Hier mein Erlebnis…einmal berichtet + Auszug aus dem Tagebuch des Chars des entsprechenden Tages 😉
Version aus Sicht des Spielers (Melanir – ich jetzt 😉)
Quest „Ein lebendiger Albtraum“ im Tempel des Nachtrufers:
Wenn man einen Raum in besagten Dungeon betritt und auf 50 Schritt an eine Leiche kommt, stehen jene stets auf und greifen an - so weit, so normal, so gewollt…aber bei einer „Leiche“ war es anders…ich stand praktisch auf einer Orkleiche (also sehr sehr dicht daneben), fummelte noch da an einem Schrank und hier an einer Schublade (wiederhole: alles direkt neben dem Ork stehend, trippelnd, drehend)…dann drehte ich mich zur Orkleiche um zu looten, fuhr mit dem Cursor drüber und da stand auch was (ich dachte eben „durchsuchen“ , was auch sonst - aber anscheinend stand da „reden“!!) und klickte. Da steht der plötzlich auf und sagt: „Ja, bitte?“….ja, ich habe mich erschrocken 😀 !...
P.S….Ich gehe davon aus, dass dies ein Fehler/Minibug war - da ich ihn noch bevor er den Rücken gerade hatte wieder zu Boden schickte, weiss ich aber nicht, ob das eventuell doch „ein Überlebender“ war und ich einen Dialog verpasst habe??
Weiß jemand, ob ich da zu vorschnell war ??
Auszug aus dem Tagebuch des Chars (Bjarne) :
Heuer war ich per pedes unterwegs - eigentlich folgte ich mit meinen Freunden, den Gefährten, zu Ysgramors Grab, um für Kodiaks letzte Ruhe zu sorgen - da es aber langsam dunkel wurde und es abzusehen war, dass ich es nicht vor Sonnenuntergang dorthin schaffen würde, hatte ich beschlossen, die Nacht in Dämmerstern zu verbringen und die Vorräte aufzufrischen. Bis dahin hatte ich jene Ortschaft nur wahrgenommen, als ich eine Einladung zur Eröffnung des Museums erhalten hatte.
Es war noch früher Abend, so dass die Bewohner noch geschäftig waren und ich beschloss, um die Zeit zu vertreiben, mit dem einem oder anderem ins Gespräch zu kommen und mir natürlich das besagte Museum näher anzusehen. Schnell merkte ich, dass die Bewohner anscheinend von schlechten Träumen geplagt wurden und dies erweckte mein Aufsehen - da mir nicht entgangen war, dass jene Ortschaft den Sturmmänteln positiv gegenüber stand, sah ich hier meine Chance, bei den Bewohnern als auch dem Jarl Eindruck zu machen und Einfluss auf deren Gesinnung im Bürgerkrieg zu nehmen.
Ich beschloss zunächst ein Zimmer zu nehmen und etwas zu essen, um dann dem Ganzen auf den Grund zu gehen - viel Schlaf sollte ich nicht bekommen, soviel sei gesagt.
In der ortseigenen Schenke traf ich auf einen Magier, Erandur, und kam mit ihm bei Wein und Käse ins Gespräch - ein Glückstreffer in Sachen Problembeseitigung - er schien zu wissen, wo der Ursprung des Übels zu suchen war und fragte mich überdies, ob ich ihm behilflich sein könnte.
Wir brachen sofort auf - der besagte Ort war nur wenige Schritt oberhalb Dämmersterns und so schnell erreicht. Wir betraten das Gemäuer: Was musste hier geschehen sein? Tote wohin man auch sah, doch schnell war klar - es ist zwar ruhig, aber alleine sind wir nicht!
Die "Toten", Orks und Magier eines Ordens, der mir nicht bekannt war, standen auf und griffen uns an - aller Orts, immer wieder. Wir kämpften uns also voran.
Wir erreichten einen großen Saal als etwas seltsames geschah. Wir hatten uns den Angreifern angenommen und ich durchstreifte den Raum auf der Suche nach Artefakten, Tränken und Gold - auch die toten Magier und Orks wurden von mir natürlich nach Brauchbaren durchsucht.
So ging ich um eine Tisch herum und stand unmittelbar vor einer Orkleiche (ein Schritt mehr und ich hätte auf ihm gestanden), daneben ein Schrank, welchen ich nach Tränken durchsuchte. Erst danach beugte ich mich über den Ork, um diesen seines Hab und Guts, sofern brauchbar, zu erleichtern - als ich gerade in seine Taschen sah, stand er plötzlich auf und sagte "Ja Bitte?"...vor Schreck, das kannst du dir, wertes Tagebuch, sicher vorstellen, konnte ich nur mit einem Hieb meiner Streitaxt antworten und verpasste ein sicher interessantes Gespräch.
Verwundert zogen wir tiefer…..(usw)