So, ich frische den Thread mal ein wenig auf. :-D
Ich habe früher auch deutschen Hip Hop gehört von Bushido über Savas bis Aggro und die Sekte. Aber nach einiger Zeit habe ich gemerkt, dass das einfach nichts Tolles mehr ist und die Produktionen mit der Zeit immer schlechter wurden. Nur zwischendurch gab es mal ein paar Lichtblicke.
Daher bin ich voll auf amerikanischen Rap übergewechselt, der meiner Meinung nach um Längen besser ist, vor allem, weil die ganzen Amerikaner zum Teil wirkliche Gangster sind und nicht nur so tun - wie die Deutschen. Also gibts schon mal nicht soviel Show. Das Leben dieser Leute definiert sich über Drugs, Money & Bitches und das machen sie auch deutlich.
Meiner Meinung nach hat sich in Amerika eine echte Hood-Kultur entwickelt. Wenn man dort geboren wird, ist man Mitglied einer Gang. Man fängt an zu dealen und wird kriminell. Wer versucht, aus der Hood zu entkommen, hat sehr schlechte Karten. Entweder man landet in einer anderen Hood in der nächsten Stadt oder man wird von seinen Gangkollegen erschossen.
Also habe ich großen Respekt vor den Leuten, die sich mithilfe der Musik in Form von Rap ein besseres Leben erarbeitet haben. Diese Leute haben es im Leben sehr schwer gehabt und das sollte man anerkennen. Wer sich kein Bild davon machen kann, wie es sich in der Hood lebt, sollte sich mal Dokumentationen wie Hood Life bei Google Video ansehen.
Echte Musik ist Hip Hop für mich nicht, aber es eignet sich wunderbar zum entspannen oder Sport treiben. Außerdem gibt es immer noch Interpreten, die wirklich außergewöhnliche Musik machen. Beispielsweise Young Buck, The Game, All Star, A Wax & Gonzoe, Ya Boy, Nu Jerzey Devil oder Eminem, um nur mal eine Hand voll zu nennen.
Mein Fazit ist: Entweder liebt man Hip Hop, oder man hasst ihn. Wenn man aber Hip Hop liebt, sollte man sich an den amerikanischen halten, anstatt sich den Mist der deutschen Möchtegern-Gangster anzuhören. ^^