von EA sowieso nicht kaufen
Also 55 Millarden sind schon nicht ohne. Das ist der zweitgrößte Deal in der Branche nach dem Activision Blizzard Deal vor ein paar Jahren. Und EA hat auch immer noch ihre Lizenz zum Gelddrucken in Form von FC (ehemals FIFA), NHL und NFL insofern ihnen da Anti-Glückspiel-Gesetze aus einzelnen Ländern nicht dazwischenfunken. Und auch in Einzelverkäufen steht EA noch gut da, dank Sales waren im August 2025 insgesamt 8 der 20 meistverkauftesten Titel in Deutschland von EA.
 
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Ich kenn mich da auch im Detail nicht aus, aber ich würde behaupten, dass das Genre der Hero-Shooter nicht weniger Teamwork voraussetzt als ein Call of Duty.
Das ist möglich, aber mich störte vor allem das Herumgehüpfe und Gewusel in Gameplay-Videos von Rivals, dessen Helden ich sonst optisch ansprechend finde. Wobei ich die Macher von Call of Duty natürlich für ihre räuberischen Transaktionen schmerzhaft abstrafen würde, wenn ich der König in meinem Land wäre. Übrigens soll ja das neue Battefield "return to form" sein, während die Leute hinter dem nächsten CoD nichts gelernt haben und wahrscheinlich dafür abgestraft werden.

Indies sind zum Thema geworden als sich der digitale Vertriebsweg durchgesetzt hat.
Du hast absolut recht und es ist grossartig, dass heute jedermann Games machen kann. Ich meinte aber in dem Kontext, dass für mich Indies (oder asiatische Games) erst zum Thema wurden, seit ich bei dem Frass der AAA-Industrie vermehrt vom Hungertod und Skorbut bedroht wurde. In einer besseren Welt würde ich jetzt begeistert die neuesten Saints Row, Mass Effect, Gears of War, Halo, TES oder Fallout zocken.

Und EA hat auch immer noch ihre Lizenz zum Gelddrucken i
Oh Gott, wie ich diese anspruchslosen Wale verabscheue, die der Grund sind, wieso es diese Parasiten immer noch gibt.

Hier einige Reaktionen aus dem Netz. Jason Schreier meint, dass es noch mehr Entlassungen, Kostenbeschneidungen und Monetarisierung geben wird, während ein Artikel besagt, dass nun vermehrt KI eingesetzt wird, um Kosten zu senken. Andere erwähnen es natürlich, dass jetzt die saudische Königsfamilie Zensur betreiben und die Queerness aus Games entfernen wird. Wobei einer Dragon Age erwähnt, das unter der Queerness nicht nur gelitten hat, sondern davon massakriert wurde.
Ich hasse queere Leute nicht dafür, dass sie queer sind, aber woke Entwickler dafür, dass sie mindestens 5 von 10 Helden queer und alle anderen sonst wie hässlich machen und selbst Blechbüchsen Gender-Pronomen verpassen, obwohl keiner danach geschrien hat. Wenn ich es alleine vom Standpunkt eines Gamers sehen würde, dann könnte eine tüchtige Prise Konservativismus dem Gaming nur guttun, wobei man es eher "zurück zur Normalität" nennen könnte. Als Mensch, dem nicht jedes Verständnis und Mitgefühl abgeht und der die Queerness keineswegs verbieten und verfolgen würde, sehe ich es hingegen anders, Saudi-Arabien und die Trump-Familie sind für mich politisch inakzeptabel.
Wobei ich vermute, dass hier ein Kompromiss gefunden wird, was eigentlich nicht mehr ist, als ich möchte. Soweit ich weiss, entsprechen z.B. Games aus China für den westlichen Markt auch nicht zwingend der politischen Linie des Regimes.

Übrigens muste ich lachen, als ich Andrew Wilsons Statement las: "Our values and our comitment to players and fans around the world remain unchanged." Klingt für mich wie eine Variation dessen, was eine Borg-Königin sagen würde: "Resistance is futile." Aber das ist ja nun mal ein seelenloser Geldscheffel-Bot.

 
Frohlocket, Kinderlein, der Xbone Game-Pass kriegt ein Upgrade. Mit dem Resultat, dass die Seite zum Canceln dieser Shitshow kaum mehr benutzbar ist. Die sind ja auf Crack. Für mich persönlich hat sich das Preis-Leistungs-Verhältnis bereits beim Release von Toddfield in Rauch aufgelöst.

 
Als Konsolenspieler lohnt sich das echt nicht mehr außer man spielt viel und/oder online. Der Gamepass Ultimate ging um 50% hoch von 18 € auf 27 € pro Monat. Wenn man nur Singleplayer spielt, dann muss man echt mal durchrechnen, was einem das am Ende noch bringt.

Wenn man auf der Xbox online spielen will, dann sieht die Geschichte schon wieder etwas anders aus, da man dafür mindestens den Gamepass Essential braucht. Damit schließt Microsoft mit dem Preis zu Sony auf, da die Kosten sowohl für den Gamepass Essential als auch Playstation Plus bei 9 € liegen. Hier wär die Preisdifferenz für den Gamepass Ultimate aber immer noch 18 € pro Monat und da muss man schon noch regelmässig was aus dem Katalog spielen, damit sich das lohnt.

Der PC Gamepass der die selben Features wie der Ultimate Gamepass hat, aber halt nur den PC bedient ging nur um 25% von 12 € auf 15 € hoch. Ich glaub der lohnt sich noch eher, wenn man denn regelmässig was aus dem Spiele-Katalog da spielt.

Aber dass sowas kommt, war ja schon von vornherein abzusehen. Am Anfang das eigene System massiv subventionieren um möglichst viele Leute zu ködern und dann die Preise erhöhen ... wie Netflix & Co halt. Bleibt jetzt die Frage wie sich das konkret in Zahlen niederschlägt, d.h. bringt die Preiserhöhung trotz dem Umstand dass viele Kunden kündigen oder downgraden einen Gewinn oder macht Microsoft damit Verlust. Das Vorbild Netflix ist hier ja auch oft recht eisern geblieben und hat trotz Kündigungswellen bei Preiserhöhungen oder den Maßnahmen gegen Passwort-Sharing an der einmal gefassten Strategie festgehalten.

Dass die Seite teilweise zusammenbrauch lag wohl auch daran, dass die angeblich mit DDoS-Attacken beharkt wurden. Es gab da von einigen Gruppen entsprechend anonym "Bekennerschreiben", aber das lässt sich nicht überprüfen und das können auch einfach nur Trolle gewesen sein.

edit:
hab grad mal gecheckt und hab festgestellt, dass ich dieses Jahr bisher 8 neue Vollpreistitel gespielt hab, wovon alle außer einem (Borderlands 4) auch im Gamepass mit drin wären ... d.h. eigentlich würde sich für mich der Gamepass mehr als nur lohnen, allerdings kann ich mich mit so einem Mietmodell trotzdem einfach nicht anfreunden
 
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hab grad mal gecheckt und hab festgestellt, dass ich dieses Jahr bisher 8 neue Vollpreistitel gespielt hab, wovon alle außer einem (Borderlands 4) auch im Gamepass mit drin wären ... d.h. eigentlich würde sich für mich der Gamepass mehr als nur lohnen, allerdings kann ich mich mit so einem Mietmodell trotzdem einfach nicht anfreunden
Bei mir waren es 5 und keines davon hat einen AAAA-Vollpreis gekostet, nicht mal Stellar Blade. Wie auch schon gesagt, verspüre ich eine Nostalgie für die Xbox 360-Ära, die aber vollständig aufgebraucht ist, weil kein einziges der Games, die ich damals gezockt habe, würdig weitergeführt wurde.
Ich gehöre ja nicht zu denen, die noch eine richtige Disk mit einem vollständigen Game darauf brauchen, aber für mich ist das Game-Pass-Modell ein Grundübel des heutigen Gamings. Die Gaming-Welt wäre ein besserer Ort, wenn man gute Entwickler belohnen und miese mit einem Nichtkauf abstrafen könnte. Mit diesem Modell wirst du im Prinzip enteignet und als Verbraucher mundtot gemacht, mal abgesehen davon, dass die ganze Xbone-Plattform so aufgebaut ist, dass man potenziellen Käufern möglichst viele Informationen vorenthält, die sie von einem Kauf abhalten könnten. Games verkommen zu einer Mischrechnung und diese müssen gerade noch gut genug sein, damit sich niemand erinnert, dass er immer noch einen Game-Pass bezahlt und ihn cancelt.

Lustig, Mark Darrah meint, es gäbe einen apokalyptischen Backlash, wenn Bioware durch die Saudis geändert würde. Ist auch der Bursche auf Crack? Meint der, dass 1000 weinerliche Posts von woken Clowns über Bluesky apokalyptisch sind? Apokalyptischer als das Versagen an der Marke Dragon Age und an die niederen finanziellen Voraussagen von EA? Ich meine, wir reden hier von einem Game, das von Trans-YouTubern als mit "this makes us all look bad" beschrieben wird. Und davor haben sie Anthem und Mass Effect Andromeda released.
Natürlich stehe ich in keinster Weise für ein Regime, das Homosexualität illegal macht oder gar mit dem Tod bestraft. Ich würde sogar EA (weiter) boykottieren, wenn BioWare plötzlich Anti-Gay-Botschaften bringen würde.
Was ich will, ist nichts anderes als "return to form", d.h. ein Game wie die ersten drei Mass Effect, in dem man sich wie in Real Life dafür entscheiden kann, es mit einem gleichgeschlechtlichen Begleiter zu treiben, ohne dass dabei die Regenbogenfahnen geschwungen werden.

Natürlich sagt mir alles, dass wir es vergessen können, jemals wieder ein gutes Game von BioWare zu kriegen, egal wer dahinter steht. Du müsstest dazu alle alten Hasen zusammentreiben und alle woken Clowns in der Firma, die nur noch den Wert ihres Labels hat, damit ersetzen.

Ich bringe hier bewusst eine Seite, die die frohe/"progressive" Botschaft über die Gamer stellt und nicht die hämischen Videos, in denen darüber gelacht wird.

 
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Nun wollen sie also ihren Schweinefrass über den Browser nach Afrika und Indien streamen und mit Werbung finanzieren, als die Blutsauger und Parasiten, die sie sind. Man hört von denen nie etwas über Qualität, sie preisen aber je nach Modell 75 in den Pass integrierte Games am ersten Tag pro Jahr an, wie wenn es sich nicht inzwischen herumgesprochen hätte, dass kaum noch ein AAA-Game am ersten Tag (oder auch bis die Hölle einfriert) spielbar ist und ihr ganzes Angebot nicht die Hardware wert ist, deren Preis sie auch noch erhöht haben.

 
Nun wollen sie also ihren Schweinefrass über den Browser nach Afrika und Indien streamen und mit Werbung finanzieren, als die Blutsauger und Parasiten, die sie sind.
Mhh, gratis spielen aber mit Werbung? Das Konzept fährt ja Amazon mit Amazon Freevee als Alternative zu Amazon Prime für Filme und Serien, aber bei klassischen Spielen hat das glaube noch niemand versucht - höchstens so Mobile- und Browserspiele. Mal schauen ob so ein System angenommen wird.

Game-Streaming an sich gibts ja bereits seit über 20 Jahren. Hab glaube so ca. 2005 mal OnLive probiert, das später von Sony aufgekauft wurde. Allerdings hat Game-Streaming immer noch ein ungelöstes Problem: die Latenz. Der Internetausbau ist inzwischen zwar weiter, aber trotzdem ist das Input-Lag immer noch viel zu groß. Den besten Ansatz hatte da noch Google mit der Stadia, wo sie das Controller-Signal gar nicht erst zurück zur Konsole sondern gleich direkt ins Internet gefunkt haben. Allerdings hat Google dann ja das Thema Cloud Gaming und die Stadia gleich mit wieder eingestampft. Kann mir nicht vorstellen, dass Microsoft da mit der Technik inzwischen viel weiter ist. Vermutlich werden da also nur Spiele im Katalog sein, wo etwas Input-Lag nicht stört ... anders kann ich mir das zumindest nicht vorstellen.

wie wenn es sich nicht inzwischen herumgesprochen hätte, dass kaum noch ein AAA-Game am ersten Tag (oder auch bis die Hölle einfriert) spielbar ist
Hmm, entweder hatte ich mit meinen letzten Spielen immer Glück gehabt oder meine Toleranz was als spielbar durchgeht ist geringer als bei anderen. Ich hatte schon lange kein Spiel mehr das zum Release nicht spielbar war.
 
Mal schauen ob so ein System angenommen wird.
Wahrscheinlich denken die, Afrikaner und Inder sind sowieso anspruchslos und würden freudig billige Glasperlen und Fusel bei 5 FPS und 0.5K konsumieren. Oder sie denken, die Shareholder sind so anspruchslos und unbedarft, dass sie ihren potemkinschen Dörfern aufsitzen.

Hmm, entweder hatte ich mit meinen letzten Spielen immer Glück gehabt oder meine Toleranz was als spielbar durchgeht ist geringer als bei anderen.
Offensichtlich 🙂 Ich persönlich weiss kaum mehr, wie das ist, ein Game am Release-Tag zu zocken. Mein letztes war Fallout 4.
 
Habt ihr das Gerücht gehört, dass Xbone keine Hardware mehr machen wird und nur noch vom Software-Geschäft leben werden soll? "... the future of Xbox is software publishing ...."
Ich würde mal sagen, dass selbst diese Einschätzung zeigt, wie viel diese Parasiten vom Gaming verstehen. Ich würde denen vorschlagen, sich davon zurückzuziehen und nur noch Hardware zu machen, von mir aus für die PonyStation oder Nintendo. Sie sind überhaupt nur an diesem Punkt angelangt, weil ihre Software nicht mehr die Hardware rechtfertigt.
Oberflächlich gesehen könnte man sagen, dass sie einige Marken haben, die viel Geld machen, aber tun sie das wirklich noch, schöpfen sie wirklich das Potenzial aus? Soweit ich weiss, sind sie mit der Beta des neuesten Call of Duty so richtig am Arsch, mit dem sie eine Milliarde Gewinn einnehmen müssten, um nur die Kosten reinzuholen, während das Konkurrenz-Produkt Battlefield wie schon gesagt "return to form" sein soll.
Und nicht nur im MP-Bereich haben sie ihre Reputation verbrannt, in dem sie schnelle Kohle über Qualität setzten. Wie viele Leute kaufen noch eine Hardware, um damit den mittelmässigen bis lausigen Frass von Bethesda oder Obsidian abzuspielen? Was ist mit Fable, von dem man nichts mehr hört, seit alle über die woke Fresse des Charakters im Trailer gelacht haben?
Wahrscheinlich kaufen sich einige Leute eine Konsole, weil sie immer noch das Vorurteil haben, dass PC-Gaming zu kompliziert sein und sich nicht an das Wohnzimmer und die Couch richten soll. Dabei haben alle Konsolen den Konsolen-Krieg verloren, etwa Sony mit ihren lächerlichen Life-Service-Plänen, die nirgendwo hinführen oder Nintendo, die innovative Konkurrenten mit Patentklagen ausschalten wollen, damit sie selbst weiter stagnieren können.

Aus mir spricht die Enttäuschung und der Unverstand darüber, dass sie uns nicht als respektable Käufer behandeln, sondern als Beute, die es zu fangen gilt, wobei Nachhaltigkeit und Reputation keinerlei Rolle spielen. Jede andere Industrie würde was dafür geben, bzw. gibt Milliarden dafür aus, einen Kult von Fans zu haben, aber diese Bastarde tun nicht mal mehr so, als ob sie unsere Freunde wären und sind offensichtlich hundertprozentig lernresistent. Die müssten langsam wissen, was wir wirklich wollen (z.B. hübsche Gesichter), aber sie produzieren weiterhin an uns vorbei und werden gar frech oder bannen uns, wenn wir reklamieren. Und dann bestrafen sie noch die dümmeren Gamer unter uns mit höheren Preisen, nachdem sie kurz zuvor noch geprahlt haben, wie hoch ihre Gewinne sind.
Ich bin ja kein Verkäufer und habe nicht Wirtschaft studiert, aber ich behaupte immer noch, dass ihre ungezügelte und unverhohlene Gier dazu führt, dass sie Milliarden weniger machen, als sie könnten. Statt einfach nur gute Games zu machen, verschwenden diese Nasen Milliarden mit aufgeblähten und inkompetenten Studios voller woker Clowns, um Games zu produzieren, die künstlerisch und technisch nicht wirklich besser aussehen, aber nicht mal auf der neuesten Hardware laufen, die sich zehn oder zwanzig Millionen potenzielle Käufer überhaupt nicht leisten können. Oder nicht wollen, weil dieser Frass ganz einfach keine neue Hardware verdient. Und obendrauf monetarisieren sie ihre im besten Fall mittelmässigen Games auf eine so kriminelle und rücksichtslose Weise, dass sich nur noch Wale, die eigentlich eine psychiatrische Behandlung bräuchten, damit wohlfühlen.

 
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Eigentlich sollte man ja tote Gäule nicht mehr schlagen, aber dieser Kadaver zuckt immer noch.
Die Entwickler von Concord wurde letzthin interviewt und diese Clowns haben es immer noch nicht verwunden und verstanden.
Der eine meinte ja, wenn er sich mit jemandem, der schlecht über das Game geredet hat, zusammensitzen könnte, dann würde er ihn 100 % überzeugen, "on board with the game" zu sein. Ich gebe es zu, ich wäre neugierig auf die Herleitung, wieso eine laufende Blechbüchse ein "he/him" braucht. Oder wieso jeder einzelne Charakter und jede einzelne Rüstung jede Regel des Designs verletzt und an allem vorbeigeht, was jede denkbare Zielgruppe dieses Produkts möchte. Die besten Marketing-Leute der Welt mit einem Budget von einer Milliarde hätten uns dieses Teil nicht andrehen können, während es jede Lügen-Propaganda übertraf, die sich einer über woke Produkte ausdenken könnte.


 
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Das Video ist leider sehr einseitig und hat sich nur ein paar Aussagen herausgepickt die zur eigenen Narrative passen. Ich hab mir mal die Mühe gemacht den Podcast anzuhören auf den sich da bezogen wird: https://alifewellwasted.com/

Wenn man das in Gänze hört, dann gehen die Entwickler im Schnitt eigentlich recht reflektiert mit der Sache um. Sie sagen da Sachen wie "we did a bad job" oder "it taught me something important: there's something worse than making a bad game, and that's making an uncool one". Auch ist die Meinung der interviewten Entwickler nicht homogen - es gibt da durchaus einen Typen der immer noch begeistert vom Spiel ist aber auch Entwickler die schon während der Entwicklung gesagt haben, dass das Spiel nichts für sie oder einen ihrer Freunde ist. Der Konsens in der Gruppe ist der, dass sich schon früh gezeigt hat, dass das Spiel Probleme hat und sie haben das auch intern diskutiert ohne aber eine Antwort zu finden. Ihre eigenen Zweifel haben sie mit dem "too big to fail"-Argument beiseite gewischt und wollten wenn das Spiel nicht ankommt das dann nachträglich anhand des Spieler-Feedbacks fixen. Sie betonen, dass das Spiel in ihren Augen zwar ein "mechanically good constructed game" ist aber die "Direction" des Spiels schlecht war und nehmen sich vor aus ihren Fehlern zu lernen und nächstes Mal alles besser zu machen.

Übrigens dachte ich bisher, ich hab nie was von Concord gehört bevor es bereits eingestampft war, allerdings stimmt das scheinbar nicht. Es gab diesen Trailer, den ich damals auch gesehen hab, aber der in keinster Weise Hinweise gibt, was für eine Art Spiel Concord eigentlich ist. Hab das damals als Guardians of the Galaxy Verschnitt abgetan, allerdings weder besonders gut noch besonders schlecht und hab mir deshalb auch den Namen des Spiels nicht gemerkt.
 
Übrigens dachte ich bisher, ich hab nie was von Concord gehört bevor es bereits eingestampft war, allerdings stimmt das scheinbar nicht. Es gab diesen Trailer, den ich damals auch gesehen hab, aber der in keinster Weise Hinweise gibt, was für eine Art Spiel Concord eigentlich ist.
Deine Erinnerung lässt dich wohl im Stich, das kann nicht das erste Material sein, dass du gesehen hast, bevor es eingestampft wurde, ausser du hast damals gerade eine Pause von diesem Thread gemacht.
Der Trailer sieht besser aus als das reale Produkt, weil er die wirklich hässlichen und woken Checkbox-Charaktere auslässt und so tut, als ob es Guardian of the Galaxy wäre. Eine grüne oder rote Fresse ist natürlich nicht für sich ein Grund, ein Material abzulehnen, das nach SF aussieht und der gezeigte weibliche Charakter ist mit Abstand der einzige, der gut aussieht. Hätten sie im ersten Frame das Bild mit allen 16 Charakteren mit ihren Pronomen gezeigt, hätte dieses bereits ihren Untergang in Stein gemeisselt.

Wenn man das in Gänze hört, dann gehen die Entwickler im Schnitt eigentlich recht reflektiert mit der Sache um. Sie sagen da Sachen wie "we did a bad job" oder "it taught me something important: there's something worse than making a bad game, and that's making an uncool one". Auch ist die Meinung der interviewten Entwickler nicht homogen -
Diese Nasen können nichts mehr davon lernen, weil ihr Studio eingestampft wurde. Das Problem fängt bereits damit an, dass die (meisten) Leute nicht gemerkt haben, dass sie gerade am uncoolsten Projekt aller Zeiten arbeiten, "they/them", das Game. Soweit ich mich erinnern kann, habe ich mit dem Game den neuen Ausdruck "toxische Positivität" gelernt, keiner durfte intern etwas Schlechtes über das Projekt sagen, das von einem Regenbogen-Clown und Möchtegern-Diktator namens "The Professor" regiert wurde. Was wahrscheinlich auch dazu geführt hat, dass Sony nicht mitbekommen hat, dass hier die grösste Pleite der Gaming-Geschichte auf sie wartet, und weiter gedacht haben, dass die Marke das neue Star Wars wird.
Nachträglich und ohne die Angst, vor dem Professor zitiert zu werden, ist es einfach, so zu tun, als ob man einsichtig wäre. Aber dieses Projekt fand tatsächlich in einer Bubble statt, die ich als woke Hölle beschreiben würde. Kein normaler Mensch würde das aushalten, nur Clowns.
 
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